Autor
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Thema: Musik wichtiger als die Arbeit
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nuclear rain
Usernummer # 7330
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verfasst
Lange habe ich überlegt ob ich einen Thread dazu verfasse, jedoch fühl ich mich nicht in der Lage das Problem in den Griff zu bekommen. Ich vernachlässige schon seid längerer Zeit meine Ausbildung weil ich total von der Musik abhängig bin. Ich bin ständig "krank" obwohl es mir bestens geht, und nur weil ich denke das ich so ziemlich viele dinge verpasse wie z.B. elektronische Musik im Radio, internet - ich will einfach nichts verpassen und das tun was ich am liebsten mache. Produzieren, auflegen, informationen sammeln und rund um die Uhr aufnehmen. Man kann zwar nicht alles im leben haben, aber nun fürchte ich um meine Ausbildung da ich so gut wie nie da bin und ehrlich gesagt mache ich die Arbeit nicht sehr gerne. Techno, elektro, Radiotermine und alles das sind dinge die ich machen will aber deshalb nicht auf Arbeit gehen? Ich hab ein Problem! Damit lässt sich kein Geld verdienen aber der Spaß steht immer an erster Stelle, das ist wohl eher eine Fehleinstellung. Was meint ihr?
Aus: Thüringen | Registriert: Oct 2002
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Da_Face
Usernummer # 1081
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verfasst
Versteh ich. Ich würde jetzt auch lieber Zuhause sitzen und an irgendwelchen Tracks schrauben, als hier bei der Arbeit meine Zeit zu verschwenden. Aber ohne Arbeit keine Kohle und ohne Kohle keine Mukke. So is das nunmal.
Aus: Friesland | Registriert: Sep 2000
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Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404
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Ausbildung sollte schon sein, sonst packste Dir in 20 Jahren an den Kopf und ... Sozialamt ruft!
Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002
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ndark
Usernummer # 3037
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Reiß dich mal zusammen, unter der Woche gibts doch echt nicht viel zu verpassen, oder leb ich hier vielleicht in der elektronischen Diaspora und du im Paradies? *g*
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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Loopfreak
Usernummer # 7794
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Ich kann hier allen nur zustimmen, hab´s nämlich selber vor knapp drei Jahren Erfahren müssen wenn man die Prioritäten falsch setzt, war nämlich auch ziemlich oft am feiern während der Woche und das hat mich meine Lehre gekostet, tja wenn ich nochmal vor so einer Situation stehen sollte würde ich anders handeln.
Aus: MünsterländerFastSpreewaldBerliner | Registriert: Nov 2002
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two
Usernummer # 7845
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...mein erster Beitrag... also ich für meinen Teil bin derzeit jedes WE am feiern und muss das ganze langsam mal ein bischen zurückdrehen.... es sind nich mal unbedingt drogen (bin da schon lange wieder ausm gröbsten raus )... es ist einfach die tatsache, dass ich am WE vieleicht 2-3h schlaf und dann am montag morgen den riesen koller krieg, wenn ich wieder zur arbeit muss.... dann versuch mal 4+4 stunden am stück nachzudenken (programmieren)...
Aus: 30km westlich von Freiburg | Registriert: Nov 2002
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Drumcode THILO
Usernummer # 7316
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Wenn Du nicht arbeiten gehst und somit kein Geld verdienst wirst Du bald einfach aus finanziellen Gründen gar nicht mehr in der Lage dazu sein, Deiner Liebe zur Musik zu folgen. Spätestens dann, wenn Du es Dir gerade noch leisten kannst, in Deiner Sozialwohnung bei einem dünnen Tellerchen Maggi vor der uralten Glotze zu sitzen und Club Rotation in schwarz-weiß mit Mono-Sound zu sehen, erledigt sich das Problem von selber, aber auf unangenehme Art und Weise (das ist nicht übertrieben; habe das selber durchgemacht). Ich würde mir schwer überlegen, ob's mir das wert wäre... Übrigens: ich lege auch auf und werde demnächst sogar zum produzieren anfangen und eine Eventfirma gründen - und trotzdem schaffe ich "nebenbei" noch eine Ausbildung (und die läuft bestens!). Vom "können" kann also keine Rede sein, sondern nur vom "wollen"!
Aus: München | Registriert: Sep 2002
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Der kleine D
Usernummer # 4229
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hi. bin auch in der situation dass ich montags morgens beim einstempeln schon wieder ans nächste wochenende denke. aber meine ausildung ist mir da schon wichtiger als dauernd feiern zu gehen. kann mich deswegen meinen vorrednern nur anschliessen.
