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Thread!!!
ndark
Usernummer # 3037
 - verfasst
http://de-bug.de/blog/archives/4333

Zitat:
Die nächste Ausgabe der De:Bug wird wahrscheinlich die letzte sein. Nein, kein Witz. Zeit, Abschied zu nehmen. Ein unabhängiges Magazin (manchmal denken wir immer noch es wäre eine Zeitung)zu machen, ist in den letzten Jahren immer schwieriger geworden und die Beine, die man sich dafür ausreißen musste, wachsen auch nicht nach. Sechzehn Jahre Untergrund für alle! Ihr kennt die Geschichte. ...

 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
[haudrauf]
Dachte erst, das wär'n Scherz.

Hab' dort direkt kommentiert.
Awaiting moderation.
Geht gar nicht. Darf nicht.
Bin überrascht.
Und ein wenig traurig.
Zumal ich die Print-Ausgabe stets gelesen habe - mich online aber viel zu selten auf der Seite verirrte.
 
Joix
Usernummer # 20577
 - verfasst
[oerx]
 
pre-amp tango
Usernummer # 10117
 - verfasst
ich wollte früher die de-bug immer wieder lesen, aber das oberdämliche format hielt mich davon ab.
online war das irgendwie auch nix für mich.

trotzdem schade um das heft, gehörte schon "dazu".
 
Thomas Broda
Usernummer # 72
 - verfasst
Kulturpessimistisch bleibt festzustellen, daß Zeitschriften einfach nicht in die Zeit passen. Um der interessierten Öffentlichkeit mitzuteilen, daß man grad gefurzt hat, reichen doch Twitter und Fähsbuck.
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
pre-amp, die De-Bug ist seit etlichen jahren im normalen zeitschriftenformat.
das großformat war nur in den ersten jahren.

thomas, kann man so nicht sagen. nie waren zeitschriftenabteilungen voller als heute.
was einem insbesondere in bahnhofsbuchhandlungen an magazin-massen entgegenschillert, ist ja schon schier.

"Laut Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) wurden 2012 mehr als 1.500 Publikumszeitschriften in Deutschland publiziert.
Zum Vergleich: 15 Jahre zuvor waren es fast 500 Titel weniger.
Insgesamt lesen mehr als 34,7 Millionen Deutsche mehrmals wöchentlich Zeitschriften oder Illustrierte."

http://de.statista.com/themen/590/zeitschriften

---

hier gibts alle De-Bugs als PDF von ausgabe 45 (von 2001) bis 175 (aus dem letzten jahr):
http://de-bug.de/pdfs
 
dauerwellen
Usernummer # 4984
 - verfasst
Das Ziel eines Mag muss doch sein, eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen.
Das funktioniert auch bei Nischen.
Wie Hype schon geschrieben hat, es gibt die außergewöhnlichsten Zeitungen. Jede hat ihre Daseinsberechtigung.

Bei DE-Bug scheint die Sache nicht aufgegangen zu sein.
Hätte ich sie mal bei meinen Kiosk des Vertrauens gesehen, hätte ich sie vielleicht auch mal gekauft.
Die Groove jedenfalls bekommt man sogar bei uns im Dorf.
Also war die Akzeptanz oder der Vertrieb schon mal nicht optimal.
 
pre-amp tango
Usernummer # 10117
 - verfasst
@hyp: da war sie wohl für mich schon nicht mehr interessant.
@dauerwellen: stimmt, für die de:bug hätte ich immer extra zum bahnhofskiosk radeln müssen - auch lästig.
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
immer zum kiosk radeln, wenn ein abo 34 € (statt 40 € bei den einzelausgaben am kiosk) kostet?
aber nun muss man sehen, wie es weitergeht, zumindest online könnte es klappen.
 
SpeedyJ
Usernummer # 984
 - verfasst
nachruf von tanith:
[hand] http://www.tanith.org/?p=4666
 
dauerwellen
Usernummer # 4984
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ:
nachruf von tanith:
[hand] http://www.tanith.org/?p=4666

Tanith: ....bzw. Artikel die mir zu sehr im schwurbeligen Praktikanten Möchtegernintellektuellismus dümpelten und sich über den Leser erhoben, was ich hasse.......

Das hatte ich im anderen Thread gemeint.
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
"Aber auch diese Phase ging vorüber" ..heißt es weiter..
 
pre-amp tango
Usernummer # 10117
 - verfasst
@hyp: zu der zeit (2004-2007) habe ich noch lieber eine neue platte gekauft als ne zeitschrift. und ich war am radeln, abos nix für mich. danach waren die dance-musikzeitschriften eh nicht mehr relevant für mich.
generell war mir die de:bug auch zu sehr berlin/hypefixiert/pseudointellektuell, so zumindest mein eindruck.
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
die De-Bug hatte eigentlich immer eine große bandbreite in den plattenbesprechungen, von neofolk über indie-rock bis drone/doom-metal. auf dance-zeitschrift lässt sich das nicht verkürzen. das sind dann doch eher Groove, Raveline und FazeMag.
die frage ist, wo denn die besseren medien im deutschsprachigen bereich sind?
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
auch SpOn berichtet..

Hipster-Postille "De:Bug" steht vor dem Ende
www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/a-958277.html
...
Aufgrund seiner Fachkundigkeit in den Szenen der elektronischen Kultur, aber auch seiner avantgardistischen und intellektuellen Attitüde war "De:Bug" bei Hipstern und Nerds gleichermaßen beliebt. Das markante Layout der Zeitschrift gewann mehrere Design-Preise. Zuletzt lag die verkaufte Auflage laut Mediadaten bei 26.800 Stück.


www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/a-958277.html
 
dauerwellen
Usernummer # 4984
 - verfasst
muss es denn bessere Medien geben?
Ich habe irgendwann aufgehört im Netz Favoriten zu speichern.
Wer will wird zugemüllt.
Wer sucht findet alles.

