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Dieser Thread hat 2 Seiten: 1  2 
 
Autor Thema: Ein bisschen bi schadet doch, irgendwie...
Blond.Chick

Usernummer # 10931

 - verfasst      Profil von Blond.Chick     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
... hier erstmal der link zu dem Artikel um den es sich handelt [hand] www.seidu.de
... als ich den Artikel las, war ich erstmal etwas geschockt. Denn wann immer ich versuchte anderen Menschen zu erklären wie ich mich fühle und was ich empfinde, scheiterte ich kläglich. Ich fand einfach keine Worte. Und plötzlich nach ewigen Google Eskapaden stolpere ich endlich über diese Seite und diesen Artikel. Und da standen genau die Worte, die mir immer fehlten.
Auch wenn ich, was die fakten angeht, auch diesem Artikel nicht in allen punkten 100 % zustimmen würde, finde ich, dass er es wert ist einem breiterem Publikum zugänglich zu werden als er es bis jetzt ist. Außerdem würde ich wirklich gern wissen ob es hier im TF ein paar Leser gibt, denen es genauso geht. Ob männlich oder weiblich ist dabei wirklich völlig egal, denn die Gefühle sind die selben. Und eure meinungen interresieren mich auch sehr dazu! In diesem Sinne *keep smiling*

Aus: Penzberg | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
Darrien

Usernummer # 6129

 - verfasst      Profil von Darrien   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Guter Artikel. Ich bin selber zwar nicht bisexuell, habe aber eine Freundin, die bisexuell ist und die ich auch schon seit bald 10 Jahren kenne. Dort konnte ich recht gut sehen, wie sich das mit der Bisexualität so verhält. Was ich bei jenem Artikel aber schade finde, ist das Aussparen einer genaueren Auseinandersetzung mit folgendem Absatz:

Zitat:
Weiterer Grund sich nicht als bisexuell zu outen: Egal ob homosexuell oder heterosexuell, der oder die andere hat häufig das Gefühl mit dem anderen Geschlecht konkurrieren zu müssen, mit dem Wissen dies nicht zu können. Darum lassen sich viele erst gar nicht auf Bisexuelle ein. Die Chance den Freund oder die Freundin beim eigenen Geschlecht zu verlieren erscheint sogar geringer. Erstaunlich, oder?
"häufig das Gefühl, mit dem anderen Geschlecht konkurrieren zu müssen"

Ein legitimes Gefühl, besteht diese Gefahr doch tatsächlich. Genauso wie sich ein Mensch mit rein heterosexueller Neigung in einer laufenden Beziehung in jemand anderen verlieben kann, kann's ja auch jemand bisexuellem passieren. Nur dann halt vielleicht ins gegenteilige Geschlecht des aktuellen Partners.
Meine Freundin sprach da immer von Phasen, bei welchen in einem Lebensabschnitt das Verlangen nach dem einen Geschlecht oder dem anderen Geschlecht stärker werden kann. Da steht man als Partner dann relativ machtlos da. Durfte auch miterleben, wie eine Ehe genau deswegen in die Brüche ging. Die Frau sehnte sich nach einer Frau und verliess ihren Mann.

Das muss ja nicht in jedem Fall so sein, aber ich finde es absolut verständlich, wenn Leute aus solchen Gründen vorsichtig sind, was bisexuelle Beziehungspartner angeht. Ich selbst wäre das wohl auch, selbst wenn ich in allen anderen Belangen weder etwas gegen homosexuelle, noch bisexuelle Menschen habe.

Aus: und vorbei | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
James_Holden

Usernummer # 1937

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interessanter artikel. ich persönlich kann aber insofern nicht wirklich damit was anfangen, da ich aufgrund meines lebenslaufes und meiner erziehung einfach nicht in den berühmtberüchtigten schubladen denke. meine sexuelle neigung ist mir persönlich zwar klar (hetero), dennoch spiele und provoziere ich zum teil schon (bewusst) mit einer gewissen dualität, die sich bei anderen breitmachen kann, wenn sie mich sehen.
letztendlich läuft es darauf hinaus, dass ich eine vehemente aversion gegenüber schubladen / gruppierungen und dergleichen habe. das aus dem grund, dass ich als ich aufgewachsen bin auch regelmäßig von menschen mitgeteilt bekommen habe, dass ich zu keiner "gruppe" dazugehöre. deswegen bin ich wohl heute auch tendenziell einzelgänger - weniger cliquen- / herdenmensch. in retrospektive bin ich dafür auch sehr dankbar - schließlich ist das das, was mich ausmacht.

ich glaube also an das yin und yang. das harmonische zusammenkommen von gegensätzen.

in bezug auf sexualität und diesen artikel, öffnet es mir gewissermaßen die augen, was in (bisexuellen) menschen vorgeht/en (kann).
dies ist aber etwas, was ihnen von der gesellschaft eingehämmert worden ist. sie haben sich diesem joch unterworfen und glauben nun an jene vorgegebenen und angeblich "richtigen" schubladen. einige wenige stehen darüber und akzeptieren sich und die welt für das was sie ist: eine harmonische sphäre mit vielen wunderbaren, vielen schrecklichen dingen, die sich aber letztendlich gegenseitig bedingen.


für diejenigen, die sich aber hin- und hergerissen fühlen mit sicherheit ein motivator. vor allem wenn es sich um jüngere menschen handelt, die nicht wissen wie sie damit umzugehen haben...

Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
wtm53

Usernummer # 6031

 - verfasst      Profil von wtm53   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
jo holden ... ich glaube so geht es vielen ... wir sond dann doch wohl die after-Kolle (G**)-Generation.

Aber mit bisexuellem Partner wäre ich dann auch vorsichtig ... bin dann doch ein wenig (!) latent eifersüchtig und das würde nur 100 % mehr Stress verursachen als sowieso schon .....

Egal ob heteros, homos oder wasweisich ... das gezielte zur Schau stellen der eigenen Sexualität, eventuell degradiertganiert mit dem Begriff Kultur oder so finde ich eine peinliche (extrem peinliche) nebenerscheinung unserer Zeit. Viel zu einfach fällt es da anderslebende als Teile einer anderen "Kultur" einzuordnen um dann verständniss zu heucheln oder sich selbst einer bestimmten Kultur zuzuordnen und sich somit auszugrenzen.

Insofern liegt es nicht nur in der Verantwortung der "normalos" andersdenkende NICHT auszugrenzen, sondern auch im Verantwortungsbereich der andersdenkenden mal z.B. ne Frau in nen Gay club reinzulassen .....

Aus: München | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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für mich ist das alles nur modischer Schick, so alle "Prada" ist doch auch ein bisschen "metrosexuell" angesagt.

Wer ein bisschen Herz hat, wird schnell darauf kommen, dass erstmal wichtig ist den MENSCHEN hinter der SEXUELL DEFINIERTEN ROLLE zu entdecken, als das, was man in der andern ROLLE vermisst dann - Oh Wunder - beim EIGENEN GESCHLECHT zu entdecken (wo das Rollenverhalten ja vielleicht in der Kommunikation untereinander nicht ganz so ausgeprägt ist?!?)

Vorzugsweise vermute ich dieses Verhalten:
- bei weiblichen Wesen mit übersteigerter, aber nicht eingestandener Erwartungshaltung ggü. dem anderen Geschlecht
- bei männlichen Wesen mit fehlgeleitetem Verhalten ggü. den Erwartungen des weiblichen Geschlechts (warum findet sie das nicht schön, wenn ich mir die Augenbrauen zupfe?)

Daraus Biosexualität als Lbensphilosohie abzuleiten finde ich *** aber Prada trag ich ansonsten auch ganz gerne. Passt halt ins Bild heutzutage, wie auch der Thread mit den KNUTSCHBILDERN UNTER FRAUEN - TREND 2004?

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
talshia


Usernummer # 6048

 - verfasst      Profil von talshia   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
gestern abend kam ne wiederholung von "sex in the city" die veralbern diese situationen nur zu gut. schwuler mit frau, pseudo frau mit lesbe, lesbe trägt ein kind aus für schwules päärchen usw. ich finds einfach lustig wie manche menschen damit umgehen. komisch ist nur das schwule in der öffentlichkeit immernoch nicht akzeptiert werden, möchtegern bi-frauen aber schon. wie immer ist es wohl schoener anzusehen. somit denke ich, das es auf dem männertraum basiert und zur zeit in die tat umgesetzt wird.
Aus: Frankfurt am Main | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Kyra54

Usernummer # 8310

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Zitat:
für mich ist das alles nur modischer Schick, so alle "Prada" ist doch auch ein bisschen "metrosexuell" angesagt. (...) Passt halt ins Bild heutzutage, wie auch der Thread mit den KNUTSCHBILDERN UNTER FRAUEN - TREND 2004?

