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Autor Thema: [spiegel.de] SonyBMGs Schnüffel-DRM
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Wie man sich unbeliebt macht

Kaum noch ein Unternehmen, das mit urheberrechtlich geschätzten Waren handelt, verzichtet auf Kopierschutz. Eine von Sony genutzte Software jedoch sorgt für Irritationen: Technisch gleicht sie Hack-Programmen, mit denen sich PCs ausspionieren oder kontrollieren lassen.

Wie verhindert man, dass der Käufer einer CD oder DVD einfach hingeht und das gute Stück für seine Freunde, seinen halben Stadtteil, den Schwarzmarkt kopiert? Als die Musikindustrie vor eineinhalb Jahrzehnten den Wechsel von Schallplatte zu CD forcierte, brachte sie regelrechte "Masterkopien" in Umlauf, von denen sich wieder Kopien in erstklassiger Qualität ziehen lassen. Seit CD-Brenner für jedermann erschwinglich sind, ist das ein Problem.

Bereits vor drei Jahren überschritt die Zahl der verkauften CD-Rohlinge die der verkauften CDs bei weitem. Die Musikindustrie geht wohl zurecht davon aus, dass ein großer Anteil davon mit Musik bespielt wird. Ihr vehementes Lobbyieren dagegen in Brüssel und Berlin führte zwar zu einer Änderung des Urheberrechtes, die wahrscheinlich die Mehrzahl der Deutschen kriminalisierte. Ihr "Piraterie"-Problem konnte sie damit jedoch nicht lösen.

Das ist nur technisch möglich. Die Anbieter von Audio-CDs setzen dabei in der Regel auf "Stördaten": Bewusst eingefügte Fehler. Audio-CD-Player ignorieren so etwas, während PC-CD-Laufwerke versuchen, die Fehler zu interpretieren. Im besten Fall versagt das Laufwerk dann beim Lesen der CD, im schlechtesten stürzt gleich der Rechner ab. Ebenfalls betroffen sind mobile CD-Player (zum Beispiel im Auto), da sie gemeinhin auf CD-ROM-Technik basieren.

Eine Tatsache, die den Musikunternehmen direkt nach Einführung der ersten Kopierschutzmechanismen eine Menge Ärger und Kritik einbrachte. Dazu kam, dass kein Kopierschutz lange Bestand hatte: Innerhalb kürzester Zeit lagen entsprechende Knackprogramme vor - und manchmal reichte gar Windows als einziges "Werkzeug", den Kopierschutz außer Kraft zu setzen.

Nicht nur SonyBMG bemüht sich deshalb darum, andere Sicherungsmöglichkeiten zu finden, die die gekaufte Ware für den Kunden nicht gleich halb unbrauchbar machen sollten.

Die Zielvorstellung: Ein Kopierschutz sollte einzig und allein sicherstellen, dass die digitale Ware nur im Rahmen ihrer "Lizenz" genutzt wird, aber nicht illegal kopiert. Im Idealfall würde das auf der CD integrierte "DRM" ("Digital Rights Management") dem Käufer vielleicht gar eine legale Sicherungskopie erlauben, jede weitere aber verweigern.

(...)

Den gesamten Artikel gibt's auf
[hand] http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,382859,00.html

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

 - verfasst      Profil von Quinto     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
heise sagte dazu am Dienstag:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65602

und sagt heute: http://www.heise.de/newsticker/meldung/65688

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
roadrenner

Usernummer # 13607

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da fragt man sich doch echt, ob die den schuss nicht mehr gehört haben.

insbesondere nicht so technik affine user sind solchen systemen doch hilflos ausgeliefert. die merken u.U. nicht einmal, was sie sich da eingefangen haben und wo die gründe für einen blue screen liegen....

absolut ätzend!

mfg roadrenner

Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004  |  IP: [logged]
Phos4*

Usernummer # 6091

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So ein Dreck! [mad]

Da besorgt man sich auf dem legalen Weg eine Original-CD....und was ist der Dank dafür? Ne Spyware auf dem PC. [pillepalle]

Aus: Duisburg / Ruhrgebeat | Registriert: May 2002  |  IP: [logged] This user has MSN. The user's handle is Phos4@hotmail.de
Quinto

Usernummer # 1412

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Erste Trittbrettfahrer auf Sony BMGs Rootkit:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65743

hat ja eigentlich viel zu lange gedauert ...

