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Thema: Merz' Steuerkonzept
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philipp
Usernummer # 687
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Wie letztens schon bei Schmidt erklärt:
"Ein Stufentarif sieht vor, dass man bis 8000 Euro Einkommen keine Steuern zahlt. Bis 16.000 Euro werden zwölf Prozent fällig. Bis 40.000 Euro fallen 24 Prozent an. Der Spitzensteuersatz von 36 Prozent gilt ab 40.000 Euro."
"Pro Person gibt es einen Steuerfreibetrag von 8000 Euro. Ein Alleinverdiener in einer Familie mit zwei Kindern zahlt bis 32.000 Euro Einkommen keine Steuern."
Klar muss man das Kritisch sehen aber das wäre auf jeden Fall mal ein Schritt in die Richtige Richtung... Die meisten Steuersubventionen sind eh kontraproduktiv!
Friedrich Merz for Bundeskanzler *g* Wo kann ich unterschreiben?
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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Kosmo
Usernummer # 2389
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Dadurch entstehen sicher soziale Härten für den Einzelnen, aber ich find den Vorschlag mal das Beste, was in der Debatte gebracht wurde, aber ich glaube, daß wäre auch nicht machbar, wenn die Union an der Macht wär. Deutschland ist nich fähig zu drastischen Reformen zur Zeit.
Steuerberater wären auf jeden Fall arbeitslos, aber dafür hätten viele Menschen viele Sorgen weniger....
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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philipp
Usernummer # 687
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Naja ich würde sagen der Übergang müsste in Stufen erfolgen, so dass die Leute sich drauf einstellen könnten, welche Vergünstigungen wegfallen... Vielleicht auf 5 Jahre angelegt. Das ist wie bei einem Programm, wo der Sourcecode über die Jahre völlig verwachsen geworden ist: Irgendwann muss man den ganzen alten Müll in die Tonne kloppen und neu anfangen.
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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Striker
100
Usernummer # 3664
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diese stufen allerdings gehören ne gute ecke nach oben verschoben. bei den preisen da draussen ist man selbst mit 40.000€ jahresgehalt kein großverdiener.
-es sei denn hier ist von monats einkommen die rede. dann wärs ok.
Aus: Berlin/Frankfurt | Registriert: Aug 2001
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philipp
Usernummer # 687
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Also Alleinstehende die jeden Monat 3300 Euro verdienen würde ich aber schon zu den Grossverdienern rechnen... Ich glaube eh dass das so gedacht ist dass man dann auf die ersten 8000 ? keine Steuern zahlt, auf die nächsten 8000 halt 12 %, wieder auf die nächsten 24000 dann 24 % und nur auf den Rest 36%... Sonst würde man ja wenn man knapp über der Grenze liegt im Endeffekt weniger Geld haben als wenn man knapp drüber liegt...
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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Striker
100
Usernummer # 3664
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ich find halt, das man ne spitzensteuersatz auch nur auf spitzenverdiener anwenden sollte, dh jahresgehalt > 250.000€ . gibts immer noch genug von. (mehr als man denkt!) da muss man halt "bloß" die lücken zu machen. 3300€ im monat is doch mittelstand. die fahren noch keinen porsche. (dass die gehälter in den meisten berufen irwitzig niedrig sind, ist ein anderes problem)
[umrechnen in dm gilt nicht, weil seit dem teuro ist die kohle effektiv nur noch die hälfte wert. auch wenn "die politiker" immer das gegenteil behaupten.]
Aus: Berlin/Frankfurt | Registriert: Aug 2001
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Prototyp
Usernummer # 8273
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Ist wirklich ein guter Ansatz aber ich würde einiges verwetten das die CDU nichts mehr davon weiss sobald sie an der Macht ist. Die Werte sollten aber noch nach oben korrigiert werden.
Aus: Berlin | Registriert: Jan 2003
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Chefkoch
Usernummer # 1336
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einerseits gut, dass das system geklärt wird, anderseits finde ich, ist das risiko, das so eine "einfache" regelung der teilweise komplexen vermögenssituation nicht gerecht wird. im übrigen würde ich die grenzen auch nach oben korregieren. pfleger im altenheim z.b. verdienen so schon nicht viel, zahlen aber mehr von dem, was sie zum leben brauchen, als jmnd, der z.b. 100.000€ im jahr verdient.
