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Thema: Erfahrungen mit Import von Autos ?
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Main Part Actor
  
Usernummer # 6901
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Hallo !
Vielleicht kann mir jemand hier ein bischen Hilfestellung geben, ich habe folgendes vor :
Über Ebay.Motors Amerika würde ich mir gerne ein Auto kaufen, das Geld dem Verkäufer zu übermitteln, sollte nicht das Problem sein.
Viel mehr interessiert mich was wohl der Import eines Autos kosten würde mit allem drum und dran. Als Versandweg kommt nur der Seeweg in Frage, da dies die günstigste Alternative ist.
Nun zu Details :
Ich habe ein paar Verkäufer schon angesprochen, was wohl der Versandweg kosten würde, die Schätzungen schwanken zwischen 1.500 USD und weniger, je nach Anbieter so wie ich das verstanden habe. Nun hatte ich gestern mal einen Internationalen Spediteur nach einem Angebot gefragt, der hat mir was zusammen gerechnet von fast 5.000 EURO (!) und da war noch nicht mal am Ende der Transportweg via Schiff dabei. Den konnte man mir nicht pauschal sagen.
Jetzt meine Frage : Hat jemand hier Erfahrungen damit ? Ist es günstiger einen Anbieter aus Amerika zu nehmen, oder von BRD aus ? Was kommt Zolltechnisch (zB.Umsatzsteuer) noch an Beträgen auf mich zu ?
Wäre wirklich sehr nett, wenn mir jemand hier ein paar Aukünfte dazu geben könnte !
mfG mPa
Aus: Out in the Wild | Registriert: Aug 2002
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Kayty-Cake
   
Usernummer # 9162
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Also ich kenn mich da auch nicht so gut aus aber mein Freund hatte sowas in der Art auch letztens vor und hat ordentlich verglichen und dabei kam raus das du dich am günstigsten stehst wenn du einen EU-Import nimmst. Da kommt aber auch noch darauf an welches Auto aus welchem Land. Wenn's natürlich ein Ami-Schlitten sein soll haste Pech gehabt.
Aus: Düsseldorf /Köln | Registriert: Apr 2003
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assiraL
larifari
Usernummer # 1878
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Mein Vater hat mal (ist aber schon bestimmt 10 Jahre her) drei Neuwagen aus den Usa mitgebracht, wenn ich mich recht erinnere hat die Verschiffung glaub ich so um die 1500 DM pro Auto gekostet, kam aber sicher noch Zoll u.ä. dazu denke ich mir. Ich kann mich allerdings gerne mal genauer danach erkundigen wie das war wenn Interesse besteht...
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
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Headd2k
  
Usernummer # 7548
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es gibt doch auch hierzulande händler von amischlitten. entweder schaut man sich da mal um, oder fragt da mal nach, ob/wie man da was drehen könnte.
Aus: bei Frankfurt | Registriert: Oct 2002
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Main Part Actor
  
Usernummer # 6901
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Vielen Dank an Alle ! Der äußerst hilfreiche Link oben, hat mir schon sehr weitergeholfen ! Danke H*P dafür !
Aus: Out in the Wild | Registriert: Aug 2002
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morphin
14up
Usernummer # 3516
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Also ich hab mir 1992 mal nen Chevy Pick-Up (5,7l - K1500 Big Block ) aus den USA kommen lassen. Ging damsls aber über so ne Importfirma. Ich weiß nur noch, daß die Verschiffung im Container so um die 2000 DM gekostet hat. Weil ich das Ding dann als LKW zugelassen hab musste ich nur 8% Zoll zahlen wenn ich mich recht erinnere. Und dann bei TÜV nochmal so 1500 Mark für die ganzen Eintragungen - ok, das Ding war 2.40m hoch - also nich so der Normalfall. Jedenfalls weiß ich von damals noch, daß es eher unrentabel war sich PKWs aus den USA zu holen wegen des hohen Einfuhrzolls. Ich weiß allerdings nicht wie das heutzutage aussieht.
Aus: BW | Registriert: Aug 2001
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Virus303
infectious
Usernummer # 1652
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Was man auch nicht vergessen sollte: Teilweise sind für aufgrund technischer Unterschiede noch kleinere Umbauten notwendig um das 'okay' vom TüV zu bekommen. Probleme können z.B. rot leuchtende Blinker oder die Scheinwerfergläser machen, welche ein anderes Streuverhalten als in D gefordert aufweisen. Es gibt aber glaub ich spezialisierte Händler in US die öfter verschiffen, den Umbau gleich dort erledigen und auch verbindliche Preise für Verschiffung nennen können (vielleicht mal googeln). Andererseits hab ich aber auch schon hier US-Cars mit roten Blinkern gesehen, ist wahrscheinlich von Fall zu Fall (oder von TüV zu TüV) unterschiedlich.
Nachtrag: Sind das private Anbieter bei ebay-motors oder Händler? Würde in jedem Fall zum Händler raten da ein privater Verkäufer bestimmt keinen Bock auf so'nen Wickel hat und man auch eher im Regen steht...
Aus: NRW | Registriert: Jan 2001
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Main Part Actor
  
