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Autor
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Thema: [ableton] 9 - video-preview
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Gudnmorgen!
Gerade zufällig entdeckt: Dieses Video zeigt einige der Neuerungen von Ableton Live 9:
U.a. einen neuen 'analog style'-Compressor, basierend auf der Engine des Herstellers 'Cytomic' inklusive Side-Chaining. Ferner ist der 'EQ Eight' vollständig überarbeitet, zeigt - wie weitere PLugins - nun das Spektrum direkt in der Console an und ebendiese lässt sich deutlich vergrößern ('pop out window'), um filigranere Einstellungen vornehmen zu können, hierbei können auch mehrere, u.a. neue ('adaptive q mode' sowie neue Filter-Modi) Parameter nun gleichzeitig bearbeitet werden. Ein 'audition mode' entspricht einer Art 'solo' für einen Filterbereich, um nur ihn dediziert zu hören und Feinjustierungen vornehmen zu können.
Auch der reguläre Compressor wurde überarbeitet und bietet nun verschiedene Ansichten und neue Funktionen (u.a. 'parallel compression'). Gleiches gilt für das 'Gate'-Plugin.
![[hand]](graemlins/hand.gif) http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=itYzaNeisUQ
Da dieser Clip von der offiziellen ableton-youtube-Seite wieder entfernt wurde, könnte es eine Frage der Zeit sein, wann auch dieser Clip wieder verschwindet *g*
Viele Grüße,
chris
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
habs auch gesehn. nur, reicht das für einen major release? find ich etwas lahm...
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Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Inkubator:
habs auch gesehn. nur, reicht das für einen major release? find ich etwas lahm...
Da es wohl derzeit noch keine offiziellen Informationen gibt, gehe ich davon aus, dass der Clip nur einen Teilbereich darstellt. So sieht der File-Browser auch anders und übersichtlicher aus, wird im Clip aber ebensowenig angesprochen wie die etwas sanfteren Farbschemata und die 'weichere' GUI: da gibt's bestimmt noch einige, weitere Funktionen und Überraschungen, die ein solches 'major-release' auch rechtfertigen, zumal im a'live-Forum die Liste an Wünsche und Vorschlägen gigantisch ist und es bei zahlreichen Themen Konsensthemen gibt, die sich viele wünschen würden.
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292
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verfasst
ui! ![[eek]](graemlins/eek.gif)
nach 3 jahren ruhepause mit sowas daher zu kommen, ist schon sehr gewagt. keine ahnung, was sich die marketing abteilung von ableton dabei gedacht hat.
oder ist das video vielleicht gar kein offizielles ableton video?
ich denke, wenn bitwig irgendwann mal releast wird und die vielen features hat, die die user seit jahren in ableton live fordern und nicht bekommen, werden sicher viele die seiten wechseln - mich eingeschlossen.
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Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
ja, das sieht schon besser aus. war wohl kein offizielles video, das erste. mal sehn...
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Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292
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verfasst
ui, mit ableton eigenem controller. sieht chic aus.
den update preis von 199,- EUR von live 8 suite auf live 9 finde ich allerdings ziemlich dreist.
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Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000
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Da_Face
Usernummer # 1081
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Bei mir sinds 249€, Suite 8 ohne Max auf Suite 9 mit. Leider zu viel für die paar Tage im Jahr, an dennen ich noch Zeit für Musik finde ![[Frown]](frown.gif)
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Aus: Friesland | Registriert: Sep 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: alexosiris:
Audio --> Midi YES! =)
Auf DAS habe ich wirklich ewig gewartet, weil es kaum bezahlbare und/oder vernünftige Plugins dafür gibt und ich schon seit Jahren sehr große Sehnsucht nach genau dieser Funktion habe *g* - mit 'ner alten NFR-version von Melodyne kann ich pi-mal-Daumen arbeiten, aber es macht keine große Freude und Bedarf wirklich intensiver Korrektur und die Ergebnisse sind je nach investierter Zeit auch eher so 'nuja', wenn das Audio-Ausgangsmaterial nicht 'ne Melodie aus 'nem Sinus-Ton in Viertelnoten im Viervierteltakt bei 80bpm ist *g*
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
lest euch mal das special in der aktuellen Groove zum thema presets und einfluß von sequencern auf die musik durch...
danach wird einem klar, dass das erste gebot sein muss, die leute von Ableton wegzubringen, wenn es mit techno nochmal interessant werden soll.. weil sequencer eben alles anders als neutrale arbeitsgeräte sind.
Robert Henke erkennt mittlerweile "in jedem zweiten track" die Ableton-synths und -effekte.