Aus: Mainz | Registriert: Nov 2000
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Dr. Gonzo
Anwalt
Usernummer # 10832
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steuersatz hin oder her
die ganzen schlupflöcher sollten gestopft werden.
findet der doktor
Aus: Las Vegas | Registriert: Sep 2003
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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Alles Relativ:
Ein Krankenpfelger mit 20.000 Euro Einkommen hat dem Lebenstandard von jemanden, der 20.000 Euro im jahr verdient.
Andersrum hat einer, der 100.000 Euro im Jahr verdient einen Lebenstandard, der 100.00 Euro entspricht.
Warum soll man nun den einen mehr schröpfen als den anderen? Hat es der, der 100.00 Euro verdient, sich nicht auch erarbeitet, soviel zu verdienen (sagt ja schon das Wort ansich?)
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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TEKK
Usernummer # 2612
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Sehe das genauso. Die meisten Großverdiener arbeiten hart genug und haben das Gehalt doch in den meisten Fällen auch verdient. Dieses Stufensteuersystem hätte schon viel früher umgesetzt werden können, wenn denn nur jemand wollte. Schon erstaunlich, dass die FDP von jedem verteufelt wird und jetzt fast alle Reformvorschläge die auf dem Plan stehen von der FDP schon vor zwei Jahren kamen. Das kommt eben dabei raus, wenn es immer nur um Meinungen und nicht um Fakten geht.
Aus: Munich X | Registriert: May 2001
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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Das perfide daran: Das Konzept gab es vor 98 in ähnlicher Form und wurde von der SPD und Grünen blockiert.
Ich finde das Konzept der koalition nicht gut und befürworte eine Blockierung, da ich keinen Sinn darin entdecken kann (Ankurbelung des Weihnachtsgeschäfts: BLÖDSINN
a.) Gelder werden im öffentlichen Dienst nicht mehr zum 15. ausbezahlt, sondern erst zum Monatsende seit Nov. 2003 - Kein geld, keine Ankurbelung
b.) bei den Beamten und vielen Arbeitnehmern wurde das Weihnachtsgeld gestrichen - Kein geld, keine Ankurbelung
c.) Die "Steuerreform" tritt ja eh erst frühestens zum 1.1.2004 in Kraft - Kein Geld, keine Ankurbelung
Sieht mal wieder sehr nach Luftschlössern aus, die die SPD sich da aufbaut!
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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Spacey
Usernummer # 1975
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ich bin der gleichen meinung wie meine vorredner! die top- verdiener bekommen das geld auch nicht geschenkt! arbeit bis in die späten abendstunden, wochenendarbeit, da ist nix geschenkt! hat es sich so jemand nicht verdient, ein großes auto zu fahren oder toll zu verreisen!? ich finde es traurig, daß darauf oft nur neidisch geschaut, aber die eigentliche leistung nicht anerkannt wird! jeder hat es selbst in der hand, aus seinem job eine unersetzbare stelle zu machen!
Aus: FFM | Registriert: Feb 2001
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XcypherX
Minimal & Kompakt
Usernummer # 3451
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Ich finde, das ist so zeimlich der beste Vorschlag der letzten Zeit.
Bei dem bisherigen Steuersystem blickt kein Mensch durch. Eine Vereinfachung ist der erste Schritt in eine richtige Richtung.
Aus: ... | Registriert: Aug 2001
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Kosmo
Usernummer # 2389
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip: Warum soll man nun den einen mehr schröpfen als den anderen? Hat es der, der 100.00 Euro verdient, sich nicht auch erarbeitet, soviel zu verdienen (sagt ja schon das Wort ansich?)
Nach Abzug der Steuern bleibt ihm ja immer noch mehr, als er zum Leben braucht. Wenn ich eins nicht hören kann, ist es dieses Rumgeheule der Schwerverdiener, wieviel sie doch abgeben müssen und darum vll. sogar noch ins Ausland flüchten. Man hat glatt den Eindruck, daß sie am Hungertuch nagen.
