Autor
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Thema: Ausgelaugt und fertig mit der Welt...
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EndogenesPlasma

Usernummer # 6492
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verfasst
Es ist mal wieder soweit. Nur diesmal bin ich an einem Punkt angelangt, an dem es für mich keinen anderen Ausweg mehr zu geben scheint, ausser die Flucht in den Tod. Es melden sich immer weniger Freunde bei mir, seitdem mit meiner Freunddin Schluss ist. Und die, die sich melden sind einfach zu wenige, um mich noch weiterhin aufbauen zu können. Ausserdem liebt die Frau, die ich eigentlich begehre und die mir aus dieser Misere zumindest ansatzweise heraushelfen könnte, mich nicht. Wir waren schon einmal zusammen, aber es ging aufgrund einiger doofer Umstände nach etwas mehr als 2 Wochen auseinander. Dazwischen lagen dann eine Beziehung, die eigentlich keine war und eine Runde Geschlechtsverkehr. Ich meine, das sind solche Sachen, die machen einen nur für den Moment froh, aber im Grunde sind sie für die Dauer unrelevant. Man liegt im Endeffekt sowieso wieder am Montag Abend alleine in seinem Bett; nicht von dem Gedanken verlassen einmal eine Frau gehabt zu haben, die wirklich traumhaft war und von der ich dachte, dass ich sie nach den mehr als 6 Jahren, die wir zusammen waren, heiraten würde. Doch dann verliess sie mich und damit endete eine lange Talfahrt, die bei mir vor 5 Jahren begann, mit dem absoluten Tiefschlag, den ich in dieser Form und diesem Ausmass anfangs nicht erwartet hätte. Die Trennung ist mittlerweile knapp 4 Monate her und es ist in dieser Zeit soviel passiert. Ich konnte kaum klare Gedanken fassen, habe in der Schule abgebaut und meine psyche ist sowieso schon vorher fast am Ende gewesen. NEIN! Ich nehme keine Drogen! Ich kann nur einfach kein richtiges Glück mehr erleben, da ich einfach nicht mit meinem Leben klar komme. Ständig ist man umgeben von Selbstzweifeln, Zukunftsängsten und Versagungsängsten. Dass einen auf Dauer dann nach und nach die Freunde verlassen, ist ja wohl auch kein Wunder. Spass ohne Komplexe kann ich mittlerweile auch nur noch auf Alkohol haben, da ich anders immer diesen verdammten Gedanken im Kopf habe. Ich habe ein körperliches Leiden... Dieses Leiden trägt unter anderem auch dazu bei, nicht all die anderen Sachen zu machen, die Jungs in meinem Alter halt so tun. An erster Stelle wäre da das in den Urlaub fliegen zu nennen. Ich hab mich sogar manchmal noch ein wenig davor geschämt, mich vor meiner damaligen Beziehung zu entblössen, obwohl wir so lange zusammen waren. Aber jetzt eine genauere Erklärung zu den anderen Probs die ich habe abzugeben, sprengt hier den Rahmen. Auf jeden Fall wirken sich diese ganzen Sachen sowie nun auch zusätzlich noch die auseinandergegangene Beziehung und der Stress mit der ganzen Frauenwelt und meinen beschissenen Gefühlen so negativ auszuwirken, dass mich deswegen nun auch schon meine ich nenne sie mal Freunde verlassen. Ich weiss, dass ich nicht unschuldig in dieser Misere bin, aber wenn ich mir von hier und da Kritik anhören muss, und mich eigentlich nie richtig zur Wehr setzen kann, ist das einfach nur Mist. Ich bringe dann eigentlich nur vorgeschobene Argumente und kann die wahren Dinge nicht aussprechen. Deswegen bin ich auch in manchen dieser Dinge einfach nicht wirklich Konversationsfähig. Ich glaube auch nicht mehr daran, dass sich an diesem Zustand etwas ändern wird, da ich diese Talfahrt meiner Psyche eigentlich schon 5 Jahre lang anhält und ich schon Gott weiss wie oft versucht habe, mich und meine Gedanken zu ändern. Aber jedesmal wird man auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Anfangs lag ich noch fast wöchentlich auf dem Sofa oder im Bett und heulte mir die Augen aus. Aber nach wieder und wieder irgendwelchen Tiefschlägen habe ich auch das verlernt. Meine Seele ist eine Müllhalde und ich kann mir einfach keine glückliche Zukunft mehr vorstellen. Klar, diese Sprücke: Kopf nach oben, oder:Du musst langsam an Dir arbeiten, das wird schon wieder usw. habe ich schon einige Male gehört. Wisst ihr, ich habs mittlerweile so oft versucht und es hat einfach keinen Sinn mehr. Allein dieses fertige Gefühl verbunden mit dem schwereen Atmen fast jeden Morgen macht einen auf Dauer kaputt. Und jeden Tag hat man Schmerzen... Ein Wunder, dass ich es überhaupt geschafft habe, mich irgendwie einigermassen in dieser Welt noch zu behaupten. Ich werde diese Welt ja eh nur körperlich verlassen. Meine Seele kehrt an einen Platz, wo man keine Schmerzen kennt und an dem man in Frieden und ohne Ängste leben kann. Diese Vorstellung ist wunderschön...
