Autor
|
Thema: mandeln
|
katinka
Usernummer # 5688
|
verfasst
hallöle zusammen!
ich wollt mal fragen, wer von euch schon die mandeln raushat und wie die op so ist bzw. obs danach starke schmerzen sind (schätze mal schon). denn so wie es aussieht, muss ich mir nächste woche die dinger entfernen lassen und na ja, ich habe doch eine leichte abneigung gegen krankenhäuser und natürlich operationen. aber ich muss mich da schon im vorhinein auf das schlimmste gefasst machen und brauch da natürlich infos dazu.
Aus: einem kleinen Ort zwischen Bodensee und den österreichischen Alpen | Registriert: Apr 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
TwoflowerXX
Entenmann
Usernummer # 9067
|
verfasst
Faustregel bei MandelOP ist, je älter man ist, desto mehr schmerzt es hinterher. N Kumpel von mir ist vor kurzen seine Mandeln los geworden. Die Schmerzen haben zwei Wochen angehalten, und er konnte kaum etwas hartes essen. Aber muss ja nicht bei jedem so sein. Auf alle Fälle darf man dannach noch immer viel Eis essen.
Wünsch dir auf alle Fälle alles gute für die OP.
Aus: München | Registriert: Apr 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
The Innocent
Usernummer # 2468
|
verfasst
Ich hab sie vor ca. drei Jahren rausbekommen und war eineinhalb Wochen im Krankenhaus. Die Schmerzen waren die ersten zwei Wochen doch recht stark, aber ich bekam genug Schmerzmittel, was die Sache einfacher machte. Das schlimme ist eigentlich die stark erhöhte Speichelbildung nach der Operation, die dann dauernd einen Schluckreflex auslöst, wobei du dann beim Schlucken ziemliche Schmerzen hast. Ich hab mich dann so hingesetzt, dass es aus dem Mund rausgelaufen ist ohne schlucken zu müssen. Muss auf jedenfall ziemlich behindert ausgesehen haben... Eis bekam ich keines. Da gibts nämlich verschiedene Auffassungen unter den Ärzten, obs gut oder schlecht für den Heilungsprozeß ist. Vor der OP bekommst du vielleicht eine Beruhigungsspritze, die mit einen ganz angenehmen Rausch verbunden ist, so dass du dann lachend in den Operationssaal gehst. Im großen und ganzen muss ich aber sagen, dass sich die Mandel- OP bei mir schon rentiert hat, da ich seitdem weniger krank bin. Der Effekt tritt aber erst so nach einem halben-dreiviertelten Jahr ein.
Aus: Dresden | Registriert: Apr 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
ps1onic
Usernummer # 3716
|
verfasst
ich hab meine mandeln schon ewig raus (als kleines kind mit 7 oder so) und muss sagen dass ich froh darüber bin da mir so einiges erspart geblieben ist an die schmerzen kann ich mich leider nichtmehr so genau erinnern ich weiß nur dass es danach viel eis gab und tolle playmobil geschenke *g*
Aus: berlin | Registriert: Sep 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
Octopus
2000
Usernummer # 628
|
verfasst
Wenn ich dir meine Mandel-op-horror-story erzähle, kneifst du 100% und gehst nicht hin... außerdem empfindet es jeder sicherlich anders..
Aus: BW/NRW | Registriert: Jun 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
Babapapa
Usernummer # 135
|
verfasst
meiner mum wurden seinerzeit auch die mandeln herausgenommen.
wie sie die operation überstanden hat, weiss ich gar nicht. auf jeden fall litt sie später mal an einer infektion, wobei durch die fehlenden mandeln das immunsystem des körpers geschwächt worden ist und sie folglich an einer recht harmlosen infektion starb.
vor 20-30 jahren wurde noch viel öfter mandeln herausoperiert. es gibt indizien, wann eine mandeloperation hilfreich sein kann, die es zu überprüfen gilt.
Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
Ferris
Symmetriaden
Usernummer # 2530
|
verfasst
Es wäre unfair zu sagen, eine Mandelopertaion sei quasi wie Urlaub. Habe meine mit 14 rausbekommen und die Woche danach war etwas unschön.
Beim Lesen eines Garfield-Comics musste ich so lachen, dass eine Wunde wieder komplett aufgerissen ist
Aber nur Mut, die Zeit heilt alle Wunden
Aus: Bonn | Registriert: Apr 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
TwoflowerXX
Entenmann
Usernummer # 9067
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Octopus: Wenn ich dir meine Mandel-op-horror-story erzähle, kneifst du 100% und gehst nicht hin... außerdem empfindet es jeder sicherlich anders..
Hast du mit diesem Kommentar nicht genau das erreicht, was du eigentlich nicht wolltest. Es bleibt sich egal, ob du die Story noch weiter ausschmückst, oder ob du sagst, dass die Story so krass ist, dass sie eh kneifen wird.
