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macks
Usernummer # 794
 - verfasst
Zitat:

100 Milligramm Arbeitswut

Der Wirkstoff Modafinil soll Narkoleptiker vor ihren gefährlichen Schlafattacken schützen. Doch Gesunde missbrauchen das Mittel – zum Wachwerden. Ein Selbstversuch

Von David Plotz


An den meisten Tagen überwältigt mich mein angehäuftes Schlafdefizit so gegen 14 Uhr, und ich dämmere langsam weg. Speichel tropft auf meinen Pullover. Wenn ich diesen Satz hier um 14 Uhr an einem normalen Tag schreiben wollte, dann sähe das etwa so aus: „Wenn ich diesen Satzzzzzzzzzz…“

Aber heute habe ich leuchtende Augen und bin ganz aufgekratzt, schwätze munter mit meinen Kollegen in der Redaktion und bin geradezu wild darauf, den ganzen Nachmittag auf die Tastatur einzuhämmern (gewöhnlich kaue ich mir die Finger halb ab, bevor ich den ersten Buchstaben tippe). Ich stehe zwar nicht unter Strom, aber ich bin wacher, konzentrierter, mehr ich selbst. Heute bin ich mein eigener Superman, dank 100 Milligramm Modafinil.

Es gibt viele Gründe, warum wir immer weniger schlafen: die Verlängerung des Arbeitstags ins Privatleben, längere Arbeitswege, hellere Lichter, Geschäfte, die rund um die Uhr geöffnet sind, Shoppingkanäle im Fernsehen – die Liste lässt sich beliebig verlängern. Wir haben uns mit dem ständigen Schlafdefizit arrangiert, aber wir zahlen einen Preis dafür (und zwar nicht nur die 4,05 Euro für den extra großen Latte Macchiato). Studien – unter anderem von Militärforschern – haben gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit leidet, wenn man weniger als acht Stunden schläft. Menschen, die nur sieben, sechs oder gar fünf Stunden pro Nacht schlafen, fühlen sich vielleicht nicht müde, aber ihr Denken und ihre Geschicklichkeit leiden. Wir behandeln uns selbst mit Koffein, einer Droge, die uns zunächst wacher macht – aber dafür zittern unsere Hände, und der Herzschlag wird unregelmäßig. Manche Leute, die wirklich wach bleiben müssen, greifen zu Amphetaminen – Stimulanzien, die den Schlaf tagelang hinausschieben können, aber zu schrecklichen Zusammenbrüchen führen, wenn ihre Wirkung nachlässt. Von den unbekannten Langzeitfolgen ganz zu schweigen.

Das Militär ist fasziniert von der Möglichkeit, den Schlaf vielleicht ganz abzuschaffen. Die militärische Forschungsorganisation Darpa forscht an Drogen, die Soldaten eine Woche lang wach halten sollen. Die Air Force verschreibt so genannte go pills – kleine Dosen des Amphetamins Dexedrin –, um Langstreckenpiloten vom Einnicken abzuhalten. (Aber wenn die Piloten zu aufgekratzt sind, kann das auch wieder gefährlich sein: Die US-Piloten, die im vergangenen Frühjahr in Afghanistan aus Versehen kanadische Soldaten bombardierten und töteten, hatten solche go pills genommen.)

Schlafentzug von einer Woche mag in Extremsituationen wie einem Krieg nötig sein, aber wir gewöhnlichen Bürohengste brauchen etwas anderes. Wir wollen keine Pille, die uns drei Tage ohne Pause Excel-Tabellen und Powerpoint-Präsentationen schreiben lässt. Wir wollen nur etwas, das uns einen normalen Arbeitstag lang munter hält – eine Droge, mit der wir den 18-Stunden-Tag, den wir leben, so frisch bewältigen wie den 16-Stunden-Tag, den wir leben sollten.