Aus: Irgendwo im Nirgendwo | Registriert: Jul 2002
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DreamDancer
    
Usernummer # 3391
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verfasst
Das hört sich fast wie ein Beitrag von selbstmord.de an!! Also ich finde es schon krass, daß du 5 (!!) Jahre danach noch so leidest, wenn ich das richtig verstanden habe! Bin zwar kein Selbstmordgegner, weiß wie es ist, wenn man sich scheisse fühlt (wegen einer Frau u.a.), aber ist der Tod eine Lösung? Stell dir vor du lebst danach weiter und hast keinen Frieden mit deinem Leben geschlossen.. dann geht das ewig weiter!  Aber Spaß bei Seite... vielleicht solltest du mal zu jemandem gehen, der/die sich damit auskennen, sind es keine Freunde, dann nimm dir einen Psychologen oder gar einen Psychater!! Irgendwie mußt du dir das alles mal von der Seele reden, damit abschliessen, was neues anfangen.... Normalerweise sagt man ja "die Zeit heilt die Wunden", aber das scheint bei dir gar nicht oder nur SEHR SEHR langsam zu laufen (wenn ich alles richtig verstanden habe)!! Such dir professionelle Hilfe... die wirst du im TF glaub ich nicht finden können.... PS: Nimm MINIs Ratschläge nicht zu ernst! *g* Viel Glück DD [ 04-07-2002: Beitrag editiert von: DreamDancer ]
Aus: Bremen | Registriert: Aug 2001
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VincentV
   
Usernummer # 3497
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verfasst
Also - das mit dem "Das wird schon wieder" ist gar nicht so falsch - auch wenns nicht so einfach ist... ich hatte vor 2,5 Jahren meinen GESAMTEN Freundeskreis in den übelsten Rechtsradikalismuss verloren, die wollten mich sogar ermorden (ham's versucht !) weil ich nicht mitziehen wollte, und haben mir dan alle Freundschaften versaut - ich war über ein halbes Jahr lang TOTAL fertig - kann also deine Situation verstehen wies einsam es ist.. aber es geht wirklich weg, es wird besser, bis man sogar sieht, welche Vorteile das jetzt noch scheinbar Aussichtslose hat ! Also lebe es aus, und leid auch ( so makaber es sich anhört ) aber leb die Emotionen aus, stau sie nicht auf, und bald WIRD ES BESSER, ZWANGSLÄUFIG !
Aus: Gelsenkirchen /NRW | Registriert: Aug 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Ich glaube, die heutige Welt ist einfach so krass, so ein mentaler Overkill und immenser Psychoterror, daß es zum täglichen Bestandteil gehört, Zweifel und Ängste zu besitzen, nur stellt sich die Frage, inwieweit sie die Lebensqualität beinträchtigen. Minimals 'scheissegal'-Haltung bekomm' ich nicht gebacken, so sehr ich's auch versuchen würde, ABER ich hab' in meiner Jugend ständig Frustrationslerbenisse, Ärger, Probleme mit mir und meiner Umwelt in mich hineingefressen, nie mit jemandem drüber geredet und in solchen Situationen kamen mir einfach die Freunde zu distanziert vor, manchesmal dachte ich, ich würde sie fälschlicherweise nur für Freunde halten und sie wären gute Bekannte, aber keine 'Seelenverwandten'. Mit Freundinnen bzw. Mädchen, mit denen ich 'ne Beziehung hatte, hab' ich auch kaum über meine Sorgen, Ängste gesprochen, selbst bei meiner letzten Beziehung, der ich ja noch immer'n bisken hinterhertraure, hab' ich in 2 Jahren lediglich 3 mal bei heftigsten Streitereien Klartext gesprochen über meine Probleme, Problemchen, Ärger, Sorgen, Ängste... - aber selbst beim Gespräch mit der einzig scheinbar echten Vertrauensperson hat's nicht viel gebracht. Bin halt kein einfacher Mensch (manche User wissen das *g*), der sowieso 'n bisken zurückgezogen lebt und so 'ne 2jährige und intensive Beziehung war bis dato eh' für mich undenkbar. Aber zurück zu 'früher': hab' also die Probleme reingefressen und es zeigte sich die 'Flucht in die Krankheit', was enorm unangenehm und quälend war. Meine Eltern haben mich dann zu nem sympathischen Kinderarzt geschleppt, der mir erstmal autogenes Training auferlegte und mir das in Workshops mit anderen Kidz beibrachte, erst später begriff ich, daß der Arzt zugleich auch Psychotherapeut war und zwischen den Zeilen mir Hinweise gegeben haben, die zusammen mit dem Kursus mir die Augen geöffnet haben - das ganze war aber ein längerer Prozeß, bis ich verstanden habe, was er mir damit sagen wollte: eben Probleme als (Über-)lebensnotwichtig zu sehen, aber ihnen einen anderen Stellenwert zu geben. Diese Sichtweise anzunehmen, ging nicht von heute auf morgen und wäre mir vielleicht ohne ihn nicht bewußt geworden. Auch jetzt erst habe ich gelernt, meine Eltern als Vertrauensperson für tatsächliche Probleme zu sehen: wir hatten immer eine offene, ehrliche und sehr gute Beziehung, aber 