Autor
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Thema: zwangsvinyltod?
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Mr. Morrison
Nitrat-Schnitzel
Usernummer # 11083
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verfasst
Gerüchteweise soll die obige Meldung vom Hersteller des nachfolgenden Einrichtungsgegenstands propagiert worden sein, um Vinylbesitzer zu verunsichern und ihnen leichter die Platten abluchsen zu können! *klick*
Aus: dem Abstellraum | Registriert: Nov 2003
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tech@sensor
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Usernummer # 11172
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verfasst
wg. recycling:
gerüchteweise braucht das flex in wien wiedermal nen neuen fußbodenbelag *fg
Aus: köln | Registriert: Nov 2003
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rohypnol
100
Usernummer # 8152
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verfasst
Also ich halte das gerade für ganz großen Nonsens!
PVC wird doch für sehr viele Dinge im täglichen Leben eingesetzt und da sind die paar schallplatten aus (poly-)vinyl(-chlorid) ja wohl kaum der Rede wert! Ausserdem war PVC früher ,und schätze das wird heute nicht anders sein, für die Chemieindustrie ein Segen, weil damit Chlor gebunden und somit entsorgt werden kann (anstatt das in die Flüsse zu kippen). Und dann kann man mir diesen Abfall auch noch für knapp drei Euro den laufenden Meter als Kabelkanal verkaufen (oder als Abflußrohr ... blabla).
Naja ... Hier steht noch'n bischen was darüber KLICK!
Aus: Bremen | Registriert: Jan 2003
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SetBusta
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Usernummer # 5593
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Da ich in meinem Studium sehr viel mit Kunststoffen zu tun habe (Werkstoffkunde), klingt diese Meldung für mich fast lächerlich.
Der Kreislauf funktioniert nicht nach dem Prinzip "Ihr kriegst die Rohstoffe nimmer, dass ihr Vinyl herstellen könnt", sondern es wird hergestellt was gebraucht wird. Kunststoffhersteller arbeiten genau wie andere Firmen nur zu einem Zweck: Geld verdienen. Und wenn es Geld zu verdienen gibt melden sich bestimmt einige...
Und selbst wenn ich es später selber herstellen muss! Vinyl never dies!
Aus: Bayreuth | Registriert: Apr 2002
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Mix Master Moody
noch nicht registriert
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Ich glaub auch nicht dran! Dafür ist die Szene viel zu aktiv...
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DJ-Mike-AS
Usernummer # 14276
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Und 2010 wird der UKW Rundfunk eingestellt "hi"
Aus: Balingen | Registriert: Mar 2005
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airbone
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Usernummer # 8816
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so ein schmarrn wo krieg ich dann mein neues dach fürs auto her? also die meldung glaub ich niemals, es wird noch so viel mehr mit vinyl hergestellt, als schallplatten
Aus: Leutkirch/Darmstadt | Registriert: Mar 2003
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age111
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Usernummer # 4485
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: spätaufsteher: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: DJ-Mike-AS: Und 2010 wird der UKW Rundfunk eingestellt "hi"
Gar nicht so unwahrscheinlich, zumindest wird UKW früher oder später digital. http://www.drm.org/indexdeuz.htm http://www.drm-national.de/
naja, analog fernseh empfangen ist in vielen teilen D auch nicht mehr möglich...
Aus: K | Registriert: Dec 2001
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dr-w
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Usernummer # 11020
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: age111: naja, snao, frag mal deinen pal walker, as far as i know hat der doch damals zuschüsse für seine djungle fever releases bekommen, weil er da receycltes vinyl für genommen hat, und somit ja sondermüll beseitigt hat!
...
eine schoene idee, das mit den zuschuessen, gehoert aber natuerlich der fabelwelt an.
dass wir teilweise recyceltez vinyl verwandt haben hatte andere gruende!
beim recyclen von vinyl wirds schnell teurer als mit frischen rohstoffen... oder aber die klangqualitaet geht arg in den keller...
es gibt ausserdem bereits ersatzstoffe zum plattenpressen. habs vergessen wie das material heisst. kann ja mal checken ...