Das also ist die Vorgeschichte für meine kleine Affäre mit Modafinil. Das Medikament, hergestellt von der Firma Cephalon, wird unter dem gruseligen, nach Orwell klingenden Namen Provigil verkauft. Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA genehmigte es 1998 für die Behandlung von Menschen, die an Narkolepsie, an zwanghaften Schlafanfällen, leiden, aber im Untergrund führt es eine zweite Existenz als Muntermacher für die chronisch Schlaf-Deprivierten. Auch das Militär hat es für diesen Zweck an Piloten getestet.

Wie Modafinil wirkt, weiß niemand genau. Es scheint die Ausschüttung von GABA zu verlangsamen, eines schlaffördernden Neurotransmitters im Gehirn. Es könnte auch auf das Histamin-System wirken, das mit der Schlafregulierung zu tun hat. Was man allerdings weiß: Modafinil unterscheidet sich von den meisten Wachmachern. Amphetamine wie Dexedrin zum Beispiel halten wach, indem sie den Spiegel des Neurotransmitters Dopamin steigen lassen – mit der Folge, dass das Gehirn mit Dopamin überschwemmt wird. Dopamin, sagt Joyce Walsleben, Direktorin des Zentrums für Schlafstörungen an der New York University, ist eine Keule, die das Herz rasen lässt, nervös macht und ein Gefühl der Hochstimmung erzeugt. Wenn die Wirkung solcher Stimulanzien nachlässt, ist der Crash äußerst unangenehm. Koffein wirkt auf einen anderen chemischen Signalweg, auf den Botenstoff Adenosin. Aber auch dabei kommt es zur chemischen Flut im Gehirn, die die Hände des Kaffeetrinkers zittern lässt.

Modafinil ist ganz anders: Es umgeht das Dopamin und beschränkt dessen Aktivität auf die neurologischen Prozesse, die mit Wachheit zu tun haben. Es scheint nicht als Breitband-Stimulans zu wirken. Das ist im Übrigen ein Grund, sagt Walsleben, dass Modafinil noch keine Straßendroge geworden ist: Anders als Kokain oder Amphetamine macht es nicht high, und die Wirkung tritt erst Stunden nach der Einnahme ein. Narkoleptiker, die unter plötzlichen Schlafattacken leiden, lieben Modafinil, weil es sie den ganzen Tag wachhält und das zwanghafte Einnicken unterbindet. Neuerdings werden Ärzte auch mit Anfragen von ganz gewöhnlichen, gesunden Menschen bombardiert, die mit Modafinil ihren Schlafbedarf reduzieren wollen.

Das Verführerische an Modafinil ist, dass man sich damit nach sechs Stunden Schlaf so frisch und ausgeruht fühlen kann wie sonst nach neun. Ärzte sehen es allenfalls als gelegentlichen Wachmacher an und bezweifeln, dass man das Medikament täglich einnehmen kann, ohne dass das Folgen hat: Die meisten Schlafforscher sind sich einig, dass der längere Schlaf für die Regulation der Hormone und anderer wichtiger Körperfunktionen unverzichtbar ist.

Weil ich es satt hatte, immer nur über solche scheinbaren Wundermittel zu schreiben, beschloss ich, mein eigenes, unwissenschaftliches Experiment mit Modafinil durchzuführen. Als Vater eines zweijährigen Kindes lebe ich im ständigen Dämmer des Schlafentzugs. Ich beschloss, Modafinil eine Woche lang einzunehmen und zu schauen, was passiert. Könnte es einen erschöpften Gaul wie mich in eine brillante Edelfeder verwandeln? Oder wenigstens einen griesgrämigen Vater in Superdad? Ich überredete meinen Arzt – nein, Sie kriegen seine Telefonnummer nicht –, mir eine Wochendosis Provigil zu verschreiben, sieben Pillen à 200 Milligramm. Hier ist mein Tagebuch.


