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Drei-Hoden-Bob
Usernummer # 2842
 - verfasst
hallo zusammen,

ich hab da ein kleines problem und zwar hat meine freundin mit liebe für mich ein pflänzchen hochgezogen. nach der ernte wurden dann - ganz nach anleitung eines amerikanischen homegrownbuches - der ertrag zur fermentierung luftdicht in plastikbeuteln für eine woche an einen dunklen ort gelegt. nach der woche dann, schon voller ungeduld, die beutel herausgeholt und habe festgestellt, dass alles mit langen, weissen schimmelartigen haaren überzogen war.

ich habe danach mal ein bisschen rumgefragt und bekam total unterschiedliche antworten. die einen sagten, wenn es kein schimmel ist, der an der blühenden pflanze entsteht, wäre es kein problem und es kann geraucht werden. andere sagten wieder, egal welche art von schimmel...AUF KEINEN FALL RAUCHEN!!!

weiss von euch jemand mehr?

danke

bob
 
Braindrain
Usernummer # 629
 - verfasst
sicherlich gibt es giftige und eher harmlose schimmel, die meisten enthalten aber hochwirksame z.B. krebserregende oder leberzersetzende gifte.
eine moeglichkeit der bestimmung des pilzes hat man i.d.r. nicht und da beim rauchen auch keine extrem hohen temperaturen enstehen, die das gift zerstoeren wuerden, kann der einzig vernuneftige rat eigentlich nur "finger weg" sein.

uebrigens ist beim fermentieren zwar dunkelheit noetig, ganz ohne belueftung klappt es aber nicht.
 
Suckz2002
Usernummer # 4884
 - verfasst
@Bob
Da hast du aber - sorry wenn ich das so sage - ein Scheis.s-Buch gekauft. Fermentierung bedeutet doch - mal salopp gesagt - nichts anderes, als das Trocknen der Pflanzen und gleichzeitig das Erhalten des Harzes bzw. des THC's.
Und physikalisch betrachtet kann bei der Methode wie du sie beschrieben hast, nix richtig trocknen, weil bei einem luftdichten Plastikbeutel die Feuchtigkeit nicht entweichen bzw. verdunsten kann.

Das mit dem dunlen Ort stimmt, aber der muß gut belüftet sein!!

Wie sich das mit Schimmel verhält weiß ich nicht, aber ehrlich gesagt, ich würds nicht rauchen. Kann mir vorstellen, daß das nicht so gesund ist. Fraglich ist aber vor allem, ob das Harz/THC da nicht auch einen enormen Schaden davon getragen hat...
 
Schnapsdrossel
Usernummer # 6968
 - verfasst
schimmelmat auf keinen fall konsumieren. meine mutter warnte mich eindringlich vor dem genuss. der schimmel kann u.a. schwere lungenprobleme nach sich ziehen (feine risse ähnlich tbc).
 
Frequencer
Usernummer # 958
 - verfasst
Jap, auf gar keinen Fall rauchen! Soweit ich weiss, sollte man bevor man mit der Femention anfängt, das Zeuch bei ca. 19°C eine Woche lang trocknen lassen, bis man es für eine Woche in einen Beutel packt! Es sei denn man belüftet diesen Beutel täglich für eine Std.! Ansonsten kann eigentlich gar nichts anderes als Schimmel entstehen...mein Beileid..war sicher ne Menge Arbeit!
 
El Duderino
Usernummer # 8795
 - verfasst
jo, also rauchen würd ichs auch auf gar keinen fall. das könnte böse enden.
und zum thema fermentieren:
das ist meines wissens (habs noch ned probiert) ein vorgang der sich über mehrere wochen hinzieht. dabei soll sich ein grossteil des chlorophylls in der pflanze abzubauen, da das gras dann nicht mehr so kratzig schmeckt.
man sollte das gras dazu luftdicht, ca bei raumtemperatur und dunkel lagern. allerdings muss es mehrmals am tag belüftet werden. wie oft und wie lang kann ich aber nicht sagen. ich denk das muss man selber rausfinden. je nachdem wie verhartzt und wie dicht die buds sind....
 
Frequencer
Usernummer # 958
 - verfasst
Falls trotz allem noch Interesse besteht: www.hanfburg.de die helfen das Grass wachsen! *g*

Achja, wenn richtig Fermentiert wird, ist das Material danach auch nicht mehr Grün sondern Braun!
 
Drei-Hoden-Bob
Usernummer # 2842
 - verfasst
@El Duderino

jo, genauso steht es auch in dem buch, nur das mit dem lüften war undeutlich geschrieben - mist!

aber naja, zum glück ist es nicht die einzige pflanze, nur diese war aus einer ruderalis-kreuzung oder unter umständen auch ne frühe indica (ernte zwischen september und oktober und nicht wie bei den meisten anderen sorten zwischen oktober und november), zum glück stehen auf dem balkon noch welche, die bloss noch nicht so weit sind.

so hat das ganze wenigstens einen pädagogischen effekt und ich weiss wie man es das nächste mal richtig macht.

nur schade eben um diesen ertrag, denn der war üppig.

danke für eure antworten.
 
pre-amp tango
Usernummer # 10117
 - verfasst
also ich kenn das nur so: pflanze ganz unten abschneiden und über kopf 1 bis 2 wochen in den schrank hängen. hat vor einigen jahren bestens geklappt. das mit dem eintüten kommt mir jedoch echt komisch vor.
 
Suckz2002
Usernummer # 4884
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pre-amp tango:
also ich kenn das nur so: pflanze ganz unten abschneiden und über kopf 1 bis 2 wochen in den schrank hängen. hat vor einigen jahren bestens geklappt. das mit dem eintüten kommt mir jedoch echt komisch vor.