'Probleme' hab' ich immer als 'mein Ding' betrachtet, erst durch die Wohnraumtrennung hat sich das Verhältnis nochmal intensiviert, ich schätze jetzt ihre (nun seltenere) Anwesenheit viel mehr, wir hören uns aufmerksamer zu und können rationaler über Probleme reden. Zudem besitzen meine Eltern wahnsinnig viel Humor, was gerade bei Streßsituationen extrem hilft, ihre Rationalität und das gespür für mich ist mitunter auch entscheidend, daß sie manchmal meine Psychotherapie ersetzen *g* - zu dem Thema: ich glaube, früher war die Psychotherapie 'verrufen' oder man sprach nicht gerne drüber, ich merke aber doch, daß heute gerade in unserem Alter über solche Themen wesentlich offener gesprochen werden kann. Wie oben angedeutet, halte ich unsere Gesellschaft 'n bisken für zu 'krass' in vielerlei Hinsicht, aber ich hab's mir nicht ausgesucht, hier und jetzt zu leben und bin damit eigentlich im Wesentlichen doch ganz glücklich. Entsprechend also gehe ich davon aus, daß manche Menschen bei der Bewältigung ihrer Probleme kompetente Hilfe bräuchten: wenn das Freunde, Eltern nicht sein können, kann man durchaus sich selbst einen verdammt großen Ruck geben und mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten damit sprechen, im besten Fall ist man sich auf den ersten Blick so sympathisch, daß man in ihm die entsprechende Vertrauensperson hat und vielleicht die Hilfe in Form von Anregungen, Ursachenforschung, Ideen, Meinungsaustausch bekommt, die dazu beitragen, die Probleme zu beseitigen oder ihnen einen anderen, minderen, Stellenwert zu geben. Vielleicht siehst Du dann die glücklichen Momente im Leben anders, erfährst sie, spürst sie? Ich glaube, für'n Jugendlichen ist der Schritt zu einem Therapeuten extremst schwer, und es sagt sich hier wahnsinnig leicht - aber wenn doch noch der kleinste Drang vorhanden ist, im Leben das Glück, das Schöne zu erleben, zu spüren und zu schätzen, darin den Sinn unserer Existenz zu sehen, dann sollte man den Schritt machen. Für mich macht's keinen Unterschied, ob ich Hilfe wegen meiner Gedankenwelt bräuchte oder bei beruflichen/freizeitlichen Dingen von Freunden/Eltern, die mir 'unter die Arme greifen'. Und ich bin mir ganz, ganz sicher, daß dieser kleine Funke Hoffnung noch existiert, sonst hättest Du nicht den Mut gehabt, hier darüber zu sprechen und Reaktionen abzuwarten - und nun mußt Du das Feuer wieder entfachen, das ja schonmal loderte und Dich glücklich machte.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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philipp
Usernummer # 687
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verfasst
Leider fehlt mir die Zeit um hier wirklich weit auszuholen, nur soviel:Ich habe einen jahrelangen steinigen Weg hinter mir, vom irgendwo ganz fies unten sein zu dem was ich jetzt bin. Aber wenn ich das im Nachhinein betrachte... wie sehr ich daran gewachsen bin, in welchem unglaublichen Maß meine Persönlichkeit sich entwickelt hat - Das ist schon verrückt. Leute, die Problemlos durchs Leben gehen haben es wahrscheinlich sehr viel schwerer einen Blick fürs Wesentliche zu entwickeln, zu erkennen was hier eigentlich schief läuft. Solche schlimmen Tiefs wie du grade in einem steckst, die Aussichtslosigkeit und die Erinnerung daran wenn man es schlussendlich doch durchgestanden hat und - plötzlich - auf der Sonnenseite steht, wenn man sowas mal überstanden hat dann hat man das Gefühl das man alles schaffen kann. Das sinnvollste in dieser Situation kann tatsächlich sein, wie Mini vorgeschlagen hat - einfach Mal die Birne dicht machen, alles von sich wegdrücken und dann ganz vorsichtig wieder zu sich selbst finden. Alles andere kommt dann vielleicht von alleine. Der andere Weg ist auf den ersten Blick schwieriger: Wer geht schon gerne zum "Therapeuthen"? Allerdings ist das auch der Erfolgversprechendste Weg, wir hier können deine spezielle Situation sowieso nicht richtig einordnen geschweige denn verstehen. Mir kommt deine Situation zum Beispiel gar nicht so schlimm vor... Du hast eine sehr lange, scheinbar auch relativ glückliche Beziehung geführt. Und manchmal geht sowas halt zuende, das gehört zum Leben dazu! Ich hatte damals keine Beziehung hinter mir, im Gegenteil ich hatte keinerlei Hoffnung daß sich überhaupt jemals so etwas einstellen würde. Deine Freunde wenden sich von dir ab? Sprich sie darauf an, sag ihnen daß du Momentan eine schwierige Phase durchmachst und du ihre Unterstützung brauchst. Lass dich mitnehmen in Clubs, geh viel raus und entdecke was da draussen alles noch so wartet. Und nimm nicht alles so wichtig, so wichtig kann nichts sein.