Erster Tag, Montag

6.45 Uhr: Wie immer. Meine Tochter weckt mich nach sechseinhalb Stunden Schlaf.

7.00 Uhr: Ich öffne die Flasche. Die Pillen sind riesig. Mir wird mulmig, ich habe nie einen Joint geraucht, von Koks- oder Speed-Konsum ganz zu schweigen. Ich entscheide mich für die halbe Dosis. Als ich die erste Tablette mit meinem Taschenmesser teile, schießt eine Hälfte quer durch mein Büro, schlittert über den Boden und verschwindet unter der Garderobe, wo meine Tochter sie zweifellos in Kürze entdecken und aufessen wird. Ich schlucke die anderen 100 Milligramm.

10.00 Uhr: Im Büro. Ich spüre keinen Rausch, aber eine seltsame Wachheit hat von mir Besitz ergriffen. Ich fühle mich unheimlich aufmerksam. Und habe so richtig Lust zu arbeiten, ein seltenes Gefühl.

12.00 Uhr: Ich entscheide mich gegen meine übliche Mittags-Cola. Dieser Muntermacher plus Koffein, und ich würde unter der Decke kreiseln.

14.00 Uhr: Jetzt habe ich normalerweise den großen Einbruch. Heute arbeite ich doppelt so schnell. Unbezähmbares Schreibverlangen befällt mich, ich möchte Rechercheanrufe tätigen und meine Spesenabrechnung erledigen – alles Arbeiten, die ich sonst nach Kräften vermeide. Ich rede laut und schnell. Ein Kollege sagt, ich grinse wie ein wild gewordenes Eichhörnchen.

18.00 Uhr: Verärgert, dass ich das Büro verlassen muss, wo doch all diese wundervolle Arbeit herumliegt.

21.00 Uhr: Zu Hause. Nach dem Essen renne ich ins Arbeitszimmer und schreibe noch ein bisschen. Völlig untypisch, besonders an einem Football-Montagabend.

24.00 Uhr: Ich wünschte, der Tag ginge nie zu Ende, zwinge mich aber, ins Bett zu gehen. Ich schlafe gleich ein, doch die Nacht ist seltsam. Ich habe viele Träume. Alle handeln vom Arbeit erledigen.


Zweiter Tag, Dienstag

6.30 Uhr: Beim Aufwachen fühle ich mich bestens, teile eine weitere Tablette und schlucke eine Hälfte.

9.00 Uhr bis 19.00 Uhr: Ich arbeite wie ein Berserker. Dies sind meine produktivsten Tage seit Jahren. Meine Idee für einen Provigil-Slogan: „Bosses’ little helper“.

1.00 Uhr: Bin wieder hellwach bis in den frühen Morgen – und nerve meine todmüde Frau mit meinem Geschwätz. Dann schlafe ich tief und fest.


Dritter Tag, Mittwoch

7.00 Uhr: Meine private Einpersonenstudie gerät in eine Krise. Es heißt, Modafinil macht nicht süchtig. Warum bin ich dann plötzlich besorgt, wie lange mein Vorrat noch reicht? Ich zähle meine Pillen: nur noch fünf und eine halbe, das reicht für elf Tage. Gestern hatte ich einem Freund eine Hälfte geschenkt. Zu blöd – ein Tag weniger für mich. Ich teile die restlichen Tabletten. Vielleicht könnte man sie auch dritteln? Plötzlich fällt mir ein, dass ich eine andere Quelle auftun könnte. Ich suche im Internet und finde ein günstiges Angebot bei der mexikanischen Discount-Apotheke. Bin erfreut, geradezu erleichtert, dann entsetzt, dass ich erfreut und erleichtert bin: mexikanische Discount-Apotheke?

7.30 Uhr: Nach zwei Tagen beende ich mein Experiment. Ich stopfe die Pillen in die unterste Schublade des Medizinschränkchens und beruhige mich mit dem Gedanken, dass irgendwann elf weitere herrliche Tage auf mich warten.


Ist Modafinil die Pille für künftige Supermenschen? Vielleicht. Trotzdem gibt es Anlass zur Skepsis. Das Medikament ist nur für Patienten mit Narkolepsie zugelassen, und die Ärzte werden es auch in Zukunft wohl nicht so schnell verschreiben wie Aspirin. Modafinyl gibt es erst seit zehn Jahren, und niemand weiß, ob die längere Anwendung sicher ist. Mir haben die zwei Tage auf Modafinil sehr gefallen. Ich habe übernatürlich hart und gut gearbeitet, aber ich möchte keine Gewohnheit daraus werden lassen, mich pharmazeutisch aufzurüsten. Also gähne ich mich wieder durch den Nachmittag.


