Autor
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Thema: Thema: Legalisierung aller Drogen
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Bowie
Usernummer # 18850
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verfasst
Interessante Gedanken der SZ zum Thema "Legalisierung aller Drogen"
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/473576
Zitat: ln die Legalisierungsdebatte kommt mal wieder Bewegung. Unterstützung erhalten die Befürworter einer Freigabe aller Drogen nun von wirtschaftlicher Seite. Personen, die für eine Legalisierung von Drogen eintreten, haben meistens bunte Dreadlocks, schlechte Zähne und ein klappriges Fahrrad. Manche von ihnen haben Probleme, einen vollständigen Satz zu sprechen. Aber das stört sie nicht, weil ihnen das wie vieles andere einfach egal ist. Ihre Gegner hatten es nichtzuletzt deswegen immer sehr leicht - Legalisierungs-Befürworter diskreditierten sich einfach häufig selbst durch ihr Auftreten. Die Forderung nach einer Freigabe von Drogen klang genauso naiv wie der Wunsch friedensduseliger Kriegsgegner, die von einer Welt ohne Nuklearwaffen träumen. Letzteres hat Präsident Barack Obama vor kurzem als Ziel formuliert. In das Thema "Legalisierung" scheint ebenso Bewegung zu kommen.
(...)
Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008
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roadrenner
Usernummer # 13607
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verfasst
Hat jemand den Economist Artikel griffbereit?
Grüße roadrenner
Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004
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oskar
phonout
Usernummer # 7383
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verfasst
ob das angesichts der dürftigen bildungslage sinnvoll wäre? ich stelle mir diese schlagzeile vor: "schuldrama in niemandsstadt: 12Jähriger mischt LSD ins Essen"..
ich denke probleme werden durch suchtstoffe verstärkt sind aber weniger deren ursache. ich denke in einer gesellschaft deren globaler kontext der konsum ist wird eine legalisierung von stoffen nicht helfen, genau so wenig wie deren verbot. definitiv würde es sich auf die qualität der produkte auswirken und ein etwas kontrollierterer verkauf wäre denkbar aber auch dann blieben die vielen möglichkeiten des vergehens und missbrauchs. letztendlich profitieren dann vorallem die dealer. sei dieser nun staatlich oder privat...
jedenfalls,....
wäre ich 16 und würde ein vorbild suchen, hätte ich die mir bekannte medienlandschaft betrachtet kein einziges.
naja.. curt cobain vielleicht, und das finde ich ist ein problem.
Aus: Hamburg | Registriert: Oct 2002
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Spycho
TooMuchCoffeeMan
Usernummer # 9842
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verfasst
hm. zumindest sollten unsere lieben amerikaner weniger grosszügig mit haftstrafen um sich werfen. damit wäre wohl allen geholfen.
Aus: dem All | Registriert: Jun 2003
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oskar
phonout
Usernummer # 7383
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verfasst
bis auf die farmer, für die die sträflinge arbeiten *g
Aus: Hamburg | Registriert: Oct 2002
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Baumeister Bob
Usernummer # 19845
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verfasst
Na die USA ziehen in dem Bereich eh bald an Deutschland vorbei. Mediziisches Cannabis ist dort schon gang und gebe. Während hier nur die Pillen erlaubt sind und die Hersteller müßen den Wirkstoff aus Nutzhanf extrahieren. Man kann sich also vorstellen wie viel die da extrahieren müssen um ein Päckchen des Medikaments herzustellen, daher auch der Preis den keine Kasse zahlen mag. Würde man das aus potenten Sorten extrahieren oder wie in den USA für medizinische Zwecke legalisieren, wäre das ne günstige Sache und mit Sicherheit würden auch einige Kassen eine Zahlung des Präparats dann in betracht ziehen.
Und bei anderen Drogen muss man eben schauen, ich denke nicht das LSD für die Masse geeignet ist. Man denke da an Leary und sein kaputtes Gefolge die völlig neben der Spur gefahren sind.
Aber auch hier gibts ja erste Fortschritte, Diamorphin für Schwerstabhängige. Aber da ist man auch wieder beim Punkt, wäre Heroin legal, wie viele Leute könnten damit "verantwortungsvoll" umgehen?
Aus: Amtsleeven | Registriert: Jun 2009
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