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Thema: die gema blackbox in 120 diskotheken deutschlands
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ndark
     
Usernummer # 3037
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verfasst
"May 11 2005 GEMA goes Disco
Beim gestrigen Oberhausener DJ Meeting erfuhren die Besucher wie künftig das Musikrepertoire in der Disco ermittelt wird.
Die Idee ist mindestens 20 Jahre alt: Man installiere eine „Blackbox“ in der Disco, die dann die Musiktitel des DJs aufzeichnet. Die so gewonnene Titelliste wird dann mit Ergebnissen aus anderen Clubs zu einer Gesamtliste hochgerechnet. Die Auswertung wird dann Grundlage für die Ausschüttung der Gelder an die Komponisten. Gelder welche die GEMA bei den Gastronomen und Veranstaltern einnimmt. Damit sollen die Komponisten von Dancetracks endlich auch GEMA Gelder für die öffentliche Aufführung ihrer Werke bekommen. Klingt eigentlich gerecht und prima. Aber der Teufel steckt im Detail.
Dr. Geyer, Leiter Kommunikation der GEMA, stellt sich beim gestrigen DJ Meeting den Fragen der Fachbesucher. Eine gerechte Verteilung der GEMA Einnahmen aus Discotheken soll künftig durch dieses elektronische „Monitoring“ proportional an die Autoren vergeben werden. Unglaublich: Lediglich 120 installierte Systeme sollen ein statistisch abgesichertes Gesamtbild der bundesdeutschen Musikkultur in Clubs, Discos und Raves ermöglichen. Das haben eigens von der GEMA beauftragte Gutachten bestätigt.
Die technische Dienstleistung wird (wen wundert´s ?) Media Control erbringen, welche das System in französischen Discotheken zur angeblich allseitigen Zufriedenheit bereits etabliert hat. Das technische Probleme auftreten, gab ein DJ dem Oberhausener Publikum zum Besten. Er arbeitet in einer der streng geheimen 120 Discos mit installiertem Media Control System. Nach seinen Angaben funktioniert die Blackbox überhaupt nicht, obwohl man schon das sechste (!) Gerät installiert habe. Herr Geyer bekräftigte dass die GEMA von ihrem Vertragspartner Media Control ein funktionierendes System gemäß Vertrag einfordern werde.
Ob das System wirklich einwandfrei funktioniert und alle gespielten Titel erkennt, darf unter technischen Gesichtspunkten getrost angezweifelt werden. Vielleicht verlangt man vom System zuviel ? Was ist wenn gepitcht wird (soll vorkommen), wenn Effektgeräte das Frequenzbild verändern, wenn Tonträger gespielt werden, die vom System nicht erfasst wurden,- Importe, Kleinstauflagen, spezielle DJ Mixe ?
Ein weiterer Effekt des Discotheken Monitoring ist wahrscheinlich: Die technischen Anlagen eignen sich natürlich auch um Dance-Charts zu erstellen. Und zwar ultimative Dance-Charts, keine Frage. Aber das macht nix. Weil das behaupten sowieso alle."
http://www.dmcdeutschland.de/blog/archives/000589.html
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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pradapunk
   
Usernummer # 11552
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verfasst
Es war einmal ein Verkehrsminister, der forderte von seinem Vertragspartner ein funktionierendes Mautsystem.....
Würde gerne mal ein solches log sehen. Neben den schon angesprochenen "technischen" Schwierigkeiten - kann man aber bürokratisch lösen - "Das Verändern des Frequenzbereiches durch Effektgeräte, analoge wie digitale Bearbeitung ist aus urheberrechtlichen Gründen verboten"... Mich würde mich interessieren, wie die nicht in der GEMA gelisteten Kompositionen dort auftauchen und nach welchem Schlüssel diese Beträge dann wem zugeschlagen werden.
Idiotie ist zwar nicht ein Meister aus Deutschland, bekommt hier aber eine Veredelung und wird bis zur Perfektion betrieben. *klugscheißunduntergangdesabendlandesvoraussag*
Aus: Köln | Registriert: Jan 2004
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ndark
     
