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Dieser Thread hat 3 Seiten: 1  2  3 
 
Autor Thema: OldSchooL / NuSkool / NextSkool ?
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rumblefish:
Wenn ich die noch recht in erinnerung habe, war das set vom claus beispielhaft abwechslungsreich. alles ging von echten klassiker wie modern romance "latin groove" über minimal in allen schattierungen hin zum klassischen techno ob detroit, chicago, egal ...

jaja, der Flow - habe den Claus lange nicht (bestimmt fünf Jahre) gehört, aber so wie du über den grünen Klee loben ihn ja nicht alle.

Warum eigentlich nicht?
- sind die Tracks die er auswählt wirklich alle sooo gut?
- Stimmt das Mixing von der Technik her?
- Stimmt der Spannungsbogen?
- ist es ein reiner Egofilm oder können auch nicht-eingeweihte folgen?

Stilvielfalt für sich ist ja noch KEIN Qualitätskriterium, wenn man es böswillig meint, heißt das gemeinhin Gemischtwarenladen.

@Claus
Würde mal gerne ein Set von ca. 2h für zuhause haben, wär das möglich? Am besten spricht nämlich immer noch die Musik für sich.


Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rumblefish:
bei bachor sind grenzen tatsächlich offen, das beweisen auch seine charts. vergleich die (man sieht sie leider viel zu selten) mal mit denen anderer in den schon von ihm selbst hier zitierten mags.

Auch hier mein Aufruf: Dann poste die Charts doch öfter. Zum Beispiel hier!

Meine Erfahrung ist: Der tollste Klassiker oder die beste neue Platte nützt für die Stimmung wenig, wenn sie nicht ein wenig vertraut ist oder gar kein Bezug zu der Platte existiert. Diese Bezüge und eine MARKE zu schaffen, ist Teil des Marketing wie es Väth/Kompakt/Basic Channel/Mad Mike/I-f oder Brighton sehr gut schaffen.

Die Marke "Bachor" bleibt eher unscharf und diffus. Stilvielfalt drückt sich dann eher Angst vor "ungewollten Überraschungen" aus, als dass sie als Open Mindness honoriert wird. Gilt jedenfalls für mich.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rumblefish:
schlimm sind dann auch noch so peinlich nichtssagende reviews wie die in raveline zu jeff mills "see the ligt" oder arne weinbergs keynote release. da kann man sich nur an den kopf fassen,

Muss man ja nicht lesen, wobei zu fragen ist, was man in einer Publikation, die sich an 16-26jährige Raver/Clubgänger richtet, sonst schreiben sollte. Die Reviews waren doch sicher nicht schlecht.

Dem Raveline-Imperium kann übrigens eine gewisse Stilvielfalt auch nicht abgestritten werden. Hier greift dann aber wohl eher der "Gemischtwarenladen".

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rumblefish:
dafür haben dann andere unnötig in diesem thread gesorgt, und bachors antwort fand ich da schon zielmlich okay.

Diesen unsachlichen Ton solltest du die sparen, wenn du nicht grade geistreich bist. Willst du provozieren, oder die Diskussion bewusst auf eine unsachliche Ebene ziehen? Mit solchen offensichtlichen Vorlagen tust du Claus Bachor nur vordergründig einen Gefallen. Das er rhetorisch (fast) immer trifft steht ja außer Frage. Aber das hier ist wie Fußball ein Manschaftsspiel. Das Match im Internet-Thread existiert zu 90% aus denen, die nur lesen, und dann abseits des Spielfeldes die Punkte vergeben. Bzw. die entsprechenden Partys besuchen, Publikationen lesen, Platten kaufen etc.

Im übrigen ist der mediale Aufstieg und letztenendes auch der Hype des Kölner Minimal-Sounds à la Kompakt (die ja immer Kölner Spiel doch noch vorne liegen, auch wenn durchaus fortgeschrittener Sättigungs- bzw. Nerv-Potenzial zu konstatieren ist (kein Kompaktfloor mehr bei der Mayday diese Jahr?)) doch ohne Sven Väth gar nicht in der Form möglich gewesen. Wenn ich an die eher eigenbrötlerischen Acid/Techno-Platten Mike Inks und das US-House-Gedudel im IZ (RIP) denke ist der nötige Schuss Populismus (diesmal richtig, gelle!) doch (außer beim lieben Herrn Burger) von Außen gekommen, oder täusche ich mich da? Erwähnen darf man die Bedeutung/Funktion einer Person/Marke wie Sven Väth also m.E. schon und es dient auch der Erkenntniserweiterung.

Vielleicht sehen wir uns ja alle mal Karneval im Camouflage (da war doch was, oder?). Aber bitte mit Friedenspfeife, falls denn überhaupt einer denken sollte, es ginge darum, das Kriegsbeil auszugraben!

So long!

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Queen Of Blood

Usernummer # 3306

 - verfasst      Profil von Queen Of Blood     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ Elias@Rafael
"Würde mal gerne ein Set von ca. 2h für zuhause haben, wär das möglich? Am besten spricht nämlich immer noch die Musik für sich"
-> werde dir claus at le fonque rausschicken, wenn du magst...

Aus: Stuttgart | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
rumblefish

Usernummer # 9353

 - verfasst      Profil von rumblefish     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
jaja, der Flow - habe den Claus lange nicht (bestimmt fünf Jahre) gehört, aber so wie du über den grünen Klee loben ihn ja nicht alle...
Stilvielfalt für sich ist ja noch KEIN Qualitätskriterium, wenn man es böswillig meint, heißt das gemeinhin Gemischtwarenladen.

wir sollten versuchen sachlich bleiben. die stilvielfalt am 10.12. war schlicht kompetent. mit sicherheit kein liesschen müller gemischtwarenladen. da kenn ich andere. und das der bachor manchmal auch bolzt, weisst du ja wahrscheinlich genausogut wie ich. das schliesst aber auch das andere positive extrem eben nicht aus. ich habe den eindruck, das ist bei ihm wie mit dem alten wein. je älter, desto besser. vieleicht haben wir beide unseren spass, wenn er am karnevalssamstag dann mal endlich die mix-cds vom psycho thrill geburtstag rausrückt. muss ja schon was dran sein, wenn nicht nur wegen dem grossmeister aus chicago etliche leute scharf auf diese dinger sind. die mix-cd von ihm zur letzten party als bonus war auch ziemlich klasse. schätze, da können mir andere zustimmen.auf der party selber, da hat er aber teilweise wieder gebolzt. hatte da aber auch für aussenstehende erkennbar andere, anlagentechnische gründe.


Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rumblefish:
bei bachor sind grenzen tatsächlich offen, das beweisen auch seine charts. vergleich die (man sieht sie leider viel zu selten) mal mit denen anderer in den schon von ihm selbst hier zitierten mags.

Auch hier mein Aufruf: Dann poste die Charts doch öfter. Zum Beispiel hier![/QB][/QUOTE]

da ist er wohl manchmal zu faul zu, oder die zeit fehlt ihm häufig. jetzt wird er ja auch noch vater.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
Meine Erfahrung ist: Der tollste Klassiker oder die beste neue Platte nützt für die Stimmung wenig, wenn sie nicht ein wenig vertraut ist oder gar kein Bezug zu der Platte existiert. Diese Bezüge und eine MARKE zu schaffen, ist Teil des Marketing wie es Väth/Kompakt/Basic Channel/Mad Mike/I-f oder Brighton sehr gut schaffen. Die Marke "Bachor" bleibt eher unscharf und diffus. Stilvielfalt drückt sich dann eher Angst vor "ungewollten Überraschungen" aus, als dass sie als Open Mindness honoriert wird. Gilt jedenfalls für mich.

unscharf vielleicht für den, der´s nicht versteht. nun der bachor aber steht doch einfach für beides (du hast ihn halt nur leuider fünf jahre nicht mehr gehört. fehler, finde ich). wenn er will, fährt er ein set nur völlig konsequent in einer richtung, wie zuletzt (trotz bolzer auf tuntable mit colakaten als unterbau) und in sich dennoch völlig variabel. genauso klappt aber auch der stilverbindende und vorbildliche aufbau (über 26 freak-dasein im dienste der sache machen sich nun mal immer deutlicher bemerkbar). und frag dich doch mal warum psycho thrill nach zwölf jahren gegenüber vielleicht 4 (kann mich da auch geringfügig irren) jahren total konfusion immer noch existiert, und die leute immer noch oder wieder hingehen. wird wohl auch "etwas" an ihm liegen. dass er sich in der vergangenheit wahrscheinlich selber oft mehr geschadet als genutz hat, weil er auf zu vielen hochzeiten getanzt und die prägnanz darunter gelitten hat... na das bestreitet er ja sogar selbst nicht mehr. dennoch hat er auch verbindliche marken gesetzt, sowohl als kommunikator/schreiber und auch als dj. ich bleibe dabei, auch wenn ich nicht der klakeur bin, als den du mich hier gerne aufstellen möchtest. was mir allerdings an ihm noch mehr imponiert: in einer zu grossen masse von ängstlichen ja-sagern (empfehle dir dazu auch brecht) und möchtergerns hat er immer noch die traute seiner meinung gänzlichst eigenen ausdruck zu verleihen, zum nachdenkem anzuregen und "gegen den strom" verbindliche standards zu definieren. so trifft man sich dann ja auch hier zum säbelrasseln.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rumblefish:
schlimm sind dann auch noch so peinlich nichtssagende reviews wie die in raveline zu jeff mills "see the ligt" oder arne weinbergs keynote release. da kann man sich nur an den kopf fassen,

Muss man ja nicht lesen, wobei zu fragen ist, was man in einer Publikation, die sich an 16-26jährige Raver/Clubgänger richtet, sonst schreiben sollte. Die Reviews waren doch sicher nicht schlecht...[/QB][/QUOTE]

believe me, sie waren abgrundschlecht!!!!!!

