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Thread!!!
Mike Barell
Usernummer # 4174
 - verfasst
Halleluja!!! Gott hat meine Gebete erhört und die kleine Kammer der Schweizer Regierung dazu gebracht, einer Legalisierung von Cannabis zuzustimmen.

Dies natürlich unter Auflagen (vor allem Handel und Anbau sind eingeschränkt), aber is ja egal denn es hat lange genug gedauert.
Bald werden hier Zustände wie in Holland herrschen (hoffe ich zumindest).

Wie beurteilen das die Deutschen (ha, sind ja fast nur Deutsche unterwegs hier:smilesmile unter euch? Findet ihr's ok und könntet ihr euch dasselbe in Deutschland vorstellen?

 

DJ Acidrain
Usernummer # 3420
 - verfasst
ach bin ich doch sooo froh in der schweiz zu wohnen *gg*


 

Inkubator
Usernummer # 3755
 - verfasst
wieso? was wird sich ändern?

ich stehe dem (als user) ein wenig kritisch gegenüber. aber nicht weil ich finde THC soll kriminalisiert werden, sondern weil ich befürchte, dass unsere grosse auswahl an netten kiffer-produkten zurückgehen wird, weil es sich für die dealer nicht mehr lohnt, den stress von einschmuggeln auf sich zu nehmen, weil sie vielleicht zuwenige abnehmer haben...

ich hoffe, dass dem nicht so sein wird...
 

Mike Barell
Usernummer # 4174
 - verfasst
Auch wenn recht viele Sachen aus Holland kommen decken wir doch einen grossen Teil unseres Bedarfs selbst ab. Viele Leute werden nun selbst zu growen anfangen denke ich, das gleicht den Bedarf wieder aus. Dazu wird alles billiger und richtigen Schund muss man sich auch nimmer andrehen lassen, nur weil's nix anderes gibt.
 
Mike Barell
Usernummer # 4174
 - verfasst
Juhu - und das war mein erstes Sternchen. *glücklichsein*
Ich kann jetzt dann auch zu growen anfangen weil die Scheissnachbarn nix mehr zu motzen haben.
 
alteredstate
Usernummer # 3746
 - verfasst
Hier noch der Artikel im Tagesanzeiger:

Ständerat will Cannabis-Konsum legalisieren
Cannabiskonsum bald ganz legal?

«Kiffen» wird straffrei, der Anbau von und Handel mit Cannabis in nicht gesundheitsschädigenden Mengen toleriert. Der Ständerat hat am Mittwoch als Erstrat das Betäubungsmittelgesetz revidiert.

Im Zentrum des Gesetzes stehe jedoch nicht die Cannabis-Legalisierung, sondern die Verankerung der bundesrätlichen Vier-Säulen-Politik, betonte Kommissionssprecherin Christine Beerli (FDP/BE). Die Ziele Prävention, Therapie und Wiedereingliederung, Schadensverminderung und Überlebenshilfe sowie Kontrolle und Repression werden erstmals gesetzlich verankert.
Gleichzeitig wird die kontrollierte Heroinabgabe, die bisher befristet zugelassen war, auf eine rechtliche Basis gestellt. Der Schutz Jugendlicher bis 18 Jahren und die Prävention werden im Gesetz gestärkt, die Führungsrolle des Bundes festgeschrieben.

Die direktesten Auswirkungen auf bisher illegale Drogen Konsumierende haben jedoch die neuen Bestimmungen in Bezug auf die Cannabisprodukte. Konsum sowie Anbau, Herstellung, Besitz und Erwerb zum Eigenkonsum werden neu straffrei.

Eingeführt wird zudem das Opportunitätsprinzip: Der Bund kann bei der Strafverfolgung Prioritäten festlegen. Legt er diese fest, wird bei Anbau, Herstellung und Verkauf von Cannabisprodukten auf Strafverfolgung verzichtet, wenn sie keine erhöhten Gesundheitsrisiken bergen und an über 18-Jährige abgegeben werden.

Eine Kommissionsminderheit um Jean Studer (SP/NE) wollte den Konsum weiterhin für strafbar erklären und die Pflicht zur Verfolgung strafbarer Handlungen durch den Bundesrat nach dem Opportunitätsprinzip festlegen lassen. Die Straffreiheit sei nicht in allen Landesteilen akzeptiert, wurde argumentiert.

Gestrichen hat der Rat auf Antrag seiner Kommission einen Artikel, nach dem auch bei Besitz zum Eigenkonsum und Konsum harter Drogen gamäss Opportuinitätsprinzip auf Strafverfolgung verzichtet worden wäre. Dies ist nach der Fassung des Ständerats nur noch in Gassenzimmern straffrei.

Ergänzt werden im Gesetz strafmildernde oder -verschärfende Faktoren. Strafmildernd wirken etwa Gesetzesverstösse bei Eigenkonsum. Verschärfend wirken soll gemäss dem Ständerat der Verkauf an unter 18-Jährige. Der Bundesrat hatte die Grenze bei 16 Jahren gesetzt.