Konzernchefs mögen in der Regel viel arbeiten, trotzdem profitieren sie von der Handarbeit jedes einzelnen Arbeiters, der in der Regel nichts von den Gewinnen sieht, sie finanzieren praktisch ihre Millionen-Manager-Gehälter auf dem Rücken der Arbeiter(klasse *g*).
Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft, d.h., daß Schwerverdiener auch die Aufgabe haben, Leute die arm sind aus den unterschiedlichsten Gründen zu unterstützen und so ist da System auch angelegt, auch wenn das hier manchem scheinbar nicht paßt.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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Prototyp
Usernummer # 8273
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Die "normalen Arbeiter" müssen auch sehr hart arbeiten in unserer "Akkord-Gesellschaft", gibt viele menschen die oft 12h arbeiten müssen, für deutlich unter 2000 im Monat. Sicher müssen viele im oberen bereich auch was dafür tun aber es gibt auch viele die es nicht tun müssen und das ist in allen bereichen so, also wieso sollten sie nicht mehr zahlen.
Aus: Berlin | Registriert: Jan 2003
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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verfasst
Kosmo:
Stell´Dir vor, du würdest so viel verdienen. hast ein dementsprechendes haus und Auto und Lebenstil. Und jetzt kommt da einer daher und nimmt Dir mehr weg, als den anderen. Ist das gerecht?
Der der viel verdient hat einen ganz anderen Lebensstil (wir sprechen hier nicht von Milionären oder Top Manager, sondern von Gehältern 50.000 Euro aufwärts/Jahr).
Denn die, die 50.000 Euro aufwärst verdienen, haben meist Studiert um an so viel Geld zu kommen, dementsprechend fehlen ca. 10 Jahre Einkommen, gegenüber dem, der nicht studiert.
Der Break Even liegt bei ca. 15 Jahren Arbeitszeit, bis sich die annähern, die 50.00 Euro verdienen und die, die 30.000 Euro verdienen. Ich fang aber erst mit 30 Jahren (im Schnitt) an zu arbeiten, bin also 45, bis ich das verdiene, was ein nicht studierter erwirtschaftet hat. Jetzt bleiben mir noch 15 Jahre, um mir einen höheren Lebenstandard als der nicht studierte zu erarbeiten (sofern möglich). Da kommt aber schon der Staat und sagt "HAHA, Pech gehabt, du studierter Trottel, dich schröpfen wir jetzt"
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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assiraL
larifari
Usernummer # 1878
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Word@Spacy!
@Kosmomaut: Was heißt hier es bleibt trotzdem noch genug zum Leben, da könnte man auch 80% Steuern zahlen und es bliebe trotzdem vielleicht noch genug zum Leben. Es geht hier bei doch um was völlig anderes, wer sich dazu entschließt dieses Arbeitsfeld mitsamt Ausbildung usw. zu betreten (und es ist harte Arbeit, zumeist ein enormes Risiko, eine starke Belastung usw. - auch wenn manche das nicht anerkennen wollen sondern immer nur das dicke Auto und den passenden Lebensstil sehen) wird dann damit belohnt von einem eingenommenen Euro die Hälfe (also 50 Cent!) oder teilweise sogar noch mehr gleich wieder abzugeben, von verdienten 100.000 Euro 50.000 gar nicht erst zu sehen?! Wo liegt denn da bitte die Relation zueinander?
Also ich verstehe jeden Einzelnen der aufgrund seiner völlig überzogenen Steuerlast in diesem Land Deutschland verlässt und in ein Nachbarland übersiedelt, diese Entwicklung ist ja auch kein Wunder bei dem hier herrschenden Steuersystem. Man sollte sich mal fragen wer hier den Staat im Endeffekt hauptsächlich trägt, wenn man natürlich meint es sich leisten zu können die Steuerbelastung dieser Menschen weit bis über die Schmerzgrenzen hinauszutreiben um den Staatshaushalt zu finanzieren, muss man sich über gewisse Konsequenzen auch nicht wundern denn ab einem gewissen Punkt ist es einfach nur noch relationslos, aber genau genommen kann sich Deutschland diesen Trend eben leider doch nicht leisten wie man ja unschwer erkennen kann.