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rumblefish:
dafür haben dann andere unnötig in diesem thread gesorgt, und bachors antwort fand ich da schon zielmlich okay.

Diesen unsachlichen Ton solltest du die sparen, wenn du nicht grade geistreich bist. Willst du provozieren, oder die Diskussion bewusst auf eine unsachliche Ebene ziehen? ...[/QB][/QUOTE]

das thema väth war hier nun wirklich nicht "unsachlich" zitiert. aber bitteschön? provokation, nöö! wir sind da wohl nur grundsätzlich verschiedener meinung. darf ja auch mal sein.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
Im übrigen ist der mediale Aufstieg und letztenendes auch der Hype des Kölner Minimal-Sounds à la Kompakt (die ja immer Kölner Spiel doch noch vorne liegen, auch wenn durchaus fortgeschrittener Sättigungs- bzw. Nerv-Potenzial zu konstatieren ist (kein Kompaktfloor mehr bei der Mayday diese Jahr?)) doch ohne Sven Väth gar nicht in der Form möglich gewesen. Wenn ich an die eher eigenbrötlerischen Acid/Techno-Platten Mike Inks und das US-House-Gedudel im IZ (RIP) denke ist der nötige Schuss Populismus (diesmal richtig, gelle!) doch (außer beim lieben Herrn Burger) von Außen gekommen, oder täusche ich mich da? Erwähnen darf man die Bedeutung/Funktion einer Person/Marke wie Sven Väth also m.E. schon und es dient auch der Erkenntniserweiterung.
Vielleicht sehen wir uns ja alle mal Karneval im Camouflage (da war doch was, oder?). Aber bitte mit Friedenspfeife, falls denn überhaupt einer denken sollte, es ginge darum, das Kriegsbeil auszugraben! So long!

vielleicht hat aber auch kompakt von sich aus (strategisch klug) die nähe zu väth gesucht oder eingefädelt. ich erinnere mich da nur an wassermann. so gesehen pflichte ich dir bei der heranziehung von v. aus meiner sicht bei. es hätte dennoch nicht unbedingt sein müssen. aber wenn du mein posting genau verfolgst, auch ich hatte ja eine frage an herrn bachor. und die idee mit der friedenspfeife finde ich als im tiefsten innern meiner schwarzen seele friedliebender zeitjenosse grossartig. hab dann gleich mehrere gründe am 21. zu kommen. welches kraut magste denn am liebsten?
Aus: köllefornia | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
rumblefish

Usernummer # 9353

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Queen Of Blood:
@ Elias@Rafael
"Würde mal gerne ein Set von ca. 2h für zuhause haben, wär das möglich? Am besten spricht nämlich immer noch die Musik für sich"
-> werde dir claus at le fonque rausschicken, wenn du magst...

du hast die? hab von dem abend schon von "imschloss" gehört. wollte ja zuerst mitkommen, shit! muss ich haben ... ich sage nur harry klein 13.03.!
Aus: köllefornia | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
age111

Usernummer # 4485

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@elias,
klar sind webstores ne alternative, aber für mich dann nicht wirklich. ich muss ihn nutzen, um an rare platten zu kommen, aber eigentlich bin ich auch was einkaufen angeht oldschool (das heisst: in laden gehen, die platte IN DER HAND halten, zahlen raus.) trotzdemt, mit Paul Virilio hasst du bei mir nicht recht, da ich nix für oder gegen die dort beschriebenen technischen möglichkeiten habe, i do speak only about music and art.
bzw. hat die queen wie immer recht, mit in laden gehen, kaffee trinken, über die platten diskuttieren, über die dj`s der letzten nacht lästern etc.


ps. rumblefish : i hope so!

Aus: K | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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häem.

Virilio ist doch KEIN Psychologe. Gesellschaftlichem Wandel kann man sich auch durch Verweigerung nicht entziehen!

Mit dem Old-School-Einkaufen hast du schon recht, aber wo, außer in London, kann man den ernsthaft nach Dance-Raritäten Ausschau halten??

@Queen
jaaaa, haben wollen! Kannst du ihn irgenwo ins web stellen oder FTP? Habe jetzt endlich DSL ...

btw.
hast du alle Flexipops durch?

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
WenigAhnung

Usernummer # 10632

 - verfasst      Profil von WenigAhnung     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rumblefish:
du warst doch, wie ich gehört habe selber auf der jeff mills party. wenn ich die noch recht in erinnerung habe, war das set vom claus beispielhaft abwechslungsreich. alles ging von echten klassiker wie modern romance "latin groove" über minimal in allen schattierungen hin zum klassischen techno ob detroit, chicago, egal ...
ich konnte mich offen gestanden nicht daran erinnern je soviel unterschiedliches zeug in so einem straighten und passenden flow von einem michael mayer, tobias thomas, falco brocksieper, roland casper, marcel janovsky oder diversen anderen kölnern in einem set gehört zu haben. bei bachor sind grenzen tatsächlich offen, das beweisen auch seine charts. vergleich die (man sieht sie leider viel zu selten) mal mit denen anderer in den schon von ihm selbst hier zitierten mags. er legt halt nur höhere maßstäbe an. das darf jemand wie er aber mit der erfahrung, die er eben im nacken hat auch.


Ich habe gegen den Sound von Claus Bachor auf der Party überhaupt gar nichts gesagt. Ich fand ihn gut und in der Tat mag ich es, wenn Djs in der frühen Nacht etwas ruhiger, grooviger anfangen und dann der darauf folgende Dj (Jeff Mills) mehr Gas gibt. So war es, wenn ich mich recht erinnere auf dieser Party und in der Tat fand auch ich es vielfältig. Frag doch mal den Claus, wie ich ihn auf der letztjährigen Party fand! Ich sage es mal schmeichelhaft: Nicht so gut.
Ich kann Deine Meinung, dass andere Djs nur Standard-Stuff spielen, so nicht teilen. Die Kompakt-Crew mag ich schon geschwindigkeitsmäßig nicht wirklich, wie auch ihren Stil nicht. Alles zu lahm. Auch die Produktion sind nicht durchgängig interessant. Aber z.B. Reinhard Voigt zähle ich schon zu den guten.
Nur die wahren Top-Djs und Live-Acts bringen Vielfalt an den Start und da nenne ich Sven Väth konsequent an erster Stelle, zu oft hat er achtstündige und längere Reisen in meiner Gegenwart celebriert, als dass ich irgendwas negatives über ihn sagen könnte. Und Claus Bachor weiß es doch ganz genau: Selbst seine Sets haben doch in gewissen Maße Überschneidungen mit Väth oder anderen "Standard-Frankfurter-Djs". Ich erinnere mich z.B. an die eine alte Luke Slater von der Party mit Mills oder meinen All-time-favorit "Panik attack" von Plastikman. Scheiben, die auch ein Väth und so manch anderer von Bachor nicht so geschätzter Dj bis zum umfallen gespielt haben, weil sie einfach geil sind. Und alleine deshalb wäre ich mich dagegen, immer so einfach die "guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Köpfchen" zu stecken. Den hochverehrten Jeff Mills sehe ich darüber hinaus eher als Dj, der einen Großteil seines Sets aus eigenen Sound bestreitet. Die Glocken spielt er immer und den Jaguar z.B. auch. But, who cares about that?
Das Projekt von seinen Bruder kenne ich nur vom Namen. Was war das noch gleich?