Usernummer # 6901
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Virus303: Nachtrag: Sind das private Anbieter bei ebay-motors oder Händler? Würde in jedem Fall zum Händler raten da ein privater Verkäufer bestimmt keinen Bock auf so'nen Wickel hat und man auch eher im Regen steht...
Zum TÜV - Es handelt sich um einen Oldtimer lass ich ggf. eine 08 bzw. 07ner Numemr machen.
Zu Deinem Nachtrag : Ebay Motors US Das Handling bzw. die ganze Kuafabwicklung ect. übernehmen Freunde von mir in Amerika. Dürfte dann nicht so problematisch sein.
Aus: Out in the Wild | Registriert: Aug 2002
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Virus303
infectious
Usernummer # 1652
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Klingt gut und ist für 'ne reibungslose Abwicklung in jedem Fall besser wenn man noch jemanden vor Ort hat der sich um alles kümmert. Bei 'nem Oldtimer könnte ich mir vorstellen daß der TüV da umgänglicher ist, da ein Umbau mangels geeigneter Teile oft nicht möglich ist, also dann die Schiene Sondergutachten oder so (denke ich)...
Aus: NRW | Registriert: Jan 2001
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assiraL
larifari
Usernummer # 1878
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: morphin: Jedenfalls weiß ich von damals noch, daß es eher unrentabel war sich PKWs aus den USA zu holen wegen des hohen Einfuhrzolls. Ich weiß allerdings nicht wie das heutzutage aussieht.
Das Gegenteil war eher der Fall würde ich sagen, na gut, das war vielleicht auch Marken- und Modellabhängig, aber bei dem niedrigen Dollar und den wesentlich niedirgeren Neuwagenpreisen hat sich das damals schon gelohnt, trotz Transport- und Zollkosten, und der Endpreis war immer noch weit unter deutschem Standard.
Wegen eventuellen Umbauten sollte man sich vielleicht schon vorher erkundigen, das ist richtig, man kennt die Behörden ja. Der eine Wagen von uns hatte damals hinten in der Klappe ein Bremslicht eingebaut (wie es heute fast jedes Auto hat), damals war das hier aber noch nicht zugelassen. Folge: es musste ausgebaut werden. Ein halbes Jahr später wurden solche Bremsleuchten hier dann natürlich zugelassen...
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
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guilty as charged
schneewittchen
Usernummer # 6076
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: assiraL: Der eine Wagen von uns hatte damals hinten in der Klappe ein Bremslicht eingebaut (wie es heute fast jedes Auto hat), damals war das hier aber noch nicht zugelassen. Folge: es musste ausgebaut werden. Ein halbes Jahr später wurden solche Bremsleuchten hier dann natürlich zugelassen...
Bei unserem Jeep, den wir '97 gekauft, und '99 aus USA mitgenommen haben, mussten die Leuchten - ebenfalls hinten (weiß allerdings nicht genau welche) nicht ausgebaut, sondern nur abgeklemmt werden. Das hat allerdings zur Folge, dass beim Losfahren vorne ständig "Rear Lamp Failure" angezeigt wird, was die Leute, die bei mir mitfahren teilweise etwas irritiert
Der Transport an sich lief parallel zum Umzug nach Deutschland, weil auf Grund der Tatsache, dass wir ein möbliertes Haus gemietet hatten, im Container, für den ohnehin gezahlt werden musste noch genug Platz für einen Geländewagen und ein Motorrad war.
Aus: Philadelphia | Registriert: May 2002
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Chefkoch
   
Usernummer # 1336
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Virus303: Bei 'nem Oldtimer könnte ich mir vorstellen daß der TüV da umgänglicher ist, da ein Umbau mangels geeigneter Teile oft nicht möglich ist, also dann die Schiene Sondergutachten oder so (denke ich)...
oldtimer werden, wenn es zum erhalt des originalzustands des autos beiträgt, auch ohne gurte auf die straße geschickt. einfach mal beim tüv genau informieren, was alles muss, und was alles darf.
Aus: Mainz | Registriert: Nov 2000
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Main Part Actor
  
Usernummer # 6901
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Also ist ja nicht so, das ich hier jetzt vollkommen blauäugig in so eine Geschichte renne. Ich hab mich natürlich ausgiebig informiert was zB. Zoll und TÜV alles betrifft im Falle das Falles. Dickster Brocken ist sicherlich der Zol, der mit einer Einfuhrumsatzstuer von 16% auf den Warenwert kanllhart zuschlägt. Aber las ob das nicht noch genug ist kosten die Zolldokumente auch noch ihre ca. 350-400 Euro (T1 Formular) ja und dann kommen noch kleine 5% nochmal oben drauf für Zollhandling ect.
Alles Andere sind Peanuts dagegen.
Zum TÜV nochmal : Bie Oldtimer muss man garnix mehr Umbauen, man geht zum TÜVV und lässt sich für 100 EURO "Schmiergeld" einen Oldtimerpass ausfüllen, das wars. Davor kommen noch Umbedenklichkeitsbecheinigung aus Flensburg per Brief gegen 14 EURO etwa.
Geld regiert die Welt eben...;}
Aus: Out in the Wild | Registriert: Aug 2002
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Virus303
infectious
Usernummer # 1652
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was solls denn eigentlich für einer sein wenn man fragen darf? wenn ich oldtimer und US-car höre denke ich nur an eins:
65er Mustang
Aus: NRW | Registriert: Jan 2001
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Main Part Actor
  
Usernummer # 6901
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Ähm, der Genießer schweigt...
Aber ich sach mal Du liegst in etwa zu 99% richtig...
Aus: Out in the Wild | Registriert: Aug 2002
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