Autor
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Thema: Kriegsdienstverweigerung
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DJ Pult
    
Usernummer # 4571
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verfasst
Da kannst DU echt schwafeln ooohne Ende... Sorich Themen an, wie z.B. Du hast Verwandte in Bosnien und hast die Umstände eines Krieges gesehen und sozusagen "hautnah" miterlebt! Dann schreibe weiter von religiöser Erziehung, die Du von Deinen Eltern erfahren hast und die es Dir verbietet, eine Waffe in die Hand zu nehmen... Das alles hübsch in einen stilistisch guten Kontext bringen und fertig! Allerdings besser nicht zu kurz! Bei zwei gedruckten A4 - Seiten (Schriftgröße 12) bist Du auf der sicheren Seite! Viel Glück!
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2001
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TheFunker
Usernummer # 1729
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verfasst
Guck doch mal im Internet
Aus: Lörrach | Registriert: Jan 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Kein Plan, ob das noch immer so ist: uns wurde damals geraten, in keinem Fall während/bei der Musterung zu verweigern, denn Kriegsdienstverweigerer verlieren somit automatisch die Chance auf eine potentielle Ausmusterung, sollte dies in irgendeiner Form möglich sein. Sollte eine Ausmusterung abgelehnt werden, besteht wohl weiterhin die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung: in unserer Kollegstufe wurden die Begründungen bzgl. Verweigerung massenweise kopiert, da der Bund damals eine gewisse Mindestwortlänge vorgegeben hatte - was etwa 2 getippten din.a4-Seiten entsprach. Ich bin mir sehr sicher, dass sich im Netz eine Vielzahl von fix&fertig-Phrasen für die Kriegsdienstverweigerung finden, die man ggbfs. leicht/individuell abgeändert so übernehmen kann. Ich selbst hatte den Hinweis verfolgt und <i>nicht</i> während/vor der Musterung verweigert, auch wenn ich dies im Sinne hatte. Dafür hab ich mich durch div. ärztliche Untersuchungen gekämpft, wurde ausgemustert und wurde somit vom Zivildienst 'verschont', den ich sonst aber auf jeden Fall dem Bund vorgezogen hätte. Hätte ich direkt verweigert trotz div. 'wehwehchen', hätte ich wohl Zivi machen müssen und hätte entsprechend meine kaufmännische Ausbildung nicht direkt nach dem Abi beginnen können.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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TEKK
   
Usernummer # 2612
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verfasst
Also so wie der Chris gesagt, es ist jedenfalls klüger den ganzen Schreibkram vor der Musterung noch nicht zu haben, außer du willst das der ganze sehr sehr langwierige Prozess an sich doch um einiges schneller geht also sonst, dh. Phase der Anerkennung,VErweigerung,Bestättigung, Zeitpunkt des Beginns usw. Es ist wirklich am klügsten die Chance ausgemustert zu werden zu nutzen, was du sicherlich auch vorhaben wirst. Wenn du gemuster wurdest und den Tauglichkeitsgrad 4-5 erhalten hast kannste erstmal abschalten, warten und Tee trinken dann dauert es eh noch lange bist du etwas absenden musst oder es wird sogar niemal dazu kommen. T 1-3 bedeutet für dich, ganz klar, Einschreiben abschicken, hinzufügen musst das Anschreiben, einen Lebenslauf (nicht tabellarisch, sondern ausformuliert!) und deine Beweggründe, dafür solltest du im Internet etwas finden gibt einige gute Seiten im Netz wo man dazu Infos bekommt, ich persönlich habe meine Beweggründe auch hunderprozentig kopiert und siehe da, nach 2 Wochen kam die Bestätigung vom KWEA dass ich als Kriegstdienstverweigerer anerkannt bin, also mach dir nicht so nen Kopf, wenn man sich nicht ganz dumm anstellt klappt es immer.
Aus: Munich X | Registriert: May 2001
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TEKK
   