Aus: Warstein | Registriert: Sep 2003  |  IP: [logged]
Queen Of Blood

Usernummer # 3306

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@ rumblefish
"du hast die?"
-> klar hab ich die... haben den ganzen abend mitgeschnitten, da sind glaub ich sogar noch ein paar takte von "imschloss" drauf.

"hab von dem abend schon von "imschloss" gehört."
-> hoffentlich nur gutes... :-/

"wollte ja zuerst mitkommen, shit!"
-> tja...

"muss ich haben ... ich sage nur harry klein 13.03.!"
-> kein problem!


@ age111
"bzw. hat die queen wie immer recht, mit in laden gehen, kaffee trinken, über die platten diskuttieren, über die dj`s der letzten nacht lästern etc."
-> ha, ha... ja genau, aber nur solange man nicht dabei in der badewanne sitzten muß... *g*

@ Elias@Rafael
"jaaaa, haben wollen! Kannst du ihn irgenwo ins web stellen oder FTP? Habe jetzt endlich DSL ..."
-> ähm, ich brenn dir das zeug, weil ich hab doch keine ahnung wie man sowas ins netz stellt. :-/

"hast du alle Flexipops durch?"
-> tribute to flexipop 1-10 hab ich durch... prima sache!!!

Aus: Stuttgart | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
Queen Of Blood

Usernummer # 3306

 - verfasst      Profil von Queen Of Blood     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@WenigAhnung
"Das Projekt von seinen Bruder kenne ich nur vom Namen. Was war das noch gleich?"
-> here you are...

MIKE VÄTH PROJECT
CELEBRATION FEDERATION

VORSICHT! DIESE DREI TYPEN HABEN NICHT MEHR UND NICHT WENIGER ALS TECHNO IM KOPF. A TRIBE CALLED VÄTH? EIN BANDNAME FREI NACH DER TECHNO-IKONE? SPINNEN DIE JETZT? VOLLE KANTE, JA! SELBST TECHNO-PURIST CLAUS BACHOR LIESS SICH FÜR d2000 VON FRANKFURTS CHARMANTER NEUER TECHNO-HOFFNUNG EINWICKELN. HIER IST SEIN GANZ UND GAR SUBJEKTIVER BERICHT.

Einen Geheimtip kann man das allerdings schon lange nicht mehr nennen. Denn immerhin ist der Name Väth ja so etwas wie bundesdeutsches Techno-Allgemeingut. Und Mike Robert Väth ist daneben, für die, die ihn noch vom gemeinsamen Abfeiern her kennen - und derer soll es downtown Frankfurt viele geben - auch außerhalb des Dunstkreises seines Bruders Sven Walter, mit dem er immerhin 13 lange Jahre ein Stockbett teilen mußte, immer noch so etwas wie ein Stück lebendiges OMEN-Inventar. Auch oder gerade weil diese Frankfurter Club-Legende mittlerweile längst der Vergangenheit angehört. Doch M.V. - so der Einfachheit halber die Abkürzung im weiteren Wortlaut, ohne hintersinnige Anlehnung an einen Fußballoberen aus Stuttgart - bietet mehr als Frankfurter Clubreminiszenzen und Partyaktivismus. Gemeinsam mit Rene´ Walliczek und Paul-Alexander Schulte ist er als kreativer Techno-Live-Act Titelhalter und Frontmann des so bezeichneten Live-Projekts.

Gemeinsam betrachtet sich das Trio als eine Föderation zum Feiern: Neben M.V. gilt Walliczek als der Mastermind des trio-eigenen Maschinenparks, der durchschaubare Arrangements und klare Soundlinien definiert. Kein Wunder eigentlich, da Walliczek schon seit den High Times der hiesigen Techno Community Anfang der Neunziger versierter Producer in Sachen Electro, Industrial und Chicago orientierten House-Traxx ist. Schulte dagegen bringt die Drums bei MVP kompakt und innovativ ins Spiel und präzisiert damit jetzt die Linie seiner gemeinsamen Veröffentlichungen mit seinem früheren Partner Ralf Hildenbeutel, mit dem gemeinsam er fünf Jahre das Outlet Earth Nation prägte. Studioeinsätze wie Live-Sets für DAF (Delgado & Görl), die Scorpions oder auf dem Jazz-Festival von Montreux haben hier zweifelsfrei ihre signifikanten Spuren für folgende, noch gemeinere Anschläge auf den schlechten Geschmack des normalen Eiffel-69-Addicts hinterlassen.
COMPUTER WELT
MV selbst, der Kraftwerk, Lou Reed, David Bowie oder auch einen Peter Gabriel zu seinen grundlegenden musikalischen Determinanten zählt, ist in diesem Zusammenhang so etwas wie Sprachrohr, Frontmann und Techno-Tschabo in einem, der mit seinem ihm immanenten Temperament in jedem Club die Wände im wahrsten Sinne des Wortes wackeln lassen kann, auch wenn ihm dies nicht unbedingt in die Wiege gelegt wurde. Zu groß waren hier zu Beginn Zurückhaltung und (falscher) Respekt des heute 32-jährigen gegenüber dem Gesamtkunstwerk seines drei Jahre älteren Bruders und der Weg in Richtung Computer-Design fast schon ein kausal zwanghafter über jegliche Logik hinaus.
“Angefangen hat das alles für mich mit dem Computer. Mit 22 Jahren fing ich an, mich immer mehr und verbissener in diese Materie reinzuarbeiten. Irgendwann hatte ich es dann bis zum Art Director gebracht, arbeitete in Frankfurt für verschiedene Agenturen wie Böbl & Adam und Team BBTO als Senior-Art-Director. Davor jobbte ich ungefähr sechs Jahre bei Michael Konrad, Dorfer Dialog, zwischendurch mal als Freelancer etc. Dabei hab ich dann unter anderem auch ganz kommerzielle Etats wie die von Condor und RTL2 oder ähnlicher Kunden verwaltet, hab mich aber nebenbei immer auch für neue graphische Konzepte im Allgemeinen interessiert und diese auch auf rein privater Ebene in meine eigenen Bilder umgesetzt. Wobei Musik auch damals schon für mich das treibende Werkzeug bei meiner Arbeit gewesen ist. Das heißt Musik wurde für mich zum Ausgleich und Katalysator, der die Reizüberflutungen, denen ich im Büro generell ausgeliefert war, mindern bzw. filtern konnte. Ich trug so immer mehr das Konstrukt eigener Tracks mit mir rum, habe aber lange mit Blick auf die Erfolge meines Bruders erst mal mit einer eigenen Definition von Technoart (gemeint sind damit u.a. beindruckende Leinwandgroßexponate, d. Red.) und Flyer-Design auf einer anderen Ebene mein eigenes Ding gemacht. Als dann allerdings das Omen dichtgemacht wurde, fehlte mir plötzlich etwas. Der Spirit war auf einmal weg, und ich hatte auf plötzlich dieses klar bewußte Gefühl, mich nur noch über Musik ausdrücken zu können. Meine Vorstellungen von komplexen, prägnant gesetzten Beats basieren dabei auf zwei Plattformen. Auf der einen Seite bin ich aus meiner Omen-Zeit heraus immer wieder der Tänzer, und es hat mir noch nie große Schwierigkeiten bereitet, als aktiver Part in der Musik völlig aufzugehen und dazu, vorausgesetzt der DJ verstand es sein Publikum auf den entsprechenden Trip zu schicken, 8 Stunden in einem abzugehen. Auf der anderen Seite haben mich starke Drums und Percussion-Sounds, wie sie gerade Paul Schulte schon früh im deutschen Techno ins Spiel gebracht hat, immer wieder gefesselt.”
Man kann es als den vielzitierten Zufall mit tragischem Hintergrund oder auch Bestimmung bezeichen: Das Drehbuch zum entscheidenden Outbreak zum Live-Act-Project schrieb schließlich René Walliczek, der bis dahin bei niemandem so richtig auf der Rechnung stand. “Ich hatte da auf einmal einen Grafik-Job bei einem Eschborner Techno-Label für ein Plattencover und bekam dabei zufällig Kontakt zu René Walliczek, der in diesem Haus gerade angefangen hatte, neue Tracks aufzunehmen. Da René mich schon lange Jahre als Techno-User kannte, unterstellte er mir ein entsprechendes Potential an Soundgefühl und überredete mich zu einer spontanen Studio-Session, die anschließend 16 Stunden dauerte und an deren Ende unser erster gemeinsamer Track “Theresa” entstand. “Theresa” ist übrigens ein Track, mit dem ich sehr viele Gefühle verarbeiten konnte, da dies der Tag war, an dem ich per Gerichtsbeschluß erfahren mußte, daß ich meine eigene, jetzt acht Jahre alte Tochter Theresa, nicht mehr sehen darf. Ein Umstand, der mich im Übrigen, so negativ er eigentlich ist, zu einer Form von produktiver Tiefe geführt hat, die mich in puncto kreativer Output in meiner Arbeit eher sogar positiv beeinflußt hat.”
BACK TO (CLUB) LIFE
So wundert es nicht, daß alle drei - so betracht - auch heute noch eine ordentliche Portion “Heimweh” nach der alten, vertrauten Frankfurter Club-Heimat haben. Und genau deren Spirit, will MV jetzt wieder über das Live-Project auf die Floors hiesiger Club-Vorreiter bringen: Mit Video-Show und Live-Input, treibenden Beats und komplexen Klangstrukturen, immer progressiv, clubtauglich und vor allem extrem tanzbar startet man jetzt zum Jahresende die erste eigene Deutschland-Tour.
Parallel arbeit MV mit seinem eigenen Label MACROLON als eigener A&R und Labelmanager an seinem ganz spezifischen Technoentwurf für das neue Jahrtausend. So geht der letzte Release auf diesem Label von Frank Schmidt “Demokratie” (Macrolon/Intergroove) zwar durchaus in die Richtung reduzierter Kölner Kompakt-Sounds, denn weniger in die typische Richtung der aktuellen Frankfurter Schule wie Heil/Laux oder Pascal F.E.O.S., präsentiert darüberhinaus, was selten genug in diesem Genre vorkommt - der Vergleich steht und fällt hier schon mit UR’s “Message To The Majors” -, auch noch eine düstere Bilanz unseres politischen Systems, die unter die Haut geht. Gleichzeitig aber offenbart dieser Release gerade eine weitere Öffnung dieser stilbildenden Schiene, der angesichts ihres druckvollen, weiterführenden Sounddesigns eindeutig Eigenidentität bescheinigt werden muß. “Frank Schmidt, das ist ein ganz eigenes, kraftvolles, neues Ding. Schmidt wurde mir von einem guten Freund, Maxims, der für Cocoon die Video-Filme abdreht, empfohlen. Bei irgendeiner Uni-Vorlesung hatten sich die beiden kennengelernt und am Ende stand als Resultat ein Demo-Tape, dessen Sound mich einfach vom Anfang bis zum Ende überzeugt hat. Daraus folgerte natürlich in einem Atemzug die Frage, ob man jetzt für jeden Sound, den man als qualitativ gut erachtet, gleich ein neues Label aufmacht, oder ob man sich einfach mal die Freiheit leistet, einfach nur einen guten Künstler zu nehmen, der vom Sound her zwar nicht ganz der konzeptionellen Linie des Labels selber entspricht, aber der einfach so gut ist, daß man ihn doch veröffentlichen muß. Immerhin ist der Schmidt-Release mehr als nur zeitgerecht, offenbart er doch trotz hoher Minimalismus-Attitude, einen enormen Drive und Druck als innovativer, clubrelevanter Sound.”