Usernummer # 3037
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verfasst
wobei die idee an sich schon eine gute ist - ein wichtiger schritt in richtung verteilungsgerechtigkeit und weg vom staatlichen subventionierungs- und erbenunterstützungsverein unter dem deckmantel der rechteverwertung.
120 installierte systeme deutschlandweit find ich aber recht lächerlich. fraglich auch, inwiefern diese gerecht verteilt sind oder doch nur in grossraumdiskos vorhanden.
außerdem: wie groß ist das repertoire, das in diesen geräten abrufbar ist? das ganze gema-repertoire kann es ja unmöglich sein. wie und wie oft werden updates am repertoire gemacht? funktioniert es überhaupt mit signalen von analogen medien?
die anteile für nichterkannte titel werden sicher unter den ordentlichen mitgliedern ausgeschüttet wie es bisher für alle einnahmen aus diesem bereich geschah.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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philipp
Usernummer # 687
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verfasst
Die Erkennung von Audiostücken anhand des reinen Signals ich technisch ein extrem interessantes Gebiet, mit dem ich mich zufällig an der Uni und demnächst auch in meiner Diplomarbeit beschäftige Die in der Forschung entwickelten Systeme funktionieren relativ gut... Das bedeutet eine Erkennungsrate von ca. 80-90 % bei relativ homogenen Musikdatenbanken und vor allem mit ungepitchten, sauberen Signalen. Es gibt aber Ansätze die verzerrungs- bzw. timestretchinginvariant sind bzw. es versuchen. Wenn das tatsächlich so gemacht wird würde es mich aber nicht überraschen wenn es nicht funktioniert. Sinnvoller wäre es von den Bits einer CD einen eindeutigen Code zu berechnen (wie er z.B. bei CDDB benutzt wird) - das müsste aber im CD-Player eingebaut sein und würde offensichtlich nicht mit analogen Audioquellen funktionieren.
Zu der angeblichen Represäntativität von 140 Dissen sage ich mal garnix.
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
die TV-einschaltquoten, die über die bewegung gigantischer geldsummen entscheiden, werden ja auch von nur ein paar tausend "repräsentanten" auf die republik hochgerechnet..
solange die dinger nicht in betrieb sind und es keine daten zur einsicht gibt, kann man eh nicht viel sagen dazu. prinzipiell find ich's auch keine schlechte idee, siehe ndark.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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pradapunk
   
Usernummer # 11552
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Mein Skepsis beruht auf der Tatsache, daß anhand dieser Meßdaten Gelder verteilt werden.
Bei Einschaltquoten im Fernsehen handelt es sich lediglich um ein "Argument" bei der Preisfindung bei Werbezeiten - ein gutes und gewohntes zwar, dennoch gibt es keine automatische Ausschüttung eines Finanztopfes nach Zuschauerzahl.
Zudem ist eine Stichprobe von mehreren Tausend statistisch mehr als valide.
Bei der Gema geht es eben genau um dieses. Eingenommene GEMA-Gebühren werden unter den Mitgliedern verteilt. Ich bin nicht gegen eine Vergütung der Musikmacher, ganz im Gegenteil, ich weiß wie schwer es viele haben, von ihrer Musik zu leben, oder überhaupt damit Geld zu machen.
Für den Allerwertesten sind allerdings die Verteilungsmechanismen bei der GEMA, die überproportional "Große" bevorzugen.
Das ist innerhalb der GEMA-Mitglieder auch umstritten.
Mit dem hier beschriebenen Meßinstrument kann allerdings wunderbar eine Argumentationslinie aufgebaut werden, um das vorhandene Verteilungssystem zu stützen. Wenn das ach so genaue Meßsystem vermeldet, daß Musik xy "bürokratisch" nicht in der Öffentlichkeit existiert, wird es schwierig den Kuchen umzuverteilen...
Es ist halt wie bei der Konzeption eines Experimentes, durch eine "geschickte" Versuchsanordnung kann man schon ganz gut tricksen.
Aus: Köln | Registriert: Jan 2004
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ndark
     
Usernummer # 3037
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Ich denke nicht, dass die GEMA sich Sorgen machen muss, wegen ihrer Mitglieder - die meisten sind eh nur angeschlossene, nicht mal außerordentliche. Und eine Alternative gibt es ja nicht und wird es wohl nie geben. Außerdem schützt sie ihr innerer Aufbau schon davor, mehr als irgendwie nötig die Rechte der Urheber zu berücksichtigen.
Anders als bei Parteien sind für die Verwertungsgesellschaften keine wirksamen demokratischen Mindeststandards festgesetzt. Und so wird die GEMA weniger von "Urhebern" (Komponisten und Textdichtern) als von "Rechteinhabern" (Verlegern und Erben) beherrscht. Die ständische Organisation verwaltet sich getrennt nach Berufsgruppen. Dabei müssen von 16 Komponisten-Delegierten der Mitgliederversammlung mindestens sechs und von den 8 Textdichter-Delegierten mindestens vier "Rechtsnachfolger", d.h. im Klartext Erben sein. Rechnet man die 10 Vertreter der Verleger hinzu, ergibt sich eine satzungsmäßig festgelegte Mehrheit von 20 "Rechteverwaltern." Ein "ordentliches (und damit stimmberechtigtes) Mitglied wird man bei der GEMA überdies nur bei entsprechendem Umsatz. Damit ergibt sich in den GEMA-Gremien eine automatische Mehrheit besserverdienender Bürokraten.
hieraus: Urheberrechtsausgleich oder Subventionssteuer? Wie die Verwertungsgesellschaften ihre Einnahmen verteilen: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/7/7586/1.html
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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pradapunk
   