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
roadrenner

Usernummer # 13607

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damit ich das richtig verstehe. man kann dieses verstecken mit dieser funktion $sys$ aber nur ausführen, wenn man eine original sony cd eingelegt hat, und somit diese spyware auf dem rechner installiert ist?

also wenn ich keine sony cd habe, kann mir diese funktion auch nicht zum verhängnis werden!?

richtig?

mfg roadrenner

Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

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richtig. $sys$ funktioniert nur mit dem sony-rootkit. kannst das ja mal so mit einer text datei versuchen. $sys$ Neue Textdatei.txt macht ohne sonys hilfe garnix.
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
GreenSpirit

Usernummer # 919

 - verfasst      Profil von GreenSpirit     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
***********

[ 05.11.2005, 22:24: Beitrag editiert von: GreenSpirit ]

Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
Cymorris

Usernummer # 5951

 - verfasst      Profil von Cymorris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: roadrenner:
... wenn man eine original sony cd eingelegt hat, und somit diese spyware auf dem rechner installiert ist?

[hand] nicht ganz: The DRM software requires administrative privileges to be installed successfully...

Wer also mit nem User ohne Adminrechte arbeitet, sollte wohl keine Probleme damit bekommen ?!

Aus: Würzburg | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Defekt

Usernummer # 386

 - verfasst      Profil von Defekt     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Jain.

Der User darf nichts installieren.

Wer mehr wissen möchte :
www.sysinternals.com (Die Entdecker)

Aus: München | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

 - verfasst      Profil von alexosiris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
"Sowohl SonyBMG als auch die Kunden des Unternehmens stellt die peinliche Sache vor ein Dilemma. Während das Unternehmen einmal mehr erleben muss, dass alle Versuche, digitale Waren gegen Kopien zu sichern, in einem Image-GAU enden, nötigt das "XCP"-DRM die Kunden vielleicht sogar zu einem Rechtsbruch.

Das wäre in dem Augenblick geschehen, in dem ein Virenscanner das DRM-Programm als Rootkit erkennen und aus dem System entfernen würde. Das Umgehen "effektiver Kopierschutzvorrichtungen" ist nach der EU-Richtlinie zum Urheberrecht, die im so genannten "Ersten Korb" der Novelle zum Deutschen Urheberrecht umgesetzt wurde, strafbar."

Unglaublich was sich die Industrie alles erlauben darf und der Gesetzgeber hat dafür den Weg freigemacht. Soweit ist es heutzutage schon, ich bin gespannt was wir in den Jahren über uns ergehen lassen müssen um eine legal erworbene CD anhören zu "dürfen".

Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/65870

schön! die playersoftware, die das rootkit mitinstalliert, telefoniert nach hause!^^

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Christian Weber

Usernummer # 13027

 - verfasst      Profil von Christian Weber   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
mein kommentar dazu:

mit allen mitteln bekämpfen statt nutzen. das war schon immer die ideologie der mayor-labels. und immer verlieren sie damit. und sie werden's wohl nie merken. sie versuchen, das momentan bei managern so beliebte prinzip der gewinnmaximierung anzuwenden, und vergessen dabei ihre investitionen in die zukunft.

sie ziehen den kindern und jugendlichen das geld aus der tasche, dabei hätte man darauf hinausarbeiten können, aus der musik ein unverzichtbares medium für diejenigen zu machen, die auch das geld dazu haben.

das funktioniert folgendermassen:
den jungen schenkt man die p2p-netze. sie beginnen, die werke diverser artisten anzuhören, die sie sonst nie zu ohren bekommen hätten. sie werden begeisterte musikfans, erzählen den kollegen von ihren neusten entdeckungen (denn wenn's gefällt sind sie cool) und verbreiten so die musik. und das, ohne dass die musikindustrie teure nichtsnutzige werbung machen muss. die p2p-netze haben aber einen nachteil: die suche ist mühsam, oft ist nicht das drin was man eigentlich gewollt hätte und die qualität ist oft minderwertig.

dem bietet man ein gegenprodukt, das zwar kostet, aber dafür perfekte qualität und bedienerischen komfort bietet.
warum? sobald die jungen p2p-user einen festen lohn haben und sich eine kreditkarte angeschafft haben, ist es ihnen zu mühsam, stundenlang zu suchen, bis sie das haben, was sie wollen. da geben sie lieber geld dafür aus. durch ihre musikbegeisterung, die sich dank des p2p-netzes entwickelt hat, werden sie schnell den "verlust" wieder einspielen, den sie zuvor durch gratisdownloads verursacht haben.
solange man aber 1€+ für einen einzelnen song zahlt, wird das nicht funktionieren.

das ist übrigens in der gesamten medienwelt das selbe.

