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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: chris:
pling. siehe schlagzeile auf der heutigen abendzeitung oder alternativ der p'bericht:

435. Durchsuchungsaktion in einer Diskothek in Milbertshofen

Bei der zuständigen Fachdienststelle für Rauschgiftkriminalität bestanden Erkenntnisse, dass in einer Diskothek in Milbertshofen ein offener Konsum von Cannabisprodukten und ein reger Handel mit diesen Betäubungsmitteln stattfinden solle. Ermittlungen im Vorfeld durch die Rauschgiftdienststelle bestätigten in noch nicht da gewesenem Ausmaß diese Vorwürfe. Sowohl in den Diskothekenräumen, als auch im dazugehörigen Freischankbereich wurden für jeden wahrnehmbar sogenannte „Joints" konsumiert; Verkaufsverhandlungen unter den Gästen waren außerdem feststellbar.

Vor diesem Hintergrund entschloss sich das Rauschgiftdezernat des Polizeipräsidiums München zu einer Durchsuchungsaktion in der Diskothek. Darüber hinaus wurde über die Staatsanwaltschaft München I ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss für sämtliche Räumlichkeiten des Lokals erwirkt.

Am Sonntag, den 20.03.2005, von 01.00 bis 04.20 Uhr, wurden die Sammelkontrollen unter der Leitung des Dezernats 25 durchgeführt. Vertreter der Staatsanwaltschaft und des Kreisverwaltungsreferats waren vor Ort.

Im Lokal wurden insgesamt 181 Personen kontrolliert.

Von den Einsatzkräften wurden 14 Personen wegen Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz (Besitz von Konsumeinheiten Marihuana und Joints) vorläufig festgenommen und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen eine dieser Personen wird wegen Handel mit Cannabis ermittelt. Eine mit Haftbefehl gesuchte Person (Ausschreibung zur Abschiebung) wurde der Haftanstalt überstellt. Eine weitere Person wird wegen eines Verstoßes nach dem Asylverfahrensgesetz zur Anzeige gebracht. Zudem konnten im Lokal 24 Tütchen mit Marihuana und acht vorgefertigte Joints, welche keiner Person zugeordnet werden konnten, aber ohne Zweifel zum Verkauf bestimmt waren, aufgefunden werden.
Insgesamt wurden ca. 60 g Marihuana und 21 Joints beschlagnahmt. Trotz der Zustände im Lokal, welche dem Personal nicht verborgen bleiben konnten, war festzustellen, dass vom Türsteher keinerlei Kontrollen beim Betreten der Diskothek durchgeführt wurden. Hierüber wird gesondert an das Kreisverwaltungsreferat berichtet.

so die Pressemitteilung.

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