Aus: Colonia | Registriert: Nov 2001
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Suckz
217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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verfasst
Ich hatte ma nen Kumpel, der studierte Elektrotechnik im 7 Semester, war ganz gut dabei und hatte irgendwann nicht mehr so richtig Lust. War ebenso ein Musikverrückter, hat auch in Clubs aufgelegt, Parties organisiert, in ner Band gespielt, etc. Er hat immer gesagt, er widmet sein Leben nur noch der Musik und das er es irgendwann schaffen wird. Tja nun sind einige Jahre ins Land gegangen und mittlerweile hat er immer noch den Status wie damals. Nur leider ist er jetzt 33, wohnt noch immer zu Hause, hat arge finanzielle Proleme und: arbeitet auf dem Bau!!!So kanns gehen, wenn man keine richtige Asubildung hat, die falschen Prioritäten setzt und sich selbst belügt... Immer alles realistisch einschätzen und ehrlich zu sich selber sein... Greetz...
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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Provinzler
Usernummer # 6507
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also ausbildung ist am wichtigsten. du musst das alles auf einer höheren zeitlichen ebene sehen. du weißt nicht, ob du in 2 jahren noch techno hörst. ich hör auf jeden fall, dass was ich vor 3 jahren gehört habe nicht mehr. für viele ältere menschen ist musik nicht sehr wichtig. das kann bei dir genauso sein. aber arbeit ist immer wichtig. vielleicht kommst du ja aus ner reichen familie, aber wenn das nicht der fall ist, dann weißt du glaub ich was ich meine.
Aus: Traun | Registriert: Jul 2002
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ToxicTwin
Usernummer # 5981
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@nuclear rain: Versuche doch einfach, Musik & Job mittelfristig zu verbinden. Ich weiß nicht, was für eine Ausbildung du machst, aber im Medienbereich gibts viele Jobs, in denen du "Geld verdienen" kannst ohne dass der Spaß(=die Musik) zu kurz kommt. Wäre doch ein Kompromiss!
Aus: Berlin | Registriert: May 2002
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Striker
100
Usernummer # 3664
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verfasst
ich kann das nich so ganz nachvollziehn -ich mag meinen job! den hab ich mir schließlich ausgesucht. "programmierer aus leidenschaft" sozusagen. Und soviel verpassen tu ich unter der woche nich, wozu gibts den "neue medien"? das bei mir immer mucke läuft, daran hat man sich hier gewöhnt glaub ich. und wenn man unter der woche weggehn will, muss man halt lernen mit weniger schlaf auszukommen
Aus: Berlin/Frankfurt | Registriert: Aug 2001
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NiCoLe24
Usernummer # 7117
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Also ich mag meinen Job auch gern Genauso wie die Musik. Da muss man halt mal einen goldenen Mittelweg finden. Wenn ich früher in der Woche öfter feiern war, geh' ich jetzt halt nur einmal oder gar nicht. Gibt ja immer noch die WE's *froi* Ausserdem kann ich bei meiner Arbeit fast permanent meiner Musik lauschen
Aus: Oetinghausen | Registriert: Sep 2002
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Claudi
100
Usernummer # 7391
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verfasst
soso ich meine die leute haben ja recht doch mir geht d noch etwas ganz anderes durch den kopf. Denn wenn du dich die ganze zeit mit Däschno umgibst könnte es dir ganz schnell passieren das du die lust an der musik verlierst und dann abspriengst weil du übersättigt bist. Ich musste feststellen das ich das We vielmehr genießen kann bzw. feiern kann wenn ich die ganze woche "abstinent" war. Also ich (wir alle)hoffe das du keinen scheiß machst und die richtige entscheidung triffst. Greetz 2all.
Aus: zwischen Augsburg und Ingoldstadt | Registriert: Oct 2002
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Menalty
Usernummer # 7320
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Ich hatte das gleiche Problem. Ich hab mich mehr um Musik gekümmert als um meine Ausbildung. Ich hab sie zwar geschafft, aber nicht gerade mit den besten Noten. Jedesmal wenn ich von der Arbeit gekommen bin hab ich mich an die decks gestellt, anstatt meine Nase in Lehrbücher zu halten. Ich kann dir nur empfehlen, reiss dich am riemen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung sichert deine Zukunft, Sonst hasst du später kein geld mehr für musik.
Aus: Ruhrgebeat | Registriert: Sep 2002
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tanzend-gelber-vogel
Usernummer # 7315
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verfasst
Steck mal ein bischen zurück, mach diene Ausbildung fertig, dann kannst du ja immer noch Jobmäßig in Richtung Musik tendieren. Auslbildung muss schon sein! Danach kannste dich ausprobieren. Prioritäten setzen und geduldig sein. Ansonsten sehe ich essig für deine Ausbildung.
Aus: siebtes nest von links, hinter silvesters körbchen | Registriert: Sep 2002
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