Genau das halte ich auch von diesem Thema. Die meisten Menschen (vorzugsweise Frauen) gehen damit einen Trend nach. Viele Frauen, die das von sich behaupten streben nach Aufmerksamkeit und wollen sexuell attraktiver wirken (klappt ja meistens auch). Der Vergleich zu dem Thread "Knutschbilder unter Frauen" zeigt das doch ganz deutlich. Bei Männern ist das doch ein bisschen anders. Die sind dann eben vorzugsweise Metrosexuell.

Das soll aber nicht heißen, dass ich alle, die von sich behaupten bi zu sein nicht gleich abstempel. In dem Zusammenhang finde ich den Artikel recht informativ. Denn gerade für Männer (vermute ich) ist es auch schwer zu Bisexualität zu stehen. Gibt es hier vielleicht solche? Diese Thematik würde mich wirklich mal interessiern.

Aus: Rodgau | Registriert: Jan 2003  |  IP: [logged]
pulsarxtc

Usernummer # 7275

 - verfasst      Profil von pulsarxtc     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
vielleicht lerne ich die falschen leute kennen, aber fast jede meiner exfreundinnen hatte schon erfahrungen mit einer frau gemacht. insofern halte ich es absolut nicht für einen modetrend
Aus: Germany | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
GreenSpirit

Usernummer # 919

 - verfasst      Profil von GreenSpirit     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pulsarxtc:
vielleicht lerne ich die falschen leute kennen, aber fast jede meiner exfreundinnen hatte schon erfahrungen mit einer frau gemacht. insofern halte ich es absolut nicht für einen modetrend

Vor 10 Jahren war das aber noch absolut nicht der Fall darum ist es schon i.O. von nem Trend zu sprechen, unabhängig von denen die "richtig" bi sind und auch Beziehungen zu beiden Geschlechtern haben/hatten.
Ansonsten seh ich es bei den meisten so wie Elias, ist halt ne Art den igenen Marktwert zu erhöhen.

[bandit]

Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
WenigAhnung

Usernummer # 10632

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pulsarxtc:
aber fast jede meiner exfreundinnen hatte schon erfahrungen mit einer frau gemacht. insofern halte ich es absolut nicht für einen modetrend

Wenn man sich mal die Ami-Version von "Dismissed" reinzieht, dann könnte man doch auf die Idee kommen, dass es in den USA "cool" und "hot" ist, sich als Mädchen oder Frau schon einmal mit anderen Frauen vergnügt zu haben. Die Typen fragen jedenfalls immer danach und ich schätze bei einer positiven Antwort der einen und einer negativen der anderen fällt die Wahl dann doch recht leicht.
Aus: Warstein | Registriert: Sep 2003  |  IP: [logged]
guilty as charged
schneewittchen
Usernummer # 6076

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@ WenigAhnung:

In Sachen USA: Aus Gesprächen meiner Mutter mit anderen Müttern meiner damaligen Mitschüler hat sich wohl ergeben, dass es bei vielen von ihnen während des Studiums fast schon "üblich" war, es mal mit anderen Frauen zu probieren. Bei den meisten tippe ich dabei auf "Dinge austesten, die zu Hause nicht drin waren", nachdem ich auch schon einige Saufspiel-Stories gehört habe, die in den selben Zeitraum fallen müssten. Dürfte bei den entsprechenden Damen wohl mindestens ein Vierteljahrzehnt her sein, also weit mehr als 10 Jahre...

Aus: Philadelphia | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Darrien

Usernummer # 6129

 - verfasst      Profil von Darrien   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pulsarxtc:
vielleicht lerne ich die falschen leute kennen, aber fast jede meiner exfreundinnen hatte schon erfahrungen mit einer frau gemacht. insofern halte ich es absolut nicht für einen modetrend

Fraglich, ob das allein schon ausreicht, um eine Frau als bisexuell zu bezeichnen. Frauen sind körperlich generell offener zueinander eingstellt als Männer zueinander. Für eine Frau liegt es locker drin, einen Zungenkuss mit einer anderen Frau zu machen, ohne deswegen gleich lesbisch oder bisexuell zu sein, während das für heterosexuelle Männer unter Männern kaum vorstellbar ist.

Eine Frau muss also bei weitem nicht bisexuell sein, nur weil sie mal sexuelle Erfahrungen mit einer Frau gemacht hat.

Aus: und vorbei | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Blond.Chick

Usernummer # 10931

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@ Elias@Rafael, talshia & Kyra54: genau dieser Modetrend ist ja das Problem. Der Artikel spricht ja auch darauf an;

"Stars und Möchtegernsternchen outen sich als bisexuell. Wer auf beide Geschlechter steht, ist in. "


Ich habe auch eine mehr als zweigeteilte Meinung zu Frauen die in Discos und Clubs ihre beste Freundin knutschen nur um sich vor den Männern interesant zu machen. Nur woher will man wissen ob wirklich alles nur gespielt ist? In dieser Hinsicht hat mich wieder der Artikel zum Nachdenken gebracht:

"Es gibt kein richtiges oder falsches bisexuell. ... Im Übrigen ist das Wort Bisexualität wissenschaftlich umstritten, denn es suggeriert eine Dreiteilung zwischen Heterosexualität, Homosexualität und Bisexualität, die es so nicht gibt. ... Denn im Prinzip befindet sich zwischen Homosexualität und Heterosexualität eine große Skala, in der sich die meisten Menschen einreihen können. Dieses würde man als bisexuelles Verhalten bezeichnen. "

Wenn eine Frau es also sehr schön und erregend findet eine andere Frau zu küssen, sich aber alles weitere nur mit einem Mann vorstellen kann ist das eindeutig bisexuelles Verhalten, nur halt in seiner schwächsten Form, genauso ist es wohl möglich dass eine Frau fast ausschließlich mit Frauen zusammen ist, trotzdem aber ab und zu mal gern mit nem Mann rumknutscht... Ich hoffe trotzdem sehr dass dieser sehr fragliche Modetrend bald nachlässt. Denn durch ihn werden Beziehungen unter Frauen und Frauen die sich selber als "bi" bezeichnen kaum noch ernst genommen. Denn wem fällt es denn schon auf wenn zwei Mädchen zusammen wohnen oder händchenhaltend durch die City spazieren? Ist ja alles ganz normal. Im Grunde ist es ja gut für Frauen zu wissen dass sie ihre sexuellen Neigungen nicht mehr verstecken müssen, traurig nur, dass es ebend so viele Frauen gibt die dadurch nur ihren Marktwert steigern wollen. Und noch trauriger dass es wohl bisexuelle Männer in dieser Gesellschaft noch immer sehr schwer haben...

Aus: Penzberg | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
darks

Usernummer # 739

 - verfasst      Profil von darks   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Blond.Chick:
Denn durch ihn werden Beziehungen unter Frauen und Frauen die sich selber als "bi" bezeichnen kaum noch ernst genommen. Denn wem fällt es denn schon auf wenn zwei Mädchen zusammen wohnen oder händchenhaltend durch die City spazieren? Ist ja alles ganz normal.

ähm, ist das nicht eigentlich das ziel der ganezn sache ? ich mein es geht doch gerade darum das es von der allgemeinheit als normal angesehen wird. ansonsten müsste man ja vielen bi bzw. homosexuellen unterstellen das sie nur aus der masse herausragen wollen !
Aus: sicht auf Muenchen | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]    darks1973 This user has MSN. The user's handle is fet_darks
duck
always ultra
Usernummer # 5915

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hmmmmmm, der artikel sagt doch relativ klar, daß es nicht um eine modeerscheinung geht, sondern um information für jugendliche, denen gesagt wird, daß es nichts verwerfliches ist, wenn sie auf beide geschlechter stehen und das es noch andere menschen gibt, die genauso empfinden.

auch wenn es eine modeerscheinung wäre, sehe ich da kein problem oder lasst ihr euch eure tattoos, piecings, hosen oder t-shirts nehmen, nur weils mode ist.

und ob sich jetzt mädels küssen, weil es ihnen spaß macht oder sie eindruck machen wollen oder wahrscheinlich sogar beides, ist doch deren problem und nicht das anderer leute.
wir sollten uns doch auch nicht kümmern ob eine frau einen roten rock, hohe absätze, eine jeans, einen mini, gefärbte haar usw. trägt, weil es ihr gefällt oder weil sie eindruck machen will oder wahrscheinlich sogar beides.


grundsätzlich denke ich, ist es gerade in der sexualität besser mal was auszuprobieren und festzustellen es gefällt nicht, als davor scheu zu haben und ne menge spaß zu verpassen.

