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Dieser Thread hat 2 Seiten: 1  2 
 
Autor Thema: Musikindustrie fordert Quotierung im Hörfunk
drpillepalle

Usernummer # 789

 - verfasst      Profil von drpillepalle     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Den Vorschlag der Quotierung gab es ja schon öfter, aber diesen finde ich echt gut. Vielleicht kann man ja bald mal wieder Radio hören ...

"Die deutsche Musikwirtschaft schlägt folgendes vor: 50 Prozent aller gesendeten Musiktitel sollen demnach Neuheiten stellen; die Veröffentlichung des Titels erfolgt innerhalb der letzten drei Monate, die Interpreten haben bisher höchstens zwei Alben veröffentlicht, von denen noch keines den Gold-Status (150.000 verkaufte LPs) erreicht hat, und wiederum die Hälfte der Neuheiten sollen deutschsprachige Titel sein."

Quelle : http://www.techno.de


Aus: Sachsen, Dresden | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

 - verfasst      Profil von SpeedyJ   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von drpillepalle:
und wiederum die Hälfte der Neuheiten sollen deutschsprachige Titel sein."

...ansonsten ok!

[ 19-08-2002: Beitrag editiert von: SpeedyJ ]


Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
Nico

Usernummer # 16

 - verfasst      Profil von Nico     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
allein dass 50% neuheiten sein sollen finde ich nicht richtig zumal die meisten produktionen heutzutage zum kotzen sind.

typisch musikindustrie: mehr kommerz - weniger qualität.


Aus: london | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
drpillepalle

Usernummer # 789

 - verfasst      Profil von drpillepalle     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Es geht ja hier nicht um Techno, sondern um Musik allgemein. Der Vorschlag würde die starren Strukturen aufweichen und neuen Künstlern und Acts eine Chance geben. Das alles hätte auch eine indirekte Wirkung auf die Technoszene. Und die Sprachregelung finde ich absolut korrekt. 25% der Titel in deutscher Sprache ist doch genau richtig.
Aus: Sachsen, Dresden | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
Nico

Usernummer # 16

 - verfasst      Profil von Nico     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
schon klar aber würdest du bro'sis eine change geben?

wenn die industrie mehr platten verkaufen will dann soll sie bessere musik fördern und uns kein müll mehr reindrücken.

außerdem sehe ich es nicht ein mir den dreck jetzt noch dank quote anhören zu "müssen".

diese leute haben nur ein ziel und es ist nicht kleinere bands zu unterstützen sondern: verkaufen + verkaufen + verkaufen

[ 19-08-2002: Beitrag editiert von: Nico ]


Aus: london | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
Bronco

Usernummer # 66

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ich sehe das wie immer etwas differenzierter.

in frankreich war seit jeher im rahmen
der kulturförderung eine sehr hohe quote
französischer musik in den radiosendern
erzwungen. der nachteil: bereits in den
sechzigern kopierten viele frz. bands den
amerikanischen sound von beatles, presley
etc. - um ins radio zu kommen. denn das
volk wollte diese trendmusik, aber die
"eigene" musik französischer machart
konnte das nicht hergeben. nach über 30
jahren dieser entwicklung ist frankreich
in einigen stilrichtungen schlicht gar
nicht entwickelt.

denn auch wenns manchen schubladen gut
tat (schlager, hiphopkultur), war es für
andere stilrichtungen der tod. rockmusik
im allgemeinen in den 70ern und 80ern war
immer nur abklatsch der importierten
sachen.

ich bin also nicht für die erzwungene
quotierung in irgendeiner weise - denn
auch wenns jetzt im moment wieder viel
guten deutschen output in pop und tanzmusik
gibt - kann sich das auch wieder umdrehen,
und stellt euch nur vor man hätte diese
quote 1991 gefordert, als deutsche sprache
in der (breiten) musik ein garant für
schlechte musik war....

g.


Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
drpillepalle

Usernummer # 789

 - verfasst      Profil von drpillepalle     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
25 % ist doch auch nicht das Problem. Sinnvoll wäre es bspw. die 25 % global zu werten, also nicht jeder Sender muss 25% deutsche Titel spielen, sondern 25 % aller gespielter Titel müssen deutsch sprachig sein. Dann hätten wir ja schon durch Schlager und Volksmusik die Quote erfüllt.