Ich suche aber nicht, weil mir das zu anstrengend ist.
Deshalb lese ich die Groove, vorwiegend auf dem Klo, da wo ich kein Tablet habe, in voller Reinheit eine Musikzeitschrift ohne Kompromisse.
 
DerDieDas
Usernummer # 15169
 - verfasst
jetzt mal de-bug unabhängig.
die Print Medien, außer vllt. richtige Bücher, haben eh keine Chance mehr!

Als ich mir letzt mal wieder zwei Zeitschriften kaufte, weil ich auf Dienstreise musste, war die Enttäuschung doch recht groß das ich so viel Geld ausgegeben hatte und eigentlich doch eh alles mittlerweile im netz auftaucht. Sei es jetzt in Form von von Testberichten, Werbung, in Foren, Blogs, Facebook oder whatever…

also warum noch 3-10€ für ne Zeitschrift ausgeben?!
 
CHoCi
Usernummer # 1630
 - verfasst
oooch, Handelsblatt im Flieger geht immer. Ansonsten lese ich ganz gerne Computer Bild und hab die Öko Test im Abo (ausser noch die Tageszeitung)
 
stitch
Usernummer # 3136
 - verfasst
Ich lese gut gemachte Magazine gerne, ein Bonus ist dann noch ein gelungenes Layout. Privat habe ich MARE abonniert, ein Magazin, was sich ausschliesslich Geschichten rund ums Meer widmet.

Auf Reisen sinds dann entweder Musikzeitschriften oder Segelzeitschriften oder beides. Ich mag es einfach, blättern zu können.
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
Ein Requiem für die De:Bug

Die ganze Tragweite der digitalen Revolution wurde erst von De:Bug erfasst, daher der längst sprichwörtliche Untertitel: Elektronische Lebensaspekte.
...


www.freitag.de/autoren/der-freitag/ein-requiem-fuer-die-de-bug-auftakt-ist-am-1-april-2014
 
bgoeni
Usernummer # 3203
 - verfasst
DE:BUG-ABSCHIED „Das Konzept ist nach wie vor notwendig“

http://www.groove.de/2014/03/20/debug-abschied-das-konzept-ist-nach-wie-vor-notwendig/
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
Ende der Selbstbeherrschung
„De:Bug“, das unersetzliche Magazin für „elektronische Lebensaspekte“, steht vor dem Aus.

Am 11. März ging ein Riss durch die Netzwerke der Medienlandschaft. De:Bug, das Magazin für „elektronische Lebensaspekte“, kündigte sein Ende an.
Dass die Nachricht innerhalb weniger Stunden Hunderte digitale Beileidsbekundungen auslöste, zeigt, Magazine können mehr sein als nur Informationsträger.

Sein Magazin brachte kreative Köpfe aus unterschiedlichen Bereichen von Grafikdesign über Musik bis Theorie zusammen. Die zentrale Motivation hinter der 1997 gegründeten Zeitschrift findet sich bis heute in ihrem Untertitel: „Selbstbeherrschung“. Kösch formuliert es so: „Wir wollten es selbst machen. Themen setzen, an die wir glauben. Die Zukunft suchen, die wir haben wollen. Die Gegenwart da packen, wo es wehtut.“

Und genau das ist den Machern bis zuletzt gelungen. Bis heute gibt es keine Publikation, die in vergleichbarer Weise gleichzeitig von Trends wie „Normcore“ und abseitigen deutschen Indie-Filmen wie „Totem“ berichtet.

...


www.taz.de/Abschied-von-DeBug/!135286/
 
Livesets
Usernummer # 20080
 - verfasst
+++ Eil: De:Bug Magazin an BZ verkauft +++

Neustart im Zeitungsformat als Wochenblatt

Es ist uns eine besondere Ehre anzukündigen, dass De:Bug wieder zurück zu seinen Wurzeln im Zeitungsformat findet. In monatelangen Verhandlungen ist es uns gelungen eine Einigung mit der BZ zu erzielen, die es uns ermöglicht, die De:Bug noch im Frühling als Wochenzeitung (!!!) wiederzubeleben. Sowohl unsere Standortverbundenheit, als auch die Frischzellenkur der nachtaktiven Zielgruppe der De:Bug, waren die entschiedenen Sternchen im Mosaik dieser größten Fusion auf dem Zeitungsmarkt Berlins der Ära Wowereit. Auf unserer Seite war es vor allem die heutige Ausgabe der BZ und der Bericht über den 1. Lesbenfriedhof der Stadt, der uns nicht länger hat nein sagen lassen können. Die Gesellschafter der De:Bug äusserten sich aus ihrem Wannsee-Domizil zu diesem Coup mit einem einstimmigen “Nochmal!”. Eine Umbenennung in De:BZug ließ sich leider nicht vermeiden, dafür haben wir aber unseren Drachen als Logo zurückbekommen.

http://de-bug.de/medien/archives/eil-debug-magazin-an-bz-verkauft.html
 
CHoCi
Usernummer # 1630
 - verfasst
[hand] verfasst 01-04-2014 14:47
 
dauerwellen
Usernummer # 4984
 - verfasst
Heutzutage wird schneller getippt als nachgedacht.
 




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