eine ausnahme gibt's: die pornoindustrie. sie hat geschnallt, wie man mit dem internet umzugehen hat.
man stellt den jungen surfern x varianten zur verfügung, wie sie gratispornographie im internet finden. dafür müssen sie aber ständig eklige popups wegclicken, sich durch ewig lange linklisten ackern und mit lahmen downloads zurechtkommen...
sobald sie geld haben, ist ihnen das zu mühsam. sie zahlen lieber für eine paysite (die sie ja kennen, da sie bereits unendlich viele banner von ihnen gesehen haben), anstatt viel zeit mit suchen zu verschwenden, nur um sich einen runter zu holen.

tja meine lieben mayors. so funktioniert das internet. aber stellt euch lieber weiter blind, verärgert eure kundschaft und schaufelt euch damit euer grab.

Aus: Schweiz.Zürich.Richterswil | Registriert: Aug 2004  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

 - verfasst      Profil von ndark   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
[goodpost] da kann ich nur zustimmen.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
eichel

Usernummer # 5681

 - verfasst      Profil von eichel     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
sorry christian aber deine idee halte ich für ein wenig naiv...

zum einen sind die pornoklamotten im internet immer nur ausschnitte, samples oder low-res versionen, quasi wie bei plattenläden die samples anbieten. ganze filme oder so gibts ja auch nur über p2p.

zum anderen ist, sobald man sich mal an kostenlose downloads gewöhnt hat, die hemmschwelle doch recht hoch geld dafür auszugeben. wie stellst du dir denn diese post-p2p-lösung überhaupt vor?

das majorlabels an gewinnmaximierung interessiert sind ist ja nun auch nicht neu, ich kann mir auch kaum vorstellen das madonna bzw. ihr management darauf vertraut per mundpropaganda ihre musik zu verticken. kleinere labels haben da sicher viel mehr handlungsspielraum, 'wirtschaften' müssen sie aber auch. gibt halt nur wenige millionärssöhne die immer draufzahlen können.


natürlich kotzt mich die art und weise von sony auch an, aber solange musik 'hörbar' ist kann sie auch direkt aufgenommen werden. da ist jeder kopierschutz sinnlos. (es sei denn es kommen neue generationen von geräten auf den markt die das verhindern, dann müssten allerdings auch die cds nur für diese geräte abspielbar sein usw...)

Aus: münster | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
Christian Weber

Usernummer # 13027

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tja eichel,
hätte ich jetzt noch eine wirklich gute lösung dafür (die musikindustrie hat den einstieg ins internet nicht jetzt verpasst, sondern vor 10 jahren), wäre ich jetzt nicht miesbezahlter it-heini sondern topmanager.

aber es gibt gar keine andere möglichkeit (oder sag mir eine...), p2p ist immer stärker als die musikindustrie. während sie einen dienst schliessen geht der nächste auf.

klar ist die hemmschwelle niedrig, wenn man's auch gratis bekommen kann. trotzdem ist der durchnitts-bürger 1. kein it-fachmann der auf anhieb begreift, wie bittorrent, usenet und xdcc funktionieren und 2. einer, der keine geduld hat, um ewig zu suchen und dann ev. sogar noch mit schlechter qualität belohnt zu werden.

wären die preise günstiger (max. 30cents pro stück), würde ich nur noch über legale download-services runterladen. da findet man schnell was man will und kriegt es mit garantiert sehr guter qualität. und so würden das andere auch tun.
hat man mal den account, ist es jedem zu blöd, wegen den paar mücken auf qualität und downloadspeed zu verzichten.


btw.
der joke an der ganzen spyware-geschichte ist ja, dass das tool nicht einfach nur mal etwas rumspioniert, sondern den gesamten ide-traffic filtert und alle 2 sekunden die laufenden prozesse abfragt. das ist keine spyware, sondern ein virus. und ich hoffe doch schwer, dass sony dafür verklagt wird. vielleicht werden sie dann schlauer... wobei... wahrscheinlich doch nicht.

