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Thread!!!
BassInvader
Usernummer # 2814
 - verfasst
Ein Bericht über Drogenerfahrungen, geschrieben von einem Journalisten, der als Heroin-Abhängiger ein Doppelleben führt ... mit allgemeinen Zwischentexten zum Thema, in denen unter anderem steht, dass in Deutschland jährlich 3 Milliarden € für Drogen ausgegeben werden (Wirtschaftsfaktor???) ... aber lest selbst!

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,255993,00.html

[ 06.07.2003, 15:47: Beitrag editiert von: BassInvader ]
 
Dexter
Usernummer # 6704
 - verfasst
heftige geschichte, ich kenn auch so ein paar mehr oder weniger traurige Geschichten, es is immer schade finde ich
 
Schnapsdrossel
Usernummer # 6968
 - verfasst
Sehr bedrückende Story die mich an ein Paar aus meinem Freundeskreis erinnert. Mitten drin. Traurig. Ohne Kontakt. [achja]
 
Jeff May
Usernummer # 893
 - verfasst
Kaum zu glauben. Vorallem, das der Mann noch auf hohem Niveau arbeiten konnte, ohne das es einer bemerkt hat.
 
KolaSchranzer
Usernummer # 4610
 - verfasst
Heftige Story!
Hätte es eigentlich nicht für möglich gehalten, dass man 15 Jahre lang so ein "Doppelleben" führen kann: Heroin konsumieren und gleichzeitig noch Artikel und Berichte für die renommiertesten Zeitungen/Zeitschriften zu schreiben...
Jedenfalls eine sehr bewegende Story!
 
Mad Raven
Usernummer # 8559
 - verfasst
heftig heftig

mich würd mal interessieren was für artikel der geschrieben hat.
 
moody
Usernummer # 9500
 - verfasst
@bassinvader

in der tat beschäftigen sich auch unsere vwl-profs ab und zu mit dem thema drogen... und kommen zu dem schluss, dass es das beste wäre -achtung!- den kram zu legalisieren, um den schwarzmarkt auszutrocknen..
 
Blumentopf
Usernummer # 2310
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: moody:
@bassinvader

in der tat beschäftigen sich auch unsere vwl-profs ab und zu mit dem thema drogen... und kommen zu dem schluss, dass es das beste wäre -achtung!- den kram zu legalisieren, um den schwarzmarkt auszutrocknen..

Makroökonomik ist zwar nicht gerade mein Lieblingsfach, aber die Schlussfolgerung finde ich eigentlich nicht sonderlich überraschend. Dieser ganze Umsatz fliesst ja auch am Staat vorbei und so könnte er mit geeigneten Steuern auch seinen Teil davon haben.
Zu dem Artikel: ich kann mir ehrlich gesagt beim besten Willen nicht vorstellen, wie jemand in diesem Zustand noch jahrelang arbeitstechnisch was auf die Reihe kriegt. Vor allem, wenn er als Journalist auch die besagten Interviews halten muss und nicht nur im stillen Kämmerlein vor sich hinarbeitet.
 
Elias@Rafael
Usernummer # 5404
 - verfasst
Warum sollte man nicht auf Drogen funktionieren?

Im Gegenteil: viele können es nicht ohne, ob das Alkohol, InternetSucht, SexSucht, RuhmSucht oder sonst was ist...

Und harte Drogen freigeben? Produktionskosten sind gering, d.h. bei Freigabe des Angebots unter Annahme relativ konstanter Nachfrage.

Da braucht man keinen VWL-Professor um sinkende Preise und weniger Beschaffungskriminalität vorherzusagen ... allerdings gäbs dann nach 10 Jahren 5 EURO Pillensteuer pro E
 
BassInvader
Usernummer # 2814
 - verfasst
Bei mir drängt sich der Verdacht auf, dass gegen Drogenhandel und andere organisierte Kriminalität nichts bedeutendes getan wird, weil die Gelder auch teilweise im Land bleiben und dort ausgegeben werden. Es scheint einfach ein ganz normaler Wirtschaftszweig zu sein, auch wenn man mal hier oder da den ein oder anderen hochgehen lässt. Ich halte es für nicht unerheblich, was dabei für Summen im Umlauf sind, wenn man noch illegale Prostitution, Bestechnung und andere Felder dazuaddiert ...
 
Slice
Usernummer # 1651
 - verfasst
Ich finde den Artikel sehr interessant, da er einem mal wieder vor Augen hält, was da draußen noch so alles passiert. Erstaunlich dass Menschen, die scheinbar wohl einiges im Leben erreicht haben, hinter der Fassade richtig im Arsch sind. Und das im Artikel finde ich schon eine extreme Form.

Ist natürlich die Frage wie man Drogensucht definiert, bzw. was das eigentlich genau ist. Ich denke, dass richtige Drogensucht ein riesig großer Hilfeschrei ist. Ein Hilfeschrei, der entsteht, weil man sich selbst ziemlich sinnlos und wertlos fühlt.

Und da stellt sich doch die Frage, wie ein Staat dem Menschen Probleme nehmen will, wie er es schaffen kann, dass alle glücklich sind und eigentlich keiner permanent Drogen braucht. Egal wie hart das Schicksal einen trifft, zu lernen, damit umzugehen. Aber das wird nicht gehen. Das ist zuviel. Und von daher ist Legalisierung vielleicht wirklich irgendwie eine Möglichkeit das in den Griff zu kriegen!?!?
 
