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Autor
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Thema: Software zum Verwalten und finden von Samples
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dabase
Usernummer # 21890
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verfasst
Moin
Ich habe mal Ausgrabungen betrieben und nun. mehrere Jahre Sample Sammlerei auf ein NAS Migirert (Gesamt 48 TB). Es würden Theoretisch wöchentlich neue Free Sample packs erscheinen und der eine oder Andere Kauf ist auch mal dabei. Leider ist es mit dem 'Picken' nicht so einfach.
Welche Software hilft mir da? Die Samples in Ableton auf einem Netzwareshare zu mounten geht, aber das UI für samples mit suche ist ein graus, bzw kann die latenz fpr Netzwerk und Magnetspindelplatte nicht so richtig ab.
Was würdet ihr mir empfehlen?
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Aus: Hamburg | Registriert: Aug 2018
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oskar
phonout
Usernummer # 7383
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verfasst
Moin! hab das nie selbst probiert, aber in dem ein oder anderen production ytube vid gesehen: https://www.loopcloud.com/cloud/
k.a. ob das deinen anforderungen entspricht 45TB ist ne menge. soweit ich weiß muss man die samples da auch erst alle einscannen, dann wird das suchen aber wohl deutlich leichter. ggf. gibts da ja von anderen membern mehr infos zur usability.
"Loopcloud analyses and auto-tags your existing sample library. Search both your personal sample collection and sounds in the Loopcloud Store to find exactly what your project requires."
cheers!
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Aus: Hamburg | Registriert: Oct 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
@dabase, was genau willst du erreichen? Für deine Projekte schneller die passenden Sounds finden?
Loopcloud wirkt für mich immer so, als ob es einfach eine gigantische Online-Library wäre, also quasi die direkte Konkurrenz zu sounds.com und zu splice (wenngleich ich den splice-Browser echt schlimm finde), kann mich aber auch täuschen und Loopcloud ist die perfekte Lösung zum Taggen von Sounds?
Was mich immer schon extrem interessiert, was aber mit meinem alten OSX nicht kompatibel ist und nach einigen Rezensionen für mein altes Macbook Air zu viel CPU frisst, wäre das hier:
![[hand]](graemlins/hand.gif) https://www.xlnaudio.com/products/xo
Liest Sound sein, sortiert sie automatisch nach der Analyse und zeigt artverwandte Sounds in einer Art 'heatmap' oder 'tag-Wolke' an.
Der integrierte Step-Sequenzer scheint davon auszugehen, dass man vornehmlich perkussive Sounds mit XO einliest und ob man den nun braucht oder nicht, ist wuppe - stellt aber die Frage, ob XO auch gut mit längeren Sequenzen, Vocals, Instrumenten oder kompletten Cuts aus anderer Musik umgehen kann. Vom Konzept und den Videos her klingt das generell vielversprechend, vielleicht aber auch '2much' ?
Grafisch nicht ganz so explosiv, aber tendenziell ein ähnliches Konzept ist das hier:
https://www.sononym.net/
Habe ich ebenfalls noch nicht ausprobiert, die GUI sieht etwas 'trocken' aus, aber für'n Entwickler dürfte das nicht wehtun.
Auf reddit hatte mal jemand eine weitere Alternative erwähnt:
https://sonicwire.com/mutant?lang=en
Und seit Jahren schlummert der Link hier auf meiner Platte, aber ebenso noch nie ausprobiert, scheint wohl aber ein 'Klassiker' zu sein, der AudioFinder
https://icedaudio.com/site/
Um ohne Software auszukommen, hatte ich mir vorgenommen, nach dem Tod meines alten MacBooks nach dem Aufsetzen des neuen Air's einfach alle Samples manuell neu zu organisieren, in Verzeichnisse anzulegen und beispielweise aus allen Libraries alle Kicks einfach in einen riesigen Ordner zu werfen, egal, woher die Quelle kommt. Letzten Endes aber habe ich meine 2 externen Festplatten angeschlossen und mit dem Chaos so weiter gemacht, wie ich es nach dem Tod des alten Rechners schon machte.
So, konnte also nur _vermuten_ um was es geht, möge es nutzen.
