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philipp
Usernummer # 687
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Hi,ich schlage mich momentan mit den Vorbereitungen zum Eintritt in die private Krankenversicherung herum und will ausserdem ne Berufsunfähigkeitsversicherung gekoppelt mit ner Lebensversicherung abschliessen. Die Frage die sich mir stellt ist folgende: Da wird man auf den diversen Anträgen gefragt ob man Drogen nimmt / anhängig war etc. und bei der Untersuchung wird wahrscheinlich auch darauf getestet werden. Hat damit schon jemand Erfahrung gemacht? Ich denke mal einige Zeit vor der Untersuchung abstinent bleiben sollte Ehrensache sein, ist auch nicht das Problem. Aber was ist denn wenn ich jetzt wirklich mal in Krankenhaus lande wegen nem schlechten Teil oder irgendwelche Langzeitschäden habe oder was auch immer... Ist das mein persönliches Risiko? Bin ich dann nicht mehr versichert? Kriegen die das raus? Darf ich meinem Arzt überhaupt erzählen was ich so mache wenn ich bei der Versicherung "lüge"? Hat der denen gegenüber auch Schweigepflicht? Ich gehe ja mal davon aus aber weiss es jemand genau?
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Olli-Polli
Usernummer # 2521
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Es geht dabei nur um den Zeitpunkt des Abschlusses, die wollen keine junkies inner Versicherung (klar) wenn du aber DANACH "drogenkrank" wirst (z.B. "schlechtes" Teil) ist das deren Risiko, du solltest dann halt sagen nehm ich erst nen paar Monate oder so und nicht: das ist mir noch nie passiert ich konsumiere seit Jahrzehnten....klar?
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philipp
Usernummer # 687
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Hmm schon klar... Weiss einer auf was die genau testen und ob? Ich bemüh gleich mal die Suchefunktion aber vielleicht weiss es ja jemand genau.
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Olli-Polli
Usernummer # 2521
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Die testen bei uns (R+V) nix. Du versicherst halt schriftlich das du z.B. nicht rauchst und wenn die KV oder LV das rausfindet, ist das ganze halt nichtig und du stehst ohne Versicherungsschutz da. Nur bei gigantischen Summen wird ein Attest verlangt.
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philipp
Usernummer # 687
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Okay... Scheint also doch nicht so 'n grosses Ding zu sein wie ich dachte... Danke!
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Thommysoft
Usernummer # 3986
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Also getestet wurde ich nicht. Ich hab nur den Antrag ausgefüllt und das wars. Da ich aber eh nichts konsumiere, hab ich auf einen solchen Passus gar nicht speziell geachtet.Bei chronischen bzw. behandlungsintensiven Erkrankungen wird der Beitrag entsprechend erhöht. Das gilt auch nach Eintritt in die PKV. Wenn also Langzeitschäden entstehen, die behandlugsintensiv sind, wird der Beitrag ggf. nachträglich heraufgesetzt.
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partylarry
Usernummer # 1636
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..hab auch ne BU mit Lebensversicherung und ne Anwartschaft für ne private Kankenversicherung! Getestet hat mich damals niemand, weiß gar nicht mehr ob das jmd. wissen wollte!Ist nur dumm wenn sich im nachhinein herausstellt das du damals sozusagen eine "Falschaussage" gemacht hast! Kann die Versicherungsleistung erheblich mindern!
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Mahasukha
Usernummer # 1041
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quote: Ursprünglich geschrieben von philipp: Darf ich meinem Arzt überhaupt erzählen was ich so mache wenn ich bei der Versicherung "lüge"? Hat der denen gegenüber auch Schweigepflicht? Ich gehe ja mal davon aus aber weiss es jemand genau?
Wenn du dir mal genau anguckst,was du bei Abschluss einer Berufsunfähigkeits-/Lebensversicherung/priv.Krankenversicherung unterschreibst,findet sich mit ziemlicher Sicherheit im Kleingedruckten eine Klausel,mit der du deinen Arzt von der Schweigepflicht bei Rückfragen der Versicherung entbindest.Die Versicherung schickt deinem Arzt dann nen Fragebogen... [ 27-02-2002: Beitrag editiert von: Mahasukha ]
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Olli-Polli
Usernummer # 2521
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quote: Ursprünglich geschrieben von partylarry: ..hab auch ne BU mit Lebensversicherung und ne Anwartschaft für ne private Kankenversicherung! Getestet hat mich damals niemand, weiß gar nicht mehr ob das jmd. wissen wollte!Ist nur dumm wenn sich im nachhinein herausstellt das du damals sozusagen eine "Falschaussage" gemacht hast! Kann die Versicherungsleistung erheblich mindern!
Aber phillip ist ja auch nicht "Drogensüchtig" sonder halt der typische verstrahlte Gelegenheitskonsument. daher kann er keine Falschaussage machen, da er ja immer sagen kann: Damals noch nicht.
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philipp
Usernummer # 687
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Nana ich verbitte mir das... Bin nicht der typische verstrahlte Drogenkonsument *g*
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andakawa
Usernummer # 1523
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nur nen antrag ausgefüllt. kann mich noch daran erinnern, daß nach risikosportarten gefragt wurde. aber an fragen bezüglich drogen kann ich mich nicht erinnern. außerdem galt wie schon gesagt, der zeitpunkt des abschlusses. sollte ich mich beispielsweise als fallschirmspringerin betätigen wollen, müßte ich das auch nicht nachmelden. und eine untersuchung gab es auch nicht. ist übrigens die debeka, weiß nicht, ob andere das anders machen.
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