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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Darrien
   
Usernummer # 6129
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verfasst
@EndogenesPlasmaHör auf, nur schwarz zu sehen, denn auch wenn alles dunkel erscheint, muss es nicht heissen, dass auch nichts ist, wo man nichts sieht. Das hört sich nun vielleicht nach einem der altbekannten 0815-Sprüche an. Vielleicht ist es auch ein solcher. Es kommt immer darauf an, wie man interpretiert. Aber genau davon handelt der Spruch. Wenn es mir für längere Zeit miserabel geht, und ich sogar fürchte, diese schelchte Zeit nähme kein Ende mehr, halte ich mir immer folgendes vor Augen: Ich sollte eigentlich glücklich über die depressiven Phasen meines Lebens sein. Aus schlechten Zeiten lernt man am meisten. Und umso mehr man daraus lernt, umso mehr wird man es für sich und andere in besseren Zeiten einsetzen können. Man fragt sich vielleicht, warum man nicht einfach stets ein glückliches Leben führen kann. Die Antwort ist so banal wie einleuchtend. Wäre man immer nur glücklich, würde dieses Glück zu einer eintönigen, monotonen Linie ohne Kontraste verkommen. "Ewig Glück verliert schon allein durch seine Dauer", lautet ein Aphorismus. Will heissen: Erst das Übel bringt den Kontrast zum Glück. Erst dieses widerfahrene Übel lässt uns "Glück" überhaupt erst erfahren. Wenn du dich in deinem jetzigen Tief umbringst, verzichtest du freiwillig auf die Ernte dieses Tiefs. Dann hast du umsonst gelitten. Also schau nicht immer zurück und bleib nicht stehen. Sonst zieht Chance um Chance auf Glück an dir vorbei, während du nur ins undurchdringliche Schwarz hineinschaust. Also geh weiter in deinen Leben, auch wenn du nicht recht weist, wohin du gehen sollst. In jeder Richtung liegen neue Möglichkeiten. Man muss sie nur ergreifen. Klar. Der Tod ist eine Lösung. Der Tod ist immer eine Lösung. Im Endeffekt ist es sogar das einzige, was uns mit Sicherheit allen irgendwann widerfährt. Mann wäre jedoch dumm, den Tod zu wählen, bevor man den Lohn des Lebens einkassiert hat. Sei nicht dumm.
Aus: und vorbei | Registriert: May 2002
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
Durch einen Selbstmord wirst du deine Probleme nicht los - die Probleme werden dich los...
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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Strahlemann
   
Usernummer # 4641
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verfasst
ich könnte mir vorstellen das es dir gut getan hat, das hier zu schreiben. und ich könnte ehrlich gesagt in sonem fall von den leuten hier mehr haben als von ausgebildeten psychologen. aber in einem falle hat der mini nunmal recht. wenn ich 5jahre(!) lang den ganzen tag nur probleme mit mir rumtrage, geht das ja nicht spurlos an einem vorbei. das müssten eigentlich alle in deinem umfeld gemerkt haben. und wenn in so einer situation noch die meißten die den rücken zu drehen dann wäre der zeitpunkt gekommen zu sagen, "was brauch ich euch denn?". kein mensch wäre es mir wert mich wegen ihm umzubringen. ausser man könnte dadurch familienangehörige, freunde etc. retten. aber das ist wohl ein riesengroßes anderes thema. es geht aber darum das es niemals einen grund geben würde mich aus selbstmitleid umzubringen weil jemand anderes mir etwas schlimmes angetan hat. dafür ist mein selbsterhaltungstrieb und die achtung vor mir selbst zu groß. du musst in deinem inneren wieder eine basis aufbauen. wie du hier schreibst bist du ziemlich gebrochen. in diesem fall braucht man eben die stärke sich zu sagen, 'diese welt kann ich auch allein bewältigen'. du brauchst unbedingt wieder diese "dengefallentuicheuchnicht"-mentalität. dich erwartet noch soviel schönes. schmeiß das nicht einfach weg.
Aus: Weimar/Thüringen | Registriert: Jan 2002
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VincentV
   
Usernummer # 3497
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verfasst
@DreamDancer : Ich glaube ich hab schon gesagt, das es dauern kann, und der weg bis dahin nicht einfach ist, aber es wird IMMER besser ! Übrigens - Ich selbst bin ausgesprochen introvertiert... und habs auch geschafft !