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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Beispiel Müller Milch im Allgäu, die sind nun in die Schweiz ausgewandert (die Familie), um die Firma vor der Erbschaftssteuer in Höhe von 200 Mio Euro zu schützen, denn sonst wären sie von heute auf morgen Pleite!
Bravo, dass sie ausgewandert sind. Der Staat fördert das ja geradezu!
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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Kosmo
Usernummer # 2389
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip: Kosmo:
Stell´Dir vor, du würdest so viel verdienen. hast ein dementsprechendes haus und Auto und Lebenstil. Und jetzt kommt da einer daher und nimmt Dir mehr weg, als den anderen. Ist das gerecht?
Kurze Antwort: Ja. Sorry, daß ich sozial eingestellt bin.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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Sozial? *Pruuuust*
Das kann ich nicht sozial nennen!
Sozial wäre es, wenn du sagst, "ok, jeder wird gleich behandelt (ist auch ein Grundrecht).
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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Kosmo
Usernummer # 2389
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: assiraL: @Kosmomaut: Was heißt hier es bleibt trotzdem noch genug zum Leben, da könnte man auch 80% Steuern zahlen und es bliebe trotzdem vielleicht noch genug zum Leben.
Hab ich irgendwo geschrieben, daß ich den Leuten 80 % wegnehmen will? Nööö.
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: assiraL: Es geht hier bei doch um was völlig anderes, wer sich dazu entschließt dieses Arbeitsfeld mitsamt Ausbildung usw. zu betreten (und es ist harte Arbeit, zumeist ein enormes Risiko, eine starke Belastung usw. - auch wenn manche das nicht anerkennen wollen sondern immer nur das dicke Auto und den passenden Lebensstil sehen) wird dann damit belohnt von einem eingenommenen Euro die Hälfe (also 50 Cent!) oder teilweise sogar noch mehr gleich wieder abzugeben, von verdienten 100.000 Euro 50.000 gar nicht erst zu sehen?! Wo liegt denn da bitte die Relation zueinander?
Leute die mehr verdienen, verdienen auch nach Steuern noch wesentlich mehr als andere! Woher kommt den bitte der ganze Luxus und das Leute sich Autos wie eine Maybach kaufen können?
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: assiraL: [QBAlso ich verstehe jeden Einzelnen der aufgrund seiner völlig überzogenen Steuerlast in diesem Land Deutschland verlässt und in ein Nachbarland übersiedelt, diese Entwicklung ist ja auch kein Wunder bei dem hier herrschenden Steuersystem. Man sollte sich mal fragen wer hier den Staat im Endeffekt hauptsächlich trägt.[/QB]
Der kleine Mann! Die Großen hauen doch alle ab! Und was machen sie? Sie verdienen ihr Geld trotzdem in Deutschland! Für mich sind das Verbrecher! Sie saugen uns hier das Geld aus und verprassen es dann im Ausland! Echt tolle Wurst! Wir können ja mal massiv die Steuern senken, dann wird es aber bald ganz mau aussehen mit öffentlichen Investitionen: Kein Geld mehr für Schulen, kein Geld mehr um Straßen zu unterhalten! Dann ist das Geheule in Deutschland (super Volkssport übrigens) noch größer.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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@kosmo Ich glaub du schaust zu viel Fernsehen!
Die, von denen du sprichst, machen vielleicht 0,001% unserer Bevölkerung aus (250.000 Euro aufwärts). Die, von denen wir sprechen (50.000 Euro aufwärts), machen ca. 10% aus. Und von denen, die sich 50.000 Euro in die tasche scheffeln, kann sich a.) keiner einen Maybach leisten b.) keiner es sich leisten, im Ausland zu leben c.) die genau so hart arbeiten müssen
Wo lebst du denn? Das was du willst, findest du in China!