Aus: München | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
chillcore
Aciiiiid
Usernummer # 6797

 - verfasst      Profil von chillcore   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Den schlimmsten Trend finde ich persönlich ja, Bi-, Tri- oder was auch immer für Sexualität zum Trend zu erklären.

Damit qualifiziert man schnell Leute, die keine Lust haben, sich auf eine Seite ein für allemal festzulegen als stumpfe Mitläufer ab.

Vielleicht ist es auch einfach so, dass es nicht "in" ist, sondern man schlicht und ergreifend weniger gesellschaftliche Konsequenzen zu fürchten hat (vorallem als Frau), wenn man(n)/frau mal was anderes ausprobiert - könnte auch erklären, warum sowas häufiger zu sehen ist.

Möglich, dass einige Leute mit dem eigenen Geschlecht rummachen, weil sie ihren Marktwert erhöhen wollen oder weil's in ist, aber ich glaube das ist eher eine Minderheit.

Und ob man nun Bi oder 20% Bi oder vielleicht auch 60% Bi ist - wen interessieren solche Definitionen eigentlich wirklich? Zum einen kann sich sowas im Laufe der Zeit durchaus ändern, zum anderen ist's doch eigentlich vollkommen egal - in Schubladen wohnen fände ich jedenfalls etwas zu eng.

Aus: wattenscheid. | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

 - verfasst      Profil von dauerwellen     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
diese bi geschichte dist och aus dem porno klientel in die medien gekommen.
da gehört doch dazu das frauchen mit frauchen...
irgendwann ist dann die werbung darauf angesprungen.
später gabs dann auf jeden zweiten flyer rumfummelnde mädschen.
ich denke das dies alles nur die männerphantasie befriedigen soll.
ich glaube nicht das eine freu angetörnt ist, wenn zwei männer vor sich hin knutschen.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Blond.Chick

Usernummer # 10931

 - verfasst      Profil von Blond.Chick     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@dauerwellen... da hast du ja mal wieder tiiiieeef in die klischee kiste gegriffen...

@chillcore DANKE genau das ist auch meine Meinung!!!

@darks du hast mich falsch verstanden, so war das nicht gemeint. Wie schon gesagt befinde ich mich ja selber in der Situation. Denn schließlich habe ich den Thread eröffnet, weil ich mich durch den Artikel selber angesprochen fühlte. Und er genau die Gefühlslage beschreibt in der ich mich seit geraumer zeit befinde. Bisher war es aber immer so, dass ich von Männern denen ich versucht habe diese Gefühlslage zu schildern, oft nicht ernst genommen wurde und sie sofort davon ausgingen ich würde eine zukünftige Freundin sofort mit ihnen "teilen". Genauso ist es aber schon vorgekommen das ich einem Mann mit dem ich noch nicht lange zusammen war diese Situation beschrieb, und er es für das beste hielt die beziehung zu beenden, da er ja angst haben müsse das ich ihn ständig mit irgendwelchen Frauen betrüge weil er da ja nicht mithalten kann. Umgekehrt lassen sich auch lesbische Frauen nur sehr ungern auf bisexuelle Frauen ein, denn von ihnen wird unterstellt man scheue sich nur zu seiner Neigung zu stehen und wolle den Status des "normal" seins nicht verlieren. Aber im Grunde wiederhole ich ja hier die ganze zeit den Artikel... Alles in allem hat er mir wirklich auch die Augen geöffnet da ich ja wie schon gesagt auch keine wirklich gute Meinung zu diesem "trend" hatte. Mit der Aussage: es gibt kein richtiges oder falsches bisexuell aber es gibt bisexuelles verhalten wie dass dann aussieht und wie sehr es ausgeprägt ist, ist dann wohl von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wenn man(n) sich das ganze richtig betrachtet kann man eigentlich nur hoffen dass es auch bei Männern so kommen wird. Dieses "metrosexuell" ist vielleicht schon ein erster schritt. Denn ich denke dass es bisexuelle Männer in unserer Gesellschaft wirklich noch sehr schwer haben. Vielleicht schwerer als heterosexuelle...

Aus: Penzberg | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
GreenSpirit

Usernummer # 919

 - verfasst      Profil von GreenSpirit     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@Blond.Chick: Nachdem ich mal mitbekommen hab, wie schwer sich ein Bekannter getan hat, es zu arkzeptieren, dass seine Ex wegen nem Mädel mit ihm schluss gemacht hat, kann ich die Einstellung der Jungs dazu sehr gut nachvollziehen. Und demjenigen kann man wirklich nicht nachsagen, dass er vorurteilsbelastet oder sonst irgendwie "spiessig" in seiner Einstellung ist.
Es scheint einfach diese Nichtvergleichbarkeit zu sein, die es dem/der Verlassenen viel schwerer macht die Situation zu akzeptieren.

[bandit]

Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

 - verfasst      Profil von dauerwellen     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
was heisst wieder klischeekiste.
du solltest einmal die augen aufmachen.
der teil der frauen die sich hin und wieder auch mit frauen einlassen, sehen dies doch nur als sexuelles erlebnis an. wobei schwul sein oder hetero sein sich ja wohl nicht nur auf die sexuelle beziehung beschränkt.
eine bekannte von mir meinte mal das es heutzutage einfacher ist sexuelle phantasien auszuleben.
sie hat sex mit einer frau, einem erlebnis mit zwei männern einfach als prickelndes erlebnis bezeichnet. so jetzt frage ich mich wer beeinflusst den solche phantasien wenn nicht die medien/erotikbereich alla lilo wanders.
ich glaube nicht an das wort bisexuell.
ich finde es ist einfach ein "sich drücken" vor der warheit zu sich selbst.
wer sich mit seinen gefühlen beschäftigt, weiss zu welcher seite er/sie gehört.
ich habe wohl in meiner damaligen partyzeit leute beobachtet, die durch drogen wirklich nicht mehr wussten zu welcher richtung sie tendierten.
jung, druff und verwirrt.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
James_Holden

Usernummer # 1937

 - verfasst      Profil von James_Holden   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:

eine bekannte von mir meinte mal das es heutzutage einfacher ist sexuelle phantasien auszuleben.
sie hat sex mit einer frau, einem erlebnis mit zwei männern einfach als prickelndes erlebnis bezeichnet. so jetzt frage ich mich wer beeinflusst den solche phantasien wenn nicht die medien/erotikbereich alla lilo wanders.

*räusper**hust*
ein kurzer blick in geschichte / kultur / literatur und du wirst sehen, dass diese einstellung ganz schön naiv und spießig / konservativ / orthodox ist. man schlage z.b. einfach mal das fremdwörterbuch auf und suche das wort "hedonismus"!

wenn du sagst, dass die medien bzw. pornokultur menschen dazu beeinflusst "prickelnde, sexuelle erlebnisse" zu haben, frage ich dich nun, wer festgelegt hat, dass es so schrecklich / "falsch" ist?! wie kommt es, dass anscheinend "früher" (im sinne von 10-20-von mir aus 100 jahren) jedermann (angeblich!) ein so "gesittetes" sexualleben hat? denn ob bi-, tri- oder multisexualität oder einfach nur freizügige gleichgeschlechtliche sexualität und das ausleben davon: letztendlich geht es doch einfach nur darum aufgezwungenen konventionen zu trotzen, wenn diese nicht den eigenen, persönlichen bedürfnissen und wünschen entsprechen.

die antwort lautet: (christliche) dogmen!
und diese kommen sogar noch nicht mal von der christlichen religion per se her, sondern eher deren verfechter: der institution kirche!

ironischerweise gibt es u.a. in der bibel das canticum canticorum. "das lied der lieder", ein liebeslied einer geliebten salomons. im hebräischen wird noch von liebhaber und geliebter gesprochen; in der vulgata heisst es dann auf einmal schon "spons" und "spontis" (braut und bräutigam).