Aus: Gelsenkirchen /NRW | Registriert: Aug 2001
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Priscilla

Usernummer # 6305
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verfasst
@ EndogenesPlasmaIch denke auch das Du zu einem Therapeuten gehen solltest! Der wird Dir aus der ganzen verfahrenen Situation bestimmt auch schnell heraushelfen können und Du wirst sehen bald werden deine Probleme kleiner und Du siehst Licht am Ende des Tunnels und ganz wichtig Du beginnst wieder Freude im Leben zu haben und Dich über Kleinigkeiten zu freuen! Auch wenn Du das Gefühl hast das sich deine "alten Freunde" von Dir distanzieren, geh in Clubs, hab deinen Spaß, du wirst sehen wie viele nette Leute man beim weggehen kennenlernt! Mir ging es letztes Jahr auch eine Zeitlang ziemlich schlecht, ich fing um 7:30 Uhr zu arbeiten an, um 16:30 Uhr, gleich nach meiner "regulären" Arbeit mußte ich dann 3 bis 4 mal die Woche zum kellnern und das oft bis 23:00 Uhr oder 24:00 Uhr, daheim hatte ich dann noch meinen Haushalt zu machen und um 6:30 Uhr machte ich mich wieder auf den Weg zur Arbeit, dazu ging ich dann noch jedes Wochenende ziemlich krass feiern und habs mit allem ziemlich übertrieben. Nach ein paar Monaten war ich dann total am Ende, ich hatte das Gefühl ich habe keine Kraft mehr, hatte keinen Lebenswillen mehr und ich fing oft ohne Grund zu weinen an... ich wollte auch eine Therapie machen, aber dann hat sich das alles wieder ganz gut eingerenkt, den Nebenjob brauche ich nicht mehr, jetzt hab ich ausgelernt :-), mit dem feiern bin ich auch kürzer getreten und jetzt gehts mir auch wieder ganz gut. Du wirst sehen, Du packst das auch, und irgendwann wirst Du froh sein diesen Schritt mit dem Selbstmord nicht getan zu haben!
Aus: München | Registriert: Jun 2002
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Project-LB3
"Getto-Tüten-Gängsta"
Usernummer # 5987
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verfasst
@EndogenesPlasmahmmm in ein paar dingen die du schreibst, finde ich mich selbst wieder. vor allem was den punkt "Selbstzweifeln, Zukunftsängsten und Versagungsängsten" betrifft. das wichtigste ist finde ich, daß man halt bei anderen menschen hat. wenn dich deine sog. "Freunde" deswegen verlassen, dann können das keine richtigen freunde sein, denn richtige freunde stehen hinter einem. egal was man tut, wie man ist, oder ja selbst wenn man selbige ab und zu mal scheisse behandelt. die flucht in den tod ist niemals der ausweg, denn solange du glücklich sein möchtest und all das vermisst ist immernoch der funke hoffnung da, der dich antreibt und auf diesem funken gilt es aufzubauen, aber das ist wirklich etwas für professionelle helfer. wie hier schon angesprochen wird es sehr schwer sein hier professionelle hilfe zu erfahren. aber als unterstützung und zum ratschläge geben auf jedenfall. ich spreche aus erfahrung, denn ich musste in meiner frühen jugend auch schonmal, zwar in dem moment ungewollt, professionelle hilfe in anspruch nehmen und die haben mich (zumindest was das damalige problem anging wieder hingebogen) heute kotzen mich zwar andere sachen an mir an, aber auch das wird sich geben. der schwerste schritt für dich ist wirklich zu sagen, daß du professionelle hilfe in anspruch nehmen willst, denn dies ist immernoch ein tabu thema in unserer gesellschaft. wenn du das geschafft hast schnapp dir jemanden, dem du wirklich vertraust und sprich mit ihm drüber. es gibt immer möglichkeiten selbst heimlich zu professioneller hilfe zu gehen. das sind aber alles nur anregungen meinerseits, wie ich darüber denke und die ersten schritte must du gehen. wie gesagt...nicht alleine!
Aus: Hannova | Registriert: May 2002
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silicon
AErodynamic
Usernummer # 503
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verfasst
ich frage mich gerade, warum gerade in diesem forum, das eigentlich was mit elektr. musik zu tun hat, so viele menschen probleme mit der heutigen zeit haben. ich fange an zu vermuten, dass wir wirklich "ganz anders" sind, als die anderen da draußen, denn soviele emotionen und gedankengut auf einem haufen wird woanders nicht versprüht.wir leben in einer schnellen,kranken,krassen,kaputten welt, ich behaupte schon fast endzeit, den so schnell wie sich die menschheit momentan bewegt muß es irgendwann mal zum knall kommen. @endogenesplasma: ich würde deine hoffnungslosigkeit als ansporn sehen, von unten nach ganz oben zu kommen & auf fremde hilfe nicht verzichten. es gibt auch positives auf dieser welt: diese unendlichen möglichkeiten, möglichkeiten "sich helfen zu lassen". man kann soviel aus sich machen, äußerlich wie innerlich, man muß es nur "wollen". ich habe beziehungstechnisch auch schon genügend niederschläge hinnehmen müssen, von der traumfrau zum teufel, dass geht schneller als man denkt, aber bei diesen massen von millionen frauen da draußen auf dieser welt, wird es sicher noch welche geben, die dich und mich lieben wollen... "man muß noch chaos im herzen haben, um einen tanzenden stern zu gebären."