Aus: München | Registriert: Apr 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
Mix Master Moody
noch nicht registriert
|
verfasst
Das positive an der Sache ist man (muss/sollte) viel Eis essen;) Sehr unangehneme Sache ist es nach der OP,aber man sollte sich nicht vorher schon bekloppt machen, kann auch sein das du Glück hast und es nicht so weh tut;) Viel Glück also!
|
|
katinka
Usernummer # 5688
|
verfasst
na, prost mahlzeit, dann stell ich mich schon auf das schlimmste ein und hoffe, dass es nicht allzu schlimm wird.
na ja, drückt mir auf jeden fall die daumen!!!!
hoffentlich bekomm ich gaaaaanz viele schmerzmittel, dass ich von allem ja nicht zuviel mitbekomme
Aus: einem kleinen Ort zwischen Bodensee und den österreichischen Alpen | Registriert: Apr 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
Tonic
Usernummer # 4040
|
verfasst
Die Frage ist eher, muss man sich eigentlich die Mandeln rausnehmen lassen? Ich z. Bsp. habe 'chronisch entzündete Mandeln', was nix weiter heisst, als das ich verhältnismäßig oft unter geschwollenen Mandeln 'leide'. So ca. 3-4 mal im Jahr, jedesmal ungefähr 5 Tage. Nur um das abzustellen, würde ich das von Yzyz bereits erwähnte Risiko nicht auf mich nehmen, Mandeln haben nämlich durchaus ihre Funktion, und sind keine nutzlosen Überbleibsel wie der Blinddarm.
Und heutzutage sollte man wirklich JEDE irgendwie vermeidbare Operation sein lassen!
Aus: Hamburg / St. Pauli | Registriert: Oct 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
Goanature
Usernummer # 1712
|
verfasst
mir wurden die rachenmandeln etwa mit 8jahren rausoperiert. die aerzte wollten gleich alle rausmachen, wogegen sich meine mutter glückicherweise gewehrt hat. eine mandeloperation sollte wirklich nur durchgeführt werden wenn es "unumgänglich" ist. das leide an der schulmedizin finde ich einfach diese symptombekampfungspraxis. man schneidet etwas raus und gut. sich zu überlegen warum ein bestimmtes körperteil öfter oder dauerhaft krank ist, wird meiner auffassung nach viel zu selten gemacht. wie baba schon sagte haben auch die mandeln eine (lebens-)wichtige funktion. sie dienen sozusagen als filter gegen viren und bakterien. sind die mandeln weg, können diese beinahe ungehindert in den körper eindringen und sich einnisten. was zu einer akuten krankheit führen kann oder zu allergien, schwächen etc. und wenn 10 jahre nach der op eine krankheit ausbricht, welcher arzt wird dir schon sagen, dass es einen zusammenhang mt den entfernten mandeln haben könnte.
ich will dir hier jetzt nicht angst machen oder dir den horror vorm spital unnötig vergrössern. du solltest einfach nur die gewissheit haben, dass es keine andere möglichkeit gibt als die dinger zu entfernen. wenn ein arzt sagt dies und das sei notwendig, glaub ihm nicht einfach blind, frag einen zweiten, einen alternativmediziner, forsche in büchern, im internet etc. bedenke einfach, dass wenn die mandeln raus sind, sind sie für immer raus. und bervor da was aus d(m)einem körper rausgeschnitten wird, möchte ich die absolute gewissheit haben (soweit das überhaupt möglich ist)
Aus: dem hier und jetzt | Registriert: Jan 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
assiraL
larifari
Usernummer # 1878
|
verfasst
Bei chronischen Mandelentzündungen (also bei drei bis fünf antibiotikabehandelten Entzündungen pro Jahr und dies wiederum über eine anhaltende Zeitdauer von mindestens zwei bis drei Jahren) wird eine Entfernung meist stark angeraten und durchgeführt, ansonsten sollte man eher davon absehen, da wie schon erwähnt die Mandeln neben anderem Gewebe zum immunoligischen Abwehrsystem des Körpers gehören (genauso wie übrigens der hier bereits als überflüssiges Überbleibsel bezeichnete Blinddarm, bzw. der bei einer Blinddarmentzündung entfernte Wurmfortsatz).
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
TechnoMausi
Usernummer # 2187
|
verfasst
also ich hatte auch ne chronische mandelentzündung, die anfing mit 3-4 mal im jahr und endete mit alle 3-4 wochen 7 tage lang im bett liegen, weil gar nichts mehr ging.
ich denke jede operation ist irgendwie mit schmerzen verbunden und auch ich hatte nach meiner op schmerzen, hab aber nicht blut gespuckt oder sowas.
denke dass kommt wirklich auf das eigene individuelle schmerzgefühl und den heilungsprozess an.
Aus: Niedersachsen | Registriert: Mar 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
Kosmo
Usernummer # 2389
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: assiraL: neben anderem Gewebe zum immunoligischen Abwehrsystem des Körpers gehören (genauso wie übrigens der hier bereits als überflüssiges Überbleibsel bezeichnete Blinddarm, bzw. der bei einer Blinddarmentzündung entfernte Wurmfortsatz).