Apropos: Ich würde _nie_ trotz regulärem Telekom-DSL meine Sounds online bei anderen Anbietern parken und dort meine Bibliotheken auslagern, weil:
- Ich will auch offline arbeiten können im Fall der Fälle und
- meine Klang-Bibliotheken gehen keine Dritt-Systeme etwas an, die meine Files analysieren und taggen und im Falle etwa von so manchem Acapella die vom Server werfen oder sperren oder sonstnochwastun...
![[Smile]](smile.gif)
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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dabase
Usernummer # 21890
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verfasst
Ich hab die 48T hier im Haus stehen ![[Wink]](wink.gif)
Ich habe noch keine 48 TB hier, aber generell will ich etwas das eher sehr große Mengen an Samples verarbeiten kann. Sagen wir mal 1-5 TB
Mein Ziel: Schneller sounds finden und gerne auch strukturell ähnliche vorgeschlagen bekommen.
Ich teste mich mal durch und gebe Bescheid
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Aus: Hamburg | Registriert: Aug 2018
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dabase:
(...)
Mein Ziel: Schneller sounds finden und gerne auch strukturell ähnliche vorgeschlagen bekommen.
Ich teste mich mal durch und gebe Bescheid
![[asien]](graemlins/asien.gif) und bitte gerngeschehen und viel Spaß,
![[Razz]](tongue.gif)
Ich hoffe, ich kann noch eine lange Zeit mit meinem kleinen MacBook Air und meinem Sample-Chaos leben, bevor ich umziehen und dann eventuell für Ordnung suchen muss, aber für andere hier kann es ggf. spannend sein, ob du eine geeignete Lösung gefunden hast und wie sie sich in deinen Workflow integriert.
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dabase
Usernummer # 21890
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verfasst
also ich lass grad mal XO und sononym alles indexieren.
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Aus: Hamburg | Registriert: Aug 2018
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dabase
Usernummer # 21890
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verfasst
UPdate: beide haben es über nacht nicht geschafft die platte zu indexieren.
Aus UI Gründen ist nur noch XO im rennen und das hat es in ca. 7 stunden nur geschafft 50% der sammlung zu verarbeiten.
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dabase
Usernummer # 21890
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verfasst
Update II: XO läuft seit > 18 Stunden und die Library ist zu 50% eingelesen.
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dabase
Usernummer # 21890
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verfasst
Am Ende hat es keine Software auf meine Platte geschafft: 3x ein UI Krampf und XO war zwar schön, aber wenig gut zu bedienen. Samples sind halt mehr, als nur Kicks und Snares auszusuchen. Das kann XO vielleicht ganz gut.
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oskar
phonout
Usernummer # 7383
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verfasst
Zitat:
Am Ende hat es keine Software auf meine Platte geschafft: 3x ein UI Krampf und XO war zwar schön, aber wenig gut zu bedienen. Samples sind halt mehr, als nur Kicks und Snares auszusuchen. Das kann XO vielleicht ganz gut.
echt schade! ich habe bis dato aus den gleichen gründen wie chris loopcloud nicht getestet. hatte die hoffnung einer der standalone vorschläge taugt was. eine offline variante wäre echt interessant, denn auch ich wühle hier immer durch ordner mit einer groben ahnung wo ggf. welcher sound zu finden ist. manchmal ist das auch ganz nett, dann findet man eben sounds die man nicht gesucht hat...
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dabase
Usernummer # 21890
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verfasst
ich war schon bei einem der cloud Anbieter.
War schon ganz gut gemacht, aber ein Krampf zum durchsuchen auch.
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Aus: Hamburg | Registriert: Aug 2018
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chris
User
Usernummer # 6
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Nicht exakt das, was gesucht wurde, weil es wesentlich mehr bietet, aber: Open Source! Scheint sich aber vor allem auf kurze Sounds (2 Sekunden) zu fokussieren:
Hab's noch nicht getestet bzw. weiß nicht, ob's auf meinem älteren oSx läuft, aber sieht grundsätzlich super-super-spannend aus und ist endlich in 'ner einigermaßen stabilen Version verfügbar für Linux, Apfel und Windows:
AudioStellar
Open source data-driven musical instrument for latent sound structure discovery and music experimentation
https://audiostellar.xyz/
Tutorial, wie man ein Dataset mit eigenen Samples erstellt, in 2 Minuten erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=EWTzvGsWZeE
Und hier ein Video, wie man granulär durch die Samples surft und sie bsp. über ein Midi-Keyboard triggert:
https://www.youtube.com/watch?v=pydm3f6FkAM
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