gehen wir nun nämlich mal 2000 jahre und mehr zurück, dann entdecken wir nämlich sehr schnell, dass sich damals niemand um sexuell "gesittetes" verhalten gekümmert hat. man lebte seine "fantasien" aus. genaugenommen muss man gar nicht mehr von fantasien sprechen, da dieser begriff impliziert, dass es sich um etwas verruchtes oder gar verbotenes handelt.

für griechen war es normal homoerotischen bedürfnissen nachzugehen. in der griechischen sagenwelt gibt es vielleicht sogar den archetyp des metrosexuellen in form des hermaphrodit.
römer hatten ihre orgien. im "weltgrößten epos" dem indischen mahabharata rennen die pandava brüder (von göttlicher herkunft) rum und teilen sich zu fünft eine frau (sie haben außerdem noch andere frauen).

wenn bisexualität nun "in" sein sollte, dann begrüße ich diese entwicklung. eine begleiterscheinung mag vielleicht sein, dass es zu einer quasi inflationären modeerscheinung (kurzzeitig) kommt. aber am ende wird damit einer imho "unmenschlichen", unterdrückenden und beschränkenden unsitte, die ca. 1500 jahre angehalten hat (und ob "früher" -in der jungen vergangenheit - überhaupt menschen einer geradlinigeren sexuellen orientierung gefolgt sind, sei auch dahingestellt. ich glaube, dass die aussage in etwa so viel gültigkeit hat, wie die dass clubland früher so viel besser/toleranter/nobler war. man denke z.b. an klassiker der weltliteratur wie z.b. "120 tage sodoms" oder "das dekameron") entgegengewirkt.

um es in einen satz zu packen: diese entwicklung fördert freiheit(sdenken)!
der artikel erzählt von jungen menschen, die probleme damit haben, weil sie sich hin- und hergerissen fühlen. hin- und hergerissen wird man nur, wenn etwas polarisiert wird. es gibt richtig und falsch. schwarz und weiss. entweder oder.
davon entfernen wir uns. die gesellschaft lernt gerade, dass es auch grautöne gibt. es ist in ordnung zu sein wie man ist und fühlen wie man fühlt. man muss sich nicht mehr verstecken.


NB: naja, war vielleicht ein wenig sehr ausschweifend, aber ich finde es schon passend...

Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Kayty-Cake

Usernummer # 9162

 - verfasst      Profil von Kayty-Cake     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich habe auch schon mit Frauen geknutscht und vieles " mehr" einfach weil es mir gefällt.*g*
Trotzdem glaub ich eigentlich nicht das ich bisexuell bin, denn ich könnte mir nicht vorstellen eine Beziehung mit einer Frau zu führen. Ich lebe einfach nur meine " Lust" aus aus meiner Sicht. Ich finde um sich als bisexuell zu bezeichnen muss man jede Seite einer Beziehung eingehen, also die sexuelle und die beziehungstechnische. Ich denke auch das viele sich als bisexuell bezeichnen nur weil sie z.B. als Frau schon mal mit einer Frau geknutscht haben, doch meiner Meinung nach ist das zu weit hergeholt, da gehört doch etwas mehr dazu. Es ist wohl momentan vor allem die Bezeichnung " bisexuell" sehr hip, doch es wirklich zu sein ist doch in den wenigsten Fällen so. Und viele die es wirklich sind sagen es garantiert nicht mal.

Aus: Düsseldorf /Köln | Registriert: Apr 2003  |  IP: [logged]
Kyra54

Usernummer # 8310

 - verfasst      Profil von Kyra54   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@Kayty-Cake:
Genau so sehe ich es auch! Jede Frau macht mal mit ner anderen Frau rum, einfach nur aus Neugier. Aber das macht eine nicht gleich zur Bisexuellen. Hatte selbst auch schon was mit 2 Mädels, aber ich bin bestimmt nicht bi.

Zitat:
(..) und sie sofort davon ausgingen ich würde eine zukünftige Freundin sofort mit ihnen "teilen".
Genau das ist es ja, was Bisexuelle so attraktiv macht: Diese Vorstellung, dass ein Dreier immer drin wäre. Für mich unverständlich. Ach, nochwas: Dass das ausschließlich eine Männerphantasie ist und sich Frauen an 2 Männern nicht aufgeilen können stimmt nicht! [Wink]

Zitat:
(..) und er es für das beste hielt die beziehung zu beenden, da er ja angst haben müsse das ich ihn ständig mit irgendwelchen Frauen betrüge weil er da ja nicht mithalten kann. Umgekehrt lassen sich auch lesbische Frauen nur sehr ungern auf bisexuelle Frauen ein
Das ist ne Sache, die ich nicht verstehe. Nur, weil jemand bi ist heißt das doch noch lange nicht, dass er untreu ist. Auch das mit dem Mithalten ist irgendwie aus der Luft gegriffen. Klar, man hat sozusagen eine "größere Auswahl", aber ich denke Treue sollte in jeder Beziehung, egal welcher Art, die wichtigste Rolle spielen...
Aus: Rodgau | Registriert: Jan 2003  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

 - verfasst      Profil von dauerwellen     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: James_Holden:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:

eine bekannte von mir meinte mal das es heutzutage einfacher ist sexuelle phantasien auszuleben.
sie hat sex mit einer frau, einem erlebnis mit zwei männern einfach als prickelndes erlebnis bezeichnet. so jetzt frage ich mich wer beeinflusst den solche phantasien wenn nicht die medien/erotikbereich alla lilo wanders.

*räusper**hust*
ein kurzer blick in geschichte / kultur / literatur und du wirst sehen, dass diese einstellung ganz schön naiv und spießig / konservativ / orthodox ist. man schlage z.b. einfach mal das fremdwörterbuch auf und suche das wort "hedonismus"!

wenn du sagst, dass die medien bzw. pornokultur menschen dazu beeinflusst "prickelnde, sexuelle erlebnisse" zu haben, frage ich dich nun, wer festgelegt hat, dass es so schrecklich / "falsch" ist?! wie kommt es, dass anscheinend "früher" (im sinne von 10-20-von mir aus 100 jahren) jedermann (angeblich!) ein so "gesittetes" sexualleben hat? denn ob bi-, tri- oder multisexualität oder einfach nur freizügige gleichgeschlechtliche sexualität und das ausleben davon: letztendlich geht es doch einfach nur darum aufgezwungenen konventionen zu trotzen, wenn diese nicht den eigenen, persönlichen bedürfnissen und wünschen entsprechen.

die antwort lautet: (christliche) dogmen!
und diese kommen sogar noch nicht mal von der christlichen religion per se her, sondern eher deren verfechter: der institution kirche!

ironischerweise gibt es u.a. in der bibel das canticum canticorum. "das lied der lieder", ein liebeslied einer geliebten salomons. im hebräischen wird noch von liebhaber und geliebter gesprochen; in der vulgata heisst es dann auf einmal schon "spons" und "spontis" (braut und bräutigam).

gehen wir nun nämlich mal 2000 jahre und mehr zurück, dann entdecken wir nämlich sehr schnell, dass sich damals niemand um sexuell "gesittetes" verhalten gekümmert hat. man lebte seine "fantasien" aus. genaugenommen muss man gar nicht mehr von fantasien sprechen, da dieser begriff impliziert, dass es sich um etwas verruchtes oder gar verbotenes handelt.

für griechen war es normal homoerotischen bedürfnissen nachzugehen. in der griechischen sagenwelt gibt es vielleicht sogar den archetyp des metrosexuellen in form des hermaphrodit.
römer hatten ihre orgien. im "weltgrößten epos" dem indischen mahabharata rennen die pandava brüder (von göttlicher herkunft) rum und teilen sich zu fünft eine frau (sie haben außerdem noch andere frauen).

wenn bisexualität nun "in" sein sollte, dann begrüße ich diese entwicklung. eine begleiterscheinung mag vielleicht sein, dass es zu einer quasi inflationären modeerscheinung (kurzzeitig) kommt. aber am ende wird damit einer imho "unmenschlichen", unterdrückenden und beschränkenden unsitte, die ca. 1500 jahre angehalten hat (und ob "früher" -in der jungen vergangenheit - überhaupt menschen einer geradlinigeren sexuellen orientierung gefolgt sind, sei auch dahingestellt. ich glaube, dass die aussage in etwa so viel gültigkeit hat, wie die dass clubland früher so viel besser/toleranter/nobler war. man denke z.b. an klassiker der weltliteratur wie z.b. "120 tage sodoms" oder "das dekameron") entgegengewirkt.

um es in einen satz zu packen: diese entwicklung fördert freiheit(sdenken)!
der artikel erzählt von jungen menschen, die probleme damit haben, weil sie sich hin- und hergerissen fühlen. hin- und hergerissen wird man nur, wenn etwas polarisiert wird. es gibt richtig und falsch. schwarz und weiss. entweder oder.
davon entfernen wir uns. die gesellschaft lernt gerade, dass es auch grautöne gibt. es ist in ordnung zu sein wie man ist und fühlen wie man fühlt. man muss sich nicht mehr verstecken.