Die Alternative zur Quotenregelung ist weiterhin Brosis und Co. zu hören. Nur durch die Quote lässt sich die heutige Praxis durchbrechen immer den selben Schund zu spielen. Ich höre beispw. seit 6 Jahren(bis auf Evosonic) kein (normales)Radio mehr. Ich ertrage es einfach nicht mehr, mir diesen Schrott anzuhören. Wenn ich mal das Radio einschalte dann für Infosendungen(Deutschlandradio, MDR Info usw.)


Aus: Sachsen, Dresden | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
Nico

Usernummer # 16

 - verfasst      Profil von Nico     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Bro'sis war ein schlechter Beispiel da sie auf Englisch singen aber trotzdem, deutschsprachige Bands sind meiner Meinung nach nicht der Hit. Selten gibt es Lieder die mir gefallen und das obwohl ich eigentlich viel Musik höre.
Als ausgebildter Sänger und Gitarrist wird es mir außerdem nie einfallen etwas auf Deutsch zu schreiben weil zumindest meiner Meinung nach die deutsche Sprache nicht zur Musik passt. Es wäre eine Qual jedes vierte Lied auf Deutsch hören zu müssen...

[ 19-08-2002: Beitrag editiert von: Nico ]


Aus: london | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
TRider

Usernummer # 1924

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hätten wir einfach mal mehr verschiedene musikspezifische Programme dann wäre auch die Qualität und Vielfältigkeit gesichert (nicht nur auf Techno bezogen). Der Radioalltag hat doch gar kein Konzept mehr, man greift den ganzen Tag nur aus einem Riesenhauhen Musik planlos irgendwelche Lieder raus. Den klassischen Radio DJ gibt es in Deutschland so gut wie gar nicht mehr. Solch ein Prinzip würde meiner Meinung nach auch mal wieder eher das Interesse an der Musik fördern und dies würde auch automatisch mehr Geld für die Musikindustrie bedeuten (das ist ja das, worauf es eigentlich nur ankommt )

Man muss nur mal nach England schauen, da hat doch jeder 2. bekannte DJ seine eigene Radiosendung.


Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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"Den klassischen Radio DJ gibt es in Deutschland so gut wie gar nicht mehr. Solch ein Prinzip würde meiner Meinung nach auch mal wieder eher das Interesse an der Musik fördern"

genau das sehe ich auch so.. es müßten mehr 'special interest'-sendungen gefördert werden. wenn es nämlich für jeden geschmack eine sendung gäbe, würde jeder in seiner jeweiligen lieblingssendung mit _beiden_ ohren hinhören und damit besser erreicht werden als mit dem allgemeinen kleinsten gemeinsamen geschmacksnenner rund um die uhr, der die mehrzahl nur mit einem ohr hinhören läßt und kaum in die musikgeschäfte lockt.
vielleicht ist das auch zu optimistisch gedacht, vielleicht bilden sich zu viele wirklich keinen geschmack, so dass sich musik für sie in hintergrundberieselung erschöpft.


Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

 - verfasst      Profil von stitch   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich sehe solche quotierungen auch eher mit vorsicht, das argument mit den radio-dj's ist stichhaltig, da müsste der hörer dann nur verstärkt einschalten.

mein lieblingsbeispiel für quoten ist energy 97.1 in hamburg.
die haben damals die jazzwelle 97.1 ( r.i.p., mein lieblingssender, und wie hab' ich mich über dessen einstellung mangels hörern geärgert, nichts war schöner, als nach 'ner party bei coolem, entspanntem jazz nach hause zu fahren ) übernommen, da zu dem zeitpunkt keine weiteren frequenzen vergeben wurden.

nun war die auflage, eine bestimmte jazzquote zu erfüllen, da die frequenz ursprünglich an einen jazzsender ging.

und jetzt spielt energy 97.1 jeden sonntag abend etliche stunden jazz am stück, ohne fundierte moderation, ohne grossartig werbung, um diese klotz-am-bein-auflage zu schlechtester sendezeit loszuwerden, unter der woche ist davon nix zu hören.

dank dieses negativbeispiels stehe ich solchen quoten skeptisch gegenüber, im endeffekt entscheidet (leider) doch der hörer.


Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
ness_b
bitchwork.net!
Usernummer # 5870

 - verfasst      Profil von ness_b   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
nuja, noch ein negativbeispiel wäre ja kissfm berlin... mensch, was war der sender damals gut, als er noch im kabel war - braincandy, clubmix mit der 19... usw. . alles so ziemliche spezialsendungen, für hiphopper, technos, rnbler usw. gabs da was... .war ein richtig geiles konzept, und dann, mit erteilung der terrestrischen frequenz gings nunmehr immer bergab - braincandy wurde abgesetzt, steve mason dann kurze zeit später auch usw. usw. . und nu - nur noch belangloses hintergrundgedödel. schade eigentlich.
Aus: Berlin | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Thommysoft
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Was soll denn das bitte ändern, dass 50 der gesendeten Titel Neuheiten sein sollen. Die privaten Radio-Sender hier spielen doch eh fast alle das gleich Zeug, die Sender kann man doch nur noch anhand der Jingles auseinander halten. In Zukunft werden dann statt der ständig gleichen Neu-/Alt-Kombinationen nur noch die ständig gleichen Neuheiten gespielt? Das bringt doch nichts. Gebraucht werden wieder Sender mit Profil, die bestimmte Zielgruppen bedienen anstatt sich dem Einheitsbrei hinzugeben. Dann wäre die Radiolandschaft auch wieder interessanter.

Zudem sollte es auch mehr Flexibilität in der Versionsauswahl geben. Ich erinnere mich gerne zurück an die Zeiten um 1990, wo z.B. in der NDR-Hitparade immer wieder Maxi-Versionen, Remixe etc. der Tracks und Songs gespielt wurden statt immer nur die gleichen langweiligen Radio-Versionen. Damals hat man noch mit Spannung vor dem Radio gesessen, weil man nie wusste, was einen trotz der klar vorgebenen Trackauswahl an Mixen erwartete.

Und die Hälfte der Neuheiten sollen deutschsprachige Titel sein? Das ist doch auch wieder vollkommen an der Marktsituation vorbeigedacht. Wo - ausser vielleicht im Schlager- und Hiphop-Bereich - gibt es denn genug deutschsprachige Produktionen, um hier einen gewissen Qualitätsstandard zu halten? Deutsche Produktionen (mit englischen Texten) mag es genug geben, aber nicht deutschsprachige. Würde ja zudem auch bedeuten, dass elektronische Musik zu grossen Teilen unter den Tisch fallen würde, weil es ja gar keine Vocals gibt. Was ist denn mit Instrumental-Tracks?

Fazit:
Erst denken, dann reden. Wenn genug interessante Musik produziert würde, bräuchte es diese Quoten-Regelungen vielleicht gar nicht.


IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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"Würde ja zudem auch bedeuten, dass elektronische Musik zu grossen Teilen unter den Tisch fallen würde, weil es ja gar keine Vocals gibt. Was ist denn mit Instrumental-Tracks?"
siehe oben.. '50 Prozent aller gesendeten Musiktitel sollen demnach Neuheiten stellen.. die Hälfte der Neuheiten sollen deutschsprachige Titel sein.' -> bleibt ein anteil von 25% als moeglicher raum fuer instrumentalmucke.

kommentierung und mehr auch hier
www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/content.asp&doc={B114A371-D536-44EF-87A2-780EB4C5F3C8}&rub={76B8D537-8E0E-4970-B366-37AC8DAA545F}
www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,209986,00.html

wer dagegen ist, kann der meinung mit seiner stimme fuer die CDU als gegner der quote uebrigens nachdruck verleihen ,)


Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Nico

Usernummer # 16

 - verfasst      Profil von Nico     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
wer dagegen ist, kann der meinung mit seiner stimme fuer die CDU als gegner der quote uebrigens nachdruck verleihen ,)

das nenne ich erpressung!


Aus: london | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

 - verfasst      Profil von Hyp Nom   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
tja, so ist das, wenn es keine alternativen gibt ,)
das heisst, ich habe bisher noch nichts von den kleinen parteien zu dieser sache gehoert.

