Der langen Rede kurzer Sinn:

quote:

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Ursprünglich geschrieben von schraube:
der war hart

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ich weiß, aber der verdacht liegt einfach nahe. heutzutage macht echt jeder seine anti-kriegs propaganda. an sich nicht schlecht wenn die leute politisiert sind. über die meinung kann man sicher streiten.

aber ich finds echt problematisch wenn man hier "djs against war" anpreist die sets gegen den krieg spielen. das ist doch echt nonsense und ich finde auch echt makaber gegenüber allen beteiligten.

es ist was anderes wie darrien schon sehr richtig beschrieben hat eine benefit party zu machen, oder wie vor ein paar jahren diese "no historical backspin" geschichte. das waren sachen die hatten echt sinn. das hier ist echt nur profilierung wie ich finde und gehört auch in die ecke gestellt.

meine hochachtung gilt menschen die sich für hilfstransporte engagieren oder in flüchtlingslagern helfen. DAS ist was wirklich honorierungswertes, auch wenn ich zur minderheit der kriegsbeführworter gehöre.

aber vielleicht meint ers ja ernst?!?!
k.A.

Ich käme aber nie auf die Idee, diese beiden Dinge in dieser Weise miteinander zu verbinden, weil für mich das eine nicht das geringste mit dem anderen zu tun hat.

Ich schreibe gerne Gedichte. Da liesse sich bestimmt ein Gedicht für den Frieden schreiben. In Gedichten gehts ja darum, die Aussage des Gedichtes auf andere Menschen wirken zu lassen und nicht darum, dass jemand mich als Dichter für ne Zeitung holt.

Ich führe gerne Diskussionen. Also argumentiere ich bei Diskussionen für den Frieden, da ich aus Überzeugung heraus diese Meinung anderen näher bringen möchte und auch nicht so gut informierte Leute mit etwas mehr Inputs einzudecken. Deswegen wird mich keiner als Buchschriftsteller engagieren wollen.

Aber ein Mixset ist nunmal vollkommen untauglich für eine politische Message. Es versorgt den Hörer lediglich mit guter Mucke und den DJ mit mehr Popularität, da der Sound unter die Leute kommt. Wenn's wirklich ehrenhaft und nicht als recht kitschig-unmoralischer PR-Gag gedacht ist, tut's mir leid, aber mir drängt sich dieses Gefühl nunmal einfach auf.

Sorry, aber ich seh's nunmal so.

Da stellt man meiner Meinung nach lieber eine Message auf die Startseite der eigenen Homepage, wie es das TF und auch viele andere User dieses Forums getan haben. Dadurch ändert sich nämlich das Ursache-Wirkungsprinzip, welches mir in diesem Beispiel sauer aufstösst. Man bringt den Leuten, welche von sich aus auf die Homepage kommen eine Message nahe, anstatt den Leuten anhand einer Message die Homepage nahe zu bringen bzw die Leute damit auf die Homepage zu locken.

edit:

Habe erst jetzt gelesen, dass dieser Aktion auch Benefit Parties folgen sollen. Darum hier der Edit. Trotzdem bleibe ich bei meinem Grundtenor, auch wenn's nun eher als Ratschlag und weniger als Rüge zu verstehen ist

quote:

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Ursprünglich geschrieben von D-naekk:
das mit den Sets istsciherlich kein PR Gag, es wird nur endeffekt so kommen das einige Dj´s von den meisten angeklicktesten Sets bei der Benefizparty mit am Start sein. Ihr seht es wirklich ernsthaft aus einer falschen Sicht. Lieber wenigstens etwas zeigen und tun als gar still bleiben und nicht handeln. Die Party wird hoffendlich so ein Erfolg das auch genügend Geld zusammen kommt, verträge mit dem Roten Kreuz sind schon abgeschlossen das kein Cent bei uns bleibt weder vom Eintritt noch von Sponsoren!

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"[...] das Ursache-Wirkungsprinzip, welches mir in diesem Beispiel sauer aufstösst. Man bringt den Leuten, welche von sich aus auf die Homepage kommen eine Message nahe, anstatt den Leuten anhand einer Message die Homepage nahe zu bringen bzw die Leute damit auf die Homepage zu locken."

bin gespannt, wie weit das diesmal geht.

die letzten events dieser art wurden nämlich in den sand gesetzt, weil der "HYPE" schon vorbei war.

djsets gegen den krieg... ihr könnt doch nen dj samt anlage in son lager schicken und dort auflegen lassen. das wär mal was.
ich glaube, der stände da nich lange *lol*

in diesem sinne...

make love not war

andi

@ Knuckles: die welt ist schlecht, der mensch ist böse. ich brauche nicht nachzudenken denn die geschichte zeigt das es manchmal nicht ohne gewalt geht. kannst dich ja auch mal vor ein paar skinheads stellen wenn sie einen asylanten verprügeln das ja gewaltätig nur jener wird, der angst hat und sich nicht anders zu helfen weiss. und ich bin immer noch dafür denn ich halte den konflikt für das kleinere übel im vergleich zu einem erstarkten saddam der sich die arabische welt unter den nagel reisst und dann den nächsten kalten krieg heraufbeschwört, weil er bis dahin atomwaffen am start hat.

ps: war ebenso nicht persönlich gemeint

quote:

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Ursprünglich geschrieben von DJ Knuckles:
@Lepto
Gewaltätig werden nur die die Angst haben und sich nicht anders zu helfen wissen. Denk mal drüber nach und dann sei noch einmal für diesen Krieg.
LG Armin
P.S.Soll kein Angriff sein,auf deine Person,bitte nicht falsch verstehen.

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