NB: naja, war vielleicht ein wenig sehr ausschweifend, aber ich finde es schon passend...

sorry aber das was du beschreibst kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
hört sich an als würdest du römische verhältnisse bevorzugen.
erstmal glaube ich schon das ein grossteil der menschheit monogam ist. soviel zur beeinflussung der kirche.
desweiteren denke ich hat die natur die rollen bei der geburt vergeben.
somit ist es nicht die kirche, sondern die natur die die rollen verteilt.
das sich menschen anders entwickeln und dies auch
ausleben ist mit sicherheit heute mehr möglich als zb in den letzten jahrzehnten.
und 2000 jahre zurückgehen?? was soll so ein vergleich, mensch da hat man auch an götter geglaubt und die erde war am horizont zu ende.
zzz was für hinkende vergleiche.
ausserdem solltest du genauer lesen.
ich beschreibe nicht negativ.
ich bin einfach der meinung das eine frau nicht gleich bisexuell ist wenn sie mit einer anderen rumknutscht.

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Shiva Moon

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@Blond.Chick: Danke für diesen interessanten Artikel. Mir ist auch schon aufgefallen, dass zum Thema Bi-sexualität nicht gerade viel Informationsmaterial (welches auch wirklich informativ und ganzheitliche Ansichten vermittelt) existieren..man muss schon intensive Suche betreiben um befriedigende Ergebnisse liefert.
Ich selbst, kenne deine angesprochene Gefühlslage und die daraus resultierende Problematik auch. Gerade der Spruch ein bisschen Bi schadet nie, fördert meiner Meinung nach das Schubladendenken vieler Menschen, was zu Vorurteilen führt.
Am schlimmsten finde ich das weitverbreitete Vorurteil das Bisexuelle, "arme Schweine seien, die sich nicht entscheiden können".
Diesen Stempel habe ich schon oft aufgedrückt bekommen, ob nun von Heteros oder Homosexueller Seite. -das Verhältnis hält sich hier wohl bei 1:1
Medien können sehr viel in den Köpfen der Menschen bewirken soweit geb ich Dauerwellen noch Recht..aber gerade deswegen finde ich es so traurig, dass so wenig Aufklärung zu diesem Thema betrieben wird. Ich finde es schlimm, dass in den Medien Bisexuelle oft als triebgesteuerte, unreife und unentschlossene Vamps dargestellt werden, da das Schubladendenken so gefördert wird.
Ich selbst bezeichne mich auch als Bisexuell (obwohl mir ja im Artikel besonders gefallen hat, dass es so etwas wie Bisexualität garnicht gibt, sondern nur Bisexuelles Verhalten [Wink] ) und ich habe mich damit in der Vergangenheit auch nicht mit Ruhm bekleckert, wenn das mal zur Sprache kam, bzw. wurde deswegen belächelt oder auch diskreminiert.

Ich will damit sagen, dass Bisexualität auch bei Frauen heute noch nicht wirklich akzeptiert wird, sondern sogar noch eher belächelt.

@Katy-Cake, Kyra54: sich wegen einiger sexueller Erfahrungen zum eigenen Geschlecht, sollte man sich wirklich nicht gleich als Bisexuell einstufen dem stimme ich überein, aber wie das in dem Artik so schön heißt "Denn im Prinzip befindet sich zwischen Homosexualität und Heterosexualität eine große Skala, in der sich die meisten Menschen einreihen können. Dieses würde man als bisexuelles Verhalten bezeichnen. " *g*

@James Holden: *Applaus* Deine Ausführungen zu dem Thema kommen meinem Lebensgefühl doch schon sehr nahe. Gerade deine Ausführung über Yin und Yang fand ich sehr schön und sie zeugen meiner Meinung nach auch von einer gwissen Reife.
In Schubladen zu denken ist nicht nur beschränkt sondern auch noch alles andere als Lebensnah..Dualität gibt es zwar in vielen Dingen in der Natur, doch das Leben ist nun mal paradox und bunt (nicht nur schwarz und weiß).

Mag sein, dass es Menschen gibt die sich bi nennen um in einen bestimmten Life-style zu passen, peinlich finde ich das nicht, eher traurig. Denn letztendlich lügen sich diese Menschen doch nur selbst in die Tasche und das wird sich später nur rächen, wenn die Verwirrung die sie selbst heraufbeschwören, nicht schon Strafe genug ist. Ich muss aber dazu sagen, dass ich diesen Trend auch im Homosexuellen bereich öfters schon im Umfeld beobachet habe.
Allein schon solche "Trends" sind doch nur an Anzeichen, dass immernoch eine Trennung zwischen Homo- und Heterosexualität besteht und diese Grenze befindet sich in den Köpfen der Menschen. Anders könnte ich mir das nicht erklären, dass es so ein "Hey!" hervorruft, wenn man "gay" ist.
Zu den zunehmenden Frauenknutschereien kann ich Blond.Chick nur zustimmen..man sieht nie hinter die Kulisse.
Und was nun in der Öffentlichkeit betrieben wird, dass geschah vorher auch schon heimlich. Fast jede Frau die ich kenne, hatte schon, zumindest eine Knutscherfahrung mit ihrer besten Freundin oder einer Frau. Ich finde das auch keineswegs verwerflich.. ich finde es sogar schön mit anzusehen [Wink] (natürlich schwarze Schafe gibt es immer)
Ich finde es außerdem schön, dass es nun kein Tabu-thema mehr ist und sich die jungen Mädels von heute trauen in der Öffentlichkeit herumzuexperementieren.

Habe neulich bei "Sex and the City" einen netten Auspruch gehört: Samantha: ich bin Pro-Sexuell, ich PRObiere alles einmal aus [Wink]

@Dauerwellen: ich bin auch Bi-sexuell und das ist ganz sicher kein Medienerzeugnis. Dass ich mich nicht entscheiden kann, weise ich auch weit von mir. Ich sehe das eher so: ich bin zwar eine Frau, aber ich habe durchaus auch männliche Atribute. Yin und Yang sind bei mir gleichermaßen vertreten..sie sind quasi in Harmonie. ( @James Holden : [zwinker] )
Ich sehe meine Liebe zu beiden Geschlechter nicht als Zerissenheit sondern eher als Freiheit. Ich bin für die Liebe und wo die Liebe hinfällt kann man ja nicht beeinflussen ;-)
Für mich ist das Geschlecht irrelewant, weil es meiner Meihnung nach zum Äußeren gehört. (Die Psyche mag auf Grund Konditionierung und pesönlichem Lebensweg auch geschlechtlich sein, aber das Wesen ist weder männlich noch weiblich, sonder die Symbiose von beiden Teilen) Ich muss dazu sagen, dass ich auch schon Beziehungen zu Männer und Frauen hatte..Vergleichen ist blödsinn, was nun besser ist oder so- es ist eben anders und beides ist schön. Ich weiß was ich will und ich habe mich schon entschieden..nämlich für den Mensch. [Smile]

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Shiva Moon

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@Blond.Chick: bin wirklich froh, dass du dieses Thema zur Sprache bringst. Wenn man bi ist hat man zwar mehr Auswahl, aber wie heißt es nicht so schön "Wer die Wahl hat, hat die Qual" Es gibt eben doch immer Zwei Seiten der Medallie.