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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Kosmo
Usernummer # 2389
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip: Sozial? *Pruuuust*
Das kann ich nicht sozial nennen!
Sozial wäre es, wenn du sagst, "ok, jeder wird gleich behandelt (ist auch ein Grundrecht).
Dann hast du eine komische Einstellung von sozial. Sozial heißt, daß man den Schwächeren hilft und nicht den Reichen, aber ich merke schon, mit wem ich hier versuche zu diskutieren...
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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Kosmo
Usernummer # 2389
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip: @kosmo Ich glaub du schaust zu viel Fernsehen!
Die, von denen du sprichst, machen vielleicht 0,001% unserer Bevölkerung aus (250.000 Euro aufwärts). Die, von denen wir sprechen (50.000 Euro aufwärts), machen ca. 10% aus. Und von denen, die sich 50.000 Euro in die tasche scheffeln, kann sich a.) keiner einen Maybach leisten b.) keiner es sich leisten, im Ausland zu leben c.) die genau so hart arbeiten müssen
Wo lebst du denn? Das was du willst, findest du in China!
Deutschland hat mehr Millionäre als so manch anderes Land und von denen rede ich. Im übrigen hab ich keine Lust mich mit deiner Polemik auseinanderzusetzen. Für sachliche Diskussionen bin immer zu haben.
Habe jetzt meinen Standpunkt hier dargelegt und werd mich hier nicht weiter äußern. Soziale Einstellungen sind hier scheinbar nicht gefragt. Wo ich herkomm?: Aus einer Region, wo die Arbeitslosigkeit jenseits der 20%-Hürde liegt.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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verfasst
@Kosmo
Ach soooo :-D
Wenn ich mir einen höheren Lebenstandard verschaffen will und noch 2 zusätzliche Jobs neben meinem Hauptberuf anschaffe und somit täglich 15-16 Stunden arbeite, damit ich annähernd auf 8.000 Euro / Monat komme und im gegensatz dazu ein Metaller mit 7 Stunden / Tag 4.00 Euro im Monat heimbringt, der Metaller aber wesentlich weniger steuern zahlt???
Wo ist da die Gemeinschaft? Ist es mein persönlcihes Pech, dass ich so viel arbeite? Soll ich es bleiben lassen? Wohin würde so etwas führen?
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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Prototyp
Usernummer # 8273
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verfasst
Es geht doch nicht darum denen noch mehr Geld zu nehmen, es geht darum die zu entlasten die nicht soviel verdienen. Die Steuersätze werden ja nicht erhöht, ob dieses Modell finanzierbar ist ist eh fraglich.
Aus: Berlin | Registriert: Jan 2003
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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verfasst
@kosmo
ist immer die gleiche Ausrede
"Du Polemik, ich sachlich"
Ich habe konkrete beispiele gebracht, was es heisst, sich etwas zu verdienen. JEDER kann etwas aus sich machen, nur einige sind zu faul, wollen nicht. Leider gibt es da noch den Teil, die nicht können, aber dafür zahlen wir ja alle Steuern.
Es geht nur um die ungerechte Verteilung der Steuern, nicht um das soziale! (Sozial = die Gemeinschaft; nicht soziale ungerechtigkeiten)
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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rob07
Usernummer # 726
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verfasst
im prinzip ist der vorschlag von merz sehr gut, weg mit der pendlerpauschale, eigenheimzulage und dem ganzen mist.
wieso soll einer gefördert werden wenn er einen weiten arbeitsweg hat ? und der häuslebauer ?
das einzige was ich ändern würde, wäre die die stufe mit 36 % die würde bei mir erst ab 70.000 euro anfangen. (ähh, jetzt weiss glaube ich jeder was ich derzeit verdiene!)
