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Thema: newcommer Djs und die suche nach dem anders sein
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hatschipu4you

Usernummer # 4391
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verfasst
....das is mal ein interessantes thema denke ich... beim durchsurfen duch das internet und beim lesen verschiedener threads in anderen foren, bin ich immer wieder auf comments von [selbsternannten] newcommer djs gestossen, die bei mir die fragen aufgeworfen haben..."was wollen die eigentlich" ? thematisiert wird u.a. das die "newcommer" besser sein sollen als die "überbezahlten" djs die keine lust mehr zeigen, spontan fallen mir da nicht viele ein bei denen ich das gefühl habe die seien unmotiviert.... resultieren daraus ensteht auch das ewige gedisse dieser leute gegen die bekannten namen der szene...und dann läd man sich nen mix von den newcommern runner und was kommt dabei raus? nix ! genau das selbe soundschema wie x-andere djs davor und überhaupt keine verbesserung gegenüber den namenhaften vinyldrehern.... ist das DJ BIZZ in deutschland nun ein geschäft geworden, wo jeder seine selbstkritik verliert und sich nur noch daran misst mit irgendwelchen wiedersinnigen argumenten besser darstellen zu wollen als andere, vorallen namenhaften djs? fangen nun hauptsächlich junge leute mit dem drehen an um eines tages auch die taschen voller geld zu haben und sich als "bester dj der welt" krönen zu lassen....für mich bleibt vorallem bei den newcommer das verständnis für die musik auf der strecke, dominierend sind hier üble konkurenz und arschkriecherei in allen facetten um sich selbst ja als den ultimativen dj hinzustellen....ich finds schon teilweise ziemlich schlimm was da so abgeht...es ist schade das techno für viele nur noch ne art coolheit bedeutet und jeder die noch steigern will in dem er selber sich platten kauft und auflegt...zum dj muss man geboren sein und das und so viel nicht...warum gibts keine selbsterkenntnis? irgendwie ist das nicht meine szene obwohl ich selber ein new face bin...aber mir fehlt ganz einfach der spaß an der sache bei vielen gepaart mit haltlosen ausreden wie "ich hab noch bessere mixe woanders" oder "ich hab die platten da ein mal gehört und dann gleich gemixt" ....was soll das? warum gehts nicht um qualität bei dem was man veröffentlicht? warum x-mixe auf einmal als einen guten zu präsentieren? <---- der für ne bessere dj und feierkultur einsteht !!!! keine chance den pseudo drehern!! that´s it !
es grüßt der manu von plan_b http://www.turntableartists.com/
Aus: Erlangen | Registriert: Nov 2001
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gerald
   
Usernummer # 1437
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verfasst
sehr richtig!
Aus: bawü | Registriert: Dec 2000
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Quinto
    
Usernummer # 1412
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verfasst
was soll das gezetter? is doch fast klar das DJ-sein in ist. na und? es kommen doch eh nur die weiter, die gut sind oder gut im arschkriechen sind ( die fallen dann übrigens auch wech, später). lass doch die leute. solln se sich versuchen. im endeffekt regiert doch oft genug neid unter den leuten die auf populär-DJ's schimpfen. nochmal: na und? das registriert man und ende.
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000
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DJ STAPF
   
Usernummer # 3200
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verfasst
ja ja ist schon schade, das man conection unbedingt haben muss um zu bestehen...
Aus: 65719 Hofheim am Taunus | Registriert: Jul 2001
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revar
   
Usernummer # 1561
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verfasst
wenn man ziemlich gut is, braucht man vielleicht connections zum bestehn... aber wenn man DER oberknaller is, einfach unschlagbar... dann gehts auch ohne... und das is überall so...
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Piranha
  
Usernummer # 5309
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verfasst
meinen Thread aus Plan_B übernehm ich 1:1Guter DJ, schlechter DJ: In meinen Augen ist ein guter DJ, der sein Ding macht, sein EIGENES, der individuell ist, die Crowd begeistern und mitreißen kann, einen schönen Spannungsbogen in sein Set reinbringt, dieses mit einer möglichst geringen Fehlerquote und abwechlungsreich mixt, der DJ muss sich von den anderen Zig-DJs abheben und unterscheiden, ... Und dieses "unterscheiden", was anderes (sein eigenes Ding) machen, das ist es was einen guten DJ ausmacht! Und wenn man mal ganz ehrlich ist: Abgesehen von der Elite klingt doch (leider, leider) wirklich, fast ein DJ, wie der andere. Und die sog. "Newcomer" denken (fast) alle, dass sie sich wesentlich von den anderen unterscheiden, dass sie was komplett neues machen, dabei gibts das, was sie machen schon 100x, nur: Diese kapieren es nciht und wollen es nciht kapieren. Diese meinen, wie toll sie sind, weil sie evtl. mal in einem Club, der einen namen hat, aufgelegt haben, doch das ist doch ein Witz. Erreicht hat man als DJ erst was, wenn man nicht zu den zig-Tausenden Hinz-und-Junz-DJs, sondern zur Elite gehört, in welche man "berufen" wird und sich nicht selbst "hineinreden" kann. Und erst dann: Kann ein DJ theorethisch den Mund aufmachen und sagen " ich bin ja sooo toll". Doch: In der Praxis wird so was nciht vorkommen, denke ich zumindest. Denn: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Mills, Hawtin oder Väth selbst lobt. Da zählt das alte Sprichwort: EIGENLOB STINKT
Aus: Bayern | Registriert: Mar 2002
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Cy-Man
    
Usernummer # 274
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verfasst
Ich denke, man kann nicht alle Necomer über einen Kamm scheren - manche finden es cool, "Vinyl" statt CDs zu kaufen, mache finden die Musik cool, die es nicht auf CD zu kaufen gibt. Ich kenne selbst niemanden, der mit dem DJ-sein protzt - ist an diesem coolen DJ-Stereotyp vielleicht auch ein bißchen Vorurteil dran?@DerKleinePilot: Warum ist das ätzend? Hey, sechs (!) Freunde, die auch auflegen, ich wäre ja im siebten Himmel! Aus meinem Freundeskreis steht niemand wirklich auf den Sound, den ich mag, Du hast potentiell sechs Leute (minus die paar HipHopper), mit denen Du zusammen Musik machen kannst - oder sind das ausnahmslos die-Nase-hoch-tragende "coole" DJs?
Aus: München | Registriert: Feb 2000
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