Aus: Universe | Registriert: May 2000
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smpx7
Bademeister
Usernummer # 3909
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verfasst
Hallo EndogenesPlasma,so wie Du siehst, waren einige hier - und ich selbst auch - in Deiner Phase. Selbstmordgedanken. kein Spass am Leben. Kein Sinn. Ich bin damals zu meinem Hausarzt und habe gesagt das ich Selbstmordgedanken habe, Sie schaute mich regungslos an und schrieb eine Überweisung zu sowas wie einem Psychater. Allerdings so eine Vorstufe davon, weiss grad nicht mehr wie das heisst. Mehr als labern und gut zuhören können die aber auch nicht :o) Also, Du musst einfach von Dir aus mal wieder etwas Ordnung in Dein Leben bringen. Mache frühs und Abends Liegestütze, mach überhaupt viel Sport, das tut gut! Ich hab hier auch schon 'n kleinen Trainingsraum mit Kurzhanteln/Langhantel/SitUp-Bank. Und iss viele viele Vitamine! Bei uns hier gibt es i.d.Kaufhalle so halbe Mellonen, indrinnen mit lecker erdberren/trauben etc. Gut, war nun vielleicht nicht ganz so passend das posting, aber höre auf die anderen Post's hier! Staying alive.
Aus: Leipzig | Registriert: Oct 2001
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EndogenesPlasma

Usernummer # 6492
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verfasst
Danke für all eure guten Ratschläge erstmal. Ich hab hier schonmal vor 3 Monaten reingepostet und da gings mir fast genauso dreckig wie jetzt, nur nicht ganz so schlimm. Als erstes: Die Probleme kann auch kein Psychotherapheut wegbekommen, da ich schon manchmal mit einigen meiner Freunde darüber redete und mir somit einiges vom der Seele geredet habe. Aber wie kann ein Phsychotherapheut helfen, wenn ich dazu noch ein körperliches Problem habe. Und das bekommt man auch durch eine Operation in den Griff. Wisst ihr wie es ist, jeden Tag mit Ängsten auf die Strasse zu gehen. Ängste, dass jemand sagt: Schau dir mal den an oder so. Darin liegt das Hauptproblem. Selbst wenn meine Psyche einigermassen klar ist, kriegt sie immer! einen Dämpfer von meinem Körper. Und zum Thema Alkohol. Ich hab mich auch schon einige Male volllaufen lassen und dann verschwanden die Problem kurzfristig. Am nächsten Morgen waren sie dann wieder da. Soll ich etwa Dauerbesoffen durchs Leben rennen. Ich glaub, ich bin echt schon Alkoholabhängig. Aber nur aus dem Grunde, weil man da einen Teil seiner Sorgen und Probleme sowie seine Ängste verliert. Mit dem rausfahren in die Techno- und Houseszene habe ich auch in den letzten 4 Monaten fast ganz aufgehört. Ich habe in dieser Szene auch kaum vernünftige Menschen kennengelernt, da es sich ja eh nur ums feiern, feiern, feiern dreht. Und ausserdem ist das Oberflächlich. Anfangs (1993) als ich in diese Szene fuhr, war sie unheimlich interessant. Die Leute, die Musik, die Atmosphäre, den Leuten beim exessiven Tanzen zusehen und auch selber das Tanzbein schwingen. All das waren beieindruckende Erlebnisse, die mich die letzten Jahre in dieser Szene haben aufblühen lassen. Aber darum gehts ja auch garnicht. Ich habe einfach kein Bock mehr auf dieses pubertäre Rumgefeier. Es sind immer mehr Idioten unterwegs, die meinen, sie kennen sich jetzt total in der elektronischen Musik aus weil sie ja jetzt feiern und schon seit 2 Jahren dabei sind. Ich höre diese Musik seit 1990 und in dem Punkt musss mir keiner was erzählen. Ich hör mich jetzt zwar an wie Jürgen Laarmann im Raveline Interview, aber es ist halt so. Ich möchte hiermit übrigens keinen persönlich angreifen, sondern nur meine Meinung vertreten. Soviel zum Thema Szene... Ich weiss auch, das Selbstmord kein Weg ist und ich bin auch weiss Gott nicht introvertiert. Ich bin eher zu extrovertiert und kenne auch ne Menge Leute. Aber eben sind diese Leute nur Kollegen. Eigentlich führe ich jeden Morgen meine eigene Therapie durch, wenn ich das Haus verlasse. Ich kenn mich aus in der Materie, weiss wie Psychologen vorgehen, da ich Psycho LK habe und mich auch in vielen Themen oft selbst wiederentdeckt habe. Aber solang ich das körperliche Prob nicht in den Griff kriege (und das wird nie der Fall sein, es sei denn die Medizin kann das bald), werde ich wohl weiterhin so Leben müssen. Mit Depressionen in sporadischen Abständen und dieser Angst vor vielen Dingen. Da kann man sich einfach nicht frei entfalten und seine Persönlichkeit entwickeln, weil es im Kopf immer diese schwarze Stelle gibt. Ja, ich habe auch mal Drogen genommen und habe Ende 98 damit aufgehört. Das ist aber nicht das Hauptproblem dabei auch wenn meine Psyche darunter zusätzlich noch gelitten hat und diesen Zustand vielleicht sogar verstärkt hat. Es ist einfach zuviel passiert um noch irgendwie etwas zu vergessen...