Usernummer # 2612
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verfasst
So hab mal meine Festplatte durchstöbert und meine Beweggründe rausgekramt, denke mal es passt wenn ich es hier poste, könnte ja auch für andere interessant sein. Nach diesem Muster sollte man jedenfalls vorgehen, mehrere Argumente ausführen, etc.Darlegung der Beweggründe für meine Gewissensentscheidung Meinen Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer nach Artikel 4, Absatz 3, Satz 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland möchte ich im folgenden begründen. Schon seit meiner frühesten Kindheit lehne ich aufgrund der Erziehung meiner Eltern Gewalt als Mittel zur Lösung von Konflikten ab. So bekam ich von ihnen beispielsweise nie Kriegsspielzeug wie zum Beispiel Plastikpanzer oder Zinnsoldaten geschenkt. Dies ist eine Auffassung, die ich heute gut verstehe, da Krieg etwas schreckliches ist und viel Leiden verursacht und daher nicht nachgespielt werden sollte, besonders von kleinen Kindern. Auch in kleineren Konflikten mit meinen Geschwistern wurde ich stets zur Gewaltlosigkeit aufgerufen und bemerkte auch selbst sehr bald, dass sich jegliche Meinungsverschiedenheiten sehr viel besser friedlich, verbal und kommunikativ lösen lassen. Auch durch die sehr frühe aktive Teilnahme am Gemeindeleben der katholischen Kirche sowie am Religionsunterricht der Schule wurden mir christliche Werte wie Nächstenliebe und Gewaltlosigkeit näher gebracht. Hier lernte ich, das Leben eines jeden Menschen zu achten und Gewalt und Töten abzulehnen, wie schon Jesus Christus es getan hat. Meine Meinung ist es, dass es im Krieg nur Verlierer, aber keine Gewinner geben kann. Diese Vorstellung wurde bei mir durch Fernsehreportagen aus dem ehemaligen Jugoslawien geprägt. Die Darstellung von Massengräbern in Bosnien, Minenopfern und Kriegswaisen hat mich sehr schockiert und mir klargemacht, wozu Menschen im Krieg fähig sind und welches Leid, auch unter der Zivilbevölkerung, diese Kriege doch anrichten. Doch auch jeder andere Krieg lässt dies erkennen und bestätigt mich in meiner Meinung, sei es nun der Vietnamkrieg, der Golfkrieg oder einer der beiden Weltkriege. Der 2. Weltkrieg wurde während meiner Schulzeit mehrfach intensiv im Geschichtsunterricht behandelt. Besonders das gemeinsame Ansehen von Filmen und Bildern des Krieges machte die Grausamkeit dieses Krieges sehr deutlich. Aber allein die Todeszahlen des zweiten Weltkriegs erschreckten mich zutiefst. Auch die persönlichen Schilderungen eines Augenzeugen des 2. Weltkriegs berührten mich sehr. Das Leiden der Menschen und die Gräuel des Krieges erschütterten mich zu tiefst. All diese Aspekte haben während meinen ersten 19 Lebensjahren zu meiner Gewissensbildung beigetragen. Die Vorstellung, einen Menschen zu töten oder zu verletzen, nur weil er aus einem anderen Land stammt oder aus irgendeinem anderen Grund ist deshalb für mich nicht zu verantworten, und würde in mir als Soldat einen schweren Gewissenskonflikt auslösen, denn jeder Mensch, egal welche Hautfarbe, welchen Glauben und welche Staatsangehörigkeit er hat, hat schließlich das Recht zu leben. Die Nächstenliebe, die mein höchstes Gebot ist, schließt ein Tötungsverbot mit ein und lässt ein Töten als militärische Maßnahme einfach nicht zu, egal wie edel die Absicht ist, für mich werden dadurch die Gräueltaten des Krieges nicht gerechtfertigt. Als Wehrdienstleistender mit Waffen, die nur für das Töten von Menschen da sind, zu trainieren, kann ich mir nicht vorstellen. Solche Waffen, die nur Leid und Zerstörung bringen, sind für mich das schlimmste, was die Menschheit in ihrer Geschichte geschaffen hat. Da mein Gewissen mein oberster Richter meines Handelns ist, bin ich nicht bereit, Befehle auszuführen, die dagegen verstoßen. Aus den oben genannten Gründen bitte ich hiermit um Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer nach Artikel 4, Absatz 3, Satz 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, da eine Ausbildung durch die Bundeswehr meine ethischen Grundsätze gefährden würde. Ich glaube mich durch meine Verweigerung des Kriegsdienstes der Gesellschaft gegenüber weder verantwortungslos noch unloyal oder unsolidarisch zu verhalten, sondern möchte meine Energie Aufgaben widmen, mit denen anderen Menschen ich zu helfen vermag. Gegenüber dem Staat ist diese Aufgabe meines Erachtens nach mindestens ebenbürtig. Edit: @Pult: Naja hast recht, aus dem Internet ist immer so ne Sache aber bei den Leuten die ich kenne inklsusive mir, sind jetzt auch schon so 5-7 STück die es nur aus dem Netz genommen haben liegt die Erfolgsquote bei 100%, aber kommt immer drauf an wie die Beamten so drauf sind, hat man die Zeit und die Lust kann mans mit Beachten von einigen Dingen sicherlich auch bedenklos selbst schreiben. [ 21-11-2002: Beitrag editiert von: TEKK ]
Aus: Munich X | Registriert: May 2001
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silicon
AErodynamic
Usernummer # 503
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verfasst
also ich hab mein schreiben vom toxic, der hat´s wiederum von nem anderen freund, der hats vom alten schulfreund, der wiederum von nem freund, und der, ja, genau der, der hat´s wieder vom bruder eines freundes, des freund dem bruder das von seinem besten freund... Du verstehst?  Is scheissegal, änder ein paar Zeilen und raus damit. Da gibt´s bestimmt auch Muster im Netz.
cheers, silicon
Aus: Universe | Registriert: May 2000
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kaser
   