Aus: in der ferne | Registriert: Oct 2003
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TheFunker
Usernummer # 1729
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hab mal einen bericht gesehen, da hat einer platten aus eis und aus schokolade gepresst - nicht sehr wiederstandsfähig
Aus: Lörrach | Registriert: Jan 2001
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ndark
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Usernummer # 3037
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Ungewöhnliche Materialien
Im Verlauf der ersten siebzig Jahre der Schallplattenherstellung gab es immer wieder Versuche, den teuren, schwer zu beschaffenden Rohstoff Schellack durch andere, billigere Materialien zu ersetzen. Die britische Firma Nicole Records präsentierte kurz nach 1900 Schallplatten aus einem mit Zelluloid beschichteten Fasermaterial. Wenig später erschienen bei Zonophone in Berlin die ersten "klingenden Postkarten" mit aufgeklebten Schallfolien aus Zelluloid. Die Stahlnadeln der Grammophone zerstörten diese Tonträger allerdings sehr schnell, weil dem verwendeten Zelluloid die nötige Abriebfestigkeit fehlte. Der britische Neophone-Konzern fertigte um 1906 vorübergehend Platten aus Pappe, die mit einem wachsartigen Trägermaterial überzogen waren und gewisse Probleme in Sachen Hitzebeständigkeit aufwiesen. In den 20er Jahren produzierte das in Berlin ansässige Unternehmen Metallophon Schallplatten aus lackiertem Stahlblech - die Vorzüge dieses Konzepts waren eher begrenzt, die Umsätze offenbar auch. Vor allem in der Studiotechnik wurden in den 40er Jahren Schallplatten aus beschichtetem Glas eingesetzt. Das kurioseste jemals zur Plattenherstellung verwendete Material dürfte allerdings Schokolade gewesen sein - um 1910 präsentierte der Süßwarenhersteller Stollwerck seine Schallplatten, die tatsächlich aus Schokolade gepresst waren, bekannte Kinderlieder enthielten und nach dem - nur wenige Male möglichen - Abspielen aufgegessen werden konnten.
wikipedia.org
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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Noise Spectrum
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Usernummer # 7732
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soviel ich weiß, braucht man selbst für die herstellung von polycarbonat erdöl. und zwar werden bestimmte stoffe aus dem erdöl benötigt/hergestellt, um anschließend dann das polycarbonat herstellen zu können.
aber ein kleiner tip am rande: in einem bericht hab ich mal gesehen wie eine funktions taugliche platte aus schokolade hergestellt wurde. allergings war die lebensdauer sehr bescheiden
Aus: Kölle | Registriert: Nov 2002
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spätaufsteher
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Usernummer # 13087
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Es gab auch mal Platten aus Exkrementen von Insekten, sogenannten Schellack.
edit: http://www.schellacks.de/ ->checkt mal den Player auf der Startseite, kann man 29 Platten aus den 20igern hören. [ 17.03.2005, 19:17: Beitrag editiert von: spätaufsteher ]
Aus: Dresden | Registriert: Aug 2004
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Noise Spectrum
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Usernummer # 7732
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spätaufsteher: so so !!!
Aus: Kölle | Registriert: Nov 2002
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spätaufsteher
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Usernummer # 13087
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Im Text wird doch vom "Institute of Chemical Engineering" (IoCE) gesprochen, mich würde mal interessieren welches Institut das nun genau sein soll. Hab nirgends die originale Pressemiteilung gefunden. Ich halte das mittlerweile für nen Hoax.
Aus: Dresden | Registriert: Aug 2004
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Froggy
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Usernummer # 13336
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Ich halte das ganze für eine riesige Ente. Wenn man sich die Anzahl von Testberichten in Audio, Steroplay und co ansieht, legen analoge Plattenspieler eine riesige recovery hin. Vor diesem Hintergrund erscheint ein Aussterben der Vinyl-Platten betriebswirtschaftlich wenig wahrscheinlich.
Interessant dazu eine Pressemitteilung der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (gfu):
Die Renaissance der Schallplatte
Vinyl-Tonträger erfreuen sich wachsender Beliebtheit – Absatz von Plattenspielern steigt
Totgesagte leben länger – das gilt auch für die analoge Schallplatte: In den neunziger Jahren war sie schon fast vollständig vom Markt verschwunden. Jetzt meldet sich die schwarze Scheibe zurück – mit stabilen Verkaufszahlen, die auf eine treue Gemeinde von Liebhabern des betagten Mediums schließen lassen. Die Talsohle ihrer Karriere erreichte die Vinyl-Schallplatte vom 1995 bis 1997: Damals gingen nur noch 400.000 Exemplare pro Jahr über den Ladentisch. Seither ging es wieder aufwärts – auf jeweils eine Million verkaufter Schall-platten in den Jahren 2001 bis 2003. Entsprechend entwickelten sich auch die Verkaufszahlen von analogen Plattenspielern. So meldet die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), Frankfurt, nach etlichen Jahren rückläufiger Verkäufe für das Jahr 2003 erstmals wieder steigenden Absatz – auf 82.000 Exemplare. Das entspricht einer Steigerung von knapp neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Jahr 2004 rechnen die Markbeobachter sogar mit 84.000 verkauften Plattenspielern. Im Vergleich zu 2003 also mit einem um 3,2 Prozent höheren Absatz, Tendenz weiterhin leicht steigend.