Usernummer # 11552
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Deswegen ist auch der Anreiz dieser Verwertungsgesellschaft beizutreten heutzutage ehr gering. Daß das Ding für die Ewigkeit ist, kann angesichts relativ rascher und drastischer Änderungen des Urheberrechts sich auch genauso zügig ändern. Allerdings schon sehr im Konjunktiv gesprochen. Wenn sich herausstellte, daß die GEMA und ihr Modell nicht mehr ausreichten, um den Ausgleich zwischen Rechteinhabern und Konsumenten herbeizuführen, oder bewußt Teile der Rechteinhaber (die durchaus auch die Komponisten selbst sein können) durch Unterlassen, oder durch nicht angemessenes Vorgehen benachteiligt werden, könnte da relativ plötzlich eine für die GEMA unangenehme Debatte auftauchen...
Aus: Köln | Registriert: Jan 2004
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Rainer W
   
Usernummer # 579
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da müßte schon einer sitzen, der ne playlist schreibt, um das set gut aufzuschlüsseln :-)
Aus: Hamburg | Registriert: Jun 2000
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psyspy

Usernummer # 13978
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Wer von uns geht in die "Diskos" ?
Aus: Halle (Saale) | Registriert: Jan 2005
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Stahltrompete
  
Usernummer # 13180
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habe der gema mal den vorschlag gemacht, allen bundesbürgern eartraffik-chips einzupflanzen (ein arzt aus exorzistrumänien wäre dabei partner der durchführung gewesen) - leider wurde der vorschlag als utopisch abgelehnt
scooter und co werden von der blackbox sicher profitieren...
Aus: D | Registriert: Sep 2004
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Der D
Langes Elend
Usernummer # 425
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wie sieht das eigentlich im deutschen standard-technoclub aus, gibt's da gema-listen, in denen djs ihre playlisten eintragen können? mal vorausgesetzt es geht noch (das schreiben) - damit würde man doch eigentlich genau die künstler unterstützen, deren musik man auch spielt und schätzt, oder?! wieso ist das so ungefähr garnicht verbreitet?
ich finde die idee mit den boxen recht interessant, würde mich mal interessieren ob es da irgendwann auch eine lauffähige und lernfähige version gibt. allerdings sind 120 kästen über die brd verteilt tatsächlich kaum mehr als ein schlechter witz.
Aus: Berlin | Registriert: Apr 2000
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LisaS.
   
Usernummer # 12623
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: pradapunk: Zudem ist eine Stichprobe von mehreren Tausend statistisch mehr als valide. umzuverteilen... Es ist halt wie bei der Konzeption eines Experimentes, durch eine "geschickte" Versuchsanordnung kann man schon ganz gut tricksen.
zu erstem: Das ist so nicht ganz richtig... die Fehlerquote bei so einer Befragung von tausend Leuten hochgerechnet auf die Bundesrepublik liegt laut meinem Statitik Prof. bei 3%. Das ist nicht als valide zu bezeichnen, allerdings bei der verteilung von solchen Riesensummen ein beträchtlicher Anteil. Auch wird der Fehler bei meheren tausend kleiner, das müsste ich allerdings mal ausrechnen Und Staistiken zu fälschen ist natürlich weniger das Problem
@ D: ALso bist jetzt isses ja so das man eine Standart.Gebühr bezahlen muss, allerdings habe ich auch in Clubs schon gesehen das sich da einer hingesetzt und mitgeschrieben hat was der DJ gespielt hat, und angeblich war das mit dem Mitarbeiter dermitschreibt billiger als die Standart-Abgabe...
Aus: Freiburg | Registriert: Jun 2004
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: die TV-einschaltquoten, die über die bewegung gigantischer geldsummen entscheiden, werden ja auch von nur ein paar tausend "repräsentanten" auf die republik hochgerechnet..
wobei das schon ein unterschied ist: ein paar tausend repräsentative haushalte bei den tv einschaltquoten und 120 'repräsentative' diskotheken mit gema blackbox. und dann zu beachten: die einschaltquoten verteilen sich auf eine zweistellige zahl von fernsehsendern - musiktitel kommen dagegen wöchentlich tausende neue raus, die dann in den clubs etc. gespielt werden...
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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pradapunk
   