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
jamaliho

Usernummer # 6813

 - verfasst      Profil von jamaliho     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ihr könnt das drehen und wenden wie Ihr wollt, die Leute wollen doch die Eintönigkeit. Wiedererkennungswert ist wichtig. Beispiele gibts genug: FFN in Niedersachsen, SWR3 im Süd-Westen, FFH in Hessen etc. sind die beliebtesten Sender, und das mit ner CD-Sammlung die in einen Koffer passt und jede Menge "dasbesteausden8090bisheute"Jingles.

Best Radiostation in Deutschland ist und bleibt von der Qualität her ganz klar EINSLIVE auch wenns da kein Techno gibt.


Aus: Mannheim | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
drpillepalle

Usernummer # 789

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Das mit 1Live ist wohl ziemliche Geschmackssache. Es gibt aber etliche Sender die eina annehmbares bis gutes Programm liefern.

Fritz, Sputnik, und teilweise auch Sunshine live

Zumindest Abends kann man sich diese Sender anhören, tagsüber muss halt Geld verdient werden.


Aus: Sachsen, Dresden | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
madmitsu

Usernummer # 822

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Zu der ganzen Radio-Diskussion möchte ich mal ein paar Fragen in den Raum stellen, die mir schon seit Jahren (!) den Kopf zerbrechen:

1.) Wieso laufen immer nahezu die gleichen Tracks? Und das ganze in etwa nach der Formel 80% Oldies (davon 50% fix, 30% variabel aus einem Topf von max. 200 Songs) + 20% neuer Kram ....
2.) In bezug auf 1.) fällt mir auf, dass viele alte Sachen, die wochenlang Nummer Eins waren *GAR NICHT MEHR* laufen, dafür anderes Zeugs, dass max. Platz 5-10 erreicht hat, umso öfters kommt. In meinem Sendegebiet (SWR3, RPR, HR3, FFH) sind das folgende Songs, die mir immer wieder über den Weg laufen, die aber NIE Nummer Eins waren:
-Allanah Myles - Black Velvet
-Mike&The Mechanics - Over My Shoulder
-Maxi Priest - Close To You
-aktuell: Watershed - Indigo Girl (KOTZ!! nichtmal über TOP30)!!

Ist Euch sowas auch schonmal aufgefallen?!
Wer legt das bitteschön fest, was ein "Evergreen" ist und was nicht?

3.) Warum gibt es eigentlich zig regionale Ableger der Sender, wie z.B. SWR1 Trier, Mainz, Kaiserslautern, Ludwigshafen, blablabla?! Die dann auch noch unterschiedl. Musik spielen und sich nicht nur durch den lokalen Nachrichtenteil unterscheiden?

4.) Wieso leisten es sich die öffentlich-rechtlichen, auf breiter Front alle Geschmäcker versorgen zu wollen - nur die der Jugendlichen nicht?! Ein HR-XXL (mit etwas mehr elektronischen Tracks wäre optimal!) Pendant bundesweit z.B. ?! WIESO?! Es kann doch nicht wirklich wahr sein, dass es hierfür "keinen Markt" gibt, oder? Ist das einfach ein politisches Kalkül oder nur pure Ignoranz, wenn man meint, mit "SWR3" und "DAS DING" "für alle" zu sorgen?

5.) Mein Wunschtraum: Irgendwann bundesweit Sendungen im Formate des Wochenendprogrammes von BBC RadioOne zu haben - u.a. dann, wenn DAB sich durchgesetzt hat?!

[ 23-08-2002: Beitrag editiert von: madmitsu ]


Aus: dem Häuschen | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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1: was der bauer nicht kennt, das isst er nicht ,)
2: ich denk mal, dass es da nach stilschubladen geht. also wenn ein song dance- oder R&B-orientiert ist und auf platz 1 steht, der sender aber mehr rock/pop-orientiert ist, werden trotzdem tiefer plazierte songs des bevorzugten styles oefter gespielt.
3: haben wohl zuviel geld, sich das leisten zu koennen ,)
4: die charts werden wohl als erfuellung der grundversorgung fuer jugendliche angesehen.. ist ja leider auch nicht ganz abwegig.
5: jo.. das radiowesen auf der insel atmet irgendwie einen anderen geist..

