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Autor Thema: Volkssport Anti-Amerikanismus
Sam

Usernummer # 4407

 - verfasst      Profil von Sam   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Da hast Du auch wieder recht.
Aus: Zürich CH | Registriert: Nov 2001  |  IP: [logged]
Space Base
User
Usernummer # 1426

 - verfasst      Profil von Space Base         Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@Toxic
Da hast Du schon Recht, nur sollte man sich fragen, warum in diesem Volk die einzelnen Iditonen so eine grosse Macht haben...

Aus: CH | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
down under

Usernummer # 2471

 - verfasst      Profil von down under     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@SpaceBase
Weil sie in der Politik bzw. Wirtschaft sitzen!

Nur genau diese Idioten sitzen auch bei uns hier in der Politik bzw. Wirtschaft, aber deshalb sage ich nicht gleich das ganze Volk ist beschränkt!

Die Amis mögen vielleicht ein verücktes Volk sein, nur langsam gehen mir diese "Hetzkampagnen" mancher Leute gegen die USA ziemlich auf´n Sack!


Aus: München | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
Space Base
User
Usernummer # 1426

 - verfasst      Profil von Space Base         Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Das stimmt ja alles, finde es auch daneben, die Amerikaner als Volk abzulehnen. Hier geht's aber in erster Linie um die POLITIK der Ami's. Sie mischen auf der ganzen Welt mit, und weil die Welt nun mal ALLEN gehört, ist es durchaus angebracht, darüber zu diskutieren, was für eine Politik die machen.
Aus: CH | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
down under

Usernummer # 2471

 - verfasst      Profil von down under     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@Space
Nur was hat "US-Gericht bezeichnet Treueschwur als verfassungswidrig" mit unserer Weltpolitik zutun???
Dieser Beitrag von Sam entsprich genau dem Threadtitel "Volkssport Anti-Amerikanismus"! Es werden irgendwelche -für uns- belanglosen Gerichtsurteile hergenommen, nur um die Amis recht blöd darzustellen! Das ist doch Assi...

Und das die USA sich überall einmischt, da gebe ich Dir auch recht, nur welche andere Nation traut sich schon, mal bißchen auf die Kacke zu hauen? Ohne die USA würden wir wahrscheinlich noch heute unter ganz anderen Verhältnissen leben!

[ 28-06-2002: Beitrag editiert von: Dj Toxic ]


Aus: München | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
Space Base
User
Usernummer # 1426

 - verfasst      Profil von Space Base         Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Das Gerichtsurteil zeigt die Entwicklung der amerikanischen Politik - und die meisten Sachen der letzten 50 Jahre kamen früher oder später auch in Europa. Von dem her kann man Amerika auch als Wegweiser für die Zukunft betrachten - im Guten, wie im Schlechten.

Das von Sam gebrachte Gerichtsurteil hat jetzt wirklich nicht viel mit dem Rest der Welt zu tun, aber es ging in diesem Thread ja auch einmal um Patriotismus und dazu passt dieser Gerichtsentscheid.

Es sagt doch niemand, dass alle Amis doof sind deswegen, es geht einfach darum gewisse Tendenzen der amerikanischen Politik, die immer wieder kehren zu deuten und daraus Schlüsse zu ziehen.

Wenn man sagt "die Amerikaner" ist doch klar, dass nicht alle gemeint waren, ich mein' hey, die Amis hatten Hippies! Gemeint ist damit vielmehr, das Amerikanische LAND.

Dessen Taten in den letzten Jahren nicht immer Begeisterung ausgelöst haben, weil wir in Europa gewisse Dinge einfach auf eine Weise beurteilen, die vielleicht manchmal etwas geprägt ist von jahrhundertelanger Unterdrückung. Wir Europäer wissen einfach noch einige Sachen, die die Kolonisten offenbar vergessen haben.


Aus: CH | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Dischkmään

Usernummer # 3693

 - verfasst      Profil von Dischkmään     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ein interessantes Gerichtsurteil. Wobei ich denke das man bei uns genauso verurteilt werden würde wegen Vaterlandsverrat. Aber trotzdem finde ich es einfach traurig was in unserer "zivilisierten Welt" so abläuft.
(Quelle Junge Welt)

»Johnny Talibans« wahres Verbrechen

20 Jahre Haft für einen US-Bürger, der in der falschen Armee stand

In den USA konnte man vor kurzem ein kollektives Seufzen der Erleichterung vernehmen, nachdem sich John Walker Lindh in seinem Gerichtsverfahren in mehreren Punkten der Anklage schuldig bekannt hatte, die sich auf seinen Dienst in der Armee der gestürzten theokratischen Regierung der Taliban in Afghanistan bezogen.

