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Thema: best meetinplaces...
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curly
Usernummer # 11729
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momentan stell ich mir deshäufigeren die frage, wie man, außer beim feiern am schnellsten neue freunde kennenlernt, also net die freunde, die man mal mit in den club nimmt und da fünf stunden zusammen party macht, nee, DIE beste freundin, die auch auf techno steht, aber auch für nen abend inner kneipe zu haben is, oder mit einem stunden lang durch die stadt rennt, um die perfekte unterwäsche für eine date zu suchen, also KURZ: die, die mit einem alles macht.
ich find das nämlich garnicht so einfach. bin umgezogen und mir fehlt so etwas, den immer nur das herzblatt mitzuschlüren is ja auch nischt...
hat da jemand nen patentrezept???
Aus: Mannheim | Registriert: Feb 2004
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requital
Usernummer # 4539
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mmmm doofes problem meist sind die besten freundinen/freunde die aus dem sandkasten und die verliert man oft weil sie (oder man selbst) weg zieht/en!!
Aus: Wiesbaden | Registriert: Dec 2001
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Maksim
217cup 2oo4
Usernummer # 1382
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meiner meinung nach verliert man die sandkastenfreunde weil man verschiedene entwicklungswege geht. die besten freunde bekommt man beim erwachsen werden.
man sollte auch keine freunde suchen. es kann monate, sogar jahre dauern, bis aus einem freund wirklicher freund wird. selbst eine gute bekanntschaft zu schliessen braucht zeit. ich kann dir nur empfehlen wegzugehen, leute spontan kennenzulernen, wenn man sich oft genug zufällig getroffen hat kann man die nummern tauschen usw. ein patent gibt's allerdings nicht. in mannheim wohnen ein paar nette tfler, die kannste ja auch bei gelegenheit kennenlernen.
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000
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susi sorglos
Usernummer # 6469
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Komisch, ich habe da glaube ich genau die gegensätzliche Ansicht zu Mäx.. Ich denke die besten Freunde gewinnt man tatsächlich während seiner Jugend-/Schulzeit. Danach wird es oft sehr, sehr schwierig jemanden so gut kennezulernen. Die alten Freunde kennt man in- und auswendig, weiß wie man ihn/sie in jeder Situation nehmen muss und wer die Schul-Chance aus irgendeinen Grund verpasst hat, hat es danach meist schwer..
Ich zumindest habe die Erfahrung genacht dass die alten Freunde immer erhalten bleiben und meist nichts auseinanderbringt, Menschen die man sehr viel später ins Herz geschlossen hat kommen und gehen, man hat sehr schöne Zeiten mit ihnen, aber ich weiß immer wo meine "roots" sind..
Aus: NRW | Registriert: Jul 2002
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Babapapa
Usernummer # 135
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: susi sorglos: Ich zumindest habe die Erfahrung genacht dass die alten Freunde immer erhalten bleiben und meist nichts auseinanderbringt, Menschen die man sehr viel später ins Herz geschlossen hat kommen und gehen, man hat sehr schöne Zeiten mit ihnen, aber ich weiß immer wo meine "roots" sind..
vielleicht hast du auch gar nicht mehr die bereitschaft menschen, die später deine wege kreuzen, näher kennenzulernen?
Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000
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stitch
subvoicer
Usernummer # 3136
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Babapapa: ]vielleicht hast du auch gar nicht mehr die bereitschaft menschen, die später deine wege kreuzen, näher kennenzulernen?
richtige frage, mache selbst die erfahrung, das man, je älter man wird, weniger offen für neues ist, und sich auch "fremden" gegenüber erst mit wirklich langer zeit ( oder auch garnicht ) öffnet, was früher nie die frage war. da man aber mit der zeit mitbekommen hat, das offenheit und vertrauen, wenn zu früh geschenkt, auch gegen einen verwendet werden können, wird man da verschlossener. das habe ich auch schon bedauert
nichtsdestotrotz viel glück bei der suche, patentrezepte gibts da keine.
Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001
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James_Holden
Usernummer # 1937
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ich glaube das hängt auch maßgeblich davon ab, wie der eigene werdegang aussieht. geht man direkt von schule in ausbildung / beruf, denke ich sinds eher die "schul-/jugendfreunde" die, die "besten" freunde bleiben. geht man nach der schule nochmal ein paar jährchen studieren, glaube ich, dass tendenziell die freunde, die man mit anfang 20 macht die für ewig sind...
und wo lernt man die kennen? tja wenn man das wüsste...ich glaub da aber wie the mäx, dass man die "echten" freunde durch eine fügung des schicksals kennenlernt. und vor allem brauch es zeit, dass sich aus einer "bekanntschaft" eine tiefe freundschaft entwickelt... [ 15.04.2004, 13:13: Beitrag editiert von: James_Holden ]
Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001
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Babapapa
Usernummer # 135
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@ stitch: ist zwar ein bisschen OT, aber vielleicht beschreibt das die selbe handlungsweise:
ich denke, dass man bei vielen menschen beobachten kann, dass die bereistschaft neues zu erleben mit den jahren suggsesive abnimmt! während der kindheit und in jungen jahren macht man seine erfahrungen und lernt und ist dabei offen für neues, schmeckt einem als alter sack wohl nur noch eine biermarke und man ist beruhigt, dass die tagesschau zum glück jeden tag um 20.15h anfängt.
das wäre meiner meinung ( @ aom) der normale weg einer person, die nicht so bewusst durch das leben schreitet. ich denke aber, dass man durchaus selber gegensteuern kann, trotz der vielen erfahrungen im leben immer noch offen für neues zu sein..
Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000
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ndark
Usernummer # 3037
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Babapapa: man ist beruhigt, dass die tagesschau zum glück jeden tag um 20.15h anfängt.
ich denke nicht, dass die tagesschau jemals um 20.15 anfangen wird. aber ansonsten muss ich dir voll und ganz zustimmen.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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Babapapa
Usernummer # 135
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@ ndark: *g*
zum glück weiss ich noch gar nicht auswendig, wann die tagesschau anfängt, aber diese erfahrung habe ich ja jetzt gemacht!
habe ich jetzt noch "raum" für weitere erfahrungen am heutigen tag? ;-)
Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000
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Maksim
217cup 2oo4
Usernummer # 1382
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@susi sorglos
james hat nun alles dazu gesagt. im sandkasten und im jungen alter lernt man leute kennen, mit denen man viele lustige und interessante sachen erlbt. aber man hat ja meinstens unbesorgte und freie kindheit, die wahren probleme des werdeganges kommen auf einen mit 18 und aufwärts zu, eben, sobald man die schule verlässt. bei einer freundschaft geht's nicht nur darum, gemeinsam unterwäsche auszusuchen, sondern auch richtige scheisse durchzumachen, das leiden und die tränen des anderen ertragen und verstehen, helfen, wo es nur geht und wo hilfe benötigt wird, selbst bei kleinigkeiten. eine richtige freundschaft ist viel schwieriger und komplexer und gleichzeitig viel wunderbarer, als man sich das vorstellen kann ich war selbst jahrelang auf der suche nach richtiger freundschaft und sie kam ziemlich unerwartet und es hat sehr lange gedauert, bis ich diese personen als meine freunde bezeichnen konnte. das sind aber auch die freunde, zu denen ich unter keinen umständen engen kontakt verlieren will, egal wo ich lande.
ich kann james holden nur zustimmen, wenn ich zum beispiel freundschaften meiner eltern betrachte. das sind wenige, aber feste freundschaften, die selbst nach jahren im ausland erhalten geblieben sind. alle diese freundschaften sind entstanden, als sie 20-23 waren.
meine jugendfreunde sind in der ukraine geblieben, das krasse ist aber, dass ich mit den leuten sehr gut kommunizieren kann, selbst wenn ich sie 5 jahre am stück nicht mehr gesehen habe. es ist immer noch eine verbindung da geblieben, aber da wir einfach ganz andere wege gegangen sind, ist eine RICHTIGE freundschaft niemals möglich. meine deutsche jugendfreunde sind aber auch mehr oder weniger verschwunden, nachdem wir alle abi gemacht haben...
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000
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susi sorglos
Usernummer # 6469
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Auch ich habe nach meiner Schulzeit andere Freundschaften geschlossen, auch einige wenige, von denen ich behaupten kann dass es sich um "echte" Freunde handelt. Aber es hat sich immer wieder gezeigt, dass meine "alten" Freunde meine größte Stütze in schlimmen Zeiten und meine größte Freude in schönen Zeiten sind. Vor denen kann ich mich auch nie verstellen wenn es mir z.B. schlecht geht, sofort durchschaut. Das bedeutet ja nicht dass spätere Freundschaften oberflächlicher oder weniger tiefgründig sind, sondern dass ich aus meiner persönlichen erfahrung sagen muss dass mir meine Schulfreunde aus Zeiten ndes Abiturs oder aus meinem unmittelbaren Umfeld aus diesen Jahren die nächsten sind, auch wenn ich wie schon erwähnt mittlerweile auch später gewonnene Freunde habe. Auch sehr gute darunter. Mittlerweile bin ich 28.