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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Es ist tatsächlich so, dass alle größeren Radiosender seit einiger Zeit bei ihren Stammhörern repräsentative Umfragen zu den gespielten Titeln aus ihrem Programm durchführen. Was in den Charts ist, ist nämlich noch längst kein guter Radiohit. Wie oft hat man z.B. die Hermes House Band im Radio gehört? Was nicht gut ankommt, fliegt daraufhin aus dem Programm. Und es ist echt erstaunlich, wie lange der typische Radiohörer ein Stück hören kann, bevor es ihm auf die Nerven geht. Ein Freund von mir arbeitet bei einem Radiosender und ihm zufolge fragen jetzt immer noch viele Leute bei "Whenever Wherever" von Shakira nach Titel und Interpret.

Durch die Umfragen hat sich das Programm der Radiosender extrem angeglichen und dem angepasst, was der Durchschnittshörer hören möchte. Radio ist nunmal eine Dienstleistung und wenn 50% der Hörer umschalten, weil sie den Titel nicht kennen oder er ihnen nicht gefällt, werden die Werbekunden das mit Sicherheit nicht einfach so hinnehmen.


Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Whooops

Usernummer # 6258

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quote:
Ursprünglich geschrieben von Nico:
allein dass 50% neuheiten sein sollen finde ich nicht richtig zumal die meisten produktionen heutzutage zum kotzen sind.

typisch musikindustrie: mehr kommerz - weniger qualität.


richtig, richtog, richtig.

lass uns den heutigen gesangsmüll ala brossi and no angels noch öfter und extremer zelebrieren!!!

und die arme gebeutelte musikindustie... naja ich lass es


Aus: ? | Registriert: Jun 2002  |  IP: [logged]  
madmitsu

Usernummer # 822

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ndark meinte: "Durch die Umfragen hat sich das Programm der Radiosender extrem angeglichen und dem angepasst, was der Durchschnittshörer hören möchte. Radio ist nunmal eine Dienstleistung und wenn 50% der Hörer umschalten, weil sie den Titel nicht kennen oder er ihnen nicht gefällt, werden die Werbekunden das mit Sicherheit nicht einfach so hinnehmen."

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Jetzt kommt aber der Konter: Die öffentlich-rechtlichen faseln doch immer was vom "Sendeauftrag", d.h. "auch die letzte Nische muß abgedeckt werden" - zumindest beim TV argumentiert man so, wenn man sich über stumpfsinnige Volksmusik-Sendungen en masse oder abstruse Reports aufregt. Jetzt frage ich mich, wieso man diese "kleine" Nische/Zielgruppe "Jugendliche, die Dance-/HipHop/... hören wollen", derart aussen vorlässt.

Meine Theorie ist ja, dass die alten Säcke, die in den Gremien+Aufsichtsräten sitzen, einfach mal intervenieren, wenn es um Musik/Inhalte geht, die gegen "die guten Sitten" gehen, polemisch gesagt: "Techno=Drogen", etc.....

Maddy

PS: "Looking baaaaack...over my shoouulder" und "Black Velvet" ---> NERVEN!


Aus: dem Häuschen | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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Der Sendeauftrag gilt ja nur für die öffentlich-rechtlichen. Die neoliberalen Dienstleistungsverbrecher des "Gib den Leuten das, was die meisten wollen" sind allerdings doch hauptsächlich die privaten Sender.

Die einzigen hörbaren Sender im Gebiet München sind z.B. der Zündfunk auf Bayern 2, M94,5 (ein Ausbildungsradio) und FM4 (österreichischer öffentl-rechtl. Jugendsender)

Ich bin noch am überlegen, ob so eine Art Erziehungsauftrag für private Radiosender überhaupt Sinn hätte.


Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Cy-Man

Usernummer # 274

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In dem gelinkten Spiegel-Artikel steht schon recht deutlich drin, was die Quote bringt: Einen größeren Marktanteil der deutschen Musikwirtschaft am innerdeutschen Umsatz - mehr nicht. Der Staat schafft künstlich einen Markt für deutsche (Pop-)Musik, die keiner will. Die Majors werden insgesamt noch weniger umsetzen und noch lauter jammern. Geschieht ihnen recht *g*
Aus: München | Registriert: Feb 2000  |  IP: [logged]
drpillepalle

Usernummer # 789

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Aber besser deutsche Popmusik, als den amerikanischen Einheitsbrei ...
Aus: Sachsen, Dresden | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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Die amerikanische Popmusik hat momentan einfach in jeglicher Hinsicht mehr Qualität zu bieten als die nationale. Deshalb ist eine erzwungene Verschiebung in Richtung des belanglosen, qualitativ minderwertigen deutschen Markts Schwachsinn.