Doch auch die eigenen Produktionen haben es in sich. Das per Zitat schon angesprochene “Theresa”, “Acid-Soul” oder “Last Run” sind als Tracks clever und smart genug, um mit der Intelligenz der Clubber zu spielen, die letztendlich über den Dancefloor ihren unverkennbaren Ausdruck katalysiert. Der wahre Soundtrack für den “Tribe-Vibe” Raumtransporter! Die Tribe called Quest des Techno etwa? Doch MV hält die Bälle, die ihm Journalistenkollegen vielleicht immer wieder zuspielen werden, flach, und zieht sich am Ende unseres Gesprächs auf den Non-Stop-Charakter des Live-Acts, auf bewußt pointierte Breaks unter ebenso bewußter Miteinbeziehung des Publikums zurück. Väth sieht sich hier als die spontan agierende Schnittstelle - “jeder Abend ist ein neuer Abend” - zwischen der Sound-Programmatik des Liveacts und der Audience selbst. Mehr will er dabei nicht sein, und das ist es, was den Mann, der sich auch hin und wieder als Anhänger der Philosophie der Lichtkörper und -wesen wie der Visualisierung der Sonnen als Resultat des Traktats der Inneren Alchemie von Zulma Reo zu erkennen gibt, geradezu sympathisch macht. “Beschäftigt Euch mehr mit dem Licht”, so die abschließende Message. Goldkettenträger und Trainingshosenträger können draußenbleiben.

d2000 11/99

Aus: Stuttgart | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
Arne Weinberg

Usernummer # 11493

 - verfasst      Profil von Arne Weinberg   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@rumblefish:

Hier also nun mal ein Statement zu den Raveline Reviews....
erstmal muss ich sagen das ich froh bin das überhaupt jemand bei der Raveline sich tatsächlich die Mühe macht über "schwierige" Musik zu schreiben die nicht in aller Leute Charts vertreten sind. Bei dem Raveline Review zu meiner letzten Keynote muss ich allerdings auch sagen das da ein paar Dinge drin standen die eher peinlich waren:
Abgesehen davon das ich mich NICHT von meiner Frau getrennt habe finde ich es doch sehr arm so etwas in einem Review zu erwähnen, selbst wenn es so wäre. Wenn interessiert so was?

Und da sind wir dann auch gleich bei einem grundsätzlichem Problem das ich hier in Deutschland immer mehr vorfinde und das auch hier in diesem Thread auftaucht:
Volksverdummung!
Musik sollte immer eine persönliche Geschmackssache, im Idealfall Passion, sein. Warum zum Geier wird immer so viel Wert auf Charts, Reviews und was Leute wie Sven Väth spielen gelegt? Ich finde es komisch das das so sehr viel wichtiger geworden ist als früher. Warum versuchen die Leute nicht mehr Musik selbst zu entdecken? Ich glaube das liegt wohl auch an der Bequemlichkeit der Gesellschaft mit Auswüchsen wie dem Internet. Man bekommt alles vorgesetzt und das wird dann auch bei Musik und Parties erwartet! Leute in Deutschland die in Clubs gehen erwarten doch immer da der DJ Sie zu "unterhalten" hat. Was ist los? Macht doch mal selber Party, egal ob der DJ jetzt oldschool, nuschool, baumschool oder sonderschool Mucke spielt! Musik ist keine Wissenschaft sondern sollte Freude machen.... studieren kann man andere Dinge...
Deutschland sollte sich mal ein Beispiel an Ländern wie Holland oder Schottland nehmen! Die besten Parties die man als DJ erleben kann gibt es (leider nur noch) in Dublin, Glasgow oder Rotterdam/Amsterdam.

@Claus Bachor:
Lass Dich nicht unterkriegen. Ich denke Du hast das Recht hohe Ansprüche zu stellen und Du bist ein alter Hase und hast mehr gesehen und erlebt als viele. Vielleicht musst Du es nur genauer formulieren da unter Umständen doch so mancher sich auf den Schlips getreten fühlt ohne das Du es wolltest!

Gruss, Arne

Aus: Glasgow, Scotland | Registriert: Jan 2004  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

 - verfasst      Profil von dauerwellen     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@Elias
mhm was das Mixing von Claus Bachor betrifft so sehe ich eine Kluft zwischen rhetorischen Fähikeiten und praktischen Können.
Ich habe ihm vor einiger Zeit einmal im DP42 im direkten Vergleich mit Jay Danham gehört.
Es waren Welten zwischen den Beiden.
Jay hat es verstanden aus der "Hinterhofanlage"
einen einigermaßen guten Sound bekommen.
Im Anschluss hat Claus Bachor aufgelegt. Übergänge , ständig Lautstärkenunterschiede, Verzerren usw haben mich schon sehr stutzig gemacht.
Bis dahin, na ja ok kann passieren (habe ich gedacht).
Um der Sache auf den Grund zugehen, habe ich mir dann bei einen Freund die Mixcd D2000 (Groove Attack) gemixt bei Claus Bachor angehört.
Ich muss dazu sagen, dass ich sehr viel Wert auf technisches Mixing lege.
Aber ich finde es schlichtweg eine Frechheit so eine CD als Mix CD zu veröffentlichen.
Auf der CD, die von den Stücken her echt sehr ansprechend ist, befindet sich auf der zweiten Hälfte der ein oder andere kapitale Schnitzer.
Bei einem VK von 17,50 Euro kann ich von einem DJ Protagoisten der ersten Stunde mehr erwarten.
Gerade eine Mix CD gibt den Käufer, falls er den DJ nicht kennt, die Möglichkeit sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Also sollte diese musikalisch Setkarte auch technisch überzeugen.
Wobei ich nicht weiss ob technische Defizite oder fehlende Motivation der Grund war.
Dies ist eine subjektive Meinung von mir.
@Claus, bitte sehe das als konstruktive Kritik.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
age111