Usernummer # 3901
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@ Tekk ja kool ich danke dir....da kann man doch nen bissel was abändern und ich hab meine verweigerung.... grosses, fettes danke
Aus: Berlin / Leipzig | Registriert: Oct 2001
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TEKK
   
Usernummer # 2612
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verfasst
Hm Verwaltungszivi hört sich gut an darauf bin ich derzeit auch aus, aber wer weiss wann ich von denen wieder was hören werde, ich hoffe nie!
Aus: Munich X | Registriert: May 2001
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Klausi
   
Usernummer # 2256
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ich muss auch am 4.12. zur musterung. werds wahrscheinlich nicht versuchen, mich ausmustern zu lassen und dann zivildienst machen. ich habe nämlich noch gar keinen plan, was ich nach der schule machen soll. so kanns ich mir in dem jahr überlegen.
Aus: F - TF 2256 | Registriert: Apr 2001
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Ferris
Symmetriaden
Usernummer # 2530
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Jup! Ich kann Zivi bei geistig Behinderten auch nur empfehlen. Hatte jede Menge Spass und es war einfach ein super Gefühl, gebraucht zu werden und das sich die Jungs und Mädels immer wie Sau gefreut haben, wenn man gekommen ist. Und wenn man mal noch etwas verstrahl war, hat man sich trotzdem wie zu Hause gefühlt. Vor allem die Mongos sind echt ein super Haufen und von Natur aus dauerdruff :-)
Aus: Bonn | Registriert: Apr 2001
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peppenwahn
Usernummer # 7807
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Tach auch! mach es so wie es dir hier geraten wird, oder versuch es über die psycho-schiene, lass dich aber beraten! schau mal unter www.zickenrott.de, sind absolut seriös. viel erfolg, und ich kann nur jedem raten **** BUND!!! LASST EUCH AUSMUSTERN!!!
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2002
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MattR
   
