chris
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Hui, der ist ja sehr trocken, sehr staubig, sehr retro, erinnert mich von der Soundauswahl her anfänglich fast'n bisken an Ultravox, wenngleich der dubFunk natürlich frischer und moderner klingt, aber kaum dem Jahr 'Zwotausendzwölf' zugeordnet werden könnte. Der Break ist sehr technokratisch-psychedelisch und lässt aufhorchen, danach folgt natürlich die Konsequenz im Arrangement, alle Elemente miteinander zu verwerben. Solide, nette Produktion, sehr atmosphärisch-seltsam, nicht düster, aber auch nicht angenehm, nicht depressiv, nicht melancholisch, aber auch kein Ausdruck des Glücksgefühls - interessante Mischung aus Melodie und Soundauswahl, an einem Dienstag Abend nach einem ermüdend-anstrengendem Arbeitstag aber kann mich der Stil und der Track nicht fangen.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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