Als ich vorhin den Thread gelesen habe, hab ich mich wahnsinnig gefreut, von jemandem zu lesen, der wohl ähnlich denkt und fühlt, bisher bin ich damit auch eher auf taube Ohren gestoßen und es ist ja immer schön zu wissen, dass man damit nicht alleine ist. [Wink]

Ich bin schon öfters wegen meiner Sexualität angeeckt und gerade in der Pupertät war das recht schmerzhaft, doch wenn ich das jemandem berichtet habe, so bekam ich meist ein : "boah, wie oberflächlich waren die denn? Da biste wohl ein Einzelfall, hattest halt Pech.. bist ja nicht mal richtig lesbisch" blabla oder es wurde mir unterstellt, dass ich dann wohl provoziert hätte.

Doch das ist so nicht ganz richtig..ich geh doch nicht mit meiner Sexualität hausieren! So was gibt es ja, aber ich glaube, je mehr man seine Sexualität zur Schau stellt, desto unklarer ist die Person beziehungsweise hat ein gestörtes Verhältnis zu seiner eigenen Sexualität.

Ich muss zugeben, dass das Schubladendenken der Menschen im Bezug auf Sexualität und die falsche Etikettierung zu Bisexualität mir während meiner Pupertät schon manchmal zu schaffen machten.
Ich habe schon recht früh gewusst, dass ich mich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlt und mit 15 wollte ich dann meinen Vorlieben ein festes Statement verleihen und "outete" mich schließlich. Ich war dortmals unsterblich in eine Freundin verliebt und wir kamen dann auch schließlich zusammen, daher wollte ich mein Umfeld darauf "vorbereiten". Das dies aber solche Wellen schlagen würde hätte ich nicht gedacht. Meine Mutter reagierte total heftig. Sie ist sonst etwas konservativer eingestellt und ich dachte mir auch schon das, sie nicht leicht damit fertig werden würde.. doch überrascht hatte mich die Tatsache, dass sie es doch besser gefunden hätte wenn ich ihr offenbart hätte, dass ich lesbisch wäre. Sie sieht es als unreif und pupertär an- weil ich mich ja nicht entscheiden könne. Auch meine dortmaligen Freunde waren shockiert. An Reaktionen war fast alles dabei, hauptsächlich jedoch negativ.
Ich hatte einige Freunde (alle männlich) die ebenfalls bi waren und mit denen war ich öfters auf solchen Partys, Treffen, Gruppen und was es nicht alles gibt..dort wurden wir jedoch meist als unorientiert eingestuft ("die probieren sich erstmal nur aus..blubb") und ein Entscheidungsdruck war sogar in der sogenannten Szene spürbar. Mit erfolg, dass alle meine "Bi-freunde" von damals nun Homosexuell sind. Einige hatten das Bi auch nur als Maske verwendet, weil sie Angst hatten, vor heftigen Reaktionen. Andere jedoch sind meiner Meinung nach dem Druck auf den Leim gegangen. Ein ehmaliger-nun-schwuler-Freund hat sogar den Kontakt zu mir abgebrochen, weil er in meiner Gegenwart Heterosexuelle Gefühle hegt. :krank:

Mein Bisexuelles Verhalten *g* hat mir in meinen bisherigen Beziehungen auch nur Steine in den Weg gelegt. Männer kamen damit nicht klar, weil sie Angst hatten mit einer Frau nicht konkurieren zu können, die wurden sogar leicht paranoid. Ein Mann hat mich sogar deswegen verlassen, weil er damit überhaupt nicht klarkam. ( [rolleyes] ) Dortmals habe ich mir gewünscht, es doch nicht gesagt zu haben, doch mittlerweile bin ich froh drum, denn mittlerweile finde ich negative Reaktionen sogar gut..so weiß ich zumindest, wie tief das Verhältnis zu dieser Person nämlich ist. Wer damit ein Problem hat, mir unterschwellig unterstellt, dass ich durchtrieben und unkontrolliert bin, der will nicht richtig hinsehen und auf den kann ich getrost auch verzichten. Wer mich nämlich nur liebt, wenn ich hetero oder homosexuell bin, der liebt wohl nur eine Vorstellung von mir und nicht mich.
Aber auch Frauen reagieren sehr skeptisch bei diesem Thema. Mit Lesbischen Frauen habe ich da bislang nur negative Erfahrung gemacht, die dann reseviert wurden, blos weil ich keine 100%ige von ihnen bin. hehe.. *kopfschüttel*
Ich war zum Beispiel mal mit einer Lesbe zusammen, die mich deswegen verlassen hat, weil sie stets Angst hatte ich könne sie mit einem Mann betrügen. (Sie hatte dabei wohl vollkommen ausgeblendet, dass ich meine erste Liebe (ein Mann) wegen ihr verlassen habe) naja..aber auch andere Frauen mit denen ich schon was hatte, die "das mal ausprobieren wollten" haben danach meist eine Vollkriese gekriegt.."hilfe..ich bin nicht lesbisch und ich bin auch nicht bi" Ich verstehe irgendwie nicht, warum man sich selbst stets in eine Schublade stecken will/muss..gibt einem das etwa Sicherheit? Sicherheit ist doch nur Illusion und Schubladendenken wohl unzeitgemäß.
Blond.Chick: was hast du denn so für Erfahrungen mit Frauen gemacht? (ich meine nun Ablehnung von Lesben etc.)


Eine Frage hätte ich da noch, was ist eigentlich meterosexuell? Habe heute den Begriff zum ersten Mal in diesem Thread gelesen.

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Der Schranzose

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@Shiva Moon:hab da mal einen Bericht zu gefunden->

Bin ich metrosexuell?


Das Wort «metrosexuell». Immer wieder fällt es irgendwo. Und Sie haben keine Ahnung, was damit gemeint ist. Damit Sie für die nächste Party-Diskussion gerüstet sind, klären wir Sie schon mal auf.

Also mal vorweg: Nur Männer können metrosexuell sein, bei den Frauen geht das nicht. Und zwar sind es jene, die sich die Brust rasieren, lieber drei Kunstgalerien abklappern als im Hockey-Stadion sitzen und sich mehrmals täglich mit einer teuren (weder Nivea noch Migros) Gesichtscrème einsalben.
Heutzutage sind solche Männer nicht mehr klisscheemässig schwul, sondern schlicht metrosexuell. Sie leben sozusagen ihre weibliche Seite aus. Was auch wieder ein Vorurteil ist (guter Input, um die Diskussion anzuheizen). Der Metrosexuelle stöbert neugierig in den Schönheitsprodukten der Freundin und rümpft auch nicht die Nase, wenn diese ihm die Tube mit dem Gesichtspeeling reicht. Und eben, das wichtigste an der Definition von metrosexuell ist: Der Mann liebt Frauen, ist nicht bisexuell und auch nicht homosexuell.

Die Metrosexualität in Person ist David Beckham. Er geht regelmässig zur Maniküre, trägt ständig eine neue Frisur und macht den Gegnern auf dem Fussballplatz das Leben schwer.

Das Magazin «Economist» schätzt, dass 30 bis 35 Prozent der Männer im Alter von 25 bis 45 Jahren in den USA metrosexuelle Tendenzen haben. Die Kosmetik-, Mode- und Accessoirebranche sind auf den neuen Trend bereits aufgesprungen. Und auch TV-Stationen thematisieren das Phänomen. In der Sendung «Queer Eye for the Straight Guy» (deutsch: Homo-Auge für den Hetero) suchen fünf Homosexuelle einen hoffnungslos schlecht gekleideten und ungepflegten Kerl zu Hause auf. Dort machen Sie sich ans Werk: Sein Kleiderschrank wird ausgeräumt, seine Wohnungseinrichtung ausgewechselt und sein Leben umgekrempelt. Offenbar interessiert die Verwandlung zum Metrosexuellen: Schon die erste Sendung sahen sich 1,64 Millionen Zuschauer an.


Quelle: http://www.blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=55080

und hier gibts einen Test->

Finden sie raus, ob sie auch metrosexuell sind:click

Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
James_Holden

Usernummer # 1937

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
sorry aber das was du beschreibst kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
hört sich an als würdest du römische verhältnisse bevorzugen.

das einzige was mir nicht gefällt ist, dass angst vor nonkonformität geschürt wird.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:

erstmal glaube ich schon das ein grossteil der menschheit monogam ist. soviel zur beeinflussung der kirche.

denke ich auch. zumind. seriell monogam.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:

desweiteren denke ich hat die natur die rollen bei der geburt vergeben.
somit ist es nicht die kirche, sondern die natur die die rollen verteilt.

ist nicht genau das jene ultrakonservative haltung? überall in der natur findet man bi- und homosexualität vor. wieso ist also etwas falsch, wenn es empirisch (neutral formuliert) "gängig" ist?