Usernummer # 4485

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@dauerwellen

sehe ich nur bedingt so, da ich soo oft perfekte dj's hörte, die aber (oder wegen fehlerlosigkeit) megalangweilig waren, während ich nicht mixtech nisch perfekte hörte, die einfach die besseren platten, und auch den besseren flow hatten (eben nicht von 11pm bis 7am den gleichen beat, damit das mixen auch funktioniert)

@queen
AAAABBBEEER was würd ich darum geben, mal ne badewanne zu haben:-(

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Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Also technisch gutes Mixing und ein abwechselungsreiches Set sollten sich nicht ausschließen. Punkt.
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claus bachor

Usernummer # 7700

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@ dauerwellen: ... konstruktive kritik (wohl mit einschränkung, oder?), da jay denham 1997 zuletzt im 42dp gastierte (an den abend kann ich mich zugegeben so gut wie gar nicht mehr erinnern, mit ausnahme der unmöglichen ponderosa-club-deco / danach erfolgte der endgültige wechsel des psycho thrill in den kitt club)und eine mix-cd, die unter beinahe abenteuerlichen verhältnissen 1998 in den studios der verantwortlich zeichnenden plattenfirma ausfahrt in halle/wstf. aufgenommen werden musste, über deren zustandekommen wie ergebnis mit ausnahme des tracklistings ich im nachhinein auch eher unglücklich gewesen bin (eine so zugesicherte digitale korrektur - machen ja viele - fand z.b. nicht statt). habe auch da mein lehrgeld selbst gezahlt, der angesprochene patzer ist wirklich unüberhörbar unangenehm.
ich gebe nur zu bedenken, ich bin selber kein mixuhrwerk (w.z.b. der kollege r.casper in den meisten fällen), wollte und wills auch gar nicht sein. trage in diesem zusammenhang auch heute noch zu viele emotionen (auch ein anderes thema) in ein set hinein. lustig war allerdings auch, noch vor kurzem erleben zu müssen, wie selbst der roland aufgrund eines phasendrehers in der monitoranlage des kölner camouflage im vorfeld des letzten psycho thrill, erheblich probleme bekam. da kann man das "ding" dann nur so professionell wie möglich durchstehen (haben wir dann wohl auch beide). anscheinend aber hast du mich schon ziemlich lange (mindestens 5 jahre) nicht gehört ... who cares? mir selber steht es wirklich nicht zu, hier weiter über meine dj-skills zu befinden oder zu richten. das können wirklich nur andere tun, vielleicht dann doch mit etwas mehr zeitlicher - vielleicht auch sachlicherer - nähe zum "objekt"(! > s.auch d. entspr. letzten bzw. aktuellen psycho thrill thread). ansonsten wird, wie eine person das mal so nett in diesem forum bemerkt hat, gerade derjenige, der kritik äussert besonders zum gejagten, sobald er in ein wespennist sticht. damit habe ich gerechnet und muss damit konsequenterweise auch hier leben. nur zielt die an dieser stelle zu diskutierende kritik "oldschool ..." (bitte vielleicht doch noch mal genauer studieren) in richtung stile und inhalte und nicht die der dj-skillz. vieleicht eröffnest du ja hier konkret so eine runde (oder auch: was zählt mehr? der mix/die performance/die trackauswahl als differenzierungshilfen) und berücksichtigst mich dann dabei netterweise noch mal(und vielleicht finde ich mich dann sogar noch in einer runde prominenterer, immer wieder diskutierter standeskollegen wieder?). ist dann ok so!

@ elias: mail mir mal deine postadresse. kann gerne auch mal an das "hohe gericht" "beweissicherungs"material rausschicken.

@ all: leider fehlt im moment etwas die zeit zur ausreichenden und weiterführenden erwiderung der sachkritik. versuchs noch heute nacht, bzw. do-früh!

Aus: köln | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: age111:
@dauerwellen

sehe ich nur bedingt so, da ich soo oft perfekte dj's hörte, die aber (oder wegen fehlerlosigkeit) megalangweilig waren, während ich nicht mixtech nisch perfekte hörte, die einfach die besseren platten, und auch den besseren flow hatten (eben nicht von 11pm bis 7am den gleichen beat, damit das mixen auch funktioniert)
-(

womit wir bei der Definition professioneller DJ wären.
Wie Elias schon erwähnt hat, eine Mischung macht es.
Aber ich rede nicht von häufigen Stylewechsel, sondern vom Gesamteindruck eines Abends.

Und die von mir erwänte CD ist Fakt, kannst sie dir ja mal anhören.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
claus bachor

Usernummer # 7700

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
Also technisch gutes Mixing und ein abwechselungsreiches Set sollten sich nicht ausschließen. Punkt.

... das ist immer das oberste prinzip, an das es ranzureichen gilt. da gibt es nichtz zu streiten. dennoch muss man sich der wertung von age111 auch nicht entziehen. sie hat ihre relevanz in der praxis des geschehens.
Aus: köln | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
claus bachor

Usernummer # 7700

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: age111:
@dauerwellen ....
-(

womit wir bei der Definition professioneller DJ wären. Wie Elias schon erwähnt hat, eine Mischung macht es. Aber ich rede nicht von häufigen Stylewechsel, sondern vom Gesamteindruck eines Abends. Und die von mir erwänte CD ist Fakt, kannst sie dir ja mal anhören.
also, wenn es dich beruhigt, definiere mich ruhig weiter über den status von 1998. überleg dennoch bitte, wieviel dies hier mit der eingansthematik zu tun hat. wir treffen und dann im thread der dj-(s)kills wieder ... high noon!
Aus: köln | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: claus bachor:
@ elias: mail mir mal deine postadresse. kann gerne auch mal an das "hohe gericht" "beweissicherungs"material rausschicken.

mach ich!
check pm und vielen dank vorab! Ich sitz grad eh mit Grippe zuhaus, da kann ich Ablenkung grebrauchen und an neuen höchstricherlichen Erlassen arbeiten [Wink]

und vielleicht ja dann Karneval im Camouflage!?

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
age111

Usernummer # 4485

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
Also technisch gutes Mixing und ein abwechselungsreiches Set sollten sich nicht ausschließen. Punkt.

von allen dj's die ich bisher hörte waren's nur ne handvoll die beides draufhatten. deshalb: musik ist im grunde wichtiger als das mixing (und das sage ich nicht nur weill ich selbst gerne übergänge verhaue)
auch punkt.

Aus: K | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
claus bachor

Usernummer # 7700

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: claus bachor:
@ elias: mail mir mal deine postadresse. kann gerne auch mal an das "hohe gericht" "beweissicherungs"material rausschicken.

mach ich!
check pm und vielen dank vorab!

und vielleicht ja dann Karneval im Camouflage!?

mit vergnügen! muss jetzt wirklich raus hier, sonst bekomm ich ärger ...
Aus: köln | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
age111

Usernummer # 4485

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wollt nur noch anmerken, ich meinen natürlich mit mixing ist nicht so wichtig NICHT, das jeder übergang nen bonanza übergang sein sollte:)

aber kleine fehler sind ok, das ist bei tracks nicht anders, wenns mal nen bißchen dirty wird, oder wie bei pierre's "box energy", er mittendrin auf sägezahn schaltet, finde ich gut!

Aus: K | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

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[/qb][/QUOTE]also, wenn es dich beruhigt, definiere mich ruhig weiter über den status von 1998. überleg dennoch bitte, wieviel dies hier mit der eingansthematik zu tun hat. wir treffen und dann im thread der dj-(s)kills wieder ... high noon! [/QB][/QUOTE]


lieber Claus, ich nagele dich nicht auf diese CD fest.
Auch nicht auf den besagten Abend.
Es war aber mein letzter Psycho Thrill unter deiner Mitwirkung, an den ich mich erinnern kann
Leider zieht es mich im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so oft in Clubs.
Kannst mir ja mal zur Auffrischung eines deiner nächsten Dates empfehlen.
Werde dann peinlichst genau den Abend verfolgen, um evtl meine Aussage zu revidieren.
Vorrausgesetzt du bestichst mich mit der Gästeliste

[lach] [lach]

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Queen Of Blood

Usernummer # 3306

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@ dauerwellen
dass der claus kein ass im mixing is, is bekannt (sorry claus, aber du kennst ja meine meinung hierzu :-))...
nur: es gibt einige wenige djs, bei denen mir (du kannst mir glauben, ich achte wirklich auf jeden übergang, ich hasse es aus dem konzept gebracht zu werden) das völlig egal is, und da gehört der claus dazu... er weiß ganz genau, welchen track er zu welchem zeitpunkt spielen muß um noch eins draufzusetzten oder wieder runterzukommen, er schafft es immer wieder die leute zu begeistern, auch wenn es ab und zu mal rumpelt, ich wage beinahe zu behaupten, das gehört bei ihm dazu... fakt is, daß er das ganze durch seine trackauswahl und die art und weise wie er rüber kommt kompensiert... da steckt herzblut drin, verstehste... und das is das, was zählt!!! es gibt nichts schlimmeres als einen dj, der stocksteif hinter den turntables steht, konzentriert is bis zum geht nicht mehr um ja keinen übergang zu verhauen und deshalb nicht in der lage is mit dem publikum zu kommuniziert... das is ein alptraum und macht keinem spass und spass is doch das was wir wollen, nee?
im optimalfall passt alles. nur wie oft kommt das vor (siehe age111)? selten genug, und wenn, dann sind das magische momente...