Cubase war da wohl noch die neutralere arbeitsumgebung.
probiert mal www.reaper.fm - ohne einschränkung testbar. überragende performanz, und kann mehr, als ich z.b. von Cubase 5 kenne.
kostet 60 $, das sind schlappe 46 EUR - mit updates bis zur übernächsten vollversion, das sind ca. 3 jahre.
"We don't spend money and effort on marketing, complicated piracy protection, or other things that do not directly improve REAPER and the user experience."
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Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
lest euch mal das special in der aktuellen Groove zum thema presets und einfluß von sequencern auf die musik durch...
danach wird einem klar, dass das erste gebot sein muss, die leute von Ableton wegzubringen, wenn es mit techno nochmal interessant werden soll.. weil sequencer eben alles anders als neutrale arbeitsgeräte sind.
Robert Henke erkennt mittlerweile "in jedem zweiten track" die Ableton-synths und -effekte.
Cubase war da wohl noch die neutralere arbeitsumgebung.
Jo. Hatte ich gelesen und für etwas übertrieben empfunden, dieses Statement. Ausserdem müsste dann jeder zweite House- oder Minimal- oder Techno- oder DubStep-Produzent die Suite besitzen oder die Lizenz für den Operator - ich selbst habe beispielsweise keine. Und wenn ich mir in der 'computer music' durchlese, was für Setups viele UK-Produzenten haben, dann lese ich selten bis nie was vom Operator, auch in den Video-Workshops der Magazine 'computer music' und 'future music' wird das Ding selten bis nie erwähnt und genutzt.
Ja, 'Presets' ist ein Thema für sich, aber man kann eben auch rein mit Presets ganz wundervolle Produktionen machen, wenn der Schmelz, der Charme, die Idee stimmt oder/und einfach nur beispielsweise ganz knuffelig-passende Vocals dem Track das notwendige 'extra' spendieren.
Natürlich hört man in zahlreichen Produktionen u.a. a'live-Sounds aus der Factory-Library oder die klassischen Beatrepeat- oder die Delay-Effekte, weil sie 'n recht prägnanten Charakter haben. Ebenso aber erkennt man in anderen Produktionen Reason-Library-Sounds, oder früher etwa hatte Logic 'n ganz exzellenten, recht einzigartigen delay-Sound an Bord, der in unglaublich vielen Dub-Produktionen Verwendung fand. Ebenso aber ist's doch auch schon seit je her mit Plugins, dblue's "glitch"-Plugin hat einen massiven Hype an Stotter-Tracks ausgelöst, weil's der erste vernünftige Multi-Effekt mit 'nem kleinen Step-Sequenzer war, der sich auf die 'glitches' spezialisierte und'n sehr eigenen Sound hatte. So what ..?
Wenn jemand in Reaper auch nur Loops aus 'ner Sample-CD oder NI's Razor mit Presets oder Rob Papen's Predator oder Punch schubst, dann ist's doch hinlänglich egal, womit die Produktion gemacht wurde - allem voran, wenn die zündende Idee fehlt.
Darüber hinaus arbeiten ja derzeit einige ex-abletonisten an ihrer DAW, so dass mit dem finalen Release sich a'live einem weiteren Konkurrenzprodukt beschäftigten wird.
Eine DAW mit all den Factory-Sounds und Factory-Effekten kann ein Werkzeug darstellen, um etwas eigenes zu machen - es kann aber genauso gut auch nur ein simples 'malen nach Zahlen'-Zeichenbrett für einfallslose Produktionen sein. Egal, ob das Reaper, Reason, A'live, Cubase oder Logic oder FruityLoops ist. Hier indirekt die Totalinnovation fordern zu wollen, weil das Produkt 'ableton live' angeblich den rein technoiden Markt negativ (?) in seiner Entwicklung beeinflusst und damit eine Weiterentwicklung verhindert, kann nicht korrekt sein und ist eine viel zu einseitige Betrachtung. Es ist vielmehr vielleicht die Bequemlichkeit von Produzenten oder self-made-Musikern und Schlafzimmerproduktionsstättenbesitzern, Neues zu probieren und weil's eben heute so einfach ist, mit nahezu _jeder_ DAW brauchbare Ergebnisse zu erzielen, ist der Markt mit einfallslosen Produktionen seit Jahren übersättigt. Was fehlen, sind Ideen - ob die aber jemand mit 'nem 4-Spur-Kassettenrekorder oder mit Live oder Fruity umsetzt, ist hinlänglich egal. Technologie hat schon immer Bequemlichkeit gefördert, sie soll doch auch das Leben per se vereinfachen, verschönern oder lebenswerter machen. Dass dies auch eine Stagnation und Imitationen mit sich bringt, ist der Nebeneffekt, mit dem wir zu leben haben. Das stört sofern aber nicht, sofern es immer wieder Ausnahmetalente mit Innovationen und Ideen gibt, wie auch immer sie's umsetzen. Da passiert noch was. Jetzt. Heute. Morgen. Bald. Und immer wieder. Und genau dann, wenn's keiner erwartet. Und darauf freue ich mich.