Aus: Irgendwo im Nirgendwo | Registriert: Jul 2002
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silicon
AErodynamic
Usernummer # 503
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verfasst
@endogen:ich glaube du hast ein problem mit deiner krankheit, die du uns verschweigst. wie sollen wir dir denn helfen, wenn wir nichtmal wissen um was es geht? so schlimm kann es nicht sein, sonst würdest du nicht mehr leben! ich weiß nicht, aber eine beziehung hattest du ja auch schon, also ganz hoffnungslos ist es wohl doch gar nicht, oder? das du selber psycho lk hast, zeigt doch, dass du auch recht intelligent bist (ich würde mir sowas nicht zutrauen, zu kompliziert sowas) ich klinke mich aber an dieser stelle wieder aus, weil mein horizont in psychologie oder hilfe hier leider endet, bevor ich falsche tips oder so gebe... wird schon... cheers, silicon
Aus: Universe | Registriert: May 2000
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Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404
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verfasst
@siliconZitat "ich frage mich gerade, warum gerade in diesem forum, das eigentlich was mit elektr. musik zu tun hat, so viele menschen probleme mit der heutigen zeit haben. ich fange an zu vermuten, dass wir wirklich "ganz anders" sind, als die anderen da draußen, denn soviele emotionen und gedankengut auf einem haufen wird woanders nicht versprüht. wir leben in einer schnellen,kranken,krassen,kaputten welt, ich behaupte schon fast endzeit, den so schnell wie sich die menschheit momentan bewegt muß es irgendwann mal zum knall kommen." Jaja, das war schon zu New Waves Zeiten so, undich glaube dass manche elektronischen Frequenzen das Gehirn sensibilisieren.
Das habe ich selbst so auch sogar an unserer Katze festgestellt. Die hat dann schon mal ne Woche nichts gefressen. [ 05-07-2002: Beitrag editiert von: Elias@Rafael ]
Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002
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dubstar
sick-sad-world
Usernummer # 2127
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verfasst
weiß (bis auf das körperliche leiden) auf jeden fall auch wovon du sprichst . vorallendingen im bezug was du in deinem letzten post geschrieben hast , von wegen "ich hab psycho lk" ... das ist auf jeden fall was anderes wenn du dich mit nem "richtigen" psychologen unterhälst. nur bitte nicht den erst besten nehmen ... probiere mehrere aus und wähle dann aus wer zu dir am besten passt. ne andere möglichkeit ist auf jeden fall akupunktur , hört sich vieleicht bescheuert an , hat mir aber auch schon oft geholfen !!! auch dabei auf jeden fall nicht zum erstbesten kurpfuscher . es gibt auch ärtzte die viel mit natur usw. arbeiten ... hab das glück einen sehr freakigen hausarzt zu haben der in dem bereich mehr als fit ist , der gute mann hat mir auch schonmal einen trunk gemixt der meine stimmung auch sehr positiv beeinflusst hat . ist natürlich auch nichts auf dauer , aber mann sieht jedenfalls das mann sich noch anders fühlen kann ,was einen auch weiterbringen kann .