@ age11
"AAAABBBEEER was würd ich darum geben, mal ne badewanne zu haben:-("
-> ha, ha... ich kann dir ja bei gelegenheit meine mal zur verfügung stellen.*g*

@ claus bachor
"muss jetzt wirklich raus hier, sonst bekomm ich ärger ... "
-> ha, ha... gut so!!! mit freundlichen grüssen an die gattin!!!

Aus: Stuttgart | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
zora x

Usernummer # 10479

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Queen Of Blood:
@ dauerwellen
dass der claus kein ass im mixing is, is bekannt (sorry claus, aber du kennst ja meine meinung hierzu :-))...

Queen, nicht immer, aber häufig doch. Es gab auch beim Claus des öfteren schon diese von dir angemahnten magischen Momente. Und einige davon hab ich Glückliche sogar auf Tape!

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Queen Of Blood:
nur: es gibt einige wenige djs, bei denen mir (du kannst mir glauben, ich achte wirklich auf jeden übergang, ich hasse es aus dem konzept gebracht zu werden) das völlig egal is, und da gehört der claus dazu... er weiß ganz genau, welchen track er zu welchem zeitpunkt spielen muß um noch eins draufzusetzten oder wieder runterzukommen, er schafft es immer wieder die leute zu begeistern, auch wenn es ab und zu mal rumpelt, ich wage beinahe zu behaupten, das gehört bei ihm dazu... fakt is, daß er das ganze durch seine trackauswahl und die art und weise wie er rüber kommt kompensiert... da steckt herzblut drin, verstehste... und das is das, was zählt!!! es gibt nichts schlimmeres als einen dj, der stocksteif hinter den turntables steht, konzentriert is bis zum geht nicht mehr um ja keinen übergang zu verhauen und deshalb nicht in der lage is mit dem publikum zu kommuniziert... das is ein alptraum und macht keinem spass und spass is doch das was wir wollen, nee?

Genau das, Spass mit Gas. Stimme dir in allen Punkten völlig zu. Das beste beste Gegenbeispiel sind diese Ölgötzen mit der lässigen Zigarettenkippe im Maul, die einen nach einer halben Zigarettenlänge schon gelangweilt haben. Beim Claus stimmt vor allem und zuerst das Herzblut. Die Crowd rockt er immer. Rumpler, die manchmal genialen Kombis an Tracks und Tricks gegenüberstehen, verzeih ich ihm gerne, weil seine Gesamtperformance zun 99-100% überzeugt. Beim Jubiläum im Dezember war er sogar besser als Mills. Fand auch nicht nur ich so! Über das Hauptthema hier kann ich als gemeine Frau aus dem Volke "natürlich" nicht so mithalten. Aber ich habe auch den Eindruck, dass die Kritik nicht immer richtig verstanden werden will. Die attackierte Gegenseite tritt dann zu schnell beleidigt auf den Plan. Doch sollte sie sich doch mal fragen was sie selber eigentlich erreicht hat oder bewirkt. Nur Kritik zu üben, und sich sonst in der Anonymität des Forums zu verstecken. Ich weiss nicht? Freund Bachor steht öffentlich zu seinen Standpunkten. Davon gibts hier wirklich nicht viele. Ich kenne aber einige denen das mehr imponiert, als das Cocoon-Affentheater, das ständige Ja-Sagen (ohne eine wirkliche Meinung zu haben) und das Vorgaukeln einer heilen Technowelt, die so nicht mehr existiert. Vielleicht passt den hohen Herren hier im Haus auch nicht, dass da einer ist, der die richtigen, wenn auch schmerzenden Worte wo´s nötig ist in der Schreibe und im Gespräch findet, seit XX Jahren einen Club schmeisst, zwei Label organisiert, weltweite Kontakte hat (leider nicht immer nutzt) und auch noch aufzulegen versteht; das house rockt. Ein bisschen viel manchmal, Fehler kommen da auch schon vor. Aber immerhin, er macht es. Wer aber sonst eigentlich hier. Scheinheilig sein reicht irgendwann nicht mehr im Leben. Superblöd oder einfach nur hinterhältig auch die Kritik von Dauerwellen. Deine Mutter versohlt dir ja heute auch nicht mehr den Arsch, weil du vor sechzehn Jahren mal in die Hose gestrullt hast. Bin mal gespannt was noch so vom Claus hierzu kommt?
Aus: köln | Registriert: Aug 2003  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

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Zitat:
[/qb]
. Superblöd oder einfach nur hinterhältig auch die Kritik von Dauerwellen. Deine Mutter versohlt dir ja heute auch nicht mehr den Arsch, weil du vor sechzehn Jahren mal in die Hose gestrullt hast. Bin mal gespannt was noch so vom Claus hierzu kommt? [/QB][/QUOTE]

ich
sehe das du nichts verstanden hast!!!
Nochmal, damit du es auch vestehst.
Mal nicht bezogen auf eine Person.
Du hörst dir einen DJ zum ersten Mal in einem Club an ( Unter der Vorraussetztung das du behaupt zwischen gut und schlecht unterscheiden kannst). Der Dj spielt sein Set und du bist etwas enttäuscht.
Weil zB. der Sound nicht stimmt und die Übergänge teilweise sehr holprig sind.
Anschliessend legt ein DJ auf der das letzte aus der Anlage rausholt und auf einmal gibts satten Sound und spitzenmässige Übergänge.
Mal Hand aufs Herz, wie beurteilst du die Lage?
Wie oft hörst du dir heutzutage DJ's an um dir ein Bild zu machen?
Doch kein zweites Mal, wenn du nicht irgendwie überzeugt vom Abend bist.
Und im übrigen ist es weder hinterhältig noch blöd
seinen Eindruck zu vermitteln.
Du widersprichst dir ja praktisch selber.
Du lobst ihn dafür, das er sagt was er meint und was er denkt.
Im Gegenzug erlaubst du aber auch keine Kritiken.
Sehr seltsam?!

Ich habe lediglich meine Meinung geäussert.
Zu der CD hat er Stellung genommen, das finde ich gut.
Im Normalfall gebe ich aus Zeitgründen keinem DJ eine zweite Chance bei meinen mittlerweile selten gewordenen Clubbesuchen.
Ich werde mir aber, wie oben beschrieben einen neuen Eindruck verschaffen.
UND JETZT PUNKT!

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
philipp

Usernummer # 687

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: zora x:
Die attackierte Gegenseite tritt dann zu schnell beleidigt auf den Plan. Doch sollte sie sich doch mal fragen was sie selber eigentlich erreicht hat oder bewirkt. Nur Kritik zu üben, und sich sonst in der Anonymität des Forums zu verstecken. Ich weiss nicht?

*schnipp*

Superblöd oder einfach nur hinterhältig auch die Kritik von Dauerwellen. Deine Mutter versohlt dir ja heute auch nicht mehr den Arsch, weil du vor sechzehn Jahren mal in die Hose gestrullt hast. Bin mal gespannt was noch so vom Claus hierzu kommt?

1. Wen / Was hälst du denn hier für die attackierte Gegenseite? Von den Leuten, die in dem Text direkt / indirekt angesprochen sind hat sich doch hier noch keiner zu Wort gemeldet. Mir scheint du überschätzt die Funktion dieses Forums etwas!

2. Deine Wortwahl beim zweiten von mir zitierten Absatz ist (wieder) ein absoluter Griff ins Klo. Sorry, wenn dir das pedantisch vorkommt, aber sowas sind wir hier nicht gewohnt und deshalb fällt es unangenhm auf. In anderen Foren mag dieser Ton angemessen sein - hier nicht. Zumal ich nichtmal die weltbewegende Brisanz in diesem Thread erkennen kann, der einem die Hormone überkochen lässt.