So richtet sich die Schallplatte offenbar auf lange Sicht in einer überschaubaren, aber sogar wirtschaftlich durchaus beachtlichen Nische ein – ganz anders als die meisten anderen Medien-Formate, die von moderneren Nachfolgern abgelöst wurden. Die vehementesten Anhänger der schwarzen Scheibe führten dafür schon immer Qualitäts-Argumente ins Feld: Analog aufgezeichnete Musik, so ihre These, klinge einfach wärmer und habe eine höhere klangliche Präsenz als digital verarbeiteter Ton. Diese Debatte hat sich heute angesichts immer besserer digitaler Verfahren allerdings erledigt. Die Liebe zum Vinyl hat offenbar noch andere Gründe. Dazu gehören zum Beispiel die großen, zumeist künstlerisch anspruchsvoll gestalteten Plattenhüllen, die den Tonträger oft zu einem Gesamtkunstwerk ergänzen. Nicht nur kleine Labels, sondern auch große Musik-Konzerne pflegen deshalb heute noch liebe-volle, technisch besonders sorgfältig produzierte Vinyl-Editionen, darunter viele Wieder-Veröffentlichungen legendärer Aufnahmen aus Klassik, Jazz und Rock-Musik. Aber auch die Disc-Jockey-Szene trägt zur anhaltenden Vinyl-Nachfrage bei: DJs, die ihren Job samt Scratch-Einlagen und gemixten Übergängen längst zu einer eigenen Kunstrichtung entwickelt haben, kommen ohne analoges Arbeitsmaterial trotz professioneller DJ CD-Playe kaum noch aus. In den Clubs und Discotheken zelebrieren sie ihre Kunst – den besten folgt einer Karawane gleich eine Schar von Fans teilweise quer durch die Republik zum nächsten DJ-Set.
Zum Spaß an der schwarzen Scheibe gehört auch die Art des mechanischen Abspielens. Sie ähnelt im Vergleich zu den nüchternen Funktionsabläufen moderner Digitalgeräte fast schon einer kleinen Zeremonie und erhöht damit die Freude am Musik-Genuss zusätzlich. Von der Feinmechanik, mit der Plattenspieler den Schallplatten-Rillen Töne entlocken, ging schon immer eine besondere Faszination aus. Das belegt die heute noch große Auswahl an High-End-Plattenspielern, die ihre Käufer mit demonstrativ zur Schau gestellter Präzision und beeindruckender Optik begeistern. Die aufwändigsten dieser Analog-Maschinen, die zu Preisen bis 50.000 Euro gehandelt werden, gehören auch regelmäßig zu den Blickfängern auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) – etwa im Rahmen der teuersten HiFi-Anlage der Welt, die schon seit vielen Jahren zu den spektakulärsten Exponaten der Messe unter dem Funkturm zählt.
Neben dem Trend zu Luxus-Geräten der High-End-Klasse gibt es aber auch eine interessante gegenläufige Entwicklung: Selbst die Anbieter von Nobelmarken bauen heute auch wieder Plattenspieler zu erschwinglichen Preisen. Schon für 200 Euro gibt es bereits einfache Modelle mit tadellosem HiFi-Klang – für alle, die sich die Freude am Vinyl erhalten möchten, ohne dazu ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Quelle: gfu (14.01.2005)
Aus: United Federation of Planets | Registriert: Oct 2004
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International DeeJay Gigolo
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Usernummer # 2208
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verfasst
wenn es bald nur noch cd djs gibt, dann will ich nicht mehr auflegen. mit cds auflegen ist so, als ob man probiert, das bild einer nackten frau durch den computerbildschirm zu f**ken. oder so ähnlich.
Aus: K Ö L L E / München | Registriert: Apr 2001
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datensurfer
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Usernummer # 7107
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verfasst
vinyl tot hin oder her, dank final scratch wird das wohl nicht so einfach sein!
Selbst wenn eine bestimmte Industrie dieses Material nicht mehr herstellt, so wird es mit Sicherheit noch kleine Firmen geben die sich das Geschäft nicht entgehen lassen.
Wo Nachfrage == Markt == Anbieter ...
Aus: hannover | Registriert: Sep 2002
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