BassInvader
Usernummer # 2814
 - verfasst
Mal so nebenbei: Ist ziemlich ruhig im Druggy-Forum zur Zeit. Hat der Artikel vielleicht einigen die Lust auf Drogen verdorben? Mich zumindest hat er sehr bewegt ...
 
technohead1
Usernummer # 5122
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Slice:
Ist natürlich die Frage wie man Drogensucht definiert, bzw. was das eigentlich genau ist. Ich denke, dass richtige Drogensucht ein riesig großer Hilfeschrei ist. Ein Hilfeschrei, der entsteht, weil man sich selbst ziemlich sinnlos und wertlos fühlt.

wenn´s so wäre, würde ein großteil der bevölkerung um hilfe schreien, vor allem dann, wenn man auch alkohol als droge ansieht.

ich denke, das ist eher eine sache in die man aus jux und dollerei reinrutscht und wie in diesem fall nicht mehr rauskommt...

eine sehr tragische story!
 
Basti
Usernummer # 2488
 - verfasst
Ich weiß nicht, ob ich in dieser Beziehung die richtigen Worte finde. Mir ging es ähnlich. 14 Stunden am Tag arbeiten und am Wochenende dafür der totale Exzess. Feiern, bis der Notarzt kommt.
Nicht mit dem großen H, aber sonst mit allem, was ging. Total abgefucked, total abgefucked, trotz tollem Job, toller Freundin.

Und mir geht es ähnlich wie dem Autor. Wenn ich heute diese ganzen durchgefeierten Idioten sehe, wird mir Brechübel. Weil sie mich „jedes mal“ daran erinnern, wie abgefucked ich selbst einmal war. Von den vielen Bekannten, die heute komplett süchtig sind oder wegen Drogen-Kriminalität im Knast sitzen, gar nicht zu sprechen.

Was soll man groß dazu sagen? Es scheint als würde die moderne Zeit Menschen wie mich produzieren. [Wink]
 
The Blobb
Usernummer # 623
 - verfasst
@Basti

Wenn man aber nicht abrutscht in tiefere Kreise, sozusagen die Kurve kratzt, dann kann man sicher positiv zurückblicken wie man damals abgegangen ist und jetzt noch immer voll im Leben steht ohne total kaputt zu sein.
Ist ja dann die "Jugend" gewesen die man ausgekostet hat.
 
Elias@Rafael
Usernummer # 5404
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: The Blobb:
@Basti

Wenn man aber nicht abrutscht in tiefere Kreise, sozusagen die Kurve kratzt, dann kann man sicher positiv zurückblicken wie man damals abgegangen ist und jetzt noch immer voll im Leben steht ohne total kaputt zu sein.
Ist ja dann die "Jugend" gewesen die man ausgekostet hat.

ich glaube Du hast nicht ganz verstanden. Man wird mit so einem Lebensstil einfach nur noch zum gefühlsmäßigen Zombie. Das hat nichts mit mehr mit "auskosten" zu tun sondern mehr mit "abstumpfen". Wie schön ist es dagegen, sich auch mal über Kleinigkeiten im Leben freuen zu können ...
 
Mad Raven
Usernummer # 8559
 - verfasst
2 elias@rafael: *vollzustimm*

es geht hier ja um mehr als ums auskosten, das ist doch eine flucht, nurnoch ein vor sich hin vegitieren.
Auskosten hat für mich was mit leben zu tun und das kann ein gefühlsmäßiger Zombie nicht mehr.
 
Fr@nkie
Usernummer # 8673
 - verfasst
Hab vor ca. 2 Jahren erfahren, dass mein großer Cousin seit 15 Jahren an der Nadel hängt. Niemand hat was gemerkt, er ist ganz normal arbeiten gegangen, schien keinerlei Probleme zu haben. Aufgeflogen ist nach 15 Jahren alles erst, als ihm die Schulden dermaßen über den Kopf wuchsen, dass er keine andere Wahl mehr hatte als reinen Tisch zu machen.
 
Cosmic N
Usernummer # 9441
 - verfasst
Krasse Story.
Aber was mich interessiert ist, wie man überhaupt in solche Kreise kommt. Oder anders gesagt was sie dazu bewegt. Mit Partydrugs ist das ja noch verständlich. Man lernt nette Leute beim feiern kennen die auch was nehmen und irgend wann probiert mans halt aus und denkt man belasse es bei dem einen Teil.
Dass haben sich bestimmt auch die meisten H Konsumenten beim ersten mal gedacht. Aber man weiß doch (seit ich 12 bin oder so, halt von den Anti-Drogenpropagandas die man so hört) dass H körperliche Abhängigkeit hervor ruft. Und die Jungs und Mädels die das nehmen eh als Verlierer abgestempelt werden. Wer möchte gerne schon so werden.
Bei Pillen ist das was anderes, man sieht die druffen Leute die voll auf Party sind und beim Tanzen unendlich Power haben. Aber natürlich auch die Kaputten mit verdrehten Augen die viel zu glücklich sind um überhaupt noch zu tanzen.

PS: Weed ist immer noch das beste.
 




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