Aus: münchen | Registriert: Jul 2000
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philipp
Usernummer # 687
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verfasst
Also ich kann immer nur von mir selber reden, der locker irgendwann über die 40000er Grenze kommen würde... Ich hab nix dagegen den Leuten, dies vielleicht nicht so gut haben wie ich, was abzugeben bzw. prozentual mehr zu bezahlen, ist doch völlig selbstverständlch! Wisst ihr eigentlich wieviel Geld für jemanden mit 'nem niedrigen Einkommen z.B. 100 Euro sind? Es gibt Leute die rackern sich ihr ganzes Leben ab wie blöde und verdienen dabei nie mehr als ich jetzt schon mit 'nem Halbtagsjob. Nur weil die vielleicht nicht so intelligent sind oder halt nicht so "leistungsfähig"? Ich finde das ziemlich bescheuert... Je mehr man leisten kann, desto mehr ist man wert, desto mehr "verdient" man auch? Warum ist das so? Hat Gott das so festgelegt?
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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verfasst
Fängt aber schon in der Schule so an:
Der eine lernt wie ein depp, um gut zu sein, der andere spielt lieber draussen rum und sagt "blöde Schule". nacher muss aber der, der gelernt hat wie ein Trottel dem Geld zuschiessen, der den anderen Streber genannt hat.
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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BassInvader
true spirit
Usernummer # 2814
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verfasst
Ojee, jetzt steht auch noch dieser Merz im Rampenlicht, während die SPD den kompletten Sozialabbau anpeilt und Stoiber in der Union noch der humanste zu sein scheint, nachdem Merkel schon beängstigende Pläne geäussert hat. Die FDP macht mit der abgedroschenen Forderung nach Leistung und Konkurrenz auch keine Hoffnung auf ein Miteinander, in dem auch die schwächeren ein schönes Leben haben können.
Wenn ich überlege, aus welcher politischen Ecke der Merz kommt, und dass mein Gefühl mir sagt, dass er ein ganz eiskalter Typ ist, kann man von ihm keine soziale Politik erwarten. Sein Vorschlag zum Steuersystem klingt sehr einfach, aber es sind noch wichtige Fragen offen ... mal abwarten ...
Positiv kann man auf jeden Fall sehen, dass überhaupt Vorschläge kommen - es gab da ja eine Zeit, in der keiner etwas preisgegeben hat. Vielleicht ist die Offensive in der Union aber wieder ein Zeichen, dass es hier um innerparteiliche Macht geht? Einig sind sich die Schwarzen eigentlich nur darüber, dass es gilt, die Regierung an ihren Vorhaben zu hindern. Was sie wirklich anstreben, wird sich wohl erst im Wahlkampf zeigen, wenn sich Merz, Merkel oder vielleicht Koch (?) an die Spitze gesetzt haben. Das hier und heute steht wohl eher im Zeichen von Machtinteressen und dem Kampf um Führungspositionen.
Aus: Dresden | Registriert: Jun 2001
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profolymp
alexy_beat
Usernummer # 8734
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Also ich muss Tekknotrip zustimmen.
Warum sollte ein Mehrverdiener denn noch weitere Abschläge kriegen? Dann wird es doch nicht besser und die Großverdiener werden sich es wieder überlegen ins Ausland abzuwandern. Mehr als die Hälfte oder mehr Steuern zu zahlen ist doch auf Dauer nicht tragbar.
Wozu nehm ich den 13 Jahre Schule und 6-8 Jahre Studium auf mich? Ich muss Bafög zurückzahlen und habe erst ab Ende 20, Anfang 30 ein geregeltes Einkommen.
Natürlich muss man als Großverdiener die kleinen auch mit tragen, deshalb die verschiedenen Steuersätze.
Die Steuerreform wird benötigt um die "Kleinen" zu entlasten. So wie es Merz vorgesteltt hat, wird das damit auch erreicht.
Ausserdem blickt in Deutschland doch niemand 100 prozentige durch das aktuelle Steuersystem. Eine Vereinfachung ist dringend notwendig. Ob man jedoch komplett ohne Zuschläge auskommt und die Reform finanzierbar ist, muss man sehen.