Aus: Schweiz.Zürich.Richterswil | Registriert: Aug 2004  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

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und es geht weiter:
Sony BMG: Kopierschutzpläne für Deutschland

http://www.heise.de/newsticker/meldung/66007

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Christian Weber

Usernummer # 13027

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und noch besser: jetzt auch für mac! http://www.heise.de/newsticker/meldung/66044
Aus: Schweiz.Zürich.Richterswil | Registriert: Aug 2004  |  IP: [logged]
roadrenner

Usernummer # 13607

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ich kann christian nur zustimmen.

gäbe es einen kostengünstigen und sehr komfortablen onlineladen für musik (ähnlich wie amazon für bücher) wäre ich bereit, 30cent pro stück zu bezahlen. wenn dafür die tracks ne super qualität haben, der dateiname aufschluss über den song gibt, die track id komplett und schön ist usw.

und das porno beispiel finde ich übrigens sehr passend. der otto normal user bezahlt lieber, als stundenlang im internet auf fragwürdigen seiten rumzusurfen und immer technisch auf dem neuesten stand sein müssen.

mfg roadrenner

Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

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jetzt wird die geschichte auch noch dreist:

-> http://hack.fi/~muzzy/sony-drm/

man richte sein augenmerk auf die sache mit LAME ...
kurz zusammengefasst:
- der tolle uninstaller fürs drm hat ein riesiges sicherheitsleck, mit dem sich zb das system fern-/codegesteuert rebooten lässt. demo auf der seite.

- so wie ich das verstanden habe, wurde code vom lame-codec übernommen. jedoch ohne irgendwo darauf hinzuweisen... ist wohl nach LGPL ein verstoß.

-desweiteren enthalten installer und player listen von diversen MP3-Playern und Brenntools. stellt sich die frage: warum?

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
oskar
phonout
Usernummer # 7383

 - verfasst      Profil von oskar   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Danke für den Hinweis chris!
Aus: Hamburg | Registriert: Oct 2002  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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[hand] bürgerrechtler und texas verklagen sony bmg
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
ChrisMuc

Usernummer # 9102

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netterweise wird anscheinend microsoft das rootkit im rahmen seiner sicherheitsupdates entfernen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/66091

Aus: München | Registriert: Apr 2003  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
[hand] www.spiegel.de
vom 02.12.2005

NEW YORK

Staatsanwalt jagt Sony-CDs

Eliot Spitzer, Justizminister des US-Bundesstaats New York, gilt als harter Knochen. Im Augenblick hat er Sony BMG wegen des umstrittenen XCP-Kopierschutzes im Visier. Den, sagt Sony BMG, habe die Firma per Rückruf aus dem Verkehr gezogen. Spitzer ließ CD-Läden durchsuchen, um das zu überprüfen.

Eliot Spitzer, 46, ist ein emsiger Mann. Im Dezember häufen sich für ihn die Termine, an denen er Honoratioren, Wirtschaftsführer und Geldadel trifft, um Geld zu sammeln. So funktioniert das in den USA, wenn einer hoch hinaus will in der Politik: Im nächsten Jahr will Spitzer Gouverneur des US-Bundesstaates New York werden. Deswegen lächelt der als harter Hund verschriene oberste Staatsanwalt derzeit sehr viel und sehr entschlossen, deshalb blogt er auf seiner Webseite und sammelt Pressemeldungen über Priester, die seine Kandidatur unterstützen.

Dass ihm im Spätherbst zudem ein erstklassiges Verbraucherschutzthema vor die Füße fiel, wird ihn nicht geärgert haben. Wer Wählerstimmen will, muss seinen entschlossenen Einsatz für den Bürger demonstrieren. Früh signalisierte Spitzer, dass auch sein Amt eine Klage gegen den Musikkonzern Sony BMG erwäge, wegen deren umstrittenem CD-Kopierschutz XCP, der sich schädigend auf Rechner von Kunden auswirkte.

Die Klage prüft er noch, aber untätig ist Spitzer derweil auch nicht. Nachdem Sony BMG ankündigte, alle mit XCP versehenen Musik-CDs aus dem Verkehr zu ziehen, machte Spitzer die Probe aufs Exempel. Eine Woche nach der Rückrufaktion schickte er Fahnder aus, um in Märkten von Best Buy, Circuit City, FYE, Sam Goody, Virgin und Wal-Mart shoppen zu gehen.

Mit Erfolg, wenn man so will.

Spitzer war das Resultat eine Presseerklärung wert: "Es ist nicht akzeptabel, dass mehr als drei Wochen nach Entdeckung dieses ernsten Sicherheitsproblems die beanstandeten CDs immer noch in den Regalen stehen, während der emsigsten Einkaufstage des Jahres. Ich beschwöre alle Händler, die Warnungen über diese Produkte zu beachten, sie aus dem Verkehr zu ziehen und Sony zurück zu schicken."

Spitzers Engagement zu so einem "elektronischen" Thema ist nicht ungewöhnlich. In der Öffentlichkeit punktet er seit Jahren mit vehement vorgetragenen Kampagnen gegen Spy- und Adware.

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]


 
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