David Plotz ist Washington-Korrespondent des amerikanischen Online-Magazins „Slate“

Modafinil ist der Wirkstoff (2-diphenyl- methylsulfinyl-acetamid) des Wachmachers Provigil. Auch in Deutschland ist das Medikament der US-Pharmafirma Cephalon unter dem Handelsnamen Vigil für die Behandlung der seltenen Schlafstörung Narkolepsie zugelassen, bei der die Betroffenen plötzlich und unkontrollierbar am helllichten Tag einschlafen. Provigil unterscheidet sich von anderen amphetaminartigen Stimulanzien. Wie es genau wirkt, ist unbekannt, es scheint aber relativ spezifisch die Generatoren für den Schlafrhythmus im Hirn zu beeinflussen. Suchtgefahren wurden bisher nicht beobachtet, dennoch kann Provigil seltene Nebenwirkungen haben: Kopfschmerzen, Übelkeit und Nervosität. In klinischen Studien soll nun die Wirkung des Medikaments bei Jet-Lag und dem Hyperaktivitätssyndrom ADHD geprüft werden.

Quelle:
http://www.zeit.de/2003/35/M-Modafinil
 
assiraL
Usernummer # 1878
 - verfasst
Ja, den hatte ich auch schon gelesen, interessanter Artikel! [top]

Die bisher nicht beobachtete Suchtgefahr hin oder her, die Gefahr der psychischen Abhängigkeit wird in jedem Fall gegeben sein.
 
meisterlein
Usernummer # 5940
 - verfasst
Zitat:
Die bisher nicht beobachtete Suchtgefahr hin oder her, die Gefahr der psychischen Abhängigkeit wird in jedem Fall gegeben sein.
genau, und ausserdem kann (steht ja auch schon im artikel ) der dauerhafte schlafmangel nur schädlich sein. wenn man andauernd zu wenig pennt, fehlen einem besonders die für die erholung wichtigsten schlafphasen, weil die gegen ende des schlafes am häufigsten und längsten sind. aber zum gelegentlichen genuss vielleicht ne (legale) alternative, ist allerdings sauteuer. (habe was von 5-6 mark pro 100mg gelesen)
 
assiraL
Usernummer # 1878
 - verfasst
@meisterlein: Na ja, nicht unbedingt, das ist es ja gerade was das Medikament auszumachen scheint, zumindest wie bisher angenommen: man schläft zwar weniger, aber unheimlich tief = hauptsächlich Tiefschlafphasen (die übrigens normalerweise gen Morgen weniger tief und kürzer werden, die Tiefschlafphasen finden also vermehrt oder verlängert in der ersten Nachthälfte statt). Diese Tiefschlafphasen scheinen dem Körper die hauptsächliche Erholung zu verschaffen (was nicht heißt dass die anderen Phasen nicht ebenfalls ihre Wichtigkeit hätten), wenn jemand beispielsweise 2 Tage wach war schläft er anschließend zwar, um den Schlaf "nachzuholen", schon etwas länger als normal, aber längst nicht die doppelte Ration, dafür verbleibt er länger in den Tefschlafphasen als in den üblichen Nächen und verschafft sich so die fehlende Erholung.

Durch dieses Medikament scheint den Körper nun also vermehrt die Tiefschlafphasen "zu schlafen", was einem die Erholung nach der recht kurzen Zeit erbringt. Jedoch ist dies ja vorerst nur das eigenempfindliche Gefühl, inwiefern die eizelnen Organe, Körperregelgrößen etc hierbei aus dem Rhythmus gebracht werden könnten ist jedoch fraglich, wie in dem Artikel ja auch kritisch angemerkt.
 