Usernummer # 539
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quote: Ursprünglich geschrieben von chris: Kein Plan, ob das noch immer so ist: uns wurde damals geraten, in keinem Fall während/bei der Musterung zu verweigern, denn Kriegsdienstverweigerer verlieren somit automatisch die Chance auf eine potentielle Ausmusterung, sollte dies in irgendeiner Form möglich sein. Sollte eine Ausmusterung abgelehnt werden, besteht wohl weiterhin die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung: in unserer Kollegstufe wurden die Begründungen bzgl. Verweigerung massenweise kopiert, da der Bund damals eine gewisse Mindestwortlänge vorgegeben hatte - was etwa 2 getippten din.a4-Seiten entsprach. Ich bin mir sehr sicher, dass sich im Netz eine Vielzahl von fix&fertig-Phrasen für die Kriegsdienstverweigerung finden, die man ggbfs. leicht/individuell abgeändert so übernehmen kann. Ich selbst hatte den Hinweis verfolgt und <i>nicht</i> während/vor der Musterung verweigert, auch wenn ich dies im Sinne hatte. Dafür hab ich mich durch div. ärztliche Untersuchungen gekämpft, wurde ausgemustert und wurde somit vom Zivildienst 'verschont', den ich sonst aber auf jeden Fall dem Bund vorgezogen hätte. Hätte ich direkt verweigert trotz div. 'wehwehchen', hätte ich wohl Zivi machen müssen und hätte entsprechend meine kaufmännische Ausbildung nicht direkt nach dem Abi beginnen können.
wenn man wärend der musterung schon ankündigt zu verweigern führt dies nicht automatisch dazu, dass man tauglich ist. sowohl für zivildienst als auch bund gelten haar genau die gleichen tauglichkeitskriterien, so gesehen müsste ja auch jeder der für untauglich befunden wird zivildienst machen können.
inoffiziell hört man allerdings sehr wohl davon, dass die ärzte sich dann mal denken ach der will eh nich zum bund zivi packt er wohl noch. es gibt zwar diese tolle ZDv 46/1 die viele immer für einen Musterkatalog halten nach dem gemustert wird, dem ist aber nicht so, vielmehr soll der Arzt einschätzen ob der allgemeine Zustand als tauglich erachtet werden kann. ich empfehle forum.musterung.net da treibt sich ein auf dem gebiet sehr fähiger rechtsanwalt herum.
Aus: München | Registriert: Jun 2000
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sBG93
  
Usernummer # 7649
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verfasst
Wenn du garnix machen willst kannste natürlich versuchen zu pokern. Sprich: Alles in die Musterung an "Wewechjen" angeben die du haben kannst/je gehabt hattest usw. Z.b.: Allergien, Asthma, Krummer Rücken, Knieverletzungen, Operationen -einfach alles was helfen kann. Vor der Musterung den ein o. anderen Kaffee trinken und in keinster weise angeben das du verweigern o. Zivildienst machen willst. Genauso würd ich es unterlassen irgendetwas über die Bundeswehr zu sagen. Einfach nix angeben, das werden dann meistens die Karteileichen. Bei der Frage über Drogen auch nicht mehr angeben wie nötig, da die dann auch darauf kommen das du kein Bock auf Wehrdienst hast. Am besten du bist an diesem Tag noch krank u. hast n bisschen was Fieber...Wenn du dann T3 gemustert bist, und nix in Sachen Bund oder Zivi unternommen hast, kannst du dir zu 85% sicher sein das die dich garnicht mehr nehmen. Ansonsten bei Verweigerung unter "Kriegsdienstverweigerung" googlen und diese dann ein bisschen was abändern bzw. dazuerfinden was zu dir passen würde. Zivildienststellenadressen gibts u.a. auch bei www.zivildienst.de Darauf hatt ich zwar am Anfang auch kein Bock, da ich nach der Ausbildung gezogen wurde u. somit schon recht gut verdiente, aber alles in allem war (bzw. ist es noch) eine sehr schöne Erfahrung...
Aus: Köln | Registriert: Nov 2002
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Drumcode THILO
  