Und bis dahin blicke ich mit Spannung auf kommendes Jahr, wenn die Werkzeugkiste in a'live 9 einfach größer und interessanter wird, diese Mehrmöglichkeiten wiederum auch neue Ideen gestatten.
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
ja, mag schon sein.
mir war dieser clip-arrangement-ansatz von Ableton immer unsympathisch. Pete Namlook war einer der ersten, die schon in der beta-phase der ersten version seine produktion ganz auf Ableton umstellten, und prompt wurde seine musik von heute auf morgen loopiger und statischer.
(ich weiss, man kann auch weiterhin nach klassischer art arrangieren in Ableton.. dies inkl. MIDI-integrierung war in den ersten versionen nur noch nicht so ausgereift. auch heute hört man noch immer wieder, dass die leute dafür lieber auf andere sequencer zurückgreifen.)
es ist auch bemerkenswert, dass das thema überhaupt erst seit Ableton aufkam. auch nicht erst durch diesen Groove-artikel. als Cubase und Logic die alleinigen platzhirsche waren, gab's das nicht in dem masse. mit forderung nach totalinnovation hat das gar nichts zu tun.
wie auch immer - möge die sequencer-konkurrenz fruchtbar wirken ,)
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Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
bekannte add-on-features scheinen da jetzt echt gut integriert.. it's cool, man.
session automation curves wäre wohl das feature, das ich am meisten vermisst hätte bisher.
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Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
lest euch mal das special in der aktuellen Groove zum thema presets und einfluß von sequencern auf die musik durch...
danke für den tipp, interessanter artikel. wobei von den sequenzern wohl noch am wenigsten einfluss ausgeht; wichtiger wäre es, sample-pack-loops in produktionen allgemein zu verbieten. das hat sich in den letzten monaten zu einer regelrechten plage entwickelt...
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Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
/off:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
lest euch mal das special in der aktuellen Groove zum thema presets und einfluß von sequencern auf die musik durch...
danke für den tipp, interessanter artikel. wobei von den sequenzern wohl noch am wenigsten einfluss ausgeht; wichtiger wäre es, sample-pack-loops in produktionen allgemein zu verbieten. das hat sich in den letzten monaten zu einer regelrechten plage entwickelt...
quark. wie der artikel beschreibt, gab's schon zu audio-cd-zeiten die ersten libraries wie etwa 'beats, breaks & scratches', aber nur wenige produzenten waren in der lage, sich'n hardware-sampler wie'n akai s1000 zu leisten und den zu füttern. entsprechend basierten in den 90ern bereits viele hits auf samples von kommerziellen libraries, wie die ebenfalls im artikel genannte 'x-static goldmine'-serie und hits wie von 'awex' (it's out future') basierten ebenso auf samples der 'megabass'-reihe wie das vocal von dem harthouse-act 'cybordelics' im track 'adventures of dama'. die vocal-shouts von haddaways eurodance-hit 'what is love' kamen hingegen von 'ner vocal-acapella-library, was sofern sogar ganz witzig ist, dass damals der song in 13 ländern auf platz 1 der charts war und letztes jahr (!) in uk aufgrund der nutzung in 'nem werbeclip plötzlich wieder überall rauf- und runterlief, nach wie vor in edits mit den original-konserven-samples der audio-cd. selbst der beat des dna-remixes von tom's dinner (suzanne vega) anno 1990 kommt von 'ner sample-library.
heisst also: samples aus entsprechenden bibliotheken werden seit mehr als 20 jahren genutzt, sie waren damals nur nicht ganz so erschwinglich und gerade hardware-sampler standen nicht in jedem kinderzimmer (mein asr-10 hatte 6.900,- dm gekostet, nur als beispiel). dass es heute natürlich einfacher ist, a) samples zu kaufen und b) samples zu nutzen und c) davon tausendfach mehr nutzer gebrauch machen, ist einfach nur ein ding der heutigen zeit, es bleibt letztendlich weiterhin die kunst, samples genauso kreativ zu nutzen wie presets in plugins, denn auch die wunderbaren analog-synths wurden mit presets ausgeliefert, die markant als ideengeber für so manchen hit im pop-, soul- oder r'n'b- genauso wie im techno/house-, dance- oder hiphop/rap-bereich sich verantwortlich zeichnen. es ist also einfach nur kunst, was draus zu machen - das war anno 1990 so und ist auch heute so. dass ab und an mal 'n song chartet, der nahezu ausschließlich aus presets und/oder klangbibliotheken entstanden ist, passiert einfach mal.
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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