Polygon
Usernummer # 3796
 - verfasst
Weiß jemand wo man das zu "Testzwecken" vielleicht ONLINE bestellen könnte !?
 
acid-lsd
Usernummer # 5856
 - verfasst
versuch´s mal hier:
http://members.aon.at/funmedia/html/pille.htm

Und bitte dann auch mal einen Erfahrungsbericht, mich interessiert das Zeug auch ganz gewaltig.
Falls du noch eine zweite Meinung brauchst: ich würde mich -hilfsbereit wie ich eben bin- bereiterklären, an deiner Studie mitzuarbeiten [Big Grin]

EDIT: Man beachte auch den Link zu den gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Kronen-Zeitung [Wink]
 
KIEFERCRASH MUC
Usernummer # 7194
 - verfasst
würde mich auch beteiligen... [Wink]
 
amnesia
Usernummer # 6897
 - verfasst
Wo bestellt man denn dann die dinger, sehe keine adresse oder sonstiges in dem obigen link...

Außerdem bekommt man die doch nur, wenn man von einem Arzt die verschrieben bekommen hat??! oder?

[ 28.08.2003, 15:23: Beitrag editiert von: amnesia ]
 
Moderator
Usernummer # 176
 - verfasst
benutze einfach den google. Es gibt viele Versandhändler, die für z.T. exorbitante Preise dieses "Wundermittel" anbieten.

Und trotz der euphorischen Schilderungen des ZEIT-Journalisten warne ich davor, dieses Medikament als harmlos einzustufen. Jeder (chemische) Eingriff auf den Körper-Rhythmus geht zwangsläufig auf Kosten der Gesundheit, früher oder später, auch wenn (angeblich) keine direkten Nebenwirkungen spürbar sind.
 
acid-lsd
Usernummer # 5856
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: amnesia:
Wo bestellt man denn dann die dinger, sehe keine adresse oder sonstiges in dem obigen link...

Hmmm, wofür der "Bestellen"-Button unten wohl gut sein mag ?
Ansonsten nimm http://members.aon.at/funmedia/ , dann findest Du noch ein paar Infos. Unter anderen auch die Adresse in Österreich.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: amnesia:
Außerdem bekommt man die doch nur, wenn man von einem Arzt die verschrieben bekommen hat??! oder?

Naja, so wahnsinnig seriös und professionell wie dieser Shop wirkt... würde mich nicht wundern wenn die das Zeug einfach so versenden.
Oder dich einfach so abzocken, kann natürlich auch passieren. Weshalb ich überlege ob ich nicht demnächst mal zufällig einen kleinen Österreich-Trip einlege und die Jungs besuche...

gruß,
acid
 
meisterlein
Usernummer # 5940
 - verfasst
@larissa: oops, wie peinlich, hast natürlich recht.... hatte doch glatt rem mit tiefschlaf verwechselt. naja, ich war wahrscheinlich auch schon halb in letzterem. allerdings soll bei einem teil der leute( die, die durchschnittlich mehr schlaf brauchen als andere) die schlaftiefe gegen morgen zunehmen, im gegensatz zu den "kurzschläfern" bei denen es in der ersten nachthälfte so ist.
es gibt übrigens jede menge studien zu modafinil, werde mal schauen ob sich was interessantes findet.
 
Jeff May
Usernummer # 893
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: acid-lsd:
versuch´s mal hier:
http://members.aon.at/funmedia/html/pille.htm


Bei der Seite hab ich ein gaaanz ungutes Gefühl. [ghost]
 
amnesia
Usernummer # 6897
 - verfasst
@ acid-lsd

ne, das war mir schon klar, nur hast du irgendwo auf der seite eine adresse oder einen Fa. namen gesehen??

du weißt ja dann noch nicht mal wem du das geld überweist!!
 
Hanfgar
Usernummer # 8412
 - verfasst
Ich warte eh noch darauf das die Pharmaindustrie es endlich mal schafft, nicht toxische Drogen an den Start zu karren (auf deutsch: Druff sein ohne Hirnzellentod) [Wink] So schwer kann das doch net sein... man kann doch soviel heut zu Tage..