Usernummer # 11552
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@ speedy j
Gebe Dir vollkommen recht - war auch mein Bestreben, daß es wie der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen ist - sowohl von der Größe der "Stichprobe", als auch von dem unterschiedlichen Zweck der beiden Erhebungen.
@ Lisa.S
Die 3% Standardabweichung laße ich mal unter den Tisch fallen....machen die ja auch
Aus: Köln | Registriert: Jan 2004
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dipol
   
Usernummer # 6415
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gerade aus dem netz gefischt:
Zitat: The BVD – the Dutch platform for dance event organizers - and Buma/Stemra, the Dutch author rights organization, have come to an agreement to improve co-operation. The coming three years, all DJ-sets on all major dance events of BVD members in the Netherlands will be monitored to optimize the royalty payment to composers and authors of dance music.
This agreement is made possible by DJMonitor, who invented a system that makes monitoring economically possible and that is based on fingerprint technology developed by Buma/Stemra and Soundaware. Intended is to eventually monitor all events.
The panel session at this year's Amsterdam Dance Event (27-29 Oct) will explain in detail how the system works and what this means for the organizers of live events.
Aus: dem Pütt | Registriert: Jun 2002
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chriz@phonoton
  
Usernummer # 15454
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Die verdammte GEMA soll sich net überall einmischen. Wer intelligent ist meldet sich da soweiso nicht an.
Aus: Bayern | Registriert: Oct 2005
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User5001
KeksDealer
Usernummer # 5001
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ndark: Ob das System wirklich einwandfrei funktioniert und alle gespielten Titel erkennt, darf unter technischen Gesichtspunkten getrost angezweifelt werden. Vielleicht verlangt man vom System zuviel ? Was ist wenn gepitcht wird (soll vorkommen), wenn Effektgeräte das Frequenzbild verändern, wenn Tonträger gespielt werden, die vom System nicht erfasst wurden,- Importe, Kleinstauflagen, spezielle DJ Mixe ?
Demnächst haben wir hier Leute von der GEMA, die einen Track-Request nach dem anderen posten, weil sie nicht wissen was das für Tracks sind.
Aus: Sauerland | Registriert: Feb 2002
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chriz@phonoton
  
Usernummer # 15454
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verfasst
höhöhö, na dann mal schauen ob das denen net zu stressig wird
Aus: Bayern | Registriert: Oct 2005
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daswadan
   
Usernummer # 961
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@ der d: gerüchteweise solls diese listen geben, hab aber noch nie eine von nahem gesehen.
Aus: Ruhrpott Republic | Registriert: Sep 2000
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chriz@phonoton
  
Usernummer # 15454
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verfasst
naja wer weis gerüchte um die GEMA und die machenschaften sind ja auch nix neues
Aus: Bayern | Registriert: Oct 2005
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Life_on_Mars
   
Usernummer # 11347
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bei einem final scratch set würden solche systeme aber komplett versagen, oder?
Aus: - | Registriert: Dec 2003
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chriz@phonoton
  
Usernummer # 15454
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hm gute Frage.... wäre möglich. Aber wer weiss was bald alles machbar ist.
Aus: Bayern | Registriert: Oct 2005
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LexyLex
     
Usernummer # 2081
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120 stück in der geamten BRD sind ein witz
das schliesst grad mal die Grossraumdiskotheken in Berlin-Brandenbug ein
glaube kaum das da Clubs miteinbezogen werden
wie Repräsentativ solche aktionen sind hat uns gerade erst die Bundestagwahl gezeigt.
Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001
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chriz@phonoton
  
Usernummer # 15454
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verfasst
Naja aus den 120 werden aber vielleicht bald mehr?! Aber stimmt schon solange das so wenig sind kann man erstmal herzlich lachen
Aus: Bayern | Registriert: Oct 2005
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timmy
hauptsache et groovt!
Usernummer # 2788
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leute, guckt mal aufs threaderstellungsdatum!
in der zwischenzeit jemals von einem aktiven einsaetz dieser boxen gehört? also ich nicht.
Aus: Ruhrgebeat | Registriert: May 2001
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Bronco
    
Usernummer # 66
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Douala Ravensburg (zuletzt Water Lilly, Maral Salmassi, Toni Rios, viele US-Leute wie Beltram etc, demnächst Tune Brothers).
Demnächst auch im Dome Lindau (ist seit Kurzem unter derselben Leitung).
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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Omara
    