Nach den veröffentlichten Berichten wird das mit der Staatsanwaltschaft ausgehandelte Schuldbekenntnis für den 21jährigen eine 20jährige Haftstrafe in einem Bundesgefängnis zur Folge haben. Die Regierung ist erfreut darüber, und die Verteidiger scheinen mit dem Handel ebenfalls zufrieden zu sein.

Enttäuschung wird wahrscheinlich nur in den Chefetagen der Mediennetzwerke vorherrschen, wo man gehofft hatte, der Lindh-Prozeß würde Einschaltquoten bescheren, wie die Fernsehmacher sie seit den für sie großartigen Tagen des Prozesses gegen O. J. Simpson nicht mehr erlebt hatten.

Wie berichtet wurde, hat Lindh sich schuldig bekannt wegen Unterstützung der Taliban und des Besitzes von Explosivstoffen. Wenn sein Schuldbekenntnis formal rechtskräftig wird, dann ist er damit einer Verurteilung wegen Vorwürfen entronnen, die ihm leicht hätten lebenslänglich einbringen können.

Der Verfasser sieht aber noch einen anderen Anklagepunkt, der gegen den Delinquenten hätte vorgebracht werden können: Lindhs eigentliches Verbrechen ist, daß er in der Armee eines Landes gestanden hat, das vor der US-Regierung in Ungnade gefallen war. Punkt.

Es gibt Hunderte, wenn nicht Tausende Amerikaner, die nach wie vor ihre Freiheit genießen, obwohl sie als Söldner oder Kombattanten im Sold der früheren Regierung Rhodesiens gedient und afrikanische Bürger mit Schußwaffen oder Bomben umgebracht haben, die gegen die rassistische Herrschaft der weißen rhodesischen Minderheitsregierung unter Ian Smith gekämpft haben.

Und wie viele Israelis, die als US-Amerikaner geboren wurden, dienen heute in einer Besatzungsarmee, die auf palästinensischem Boden im Namen einer theokratischen Regierung Menschen mittels Schußwaffen und Bomben tötet?

Offensichtlich ist es kein Verbrechen, wenn man als amerikanischer Bürger in der Armee von Ländern kämpft, die den USA genehm sind. Das US-amerikanische Feingefühl scheint nicht verletzt zu werden, wenn man in imperialistischen, expansionistischen und der weißen Vorherrschaft dienenden Kriegen an der europäischen Peripherie kämpft.

Und dann kommt da so ein Johnny Lindh daher. Ein junger weißer Idealist, der zu einem Glauben übergetreten ist, der den größten Teil seiner Anhängerschaft unter den Menschen der dunkleren, ärmeren dritten Welt hat. Er lernt eine andere Sprache, ändert seinen Namen, läßt sich einen Vollbart wachsen und greift zur Waffe, um die Regierung des Landes zu verteidigen, in dem er sich zu leben entschieden hat. Was ist daran strafbar? Hätte er sein Gewehr wegwerfen und seinen Glauben ablegen sollen, nur weil ein George W. Bush den Krieg erklärt hat? Und wenn Lindh genau das getan hätte, würde er dann heute überhaupt noch leben?

Es sei daran erinnert, daß die Taliban weder das World Trade Center noch das Pentagon angegriffen haben. Gemäß den Berichten US-amerikanischer Stellen ist dafür eine multinationale Gruppe namens Al Qaida verantwortlich.

»Johnny Taliban«, wie ihn die Medien nennen, ist schuldig, weil er die Privilegien abgelehnt hat, die ihm durch seine weiße Haut verliehen wurden. Er ist schuldig, weil er seine Klasse verraten und vom christlichen Glauben zum Islam übergetreten ist. Er ist schuldig, weil er aus dem reichsten Imperium auf diesem Planeten geflüchtet ist und nach spirituellem Trost in den staubigen und rückständigen Elendsgebieten an den Rändern dieses Imperiums gesucht hat. Er ist schuldig, weil er Muslimen mit runzligen Gesichtern in die Augen geschaut und in ihnen Menschen und keine Karikaturen gesehen hat

Er ist schuldig, weil er ein selbstbestimmt denkender und fühlender Mensch ist.