Greetz Hanfgar
 
technohead1
Usernummer # 5122
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Jeff May:
Bei der Seite hab ich ein gaaanz ungutes Gefühl. [ghost]

würd ich auch sagen... "funmedia"
 
GreenSpirit
Usernummer # 919
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hanfgar:
Ich warte eh noch darauf das die Pharmaindustrie es endlich mal schafft, nicht toxische Drogen an den Start zu karren (auf deutsch: Druff sein ohne Hirnzellentod) [Wink] So schwer kann das doch net sein... man kann doch soviel heut zu Tage..

Gibt´s doch schon LSD, DMT, und viele mehr, sind halt keine "Partydrogen"

greetz gs
 
tanzend-gelber-vogel
Usernummer # 7315
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: assiraL:


Die bisher nicht beobachtete Suchtgefahr hin oder her, die Gefahr der psychischen Abhängigkeit wird in jedem Fall gegeben sein.

....ist die psychische abhängikeit nicht im endefekt bei allem vorhanden? ...es gibt doch beispielsweise auch diverse nicht-stoffliche süchte (ess-brechsucht; spielsucht; kaufsucht etc.) ....deren ursprung auch die psychische abhängigkeit ist, oder?! der mensch kann sich selber von allem abhängig machen ....es kommt darauf nicht auf den stoff an. doch wenn ich mir so den erfahrungsbericht oben durchlese ist mir schon sehr schnell klar warum die psychische abhängigkeit gerade bei einem mittel wie diesem sooooo groß ist.... für eine permanente "schlafmütze" muss sich dat ja anfühlen wie ein komplett neues leben! siehe auch die bemerkung "mehr ich selbst"

persönlich empfinde ich, das trotz aller "hilfsmittelchen" nichts den eigentlichen schaf ersetzen kann ......der mensch braucht diesen doch schon nur um dinge zu verarbeiten .....physich wie auch psychisch gesehen, wer auf dauer nicht schläft bekommt früher oder später einen an der klatsche..... jeder der mal ohne chemische hilfsmittelchen einmal dieses gefühl der völligen übermüdung am eigenen leib erfahren hat ....dürfte verstehen was ich damit meine.

diese go-pills welche erwähnt wurden, habe neuliche einen sehr interessanten bericht darüber gesehen und von wegen diese pillen machen "nur" wach ....diverse piloten haben davon berichtet diese agressivität etc. nicht mehr untr kontrolle gehabt zu halten und alles....aber auch wirklich alles war in ihren augen der feind.....sauber so richtet man sich doch die perfekten killermaschinen ab.
....den link zwecks berichterstattung darüber füge ich gern, bei interesse gegen später ein wenn ich wieder @home bin.
 
assiraL
Usernummer # 1878
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: tanzend-gelber-vogel:
....ist die psychische abhängikeit nicht im endefekt bei allem vorhanden?

Ja, deswegen schreib ichs ja [Wink]

Der Unterschied zu den Go-Pillen (ich glaube ich habe den gleichen Bericht gesehen) liegt jedoch darin, dass diese dazu verwendet wurden und wohl immernoch werden um den Schlaf mehr oder weniger ganz zu unterbinden und die Soldaten über Tage wachzuhalten, wodurch Zustände wie agressive Verhaltensmuster durchaus typisch wurden da der Körper jeglicher Erholungsphasen komplett beraubt wurde.

In diesem Artikel wird Modafinil jedoch "lediglich" als leistungssteigernde Droge verwendet, die Schlafrhythmen werden trotzdem eingehalten, auch wenn sie sich unter Einfluss des Medikamentes leicht verändern.