Usernummer # 11269
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echt ?? *g* auf m 2. floor hab ich das ding im douala aber noch net gesehen
Aus: bodensee | Registriert: Dec 2003
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A.Libi
Drumatix
Usernummer # 5711
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mal ne dumme frage... geld bekommen dann aber nur die artists die bereits bei der gema gemeldet sind.. kleine artists die grda mla ein zwie records haben sehen bestimmt nix...
also bekommen die grosen wahrscheinlich noch mehr kohle und kleine schaun weiterhin zu..
oder hab ich hier was falsch verstanden?
Aus: London | Registriert: Apr 2002
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Bronco
    
Usernummer # 66
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@Omara: Einfach Johnny fragen...
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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Omara
    
Usernummer # 11269
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verfasst
jepp werd ich machen, vielleicht krieg ich n paar infos über das dingens
Aus: bodensee | Registriert: Dec 2003
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Bronco
    
Usernummer # 66
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Update: Es betrifft tatsächlich nur den vorderen Raum, wurde von Media-Control im Auftrag der Gema installiert. Die Kosten für die Geschichte inkl. der Telefonkosten (demnächst per DSL) trägt Media-Control.
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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ndark
     
Usernummer # 3037
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verfasst
hmmm, wenn man weiß, in welchen clubs die dinger installiert sind und entsprechenden einfluss hat, kann man die hochrechnende statistik aber doch mal ganz böse austricksen. aber geheimhalten lässt sich sowas ja auch schlecht.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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ndark
     
Usernummer # 3037
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verfasst
es gibt neuigkeiten. das ist alles längst nicht so umfassend und ausgeklügelt wie gedacht:
Black Box in der Disco In den Clubs sollen DJ-Sets im Auftrag der Gema registriert werden, um die Tantiemen gerechter zu verteilen
Zitate: (...) So landen im Fraunhofer-Computer nur Titel, die es mal auf eine CD-Compilation geschafft haben.
(...) Das System der automatischen Erkennung hat laut Gruhne noch eine weitere Schwachstelle: Wenn die DJs - wie bei elektronischer Musik üblich - mehrere Stücke am Plattenteller ineinander mischen, Frequenzen verschieben und die Geschwindigkeit verändern, dann könne der Computer die Stücke nicht mehr erkennen. Für diesen Fall hat Media Control eine Gruppe von Experten zusammengestellt, die durch Zuhören die in den Sets verarbeiteten Stücke identifizieren und notieren sollen.
(...)Armin Jonat, seit 15 Jahren für Artists and Research beim Vertrieb Discomania tätig, hält es durchaus für möglich, dass die Experten die Tracks erkennen könnten. "Es ist erstaunlich, was gerade DJs da rausfiltern. Allerdings birgt das auch wieder die Gefahr, dass die Listen frisiert und vor allem die eigenen Produktionen erkannt werden, wo sie gar nicht gespielt wurden." (...)
aus der Frankfurter Rundschau vom 24.1.2006 [ 30.01.2006, 17:40: Beitrag editiert von: ndark ]
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704
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verfasst
Für mich klingt das ganze immer noch nach unglaublich schlechtem Witz...
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
"Armin Jonat".. der mann heisst Armin Johnert. auf jeden fall eine gute beschäfigungsmaßnahme unter der woche für DJs.. mixe der konkurrenz anhören und ihnen bestimmte playlisten unterjubeln.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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SetBusta
   
Usernummer # 5593
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ndark: Für diesen Fall hat Media Control eine Gruppe von Experten zusammengestellt, die durch Zuhören die in den Sets verarbeiteten Stücke identifizieren und notieren sollen.
Gleich die Männer hier für das SUCHE TAUSCHE BIETE Forum für Track IDs verpflichten wenn di so allwissend sind. Wers glaubt...
Aus: Bayreuth | Registriert: Apr 2002
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Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704
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verfasst
Ob sich da halt dann auch der Aufwand auszahlt? Es müssten ja dabei schon einige DJ Sets auseinander genommen werden.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002
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dipol
   
Usernummer # 6415
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verfasst
das wäre doch mal ein schönes thema für spiegel tv oder sowas. suchen wir mal ein paar nette sets raus und lassen die experten analysieren.
Aus: dem Pütt | Registriert: Jun 2002
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SYcroz
   
Usernummer # 125
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Rainer W: da müßte schon einer sitzen, der ne playlist schreibt, um das set gut aufzuschlüsseln :-)
gabs in der äh...DDR tatsache. schallplattenunterhalter *g* haben damals echt playlists schreiben und abgeben müssen.. soweit ich das noch in erinnerung habe von meinem alten herren
Aus: 76479 | Registriert: Jan 2000
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