Aus: NRW | Registriert: Jul 2002
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Tonic
Usernummer # 4040
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: TheMäx: @susi sorglos
james hat nun alles dazu gesagt. im sandkasten und im jungen alter lernt man leute kennen, mit denen man viele lustige und interessante sachen erlbt. aber man hat ja meinstens unbesorgte und freie kindheit, die wahren probleme des werdeganges kommen auf einen mit 18 und aufwärts zu, eben, sobald man die schule verlässt. bei einer freundschaft geht's nicht nur darum, gemeinsam unterwäsche auszusuchen, sondern auch richtige scheisse durchzumachen, das leiden und die tränen des anderen ertragen und verstehen, helfen, wo es nur geht und wo hilfe benötigt wird, selbst bei kleinigkeiten. eine richtige freundschaft ist viel schwieriger und komplexer und gleichzeitig viel wunderbarer, als man sich das vorstellen kann ich war selbst jahrelang auf der suche nach richtiger freundschaft und sie kam ziemlich unerwartet und es hat sehr lange gedauert, bis ich diese personen als meine freunde bezeichnen konnte. das sind aber auch die freunde, zu denen ich unter keinen umständen engen kontakt verlieren will, egal wo ich lande.
ich kann james holden nur zustimmen, wenn ich zum beispiel freundschaften meiner eltern betrachte. das sind wenige, aber feste freundschaften, die selbst nach jahren im ausland erhalten geblieben sind. alle diese freundschaften sind entstanden, als sie 20-23 waren.
meine jugendfreunde sind in der ukraine geblieben, das krasse ist aber, dass ich mit den leuten sehr gut kommunizieren kann, selbst wenn ich sie 5 jahre am stück nicht mehr gesehen habe. es ist immer noch eine verbindung da geblieben, aber da wir einfach ganz andere wege gegangen sind, ist eine RICHTIGE freundschaft niemals möglich. meine deutsche jugendfreunde sind aber auch mehr oder weniger verschwunden, nachdem wir alle abi gemacht haben...
Hmm, zweiseitig... Deiner Definition von "Freundschaft" kann ich sehr gut zustimmen, nicht aber Deiner Aussage über Jugendfreunde. Bin mir nur gerade nicht sicher, ob das daran liegt, das ich auf'm platten Land groß geworden bin, und somit die Situation eine ganz andere war als bei Stadtkiddies. Ich weiß nur, das meine ältesten Freunde zu meinen besten gehören. Ich würde da jetzt auch nicht strikt trennen, mittlerweile gehören auch Leute, die ich erst einige Jahre kenne, zu meinen engen Freunden (bzw. im jüngsten Fall warens gerade mal 6 Monate). Sehr wichtig ist für mich aber immer dieses "stille Band" gewesen, das mich mit einigen meiner Kindergartenfreunde verbindet. Man kann sich wirklich lange nicht sehen, und weiß trotzdem, was beim anderen abgeht. So gut kann man sich aber nur kennen (lernen), wenn man in den Phasen, in denen man sich stark und auch schnell verändert (nämlich der Kindheit), ständig gesehen hat. Man orientiert sich ja auch wahnsinnig stark an den Kumpels/Mädels, die Phase mit "ich zieh jetzt mein Ding durch" kommt meistens erst als Jugendlicher. Klar gibts jetzt wieder 'n paar, die sich noch nie und vor allem gar nicht an irgendjemandem orientiert haben, aber ich kann halt nur von mir auf andere schliessen... *g* Was ich eigentlich sagen wollte, man beeinflusst sich in jungen Jahren sehr viel mehr als später, und das kann sehr stark verbinden. Man hat einfach gewisse Situationen und Momente zusammen erlebt, verarbeitet und verstanden, und wird zwangsläufig immer gewisse Erinnerungen mit gewissen Menschen verbinden. Ich kann z. Bsp. wahrscheinlich nie wieder am Hafen abhängen, ohne an meinen besten Freund zu denken, mit dem ich dort das erste mal einen ganzen Tag alleine verbracht habe. Das is im Prinzip völlig unspektakulär gewesen, aber für uns damals 10/11jährige war so'n ganzer Tag alleine in der großen, wilden Stadt unheimlich aufregend, und das Gefühl werde ich nie vergessen. Und diese Form der Erinnerungen hat doch eigentlich jeder. Oder kennt man sowas nur als Dorfkind?