Aus: Der grünsten Ecke von Berlin | Registriert: Mar 2003
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assiraL
larifari
Usernummer # 1878
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@Kosmonaut: zu den 80%: ich habe nicht ohne Grund den Konjuktiv gewählt
Ansonsten scheint dir der Unterschied zwischen Großverdiener und mehrfacher Millionär aber anscheinend nicht so ganz klar zu sein, hier spricht keiner von der kleinen Anzahl irgendwelcher Multimillionäre, sondern von einem nicht unerheblichen Anteil der Gesellschaft, den Besserverdienern. Und jemand der Netto noch 50.000 von seinen 100.000 übrig hat kauft sich sicher keinen Maybach!
Ja richtig, wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft (und nicht im Kommunismus), diese soziale Marktwirtschaft wird von den Besserverdienern (zurecht und ebenfalls im Sinne der Sozialität) getragen (das kann der von dir erwähnte "kleine Mann" gar nicht, selbst wenn er wollte). Bis zu einem gewissen Belastungspunkt funktioniert dieses System auch recht gut, aber Steuerbelastungen jenseits dieses Punktes kann man einfach keinem mehr zumuten. Was passiert wenn mans doch macht?! Da muss man sich nur mal umgucken. Wäre das System sozial (also auch sozial im Sinne der Besserverdiener für die dieser Terminus ebenso gilt!) stünden wir auch nicht vor solchen Problemen. Warum haben wir denn teilweise 20% Arbeitslosigkeit, warum wandern denn Firmen ab, warum kann ein Arbeitgeber denn kaum neue Arbeitsplätze schaffen? Weil er zahlen zahlen zahlen muss! Steuern noch und nöcher (denn er ist ja evtl. Besserverdiener), Lohnnebenkosten usw. ganz zu schweigen von den einzuhaltenden Arbeits- und Einstellungs- und Kündigungsbedingungen. Man kann diese Problematik nicht dauerhaft lösen indem man die Steuern und andere Kosten noch weiter in die Höhe treibt, so funktioniert die soziale Marktwirtschaft nicht, die Steuern müssen für alle erträglich sein (und das schließt ein dass gewisse Leute mehr Steuern bezahlen, dagegen sagt ja keiner was, aber eben nicht ausgenommen werden), Deutschland muss sich wirtschaftlich und lebensraumtechnisch attraktiv gestalten, nur leider tut es genau das Gegenteil.
Was hat Deutschland davon wenn von 10 Besserverdienern 8 abwandern weil sie nicht bereit sind 50% Steuern zu zahlen? Würde man mit einem um 20% niedrigeren Steuersatz bewirken können dass von den 10 auch nur 8 in Detuschland blieben ist es wohl keine Frage und ebenfalls keine schwere Rechnung welches das sozialwirtschaftlich förderlichere und funktionierendere System ist.
...manchmal sollte man sich jedoch mal sachlich fragen wo Sozialität aufhört und Sozialneid anfängt.
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
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Tekknotrip
Usernummer # 131
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verfasst
assiraL
Aus: Stuttgart | Registriert: Jan 2000
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Kosmo
Usernummer # 2389
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verfasst
hmmm. jetzt muss ich doch noch mal was sagen. örx. *g*
1. ich will keinen kommunismus, das war leider ein verbrecherisches system z.T. 2. will ich einen sozialen staat 3. kann ich mir ein besseres system vorstellen als das heutige geltende (west-)deutsche 4. bin ich auch für niedrige steuersätze, aber nicht für gleiche steuersätze für alle, wie hier von einigen radikalkapitalisten gefordert wird 5. kann ich mich philipps worten da nur anschließen 6. werd ich auch mal mehr verdienen (hoff ich), wenn ich mit dem studium fertig bin, bis dahin sind für mich 100 € auch viel geld, weil ich nicht alles in den arsch von meinen eltern gesteckt bekomm 7. bin ich sozialneidisch? ja. wenn ich sehe, wie manager eine abfindung von mehreren millionen euro kriegen (wofür?) und andere leute ihre liebe müh und not haben, genug zu essen für die kinder ranzukriegen
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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gescom
Usernummer # 2169
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip: Ich fang aber erst mit 30 Jahren (im Schnitt) an zu arbeiten, bin also 45, bis ich das verdiene, was ein nicht studierter erwirtschaftet hat. Jetzt bleiben mir noch 15 Jahre, um mir einen höheren Lebenstandard als der nicht studierte zu erarbeiten (sofern möglich). Da kommt aber schon der Staat und sagt "HAHA, Pech gehabt, du studierter Trottel, dich schröpfen wir jetzt"
was fuer mich noch immer irrsinnig ist. wann ist man mit dem abi fertig? wann faengt man an zu studieren? wie faul sind eine vielzahl von studenten, dass sie so lang fuer ein studium brauchen, dass sie mit 30 ins arbeitsleben einsteigen und sich nicht auf ihren arsch setzen und das ganze mal durchziehen anstatt den ganzen krempel schleifen zu lassen? dann waer man auch gut und gern 5 jahre frueher in lohn und brot. dann waere bei der relation 50.000/30.000 mit 32 bzw. 33 der ausgleich des lohnes erreicht und nicht mit 45 jahren.