Die Revision des Betäubungsmittelgesetzes wurde schliesslich mit 25 zu null Stimmen angenommen. Nach der Verabschiedung des Gesetzes schrieb der Ständerat verschiedene Vorstösse zum Thema als erledigt ab, darunter auch Standesinitiativen aus den Kantonen Zürich und Basel-Landschaft. Das Geschäft geht an den Nationalrat.
 

JoeKa
Usernummer # 1918
 - verfasst
quote:
Ursprünglich geschrieben von alteredstate:
...der Anbau von und Handel mit Cannabis in nicht gesundheitsschädigenden Mengen toleriert.

Schon wieder so´n Gummiparagraph! Was ist denn bitte eine gesundheitsschädigende Menge? Ein Gramm? Ein Kilo? Ein ganzer Garten voll?
 

Schingler1
Usernummer # 2943
 - verfasst
@JoeKa das kontroliert doch sowieso keiner! oder denkste in der Schweiz läuft die Polizei an gärten lang und schaut wieviel du hast??
Aber wer hat schon dann ganzen Garten voll??
 
Goanature
Usernummer # 1712
 - verfasst
Leider ist das neue gesetz eine trügerische Sache. es wird dauernd von einer legalisierung der cannabisprodukte gesprochen. was aber ganz und gar nicht der wahrheit entspricht. cannabis sativa (bauernhanf) ist heute in anbau, besitz und konsum absolut legal, solange es nicht als rohmaterial zur betäubungsmittelgewinnung dient -> cannabisextrakt, -tinktur, -harz und -öl. vom gesetz direkt betroffen ist nur cannabis indica (indischer hanf).
der heute legale bauernhanf wird in zukunft mit dem illegalen ind. hanf zusammengenommen. im neuen gesetz wird (immer noch) kein unterschied zwischen kokain, opiaten und cannabis gemacht. im gegenteil der gute alte einheimische hanf wird aus seiner legalität gerissen und vom gesetz her als "art1b2...abhängigkeitserzeugende stoffe und präparate der wirkungstypen morphin, kokain... art1b3 psychotrope stoffe...THC enthalten...den betäubungsmitteln gleichgestellt..."! irgendwo in den niederungen (art19b) des neuen btmg wird dann noch darauf hingewiesen, dass der konsum und anbau für den eigenkonsum straffrei ist. straffrei bedeutet aber keineswegs legal!
das neue recht ist eine anpassung an das bestehende eu-recht und wird unter einem falschen vorwand betrieben. welcher kiffer ist schon gegen ein von der regierung gemachtes gesetz welches legales kiffen ermöglichen soll? mit ziemlicher sicherheit werden nur wenige sich die zeit nehmen um das neue gesetz zu studieren und mit dem alten zu vergleichen. diejenigen die sich aber informieren und auch das alte kennen, werden sich die augen wund reiben... ob sich dass auf der strasse straffreie kiffen (was heute sowiso vielerorts schon so ist) wirklich lohnt, um viele freiheiten aufzugeben?
NEIN
http://www.hanffreunde.ch http://www.hanf-info.ch http://www.bag.admin.ch/sucht/politik/drogen/d/revbetmg/index.htm

love,light und freier hanf
goa

[ 13-12-2001: Beitrag editiert von: Goanature ]
 

Da_Face
Usernummer # 1081
 - verfasst
quote:
Ursprünglich geschrieben von Goanature:
das neue recht ist eine anpassung an das bestehende eu-recht und wird unter einem falschen vorwand betrieben. [ 13-12-2001: Beitrag editiert von: Goanature ]

Anpassung ans EU-Recht ??
Ist nach EU-Recht das Kiffen schon Legal oder wie ??
 

hochi
Usernummer # 3405
 - verfasst
Also ich stehe diesem neuen Gesetztes entwurf auch ein bisschen kritisch gegenüber...da man heute ja schon "fast" straffrei kiffen kann!!! Ich befürchte auch, dass unsere Hanfprodukte in den "Hanflädäli" noch teurer werden als sie ohnehin schon sind, bedingt durch steuern, und wenn jetzt hersteller nur noch geringe mengen Ganja anbauen dürfen, steigt der preis bei den lieferanten auch noch an...was dann heissen würde: 1g feines indoor für 20 Fr.!!! Auf sowas habe ich eigentlich keine lust...und würde lieber so weiter(kiffen)leben wies es im moment ist...gibt ja keine probleme, ausser in bestimmten kantonen wo man als kiffer dem junkie gleichgestellt wird: einen gruss in die westschweiz(waadt, genf) und auch in einigen deutschschweizer kantonen (aargau)!!! so das wäre es für den moment von mir!!!

greetz hochi and smoke on
 

impact
Usernummer # 644
 - verfasst
Also dem Gesetzesentwurf stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Legalisierung ist auf jeden Fall erstrebenswert, doch wie man das ganze dann umsetzt, ist ne andere Frage.