Aus: Hamburg / St. Pauli | Registriert: Oct 2001
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Maksim
217cup 2oo4
Usernummer # 1382
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Ich bin auch Dorfkind und bin froh drum :-)
Das ist meine eigene Erfahrung, ich habe nicht behauptet, dass sie für jeden gelten soll. Erinnerungen sind für mich weniger wert, als Erfahrungen, die mich weiter bringen. Aber ich habe auch schöne Erinnerungen, allerdings machen nicht die Erinnerungen eine Freundschaft aus
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000
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Tonic
Usernummer # 4040
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Nein, aber sie schaffen eine krasse Basis. *g*
Aus: Hamburg / St. Pauli | Registriert: Oct 2001
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Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404
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Leider trennen mich Sandkasten oder Schulfreunde Welten von der intellektuellen, geschmacklichen, sozialen usw. Entwicklung. Bin ich auch nicht unglücklich drüber.
ehemalige Kommilitonen, Personen mit denen man eng zusammengearbeitet hat, Exfreundinnen, Party-Freunde mit ähnlicher Feierleidenschaft, Seminare ...
das Leben ist so reich und man wird wählerischer (im positiven Sinne)
Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002
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Tonic
Usernummer # 4040
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Das ist halt das Interessante an den alten Kollegas... *gg* Da liegen mittlerweile manchmal Welten zwischen, aber trotzdem hat man noch einen sehr festen Bezug zueinander. Auch wenn man sich nur noch alle 2, 3 Monate mal für'n Abend sieht, stimmt halt die Chemie --> weil man sich kennt.
Aus: Hamburg / St. Pauli | Registriert: Oct 2001
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Babapapa
Usernummer # 135
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Tonic: Auch wenn man sich nur noch alle 2, 3 Monate mal für'n Abend sieht, stimmt halt die Chemie
das ist ja wie mit alten feierfreunden..
Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000
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Maksim
217cup 2oo4
Usernummer # 1382
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lol wollte ich auch sagen @tonic ob man diese leute dann noch als freunde bezeichnen kann? ja, kumpels, aber keine freunde mehr. oder würde man einem alle sorgen und freuden aufhängen, wenn man sich nur ein paar mal im jahr sieht? wie gesagt, freundschaft ist weitaus mehr als einen zusammen zu saufen und einmal auf die schulter kopfen.
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000
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Tonic
Usernummer # 4040
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nanana, Ihr Erbsenzähler, jetzt wollt Ihr mich aba nich verstehen... So gesehen stimmt das schon, allerdings kann ich gerade mit einigen Freunden aus meiner Schulzeit sehr gut über persönliche Themen sprechen. Dafür muss man auch nicht immer absolut "auf dem laufenden" sein, finde ich. Mir fällt es jedenfalls nicht schwer, nach einer längeren Pause relativ schnell wieder Vertrauen zu entwickeln, einfach weil ich so ungefähr einschätzen kann, wie mein Gegenüber denkt und unterwegs ist.
So in etwa. *g*
Aus: Hamburg / St. Pauli | Registriert: Oct 2001
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Miss_Detroit
Usernummer # 224
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: TheMäx: meiner meinung nach verliert man die sandkastenfreunde weil man verschiedene entwicklungswege geht. die besten freunde bekommt man beim erwachsen werden.
ich sehs auch eher wie mäx (natürlich mit dem background aus den eigenen erfahrungen). ich denke, dass erst wenn sich die eigene persönlichkeit entwickelt und festigt, man auch die freunde dementsprechend findet/"auswählt", d.h. freunde werden können leute, mit deren art und persönlichkeit man auskommt, die man mag und mit der man sich austauschen will, vielleicht gerade auch wegen andersartigkeit. dieser prozess des "freunde auswählen"/freunde werden geschieht "bewusster", als dies in kindsjahren bei neuen bekanntschaften geschieht. (ich hoff ihr versteht, was ich ausdrücken will)
zwar sind die kingergartenfreunde die, die man nach nem jahr wieder sieht und man versteht sich immernoch, aber letztendlich sind (meiner definition nach) freunde jene leute, die mit dir das leben teilen, die da sind in guten wie auch in schlechten zeiten, die wissen, was bei dir genau abgeht und genauso umgekehrt. letztendlich schliesst das eine das andere natürlich nicht aus.
ich persönlich habe jedoch keinen kontakt solchen leuts, weder schulfreunde, noch die freunde meiner jugend (*lol*, so alt bin ich doch gar noch nicht), was natürlich meine meinung beeinflustt.
Aus: northwestswitzerland | Registriert: Feb 2000
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