(Übersetzung: Jürgen Heiser)


Aus: Nähe Nürnberg | Registriert: Sep 2001  |  IP: [logged]
LexyLex

Usernummer # 2081

 - verfasst      Profil von LexyLex     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Dischkmään:

Er ist schuldig, weil er ein selbstbestimmt denkender und fühlender Mensch ist.


naja, das halt ich für sehr weit hergeholt. immerhin hat er sich in den Anklagepunkten für schuldig bekannt. Ein "selbstbestimmt denkender und fühlender Mensch" besitzt in der regel keine Explosivstoffe. Und reden wir mal nich um den heissen brei, es is doch wohl soweit jedem klar was er damit vorhatte bzw. damit anrichten könnte

20 jahre sind für Amerikanische verhältnisse noch sehr gut!

hät er diese verbrechen bei den Taliban durchgeführt währe er sofort erschossen worden oder man hät ihn öffentlich hingerichtet. (steinigung o.ä)

finde den text ein bisschen überheblich!

[ 11-08-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]


Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
Dischkmään

Usernummer # 3693

 - verfasst      Profil von Dischkmään     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Was mich stört ist dies:

Offensichtlich ist es kein Verbrechen, wenn man als amerikanischer Bürger in der Armee von Ländern kämpft, die den USA genehm sind. Das US-amerikanische Feingefühl scheint nicht verletzt zu werden, wenn man in imperialistischen, expansionistischen und der weißen Vorherrschaft dienenden Kriegen an der europäischen Peripherie kämpft.

Man sollte dann schon so konsequent sein und ALLE Söldner so bestrafen. Aber das geschieht ja leider nicht.


Aus: Nähe Nürnberg | Registriert: Sep 2001  |  IP: [logged]
LexyLex

Usernummer # 2081

 - verfasst      Profil von LexyLex     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
recht hast du...nur wirst du in anderen ländern sofort umgebracht wenn man zugibt Amerikaner zu sein! Und das ohne, bzw. mit einem unwürdigen Gerichtsverfahren.

abgesehen davon ist der feind ein feind. Solange wir mal bei den Offiziellen angaben bleiben haben die Taliban Al Quaida unterstützt und ein Ultimatum verstreichen lassen und somit einen krieg in kauf genommen. und wieso sollte ein verbrecher nicht mit der vollen härte des gesetzes bestraft werden.

wenn du z.b. die IRA unterstützt wirst du auch verhaftet und bestraft. egal ob du im dieste der Britischen Armee stehst.


Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
Babapapa

Usernummer # 135

 - verfasst      Profil von Babapapa     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
hehe...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,212460,00.html

Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000  |  IP: [logged]
LexyLex

Usernummer # 2081

 - verfasst      Profil von LexyLex     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
nun ja...mitlerweile hab ich auch in einigen punkten meine Meinung geändert...wird ja immer schlimmer mit unseren freunden!
Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
Schnapsdrossel

Usernummer # 6968

 - verfasst      Profil von Schnapsdrossel     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
In meinen Augen ist die amerikanische Regierung immens gefährlich und verfügt über ein Bestreben das vor über 60 Jahren
seinen Lauf nahm.
Meinerseits liegt eine sehr große APATHIE vor!

Aus: FR/EM | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

 - verfasst      Profil von Hyp Nom   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
inzwischen applaudiert auch Saddam: 'Der Irak hat die Kritik der Bundesregierung an der amerikanischen Irak-Politik begrüßt. "Die Haltung der Bundesregierung hat uns gefreut", sagte der irakische Außenminister Nadschi Sabri dem 'Spiegel'. Die Bundesregierung habe die Gefahr erkannt, die "durch die amerikanische Aggression heraufbeschworen wird".'

"Alle Geheimdienstberichte deuten darauf hin, dass Saddams Wissenschaftler aus der ehemaligen Sowjetunion und Nordkorea fieberhaft daran arbeiten, innerhalb eines Jahres zumindest eine Atombombe vom Hiroshima-Kaliber fertig zu stellen.
Von hochrangigen irakischen Deserteuren wie dem früheren Geheimdienstmann Wafic Samarai wisse man schon seit einiger Zeit, dass die Wissenschaftler in Tuwaitha den Deckmantel der Medizin nur vorschieben würden und vom Bau einer funktionierenden Atombombe nicht mehr weit entfernt seien. Ein Schlüssel hierzu ist das Umfunktionieren von medizinischen Geräten: Der Irak besitze ein Dutzend "Lithotripter", Apparate, die normalerweise in Krankenhäusern zum Zertrümmern von Nierensteinen im menschlichen Körper verwendet werden. Daraus seien Zünder für Atombomben gebaut worden. Tests in Tuwaitha und Mosul hätten gezeigt, dass sich hiermit die Implosionsschockwellen erzeugen lassen, die im Augenblick der Detonation die kritische Masse in einer Atombombe zur Kettenreaktion zwingen." (wams.de)


Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]



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