Das mit dem Schlafentzug und der Klatsche kann wohl jeder bestätigen, Schlafentzug ist immer noch die schlimmste Droge im Hinblick auf Verpeiltheit, Unzurechnungsfähigkeit usw.. Ich habe mal einen Bericht über die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit bei Ärzten im Krankenhaus im Dauereinsatz gesehen, in welchem aufgezeigt wurde, dass deren Zustand nach x Stunden im Dienst einem alkoholisiertem von gut 1 Promill entsprechen würde...
 
musa
Usernummer # 9367
 - verfasst
OFFTOPIC

es gibt ja menschen, die nachts bei jedem kleinsten geräusch aufwachen.... schlafen die nie so richtig tief?

ein guter freund von mir hat sowieso komischen schlafrythmus.... er schläft abends so um 24 uhr... dann steht er um 2 nochmal auf guckt halbe stunde fern.... isst was... dann schläft er wieder eine stunde... danach steht er wieder auf und guckt fern usw....

ich glaub nicht dass er so richtig tief schläft...
 
::: fleischn
Usernummer # 4832
 - verfasst
ich glaube, dein freund hat ernste probleme und sollte mal zum arzt gehen...
 
drpillepalle
Usernummer # 789
 - verfasst
Passend zum Thema ist der aktuelle "Dopingfall" bei der Leichtathletik WM, bei der amerikanischen Sportlerin Kelli White wurde Modafinil im Urin gefunden. Die Substanz steht zwar nicht direkt auf der Dopingliste, gehört dort aber sicher hin.
 
assiraL
Usernummer # 1878
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: musa:
OFFTOPIC

es gibt ja menschen, die nachts bei jedem kleinsten geräusch aufwachen.... schlafen die nie so richtig tief?

Ja, ist richtig, in den Tiefschlafphasen kriegst du die Leute eigentlich nur sehr schwer aufgeweckt, je leichter die Schlafphase desto leichter das Aufwachen. Zu leichter Schlaf wird auch als nicht so gesund beschrieben, da die Erholungsphasen nicht richtig erreicht und durchschlafen werden, wie beispielsweise bei Leuten die nachts Atemaussetzer o.ä. haben.
 
CalaLonga
Usernummer # 5906
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: amnesia:
Wo bestellt man denn dann die dinger, sehe keine adresse oder sonstiges in dem obigen link...

Außerdem bekommt man die doch nur, wenn man von einem Arzt die verschrieben bekommen hat??! oder?

Laut der Pharmazeutischen-Zeitung ist Modafinil nur auf BTM zu haben:

"Modafinil, Diphenylmethyl-
sulfinyl-acetamid, ist ein Psychostimulans, das dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt wurde und nur auf BTM-Rezepten verordnet werden darf."

Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/71-98.htm
 
technohead1
Usernummer # 5122
 - verfasst
ich glaube, jede substanz die zur verbesserung oder zur veränderung des lebenszustandes(bewusstsein)benutzt wird(werden kann), kann auch süchtig machen.
hängt vom benutzer ab.
in diesem fall hat sich der reporter nochmal selber rausgezogen, weil er offensichtlich kein verlangen nach bewusstseinsveränderung hat oder sowas auch nicht kennt bzw. haben will.

irgendwie wunderts mich auch, dass es in dem bericht heißt dass dieses medikament nicht süchtig macht.(beipackzettel wäre interessant)
 
schmitzzzkatz
Usernummer # 9381
 - verfasst
@green spirit: was ist denn dmt?
 
meisterlein
Usernummer # 5940
 - verfasst
wie calalonga schon sagt, das zeug ist bei uns nur auf btm, also praktisch garnicht (legal) zu erhalten. auch die seriöseren ami-online-pharmacies wollen ein rezept haben, und beim rest ist fraglich ob sie es dann auch haben bzw. schicken. hier noch was interessantes zur wirkung:

http://www4.infotrieve.com/newmedline/detail.asp?NameID=10607161&Session=&searchQuery=modafinil&count=230

http://www4.infotrieve.com/newmedline/detail.asp?NameID=11862356&Session=&searchQuery=modafinil&count=230
 
ChrisausmKaff
Usernummer # 10246
 - verfasst
Hier noch was zum Thema Doping mit Modafinil
[hand] klick
 
BjoernB
Usernummer # 3687
 - verfasst
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