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:

das sich menschen anders entwickeln und dies auch
ausleben ist mit sicherheit heute mehr möglich als zb in den letzten jahrzehnten.
und 2000 jahre zurückgehen?? was soll so ein vergleich, mensch da hat man auch an götter geglaubt und die erde war am horizont zu ende.

übrigens ist auch das etwas, was von der christlichen kirche kommt (oder zumind. von ihr auf zum teil harte art und weise propagiert wurde bis zur kopernikanischen wende)! gut, ich gebe dir insofern recht, dass die babylonier, inder und ägypter u.a. auch dachten die erde sei eine scheibe. aber die mathematiker thales von milet und pythagoras gingen auch von der erde als kugel aus.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:

zzz was für hinkende vergleiche.
ausserdem solltest du genauer lesen.
ich beschreibe nicht negativ.
ich bin einfach der meinung das eine frau nicht gleich bisexuell ist wenn sie mit einer anderen rumknutscht.

ich bin der meinung, dass diese labels "bisexuell", "homosexuell" völlig unnötig und überholt sind! und dass sie, wie in dem artikel angeschnitten und hier auch von der einen oder anderen belegt wurde, einfach nur angst und unsicherheit hervorrufen.

mein punkt ist, dass wir zur zeit dabei sind diesen imho "fehler" oder rückschritt der kulturgeschichte, der vor ca. 1500 jahren begangen wurde, wieder auszubügeln.

Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
duck
always ultra
Usernummer # 5915

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Kyra54:


Zitat:
(..) und er es für das beste hielt die beziehung zu beenden, da er ja angst haben müsse das ich ihn ständig mit irgendwelchen Frauen betrüge weil er da ja nicht mithalten kann. Umgekehrt lassen sich auch lesbische Frauen nur sehr ungern auf bisexuelle Frauen ein
Das ist ne Sache, die ich nicht verstehe. Nur, weil jemand bi ist heißt das doch noch lange nicht, dass er untreu ist. Auch das mit dem Mithalten ist irgendwie aus der Luft gegriffen. Klar, man hat sozusagen eine "größere Auswahl", aber ich denke Treue sollte in jeder Beziehung, egal welcher Art, die wichtigste Rolle spielen...
das sehe ich genauso.

wenn eine "offenen dreierbeziehung" vereinbart ist, kann ich für mich aus erfahrung sagen, war es deutlich unangenehmer, wenn meine partnerin etwas mit einem anderen mann hatte, als mit einer anderen frau.
bei einem anderen mann war ich immer sehr eifersüchtig und hab mir gedanken gemacht, was hat der, was ich nicht habe.
bei einer anderen frau ist es offensichtlich und für mich nicht zu erreichen, also weniger bedrohlich.

spaß gemacht haben mir solche dreierbeziehungen aber nie, das ist schon sehr viel arbeit, das in einer beziehung auf die reihe zu bekommen, deshalb bin ich mit meiner zweierbeziehung viel glücklicher.

Aus: München | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Blond.Chick

Usernummer # 10931

 - verfasst      Profil von Blond.Chick     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shiva Moon:
@Blond.Chick: bin wirklich froh, dass du dieses Thema zur Sprache bringst.

Danke [Smile] ich bin übrigens wirklich froh, dass hier so viele, wirklich gute Beiträge zu finden sind. Wenn ich mir Threads aus den Anfangszeiten des TF's so anschaue ist das Nivau schon erheblich gestiegen!

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shiva Moon:
Als ich vorhin den Thread gelesen habe, hab ich mich wahnsinnig gefreut, von jemandem zu lesen, der wohl ähnlich denkt und fühlt, bisher bin ich damit auch eher auf taube Ohren gestoßen und es ist ja immer schön zu wissen, dass man damit nicht alleine ist. [Wink]

Genau so ging es mir als ich den Artikel gelesen habe. [Smile]

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shiva Moon:
hattest halt Pech.. bist ja nicht mal richtig lesbisch" blabla oder es wurde mir unterstellt, dass ich dann wohl provoziert hätte.

WOW wie krass... ganz schön harter Tobak .... aber genau den Spruch hab ich auch einmal zu hören bekommen, als ich 17 war und hab mir seitdem schon immer sehr genau überlegt wem ich was über mich erzähle. Da war es ganz praktisch und erschien als einfachste Lösung, sich in die Reihe der Mädels einzureihen die "einfach nur so" mit anderen Mädels rumzuknutschen, ohne wirklich was dabei zu empfinden... Seit einiger Zeit fange ich aber an wieder offener, und vor allem ehrlicher mir gegenüber, damit umzugehen. Dieser Thread sollte übrigens auch dazu beitragen. 1. Um auch anderen Menschen genauso wie dir und mir die Augen zu öffnen und 2. weil hier schon ziemlich viele Leutz rumwuseln die ich auch im "real life" kenne...

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shiva Moon:
..dort wurden wir jedoch meist als unorientiert eingestuft ("die probieren sich erstmal nur aus..blubb") und ein Entscheidungsdruck war sogar in der sogenannten Szene spürbar.

[applaus] wir scheinen da wirklich ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shiva Moon:
Ein Mann hat mich sogar deswegen verlassen ... Mit Lesbischen Frauen habe ich da bislang nur negative Erfahrung gemacht ... "hilfe..ich bin nicht lesbisch und ich bin auch nicht bi" ... Blond.Chick: was hast du denn so für Erfahrungen mit Frauen gemacht? (ich meine nun Ablehnung von Lesben etc.)

Tja, das unterschreib ich auch... mit meinem letzten Freund ging es mir so, auch wenn er anfangs behauptete damit kein Problem zu haben. Damit wir uns richtig verstehen, es ging nur um die Tatsache dass ich auch auf Frauen stehe und auch schon ne Beziehung mit einer hatte. Niemals war die Rede davon dass ich wärend der Beziehnug was mit ner Frau anfangen will. Allerdings zerbrach es wohl auch aus anderen Gründen...
Ich hab erst einmal eine lesbische Frau kennengelernt, und von ihr kamen so krasse Sachen dass ich mit dieser Szene absolut nichts zu tun haben will, auch wenn ich weiß dass man nicht von einer auf alle schließen sollte... Diese Sache mit den Mädels die rumprobieren wollte hab ich auch schon hinter mir. Mittlerweile sag ich dazu nur: "Ich bin doch kein Versuchskaninchen" (Genauso hab ich schon seit einiger Zeit keinen Bock mehr die 1. richtige Freundin bei nem Typen zu sein) Dass ist auch der Grund warum ich jetzt schon länger nichts mehr mit ner Frau hatte, weil ich fast immer feststelle, dass die, die anfangs intresse zeigen, nach dem zweiten treffen meistens schon wieder Muffensausen bekommen.

Mittlerweile bin ich, denke ich zu einer ganz guten Erkenntniss gekommen. Denn ich bin in mich gegangen und habe mir überlegt wie ich so in den verschiedenen anderen Situationen reagieren würde. Als "hetero" frau mit "bi"-freund oder als Lesbe mit "bi"-Freundin ... Ich kann ehrlich gesagt gut nachvollziehen dass sich diese beiden Seiten sehr schwer damit tun die "bi"-Gefühlslage nachzuvollziehen. Ein Beitrag dazu ist sicher auch die wirklich fehlende Aufklärung zu diesem Thema. Wenn ich mir schon überlege wie lange es gedauert hat, welche Google Eskapaden ich hinter mir habe und was für krasse Zufälle dazu beigetragen haben, dass ich obige Seite gefunden habe. Ich denke wir Menschen, die sich bisexuell Verhalten können wohl nur richtig glücklich werden mit einem Menschen der sich genauso verhält... Bei dem ich nichts sagen muß um verstanden zu werden... Nur damit ich jetzt auch richtig verstanden werde; damit mache ich weder den hetero-Männern noch den Lesbischen Frauen einen Vorwurf...
Nur leider scheinen sich die Bi-Männer zu verstecken oder lieber ganz schwul zu sein und eine Frau die genauso empfindet hab ich trotz der Massen an Knutschbildern auch noch nicht gefunden.

@ShivaMoon wirklich schade dass du so weit weg von München wohnst...

Aus: Penzberg | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
Kosmo

Usernummer # 2389

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Blond.Chick:
Danke [Smile] ich bin übrigens wirklich froh, dass hier so viele, wirklich gute Beiträge zu finden sind. Wenn ich mir Threads aus den Anfangszeiten des TF's so anschaue ist das Nivau schon erheblich gestiegen!