Ist mir neu. Erzähl mal! Wozu sind die gut?
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
assiraL
larifari
Usernummer # 1878
|
verfasst
Der Schleimhaut des Wurmfortsatzes sind Lymphfollikel eingelagert die der Immunabwehr des Körpers, in diesem Falle insbesonderes der lokalen Darmregion, dienen.
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
Goanature
Usernummer # 1712
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: assiraL: Bei chronischen Mandelentzündungen (also bei drei bis fünf antibiotikabehandelten Entzündungen pro Jahr und dies wiederum über eine anhaltende Zeitdauer von mindestens zwei bis drei Jahren) wird eine Entfernung meist stark angeraten und durchgeführt, ansonsten sollte man eher davon absehen...
was ich nicht verstehe, warum die ärzte über jahre hinweg mehrmals jährlich eine antibiotikabehandlung durchführen. wenn wie in einem solchen fall die mandeln chronisch erkranken, ist dies doch ein zeichen das mit dem körper, respektive seiner umgebung etwas nicht in ordnung ist. mal angenommen die mandeln entzünden sich dauernd wegen fehlernährung (allergie), parasiten, pilze etc und werden einfach entfernt. der körper hat dann nicht mehr auf diese weise die möglichkeit alarm zu schlagen, er wird unter umständen dauerhaft geschwächt.
Aus: dem hier und jetzt | Registriert: Jan 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
assiraL
larifari
Usernummer # 1878
|
verfasst
Bei einer sehr schweren Mandelentzündung sind Antibiotika aufgrund der drohenden Folgeerkrankungen und anderer Komplikationen durchaus sinnvoll, eine Entzündung im Körper ist nicht bloß ein einfaches Alarmsignal dass eventuell etwas in der Umgebung nicht stimmt, sondern birgt immer die Gefahr in sich sich auszubreiten und wesentlich schlimmere Erkrankungen nach sich zu ziehen und irgendwie muss man die Erkrankung ja versuchen in den Griff zu bekommen bevor man zum Messer greift.
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
silicon
AErodynamic
Usernummer # 503
|
verfasst
hm, bei mir hatten die ärzte auch schomal darüber spekuliert, mir die mandeln herauszuoperieren, da ich bei bronchitis immer richtig dicke mandeln hatte, ich wirklich große probleme beim schlucken hatte und die schmerzen ätzend waren.
seitdem ich viel sport mache und mich gesund ernähre habe ich alle 5 jahre ein bißchen husten und die nase läuft ein bißchen. hat sich also erledigt.
cheers, silicon
Aus: Universe | Registriert: May 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
Goanature
Usernummer # 1712
|
verfasst
@assiral bei einem sehr schweren infekt ist antibiotika natürlich angebracht, nur wird es leider von vielen ärzten missbraucht und oft unnötig verschrieben. es ist ja kein wunder das immer mehr krankheitserreger antibiotikaresistent sind. ausserdem schwächen häufige antibiotkakuren das ganze immunsystem, wodurch man wiederum anfälliger wird für neue infektionen. das ganze kann dann in einen leidigen teufelskreis ausarten. dabei gibts eigentlich einige medikamente und heilmethoden die nicht nur auf symptombekämpfung aus sind, sondern eine dauerhafte heilung als ziel haben. der grossteil der pharmakonzerne wird von solchen heilmethoden allerdings nicht viel halten...
Aus: dem hier und jetzt | Registriert: Jan 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
assiraL
larifari
Usernummer # 1878
|
verfasst
@Gonature: Die Antibiotikaproblematik ist mir schon klar, ebenso die äußerst bedenkliche Leichtfertigkeit mit welcher diese Wirkstoffgruppe oftmals beim kleinsten Niesen verschrieben wird, ich wollte mit meiner Aussage jedoch lediglich ausdrücken, dass der bestimmte Bakterienbefall, welcher zum allergrößten Teil chronische Entzündungen verantwortet, anders eigentlich kaum zu bekämpfen ist und somit so gehandelt werden muss.
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
katinka
Usernummer # 5688
|
verfasst
shalalala...*sing*
ich war grad bei meiner ärztin und sie meinte, wenns mit meiner entzündung im hals weiterhin bergauf geht, können meine mandeln getrost drin bleiben *freufreu*
muss nächste woche noch mal zur kontrolle und dann wird entschieden, aber so wie es aussieht, bleib ich weiterhin vollständig
Aus: einem kleinen Ort zwischen Bodensee und den österreichischen Alpen | Registriert: Apr 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
sweety20
Usernummer # 4814
|
verfasst
ich habe meine Mandeln auch nicht mehr, sie wurden letztes jahr raus genommen und das fand ich überhaupt nicht lustig, alle sagen einen das ist überhaupt nicht schlimm usw, tut nicht weh, muss dir leider das Gegenteil sagen, also ich fand es Ätzend um es gelinde auszudrücken.....
Aus: Gülzow , liegt zwischen SN und HRO Antitranceterroristin. Bekennende Kifferin | Registriert: Jan 2002
| IP: [logged]
| |
|
|