Usernummer # 7316
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verfasst
Ich hatte das Problem nicht... ich wurde ausgemustert weil ich gegen Nüsse, Äpfel, Birnen, Kirschen und verschiedenes anderes allergisch bin...! *lol* Hab' ich nie so ganz kapiert. Schmeisst der Feind neuerdings mit Äpfeln?? Naja, das war vor drei Jahren.
Aus: München | Registriert: Sep 2002
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kaser
   
Usernummer # 3901
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verfasst
also falls es jemand interresiert: man hat mich T3 gemustert, allerdings mit diversen einschränkungen....passt mir ganz gut.
Aus: Berlin / Leipzig | Registriert: Oct 2001
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assiraL
larifari
Usernummer # 1878
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verfasst
@Kaser: Bei deinen Verschleißungen, ich denke du wolltest einen auf Invalide machen und ausgemustert werden, die Chancen standen doch garnicht so schlecht?!
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
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kaser
   
Usernummer # 3901
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verfasst
ja marschbefreiung und auch irgendwat mit gewicht....und sie dürfen mich nirgendswo hinschicken wo man an medikamente rankommen könnte...*g*
Aus: Berlin / Leipzig | Registriert: Oct 2001
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gescom
    
Usernummer # 2169
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verfasst
einfach mal zu den jungen genossen gehen, sollte es in jeder groesseren stadt geben. die schreiben das sogar fuer dich fertig *g* bei uns in der stadt kenne ich niemanden, dessen verweigerung, die von denen geschrieben wurde, nicht anerkannt wurde
Aus: DE | Registriert: Mar 2001
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MattR
   
Usernummer # 539
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verfasst
zickenrott relativ überflüssiges werk erzählt im prinzip nur von depressionen und anderen nicht wirklich nachweissbaren krankheiten, wenn du sowas näher beleuchten willst depressionsfibel kaufen kleines 150 seiten taschenbüchlein wo auch der typische fragenkatalog von nervenärzten etc erläutert wird, wird übrigens auch im zickenrott wisch drauf verwiesen
Aus: München | Registriert: Jun 2000
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Klausi
   
Usernummer # 2256
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verfasst
hatte heute auch die musterung. t2 bin ich eingestufft worden. mir ists eh egal, da ich zivi machen werde. so ne verweigerung als deutsch-lkler werfde ich noch hinbekommen. jetzt kann ich mir wenigstens noch ein jahr überlegen, wie es weitergehen soll. (studium, ausbildung,...?)
Aus: F - TF 2256 | Registriert: Apr 2001
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SYcroz
   
Usernummer # 125
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verfasst
"ich habe verweigert, weil ich nicht mit der waffe töten kann. jetzt mach ich zivi und versuchs mit essen auf rädern"  ich habe generell nix gegen kriegsdienstverweigerer. aber ich denke man sollte schon wirkliche gründe haben. kein bock zählt für mich nicht. ich glaube, die meisten haben einfach nur schiß vorm drill! also wenn ich an meine zeit zurück denke, man man man, soviel wie allein in den 7 wochen grundausbildung hab ich die ganzen jahre vorher inner schule nicht gelacht. und die restlichen 8 monate waren auch geil (ok, mal von so zwei, drei "uniform"-spinner abgesehen, die dachten militär heißt, das man autoritär sein muß). es wird zwar schon autoritär geführt, aber die meisten haben eine gute portion kooperativen führungsstil intus. ich jedenfalls kann für mich sagen, auch wenn ich krieg nicht akzeptieren kann, ich hab ne menge fürs leben gelernt, und geschadet hats mir auch nicht!
Aus: 76479 | Registriert: Jan 2000
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