Word!!
 
Moderator
Usernummer # 176
 - verfasst
Das mit dem Fermentieren ist wirklich eine Wissenschaft für sich. Per google kannst Du Dich hier umfassend informieren, denn der Fermentierungsprozess ist z.B. auch für Tabakblätter oft beschrieben.

Der Trick ist das LANGSAME Trocknen unter Wärmeeinfluß. Leider ist das bei kleinen (kleinsten) Mengen wirklich recht schwierig und Schimmelbildung daher häufig.

Für den Homegrower mit überschaubarer Ernte fand ich in einem Buch den Rat, das zu trocknende Gut in einen Schuhkarton o. ä. dicht hineinzupacken, die Schachtel trocken und zimmerwarm zu lagern und !!! alle 2 Tage alles wieder auszupacken und umzuschichten. Nach 14 Tagen sollte dann zu normaler Trocknung übergegangen werden. Habs selbst aber nicht ausprobiert.

Soweit ich das verstanden habe, sind für die eigentliche Fermentierung Mikroorganismen verantwortlich, die die grünen Pflanzenbestandteile zersetzen. Diese kleinen Viecher bevorzugen leicht feuchte, warme Luft, aber da in unseren Breiten (und in der Wohnung) die Luft ohnehin immer "leicht feucht" ist, braucht es eigentlich keine Plastiktüte.

Sinn und Zweck der Fermentation ist es, das "kratzige" Blattgrün wegzubekommen und das Kraut dadurch milder zu machen. Je nach Sorte kannst Du Dir den Aufwand aber ganz schenken und einfach - wie beschrieben - locker aufgehängt trocknen.
 
Christian Weber
Usernummer # 13027
 - verfasst
is mir in meinen "jungen jahren" auch schon passiert, hab die königsblüte zu lange draussen gelassen... hab trotzdem ein bisschen davon geraucht (sah einfach zu schön aus), haute zwar rein wie kaum was anderes aber dafür hatte ich 3 tage heftigen husten danach, an die spätfolgen wage ich schon gar nicht zu denken...
also lass es lieber sein...
 
PasqualeM
Usernummer # 1448
 - verfasst
man kann zb seine zwischenernten auch bei wenig °c im backofen trocknen.

allerdings sollte man beachten, das je schneller das grass trocknet es umso kratziger wird. langsames trocknen hingegen führt zu milderem grün.

ich würde auch die variante mit dem aufhängen empfehlen, schmeckt am besten *g*
 
Goanature
Usernummer # 1712
 - verfasst
die beste mir bekannte methode grass ohne technische hilfsmittel zu trocknen (fermentation ist im grunde nichts anderes als eine langsame trockung) ist, sie ganz in einem kühleren (nicht beheizten) raum ganz - evtl vorgeputzt - aufzuhängen. je nach grösse des raumes braucht man die fenster einige tage gar nicht zu öffnen. wichtig ist aber die tägliche kontrolle. ist die pflanze ziemlich trocken, kann man sie mit einem zerstäuber wieder etwas befeuchten. vielleicht hat man aber auch noch ein paar pflanzen im garten die wieder aufgehängt werden können, feuchtigkeit abgeben und so die anderen pflanzen im raum wieder befeuchten.
das mit dem zerstäuber kann man beliebig oft wiederholen und sich an den immer weniger grünen pflänzchen erfreuen.
das wichtigste: gutes grass braucht seine zeit.

btw. fermentation = abbau von chlorophyll
 
minimalniemand
Usernummer # 3401
 - verfasst
Ich hab auch mal angebaut, aber ist schon ne weile her. Dem Schimmel beugt man vor, in dem man täglich (!) das Rauchgut umschichtet und belüftet.

Mikroorganismen-Fermentation an sich ist imho der einfachen Trocknung vorzuziehen. Aufhängen ist net so doll, weils dann irgendwann staubtrocken und unrauchbar wird, es sei denn man kontrolliert das Rauchgut permananet, mindestens ein mal täglich. Wenn die entsprechende Feuchte erreicht ist, können und sollten die Buds dann aber auch luftdicht verpackt werden, damit eine gleichmäßige Verteilung der Feuchtigkleit erreicht wird. Auch hier kommt es auf Grund der noch vorhandenen Feuchte zu einer Fermentation.

Was sich anbietet, sofern man hat: Obststiegen (aus diesem dünnen Holz) mit Zeitung auslegen und den Boden mit dem Trockengut auslegen, nicht übereinander stapeln! Das kann man dann im Keller oder einem Schrank (nicht zu warm - die Wärme entsteht beim Fermentationsprozess von allein, kein Licht!) langsam an die optimale Konsistenz heranführen.

Von der Backofen oder Mikrowellen - Methode würde ich unbedingt abraten. Geschmack, Potenz und Konsistenz leiden erhelblich, da die Buds niemals gleichmäßig trocknen und ätherische Öle sich schnell verflüchtigen. Oft sind also die Buds innen noch feucht und aussen furztrocken. Bei geringen Temperaturen (50°) dauerts zudem auch ne ganze Weile.

Auch nach Beendigung der Trocknungs/Fermentationsphase sollte man das Rauchgut regelmäßig umschichten bzw. begutachten. Schimmel breitet sich rasend aus und hat mir damals auch 2 Obststiegen versaut. Das war mir seinerzeit Lehre genug ...

Geduld und Wachsamkeit sind bei der Weedproduktion oberstes Gebot!
 




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