Aus: Essen | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
WenigAhnung

Usernummer # 10632

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@blutige queen, thanks for da infos.

@dauerwellen, absolut berechtigte Kritik an den Mix-Fähigkeiten von Claus Bachor. Kann das eigentlich nur teilen (er kennt und benennt seine diesbezüglichen Schwächen ja auch selbst). Meine Erfahrungen datieren aus den Jahren 2003 und 2002. Einmal fand ich das Mixen grausam und die Tracks und das Tempo, wie er sie gespielt hat, dazu. Im Dezember 2003 fand ich es ok, ich gehöre aber auch nicht zu denen, die an jedem Mix, der nicht klappt, was auszusetzen haben. Hauptsache fetter Sound und ne lustige Party. Im übrigen kritisiert Bachor ja fast alles, bei Mixing-Skills anderer Djs hält er sich aber zu recht zurück - vermutlich ist er sich seiner riesigen Angriffsfläche auch bewusst, die er damit bieten würde.

@zora x, Dir kann man echt nur empfehlen, Deinen Verfolgungswahn abzulegen. Dein Anti-Raveline und Anti-Cocoon-Fimmel ist mir echt zu viel.
Dass Du und auch der rumblefish privat und vermutlich auch beruflich mit Claus Bachor eng liiert seit, dürfte jeder jetzt geschnallt haben. Mir stellt sich da nur die Frage, inwieweit Du und Deine Kollegen nicht selbst eine total eingeschränkte Sicht der Dinge im Bereich Techno eingenommen habt und Euch nur auf einzelne private und auch nur komplett oberflächliche Erfahrungen beruft, die mit dem wirklichen Sinn von Techno und dem wirklich außergewöhnlichen an dieser Musikrichtung, nämlich lange und krasse Partys zu feiern, nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun haben.
Schätze es ist schon länger her, dass Du mal über den Tellerrand des Bachor-Technos und des Kölner Undergrounds herausgeschaut hast. Als ob die ganze Technowelt nur scheiße wäre und nur einer hält die Fahne noch hoch. Richtiger Techno ist einfach Underground, das gilt für Väth, Bachor, Cocoon, Psycho Thrill usw.. Die einen verdienen eben mehr Geld (legen es darauf natürlich auch an) und andere verdienen halt weniger. Aber eine intrinsische Motivation würde ich der ganzen von mir jetzt nur knapp benannten Szene nicht absprechen. Richtiger Techno (Detroit, Frankfurt, Brighton, was auch immer!) ist nicht massenkompatibel, nicht oberflächlich und auch nicht so einfach aus dem Hut zu zaubern. Dass es auch schlechten Stuff gibt, dürfte logisch sein.

Fahr doch mal hin, Zora X, wenn der Väth irgendwo auflegt (20.3. im Butan auf der Feindesparty) und Du glaubst nicht im Ernst, dass Dir dort wegen zu viel schlechtem Sound die Ohren abfallen werden, aber lass Deine komischen Querschüsse, bevor Du Deine Vorurteile nicht überprüft hast.
In in jedem Fall kann nur sagen, dass ich dem Großteil der alten Recken des Business, ganz gleich ob Väth, Hawtin, Cox, Wuttke/Flügel, Heiko MSO oder anderen noch eine ganze Menge Liebe zur Musik attestiere und man sollte es auch so lange annehmen bis das Gegenteil bewiesen ist und einer anfängt Bellini zu producen oder Warmduscher-Scheiben in seine Sets einzubauen.
Für das Gegenteil stehen aus meiner Sicht westbamscher Kinderkram, Dr. Mottesches Geldscheffeln mit Kirmessound oder dummes Rumgebimmel aller Blank&Jones.
Achja, ich glaube im übrigen, dass die Technowelt für Cocoon in der Tat noch in Ordnung ist. Da hat man wenigstens noch fast ausnahmslos seinen Spaß.

Hier zum Abschluss noch zwei Oldschool-Klassiker:
Westbam u. Nena - Oldschool Baby
Technohead - I want to be a Hippie! Das könnte aber auch nextschool sein!

Aus: Warstein | Registriert: Sep 2003  |  IP: [logged]
rumblefish

Usernummer # 9353

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bin doch amüsiert wie ein an sich klares thema hier aus dem ruder laufen kann. bin gespannt wann´s hier wieder richtig um den kern der sache geht. philipp hat recht, wenn er meint dass sich von denen, dies eigentlich angeht, hier noch keiner zu wort gemeldet hat. ich vermute es gibt dennoch genug zaungäste - mehr als wir vielleicht vermuten. auffällig als beispiel die auf einmal rasante zunahme von detroit-vinyl-angebot bei kompakt, seit der von bachor auch über den partysan bawü in gang gesetzten diskussion über detroit techno. das ist ja in köln auch ausserhalb des tf diskutiert worden (immer hinter vorgehaltener hand natürlich). man sollte also auch die wirkung des tf nicht so sehr unterschätzen. die kompakten als auch mit attackierte gegenseite werden sich wohl nie direkt an so einer diskussion beteiligen. die nutzen einfach ihre beziehungen im klüngelwald. das reicht denen völlig aus.

zu zora x und dauerwellen: zora ist halt so kämpferisch wie immer, und hält manchem hier auch einen spiegel vor die nase, der ihm nicht passt. mehr sag ich nicht. auch ist die kritik von dauerwellen, um im tenor des threads zu bleiben, selber sehr oldschool. im rheinland sagt man zu dieser jahreszeit olle kamellen. ich rate dir, bei so einer fragwürdigen zeitdistanz zum ereignis und seinem erzeuger, dir vor der kritik einen aktuellen überblick zum stand der dinge zu verschaffen. dann passt die kritik richtig, wenn´s dann was zu kritisieren gibt. vielleicht äusserst du dich aber mal zum kernthema selbst. vielleicht kommt da ja ein noch viel mehr qualifizierter beitrag von dir, der uns hier alle weiterbringt.
prove your talent.

Aus: köllefornia | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
rumblefish

Usernummer # 9353

 - verfasst      Profil von rumblefish     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: WenigAhnung:

Hier zum Abschluss noch zwei Oldschool-Klassiker:
Westbam u. Nena - Oldschool Baby
Technohead - I want to be a Hippie! Das könnte aber auch nextschool sein!

yeah!
Aus: köllefornia | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
zauberpilzin

Usernummer # 11209

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herrlich!!!
lauter engagierte menschen die hier für techno streiten. ich finds gut und bleibe weiter ein ZAUNGAST.

über die sets von claus bachor kann sich jeder auch schnelle ein objektives urteil machen, der auf www.cosmium.info geht. man muss sich dort einloggen und erhält für schlappe € 2,90 zugang zu vielen anprechenden sets unterschiedlichster djs. wer keine kohle hat, schickt eine mail für probezugang an die cosmium crew.

ich freu mich auf jeden fall auf den 21. februar mit heiko mso und bachor im camouflage. wird sicher lustig, wenn dann alle tatsächlich auftreten, die hier mitmischen.

Aus: Rheinland | Registriert: Nov 2003  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rumblefish:

zu zora x und dauerwellen: zora ist halt so kämpferisch wie immer, und hält manchem hier auch einen spiegel vor die nase, der ihm nicht passt. mehr sag ich nicht. auch ist die kritik von dauerwellen, um im tenor des threads zu bleiben, selber sehr oldschool. im rheinland sagt man zu dieser jahreszeit olle kamellen. ich rate dir, bei so einer fragwürdigen zeitdistanz zum ereignis und seinem erzeuger, dir vor der kritik einen aktuellen überblick zum stand der dinge zu verschaffen. dann passt die kritik richtig, wenn´s dann was zu kritisieren gibt. vielleicht äusserst du dich aber mal zum kernthema selbst. vielleicht kommt da ja ein noch viel mehr qualifizierter beitrag von dir, der uns hier alle weiterbringt.
prove your talent.

also wenn du meine Zeilen aufmerksam liest, wirst du festellen, dass ich sehr wohl gewillt bin, mir ein neuse Bild zu machen.
Kommt Zeit kommt Rat.