Stimme dir da jetzt 100% zu, Cy-Man.


Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
drpillepalle

Usernummer # 789

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Sorry, da kann ich nur lachen. Produktionstechnisch mag das ja stimmen, aber Musik braucht auch einen persönlich erlebbaren Bezug und der fehlt doch total. Was habe ich bspw. persönlich mit den typischen Problemen im Ghetto zu tun?
Ich denke das manche (linke) Leute wohl eher ein Problem mit der Quotierung haben, weil darin das böse Wort DEUTSCH vorkommt.

Aus: Sachsen, Dresden | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
GnorkZomb
aka enjumi
Usernummer # 2349

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imho taugt diese Quote nur zu einem, die Musikindustrie kann noch mehr One-Hit-Wonder auf den Markt bringen, also Leute die das schnelle Geld bringen und genauso schnell wieder vergessen werden. Damit könnte sicher mal wieder einiges an Geld verdient werden, kurzfristig zumindest. Wo aber die 25% deutschsprachige Titel herkommen sollen Frage ich mich ernsthaft, Leute wie Grönemeyer und Xavier Naidoo fallen ja da aufgrund früherer Erfolge jetzt schon raus und mir fällt ausser solchen Leuten wie 2Raumwohnung, Paula oder Klee niemand ein der sonst annehmbare deutsche Popmusik macht und sowas möcht ich eiegntlich auch nicht als jedes vierte Lied hören...

Und zu den öffentlich rechtlichen kann ich nur sagen, das denen ihr Jugenangebot ja wohl wirklich ein Witz ist... Ich wohn hier in Ludwigshafen, genau zwischen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz und empfange DasDing, den Jugendsender des SWR, seit nem viertel Jahr über Kabel und garnet über Antenne, dafür hab ich aber sowohl SWR 1 RLP als auch SWR 1 BaWü im Kabel... Und was bei Das Ding dann tagsüber so kommt is auch nicht viel anders als SWR3. Und da soll sich noch jemand über die mangelnde Moral der Gebührenzahler wundern...


Aus: Ludwigshafen | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
wheezer
hosen
Usernummer # 455

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@drpillepalle

eine quote ist ein künstlicher filter, der mich schlimmstenfalls in die lage bringt, scheissmusik zu hören, obwohl es bessere gibt. ohne quoten, mit zielgruppengerechten programmen gehe ich höchstens die gefahr ein, einen scheiss radiosender reinzudrehen... quoten führen dazu, künstlich musik zu "pushen", wie das gianni mit seinem schönen beispiel gezeigt hat, mit dem wort "deutsch" hat das gar nix zu tun...


Aus: London | Registriert: May 2000  |  IP: [logged]
drpillepalle

Usernummer # 789

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Filtern kann man nur etwas was zuviel da ist, das ist aber mit Musik aus Deutschen Landen nicht so. Ganz im Gegenteil, die Quotierung würde dazu führen, das neue und noch unbekannte Bands und Projekte eher eine Chance bekämen. Das würde auch positive indirekte Auswirkung auf die sogenannte Technoszene haben.
Aus: Sachsen, Dresden | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
wheezer
hosen
Usernummer # 455

 - verfasst      Profil von wheezer   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@pillepalle

wie gesagt, check das französische beispiel vom gianni ab, da hat man das schonmal probiert und es ist gut in die hose gegangen. musikalische entwicklungen sollten meiner meinung nach nicht auf diese art und weise forciert werden, wenn die deutsche musik so "gut" wäre, würde sie sich durchsetzen, siehe auch falco, nena und ähnliche beispiele.

ich denke dass so etwas allen beteiligten nur schadet, besonders der musikindustrie, die sich wirklich langsam mal was besseres einfallen lassen sollte, als immer neues popgedöhns zu pushen....


Aus: London | Registriert: May 2000  |  IP: [logged]
Bronco

Usernummer # 66

 - verfasst      Profil von Bronco   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@drpillepalle :
um das zu verdeutlichen: das würde dazu
führen, dass alle amerikanischen hits, die
dann im radio nicht mehr oft genug gespielt
werden können, von billigen deutschen
clone-produzenten nachproduziert werden und
so die quote erfüllen und auch den wunsch
und die nachfrage nach den angesagten
ausländischen hits zu stillen.

das ist, was in frankreich passiert ist.

g.


Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
drpillepalle

Usernummer # 789

 - verfasst      Profil von drpillepalle     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Was immer noch besser als der jetzige Zustand wäre und der eigenen Wirtschaft ein paar Pfennige mehr bringt.
Aus: Sachsen, Dresden | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
Bronco

Usernummer # 66

 - verfasst      Profil von Bronco   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
> Was immer noch besser als der
> jetzige Zustand wäre

echt ? lieber brosis hits deutsch nachgesungen
als die originale ? sarah conner singt
deutsch die hits von shakire ? echt ?
macht das wirklich noch nen unterschied ?


> der eigenen Wirtschaft ein paar
> Pfennige mehr bringt

stimmt so nicht - auch die ausländischen
titel werden in/für den deutschen markt
extra von den deutschen majors udn den
deutschen töchtergesellschaften hergestellt
und von deutschen vertrieben verteilt. das
geld ist sowieso im land, wenn überhaupt:
denn: auch die deutschen interpreten
lassen im ausland pressen und die booklets
in frankreich drucken :)

und es steht ja nicht in der quote, dass
die interpreten in deutschland steuern
zahlen müssen, die tonträger in de
gepresst sein müssen und die instrumente
in deutschland hergestellt sein müssen :)

(ich stell mir grad vor, einen computer
aus rein deutschen teilen und aus rein
deutscher software zusammenzustellen,
der alle meine ansprüche in bild/ton und
grafik/programmierung erfüllt....)

g.


Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
drpillepalle

Usernummer # 789

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Ich finde es schon sehr merkwürdig das ihr alles auf Brosis&Co. reduziert. Anscheinend seit ihr schon dermassen verknöchert und konservativ, das ihr jede Änderung des Status Quo von vornherein verhindern wollt. Fakt ist, es muss sich etwas ändern, aber ohne Druck von aussen sehe ich keine Chance. Selbst ein Umsatzrückgang wie in den letzten Jahren hat in der Musikindustrie nur bedingt zum Umdenken geführt. Das Covern von englischen Titeln in deutscher Sprache wird sich auf jeden Fall in Grenzen halten, da bin ich mir sicher.
Aus: Sachsen, Dresden | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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Bleibt die Frage: Was gibt es für alternative Lösungsvorschläge zur Rettung bzw. Wiederbelebung der deutschen/deutschsprachigen Pop-Musik?

Dass es bei vorhandener Qualität klappen kann, haben Glashaus und 2-Raumwohnung ja gezeigt.


Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
wheezer
hosen
Usernummer # 455

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also ersteinmal finde ich die qualität bei glashaus, 2-raumwohnung auch eher mässig, das ist für mich der berühmte marmelade/scheibe toast effekt: auf eine scheibe toast ist die menge marmelade, die diese gruppen anscheinend insgesamt besitzen, sehr, sehr lecker, auf die 140 toasts die diese beiden gruppen aber beschmieren wollen, kommt das dann doch sehr fade...

mein fazit ist, dass wir einfach eine grundliegende krise in der musikindustrie erleben, an der leider auch die deutsche leidet. mit schnell-lebigen big brother produktionen (und pendants dazu gibt es genauso z.bsp. in den staaten) ham die majors in letzter zeit versucht, ihre schäfchen ins trockene zu bringen, anstatt wieder z.bsp. an langlebigeren popäkts zu arbeiten.

mit irgendwelchen quoten kann man vielleicht auf kurze frist einen gewissen schwung in die bude bringen, auf die lange ist das meiner meinung nach noch tödlicher. die a&rs sollen imho mal wieder ihren arsch hochbekommen, und auch gescheite musik scouten, anstatt das dicke geld auf kurzlebige hypes zu setzen, und dann verluste auf p2p netzwerke zu schieben.


Aus: London | Registriert: May 2000  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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Ich hab den Marmeladentoastvergleich jetzt viermal durchgelesen und immer noch nicht ansatzweise verstanden.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
wheezer
hosen
Usernummer # 455

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marmelade = kreativität
toast = tonträger, trägg, album, whatever

Aus: London | Registriert: May 2000  |  IP: [logged]



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