Aus: na ja,jetzt eben köln | Registriert: Mar 2001
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Project-LB3
"Getto-Tüten-Gängsta"
Usernummer # 5987
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verfasst
......was soll man dazu sagen??? *wunder*
Aus: Hannova | Registriert: May 2002
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Jeff May

Usernummer # 893
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verfasst
So krasse Probleme und auf Pappe... *vogelzeig*
Aus: Essen | Registriert: Aug 2000
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Flummifem
   
Usernummer # 4029
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verfasst
sag mal kann es sein, das du dich vollständig über die Beziehung definiert hast?? Dann ist diese "Identitätskrise" verständlich... Aber der Tod ist die feigeste Möglichkeit, glaub mir das mal...! Du hast doch die Kraft, Dich uns hier zu öffnen (wenn auch inkognito..) dann wirst du es auch schaffen zu kämpfen. *vielkraftwünsch*
Aus: H | Registriert: Oct 2001
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Dr.Zaius
   
Usernummer # 6247
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verfasst
siehe meine antwort im anderen thread
Aus: --- | Registriert: Jun 2002
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Kalamazoo
Soundsupporter
Usernummer # 2834
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verfasst
Wo doch vorher schon multiple Persönlichkeit geredet wurde. Hier an dieser stelle einmal ein Liedtext der wohl sehr wenig mit unser aller Musikkultur zu tun hat. Aber ich oute mich jetzt einfach mal da diese Art von Musik mir auch in schweren Krisen geholfen hat.Warum so traurig schönes Kind macht Dein Leben keinen Sinn sind die Instinkte noch nicht wach ist Dein Wille noch zu schwach willst du licht in dunkelheit den triumph über die Zeit Trink mit mir den Wein den Wein des losgerissenseins Keine Zeit keine zeit für die wirklichkeit keine Zeit dein leben zieht an dir vorbei sie was der Tag dir bringt welches lied er für dich singt ... ... Der Tag ist für Dich vorgesehen lass ihn nicht vorüber gehen er kann dir alles geben die beste Zeit in Deinem Leben Die Zeit vergeht wie im Flug sie kriegt nie genug sie ist nur das nur das was du draus machst nichts ist vorhersehbar du lebst auf eigene gefahr ..... usw. usw. OK ich weiss ganz genau, es wird hier einigen, die wissen aus welcher feder dieser Text stammt vieleicht sauer aufstossen. Aber ich denke das in diesem Text, bei unserer schnelllebigen und kaputten Welt, was auch in einer gewissen weise ursprung vieler probleme ist, soviel wahrheit steckt und man daher auch mal über seinen eigenen Tellerrand hinweg schauen sollte und vorurteile begraben. Und genau darin scheint ja auch das problem zu liegen. Sicherlich tut auch das ende einer scheinbar schönen zeit in der Beziehung sein übriges aber der hauptgrund scheint doch in der Krankheit zu liegen. Und dort ist der Hund begraben es ist einfach bei uns bzw. fast überall, zumindest in den Industrienationen, so das sobald man irgendein gebrechen hat man wieder in bestimmte schubladen gesteckt und daher mit mangelnder akzeptanz behandelt wird. Mein Gott wir sind alles Menschen egal welcher hautfarbe ob mit körperlichen oder geistigen defiziten (Bitte ned falsch verstehen) oder sonst irgendwelcher handicaps.
Um aber zum schluss zu kommen: @endogenes Ich behaupte zu wissen wie es ist wenn man an Punkten angelangt wo man meint keinen ausweg mehr zu kennen. Aber die vermeintliche Flucht in den Tot ist erstens mal eine gewisse verantwortungslosigkeit gegenüber deiner Familie, deinen Freunden und allen anderen Menschen,die dich schätzen. Und zweitens eine gewisse art von feigeheit vor dem Leben, denn es ist alles möglich man muss nur wollen. Und dieser Wille zu leben, und ich meine jetzt nicht dahin vegetieren, war bei mir bisher immer stärker als alles andere und ich denke da dieser wille auch bei Dir vorhanden zu sein scheint wird sich alles zum guten wenden und du wirst schon bald wieder froh sein keinen scheiss gebaut zu haben. Gruß Kalamazoo PS: @ all versteht das letzte Drittel meines allgemein bezogenen textes bitte ned falsch es hat keinen bezug zum TF sondern dazu wie ich die Welt um mich herum sehe.
Aus: Tutzing | Registriert: Jun 2001
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EndogenesPlasma

Usernummer # 6492
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Jetzt muss ich mich aber mal rechtfertigen, wegen des von mir geschriebenen Replys, das hier reingesetzt wurde. Der Thread hiess glaube ich "Lustige Erlebnisse in Clubs". Also hab ich da halt dass, was mir zu meiner aktiven Feierzeit mal widerfahren ist, reingesetzt. Ich weiss nicht, was das mit verar...en zu tun haben soll. Und die Tatsache, dass ich das ne viertel Stunde nach oder vor oder wann auch immer ich meine Probs hier reingeschrieben hab, ändert doch nichts an den Tatsachen. Ich erlebe ja nicht nur scheiss Sachen in meinem Leben und ausserdem war es zu der 98 er Zeit noch nicht so schlimm, wie es heute ist. Das hat weder was mit multipler Persönlichkeit zu tun, noch mit der Verar...erei der Leute hier. Das wollte ich mal gesagt haben...
Aus: Irgendwo im Nirgendwo | Registriert: Jul 2002
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Darrien
   
Usernummer # 6129
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Ich sehe da auch keinen Grund, von einer Verarschung auszugehen. Leute mit starken Problemen zeigen das ja nicht gerne nach Aussen. Man trägt in solchen Phasen immer eine Maske. Im Grunde genommen trägt ohnehin jeder von uns immer eine Maske.
Aus: und vorbei | Registriert: May 2002
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DerKleinePilot
Professioneller Partygänger
Usernummer # 2066
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Ich kann nur sagen, Kopf hoch das wird schon wieder!!! Spreche aus eigener ERfahrung!! War vor ein paar Monaten selber an einem Punkt angelankt, wo ich keinen ausweg außer dem Selbstmord sah. Aber ich hab eingesehen, dass das kein ausweg ist. Das solltest du auch. Das Leben ist (trotz einiger scheiße) zu schön um es weg zu schmeißen!!! Greetz dkP
Aus: Aes Ulunia | Registriert: Mar 2001
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