OT: Sorry, aber die Threads aus der Anfangszeit sind derzeit gar nicht erschließbar (nur bis 03) und deiner Usernummer entnehme ich, daß du die alten nicht kennen kannst (?) [Wink]

Der Thread hier ist aber recht interessant für mich als Hete ( [smilesmile] ) zu lesen...

Aus: HRO | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
theravingsociety

Usernummer # 4434

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Interessanter Thread und guter Artikel. Ich denke auch, dass es Bisexuelle in unserer heutigen Gesellschaft noch sehr schwer haben. Gerade auf dem Land ist es ja noch nicht mal richtig akzeptiert, dass es auch andere Beziehungsformen außer jener zwischen Mann und Frau gibt, die nicht anstößig sind.

Nur eine Sache finde ich in dem Artikel für mich als Hete nicht sonderlich nachvollziehbar:

Zitat:
Zweierbeziehung wird zum Problem

„Wähle ich ein stinknormales Familienleben und unterdrücke wichtige Sehnsüchte oder gehe ich das Risiko ein mein eigenes Geschlecht zu lieben, vielleicht auf Kinder zu verzichten und mich gesellschaftlich wohlmöglich auszugrenzen?“

Solche Fragen stellen sich auch in einer Beziehung ohne weitreichendes Lebensziel. Bisexuelle Jungs und Mädchen lieben beide Geschlechter. Sie werden teilweise zu einer Entscheidung gezwungen, die sie nicht treffen wollen.

Das ist doch ein im Grunde genommen ganz normales Problem der Treue, das sich bei Bisexualität zugegenermaßen aufgrund der erweiterten Partnerwahl und der damit verknüpften verschiedenen Lebensweisen krasser auswirkt. Aber auch in einer Hetero-Beziehung mit Kind kann es mal kriseln und mir kann im Club ein schönes Mädel über den Weg laufen, mit dem ich sofort was anfangen würde, wenn ich nicht eine Familie und väterliche Verpflichtungen hätte. Insofern unterdrücke ich da auch meine Sehnsüchte zugunsten einer Norm, die da Wohlergehen meiner Kinder heißt...

Sich sexuell auszuleben und seinen Gefühlen ohne Rücksicht auf das Morgen freien Lauf zu lassen, ist ja eine - sehr befreiende - Sache. Deswegen wohl auch der wiederholte Boom von Bisexualität als Lifestyle. Eine ganz andere Sache ist es aber doch, die ganz alltäglichen Konflikte zu lösen und Verantwortung für ein höheres Ziel zu übernehmen. Es gibt eben auch noch andere Werte als meinen eigenen Hedonismus und meine ganz persönliche sexuelle Befriedigung; ganz egal, wie meine sexuelle Orientierung aussieht. Aber solange mir selbst schwule Freunde sagen, dass es mit der Treue in homosexuellen Beziehungen nicht weit her ist und hauptsächlich die sexuelle Befriedigung zähle, wird es auch sehr schwer werden, in der sogenannten bürgerlichen Gesellschaft größere Akzeptanz für solches "normabweichendes" Verhalten zu finden.

Aus: München-Haidhausen | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]  theravingsociety This user has MSN. The user's handle is theravingsociety@hotmail.com
Babapapa

Usernummer # 135

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wollte ich gerade meinen:

schliesst bisexualität monogamie aus?

Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

 - verfasst      Profil von ndark   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
man könnte jetzt sagen: ja!
denn: wer sich nicht für ein partnergeschlecht entscheiden kann, der wird sich noch viel weniger für einen bestimmten menschen entscheiden können.
das ist aber nur meine persönliche meinung, ich muss auch zugeben, dass ich einen leichten hass auf bisexualität entwickelt habe.

was ich jetzt mehrmals mitbekommen habe ist, dass die lesbischen partnerinnen von bisexuellen frauen häufig abserviert werden, weil die bisexuellen frauen sich im endeffekt doch für die gesellschaftlich akzeptierte mann/frau-beziehung mit familie usw. entscheiden und die lesbische beziehung einfach ignorieren, weil sie's nämlich auch nicht übers herz bringen, richtig schluss zu machen, es gibt ja keinen wirklichen grund. ich unterstelle darum, dass entscheidungsunfähigkeit der grund dafür ist. diese frauen wollen einfach alles gleichzeitig: männer, frauen, karriere, kinder, ...

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Shiva Moon

217cup 2oo4
Usernummer # 9570

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Zitat:
wollte ich gerade meinen:
schliesst bisexualität monogamie aus?

allgemeine Gegenfrage: schließt denn Heterosexualität oder Homosexualität Monogamie aus? [Wink]
Aus: Liebe zur Musik | Registriert: Jun 2003  |  IP: [logged] This user has MSN. The user's handle is tracy_shivamoon@hotmail.com
pulsarxtc

Usernummer # 7275

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
man könnte jetzt sagen: ja!
denn: wer sich nicht für ein partnergeschlecht entscheiden kann, der wird sich noch viel weniger für einen bestimmten menschen entscheiden können.
das ist aber nur meine persönliche meinung, ich muss auch zugeben, dass ich einen leichten hass auf bisexualität entwickelt habe.

was ich jetzt mehrmals mitbekommen habe ist, dass die lesbischen partnerinnen von bisexuellen frauen häufig abserviert werden, weil die bisexuellen frauen sich im endeffekt doch für die gesellschaftlich akzeptierte mann/frau-beziehung mit familie usw. entscheiden und die lesbische beziehung einfach ignorieren, weil sie's nämlich auch nicht übers herz bringen, richtig schluss zu machen, es gibt ja keinen wirklichen grund. ich unterstelle darum, dass entscheidungsunfähigkeit der grund dafür ist. diese frauen wollen einfach alles gleichzeitig: männer, frauen, karriere, kinder, ...

... schön zu sehen, daß einige menschen von ihren vorurteilen so felsenfest überzeugt sind und meinen, diese mit fadenscheinigen argumenten untermauern zu können.
Aus: Germany | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
ndark

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das sind einfach meine erfahrungen und die schlüsse, die ich für mich daraus gezogen habe.
wer glaubt, ohne vorurteile durchs leben gehen zu können, ist naiv.
außerdem sollte man toleranz nicht mit gleichgültigkeit und feigheit verwechseln.

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wheezer
hosen
Usernummer # 455

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
das sind einfach meine erfahrungen und die schlüsse, die ich für mich daraus gezogen habe.
wer glaubt, ohne vorurteile durchs leben gehen zu können, ist naiv.
außerdem sollte man toleranz nicht mit gleichgültigkeit und feigheit verwechseln.

Wenn man deine ursprüngliche Aussage mit der Elias@Rafaelschen "Metrosexualität als Modeerscheinung" Theorie koppelt, trifft das sicher auf ein bestimmtes Segment super zu - denke aber, dass es auch genügend gibt, die auch "einfach nur Bi" sind...

Anstatt anderen Vorurteile vorzuwerfen könntest du natürlich übrigens auch ernsthaft versuchen, dagegen zu argumentieren, Pulsarxtc!

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pulsarxtc

Usernummer # 7275

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muß man ernsthaft gegenargumentieren, wenn jemand wegen seiner wenigen persönlichen erfahrungen meint, sich ein angemessenes bild der allgemeinheit gemacht zu haben?
"bisexuelle menschen können nicht monogam leben". der satz ist so allgemein, daß er einfach falsch ist. dafür braucht man keine weiteren argumente.
"ich hasse bisexualität".. muß man das noch kommentieren?

ndark hat scheinbar ein festes bild von bisexuellen menschen; auch von denen, die er nicht kennt -> vorurteil.
ich warf ihm also nichts vor, was nicht zuträfe.

Aus: Germany | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wheezer:
denke aber, dass es auch genügend gibt, die auch "einfach nur Bi" sind...

wahrscheinlich ist das so.

2pulsarxtc
wenn du zitierst, dann nimm bitte den wortlaut.
ansonsten stimm ich dir zu, stehe aber weiterhin zu diesem vorurteil. dass es nicht auf alle zutrifft, ist mir klar. trotzdem würde ich einer lesbischen freundin immer von einer beziehung zu einer bisexuellen abraten, so wie ich auch generell von haustürgeschäften abraten würde.

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