Aus: DE | Registriert: Mar 2001
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FunkyAndy
Usernummer # 1493
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Kosmonaut: 1. ich will keinen kommunismus, das war leider ein verbrecherisches system z.T. 7. bin ich sozialneidisch? ja. wenn ich sehe, wie manager eine abfindung von mehreren millionen euro kriegen (wofür?) und andere leute ihre liebe müh und not haben, genug zu essen für die kinder ranzukriegen
das widerspricht sich aber doch ein wenig, oder nicht? im kommunismus bekommt jeder das gleiche, jedem steht das gleiche zu, egal welchen beruf er ausübt. manager bekommen das gleiche wie bauern! klar, es lief im kommunismus viel böses ab, aber deinen aussagenzu urteilen bist du ein befürworter des "reinen kommunismus", also des systems des kommunismus. funktionieren tut es meiner meinung nach eh nicht, aber deine meinung ist echt fast deckungsgleich mit dem system des kommunismus!
Aus: Mond | Registriert: Dec 2000
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Secret
noch nicht registriert
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verfasst
naja, ich weiss ja nicht.
man ist, sag ich jetzt mal, ungefähr mit 19 mit dem abi fertig, fängt dann mit 19 od. 20 zum studieren an. dann kommt es immer drauf an wie lange man studiert, teilweise 12-14 semester (bei maschinenbau z.b. sind es in der regel 13), dann ist man 25/26, dann möchte man vielleicht noch promovieren, das geht in manchen fächern ganz flott (medizin ungefähr 6 wochen) in manchen fächern sitzt man dann aber auch 2 jahre da (z.b. mathe oder physik) dann ist man 27/28. dann macht man noch evtl. praktika um die die praxis zu bekommen und herauszufinden wo man arbeiten möchte, und dann ist man locker mal 30. das hat meiner meinung nach nichts mit faul zu tun!
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Kosmo
Usernummer # 2389
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: funkyandy: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Kosmonaut: 1. ich will keinen kommunismus, das war leider ein verbrecherisches system z.T. 7. bin ich sozialneidisch? ja. wenn ich sehe, wie manager eine abfindung von mehreren millionen euro kriegen (wofür?) und andere leute ihre liebe müh und not haben, genug zu essen für die kinder ranzukriegen
das widerspricht sich aber doch ein wenig, oder nicht? im kommunismus bekommt jeder das gleiche, jedem steht das gleiche zu, egal welchen beruf er ausübt. manager bekommen das gleiche wie bauern! klar, es lief im kommunismus viel böses ab, aber deinen aussagenzu urteilen bist du ein befürworter des "reinen kommunismus", also des systems des kommunismus. funktionieren tut es meiner meinung nach eh nicht, aber deine meinung ist echt fast deckungsgleich mit dem system des kommunismus!
du hast mich in keinster Weise verstanden! Ich will den Sozialstaat aufrecht erhalten, wenn man dadurch gleich zum Kommunisten wird, dann weiß ich auch nicht weiter.
Du hast leider auch keine Ahnung vom Kommunismus und was er bedeutet. Ich empfehle Karl Marx "Das Kapital" zur Lektüre sowie die "Klassiker" von Lenin.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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