Sorry bin im Stress,
zur Sache Oldschool... ich hab mit den ganzen Schlagwörtern und deren Verfechtern so meine Probleme.
Was ist Oldschool, was ist Acid, was ist Minimal.
Steht Kompakt für Minimal, oder ist Hawtin Minimal, vielleicht ist harter Techno auch Minimal.
Was ist Acid..Woody mc Bride oder war Hardfloor, Plank usw Acid, muss die 303 als das laufen wofür sie mal gebaut wurde?
Oder ist Acid erst wenn die Sequenzen verdreht werden.
Was ist Detroit?
Wenn ich nach Detroit ziehe, da wohne und produziere...mach ich dann Detroit.
Oder wenn ich Chords nutze..mache ich dann Detroit
Claude Young, Gez Varly usw machen die jetzt deutschen Sound (Offenbach Sound yeah!!)
House ist swieso nicht zu beschreiben...wäre zu lang.
letztendlich Oldschool ist doch für jeden der in der elektronischen Musik einsteigt, die Musik die er als erstes konsumiert hat.
Von einem viel späteren Zeitpunkt ausgesehen!
Hier im Forum reden manche Leute von Oldschool wenn sie einen Mix von 1997 anbieten.
Ich habe vor langer Zeit aufgehört Schubladen oder Szene verunglimpfte Begriffe zu verwenden.
Ich höre: gute Musik
Ich kaufe: gute (vorwiegend elektronische Musik)
Der Rest ist für mich überflüssige Technobürokratie.
upps Chef in Anmarsch

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
claus bachor

Usernummer # 7700

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kurz eine anmerkung wg. der chartlist im streitartikel, unabhängig von weiteren aus zeitnot erst in zweiter wochenhälfte folgender statements zum kernthema:
über den formic web.store > www.formic.de, > sales@formic.de, phone 02202. 23 96 80 / fax 81 gibt´s derzeit noch alle local 3000 12-inches (nachfolge-serie der s.i.d. releases, sonst i.d.r. nur über ur/submerge > bzw. clone) zu bestellen.
> schnelles handeln ist für alle interessierten jetzt angesagt !!!

Aus: köln | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Cityboy

Usernummer # 4903

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Lieber Rumblefish, ich glaube du überschätzt die Bedeutung des Tf und auch die des "Luvletters" ein wenig. Meinst du wirklich im ernst, dass die ach so plötzliche Zunahme von Detroit-Techno im Vinylangebot des Kompakt auf die Aktivitäten des Herrn Bachor und seinen Gehilfen im www zurückzuführen ist?
Und lieber Claus Bachor, ist es nicht ein wenig weit her geholt den Verantwortlichen im Kompakt eine Politik vorzuwerfen, die einem Merkantilsystem ähnelt? Mir ist es nicht daran gelegen, deine Kenntnisse der Wirtschaftswissenschaften an dieser Stelle zu thematisieren, aber als ehemaliger d.2000-Chef und Partyveranstalter solltest du wissen, dass auch bei den Machern eines Plattenladens bei allem Patriotismus und bei aller Vorliebe für eine bestimmte Stilrichtung immer das Kundeninteresse an erster Stelle stehen muss. Wenn es also in den letzten Jahren ein für dich nicht zufriedenstellendes Angebot an US-Techno im Kompakt gegeben haben sollte, dann ist die Ursache hierfür hauptsächlich in der mangelnden Nachfrage nach diesem zu suchen. Warum gibt es denn eigene Fächer für den Sound eines Andreas Kremer oder eines Marco Remus, und nicht z.b. ein Local 3000-Fach? Doch nicht, weil Pape und Co. lieber deutschen Techno verkaufen.

Aus: Köln | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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da machst du es dir aber natürlich auch zu einfach.
das kundeninteresse an deutschem techno ist ja nicht von alleine da.
es wurde durch die mediale präsenz (djs, mags, shops) geprägt.

und die fehlt eben bei detroit stuff.

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
dubstar
sick-sad-world
Usernummer # 2127

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ab und zu bereiten mir threads hier ähnliche
kopfschmerzen wie irgendwelche politiker
deathmatch sendungen ...

warum immer alles so derbst tot reden
und bis in seine atome zerspalten bis nichts
mehr übrig ist ?!#

bin ja schon für angeregte unterhaltungen und
auch ein freund langer diskussionen , aber
irgendwann wird doch auch das eigentliche ziel
oder der kernpunkt des ganzen gen absurdum
geschickt ...

zum glück kaufe ich schon fast 1 1/2 jahre keine platten
mehr ... eine sorge weniger [Wink]

Aus: na ja,jetzt eben köln | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
Arne Weinberg

Usernummer # 11493

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@ndark:

Da gebe ich Dir Recht! Natürlich ist ein Plattenladen darauf angewiesen möglichst viel Umsatz zu machen und kein vernünftiger Händler wird also auf diesen sicheren Umsatz mit Sachen wie z.B. DJ amok (ist ja gerade irre angesagt) verzichten. Trotzdem vermisse ich auch in letzter Zeit den Mut auch andere Nischen Produkte wie z.B. Local 3000 zu featuren. Vor allem bei den Internethändlern! Die haben nun wirklich kaum ein grosses Risiko da sie ja meist ein Exemplar ordern, dieses ins Netz stellen und dann Ihrem Bedarf für die Kunden nachbestellen.

Aus: Glasgow, Scotland | Registriert: Jan 2004  |  IP: [logged]
Mr.Formic

Usernummer # 5201

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wow, mein erster eintrag in einem techno forum, geil was ? Clouse The House Bachor war gestern hier und hat mir von der Debatte erzählt, aber gelesen hab ichs nicht. Oldschool - Newschool, was ein Scheiss !
DJ's gehen Platten kaufen, suchen nach ihrem Geschmack die Tracks aus und spielen sie dann. Wer schon länger, oder sogar lange dabei ist wird natürlich sein Wissen nutzen, wer jung ist soll sich freuen, er hat mehr Auswahl als wir früher !
Und zum Schluss: Jeder Track der auch nur von einem gut gefunden wird ist ein guter Track, oder ???
Entspannen und geniessen

mrformic

Aus: Köln | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]  mrformic
Cityboy

Usernummer # 4903

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@ ndark: Ich denke das Detroit-Techno lange genug die Berichterstattung in den hiesigen Medien, die sich der elektronischen Musik widmen, dominiert hat.
Ich will es gar nicht von der Hand weisen, dass Mags wie die groove (kleine Frage am Rande: Was ist eigentlich mit deren Website los?) oder die de:bug ihre Schwerpunkte setzen, was ich aber als legitim bewerte und was übrigens in diesem Business üblich ist. Man hat es eben immer noch mit Menschen zu tun, und eine Hand wäscht nun mal die andere. Nimm dir z.b. einmal eine ältere d.2000 zur Hand und du wirst sehen, dass selbst Leute, die vor Idealismus nur so zu strotzen scheinen, keineswegs dem Anspruch nach höchstmöglicher Objektivität immer gerecht werden. Zudem schätze ich die Bedeutung dieser Mags eher als gering ein. Natürlich lassen sich Plattenkäufer durch Rezensionen beeinflussen, aber entscheidend ist aber immer noch der persönliche Eindruck beim Vorhören im Laden und das spezielle Erlebniss eines bestimmten Tracks im Club.

Aus: Köln | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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2cityboy

schon, aber du wirst ja wohl kaum den ganzen
plattenladen durchhören. und zu jeder technoparty
gehst du auch nicht - wenn du den namen des djs z.B.
noch nirgendswo gelesen hast (beispielsweise bei den
groove-dj-charts, ...). ich möchte nur sagen, dass
der plattenkäufer zwar möglicherweise beim anhören
nach dem eigenen geschmack urteilt (manche kaufen
auch gleich nur nach label-/actnamen), aber was er
sich anhört, das ist fremdbestimmt.

dass auch d.2000 nicht die offenbarung, sondern nur
ein anderes manipulationswerkzeug war, ist eh klar.

2arne
da hast du auf jeden fall recht mit den webshops.

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Queen Of Blood

Usernummer # 3306

 - verfasst      Profil von Queen Of Blood     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ Arne Weinberg
"Natürlich ist ein Plattenladen darauf angewiesen möglichst viel Umsatz zu machen und kein vernünftiger Händler wird also auf diesen sicheren Umsatz mit Sachen wie z.B. DJ amok (ist ja gerade irre angesagt) verzichten."
-> ein vernünftiger plattenhändler vielleicht nicht, ein "idealist" schon. nur gibt es davon leider viel zu wenige...

@ Mr.Formic
"Und zum Schluss: Jeder Track der auch nur von einem gut gefunden wird ist ein guter Track, oder ???"
-> kommt ganz drauf an, was man unter gut versteht, nee?

@ ndark
"dass auch d.2000 nicht die offenbarung, sondern nur
ein anderes manipulationswerkzeug war, ist eh klar."
-> ähm, also als manipulationswerkzeug hab ich unser baby nie gesehen, eher als mehr oder weniger ehrliche plattform für musik jenseits des hypes...

Aus: Stuttgart | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]



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