Ich finde es jedenfalls schlimm, dass THC selbst medizinisch kaum angewendet werden darf, genauso wie manch andere Substanzen nicht. Dafür aber findet man so ziemlich alles auf dem Pharmamarkt, was man sich nur vorstellen kann und das ganz legal.

Zum Thema Biffen mach ich mich persönlich eigentlich locker. In Hessen ist das nicht gar so schlimm. Legalisierung würde ich mir aber auch in Deutschland wünschen. Wenn wir nämlich erstmal so jemanden wie den Stoiber zum Kanzler haben, was durchaus passieren kann, dann siehts schlecht aus. Dann werden in ganz Deutschland bayrische Verhältnisse herrschen - au weia
 

Inkubator
Usernummer # 3755
 - verfasst
ich war gestern, ich muss es zugeben, noch nicht ganz informiert. meine obige aussage möchte ich dahingehend korrigieren, dass so wie ich es dartstellte wohl nicht so extrem ist. ich war davon ausgegangen, dass sich die gesetze so darstellen, wie es vor ein paar wochen von einer anderen gruppierung (Gesundheitskommission) gebilligt wurde.

so wie sich das jetzt darstellt, ist die sogenannte legalisierung ein witz. ein THC gehalt von bis zu 0.3%? HA! soll ich ein kilo gras in meinen joint werfen um halbwegs prall zu sein? pff, so ein witz. wenn man bedenkt, dass gutes ganja aus den blauen bergen einen gehalt von so 25-40% hat und dann vergleicht, was werde ich wohl weiterhin rauchen? und das wäre ja dann immer noch illegal.

vielleicht hab ichs aber auch nicht richtig kapiert, denn es ist mir nicht ganz klar, ob der 0.3% anteil nur für den Anbau von Hanf gilt oder auch für den konsum.

es ist natürlich gut, dass bewegung in die sache kommt, es ist nur so, dass leider immer nur halbe sachen gemacht werden und mit halben sachen kann ich nun mal nichts anfangen...

piece
 

LPG
Usernummer # 4276
 - verfasst
tja,man könnte's auch anders sehen, das ganze Leben ist nen Kompromiss...
 
Inkubator
Usernummer # 3755
 - verfasst
es gibt gute und schlechte kompromisse...
 
Goanature
Usernummer # 1712
 - verfasst
to da_face
heute ist in der schweiz der anbau, konsum und vertrieb von cannabis(sativa) welcher nicht zu betäubungsmitelgewinnung dient frei. das heisst absolut legal! zudem ist im bestehenden btmg nur von hanfkraut(blüten) als rohmaterial die rede. nirgends wird die gesamte hanfpflanze erwähnt, womit sie vom gesetz nicht erfasst wird. dies ist eine weltweit einzigartige gesetzesauslegung.
nach neuem recht wäre die gesammte pflanze an sich verboten, nur gibt es eine "klausel" die konsumenten über 18 straffrei konsumieren lässt. der anbau und verkauf würde nach dem opportunitätsprinzip (modell holland) gehandhabt. aber er ist nach gesetz grundsätzlich verboten.
ein schritt nach vorn und zwei zurück...

to inkubator
der grenzwert von 0.3% ist dazu da den industriellen faserhanf vom "normalen" und indischen hanf zu trennen. alles was darunterliegt wird vom bund subventioniert und ist auch im neuen gesetz weiterhin legal. (gleich dem eu-recht) das heisst zb faserhanf kann jeder anbauen soviel er will. machst du dasselbe mit stärkerem, potentem hanf können sie bei dir einmarschieren und dir den anbau aufgrund internationaler abkommen verbieten. ausser es ist für den eigengebrauch bestimmt.
geh mal auf www.hanffreunde.ch , dort findest du viel interessantes zur gesetzes revision.

[ 13-12-2001: Beitrag editiert von: Goanature ]
 

Fugu.Fish
Usernummer # 4454
 - verfasst
ich denke das man es bein dealer immer noch billiger bekommt als im laden... und ein laden gib doch auch kein mengenrabat, oder?

Legal wäre aber trotzdem cool.
 

Mike Barell
Usernummer # 4174
 - verfasst
Habe mir heute so ziemlich alle Zeitungen und Zeitschriften unter den Nagel gerissen, alle berichten was anderes.

Am wahrscheinlichsten scheint folgendes:

Konsum ist bei Personen über 18 Jahre unabhängig von THC-Gehalt legal. Anbau zum Eigengebrauch ist ebenfalls unabhängig von THC-Gehalt gestattet. Wie's mit Import und Grosspflanzungen aussieht ist noch nicht ganz klar. Aber Läden werden die Blüten straffrei an über 18jährige verkaufen können.

Mal sehen was kommen wird.

[ 13-12-2001: Beitrag editiert von: Mike Barell ]
 





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