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Thread!!!
Lazy Trancer
Usernummer # 759
 - verfasst
Bei uns hat das Stadtbauamt zur Freude vieler Jugendlicher mitten in die Innenstadt einen riesigen Busch mit schön gelb blühenden Engelstrompeten gepflanzt. Nur leider ist der Strauch fast halb abgegriffen.

Was stellen die wohl damit an?
Was verwertet man?
V.a. wie dosiert man denn sowas?
Wie wirkt das Zeug?

Diese Fragen werden mir zur Zeit öfters mal gestellt kann sie leider nicht beantworten und rate davon ab das zu probiern aber die Neugierde packt mich doch ehrlichgesagt auch...
 

TechnoMausi
Usernummer # 2187
 - verfasst
mhh, hab auch einiges drüber gehört! allerdings würd ich auch die finger davon lassen, einer aus meiner city ist drauf hängengeblieben und in die klapse gekommen...
 
psychosonic
Usernummer # 417
 - verfasst
Drug Info Pool -> Engelstrompete
 
Lazy Trancer
Usernummer # 759
 - verfasst
Danke Psycho
 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
Sonntag-Morgenmagazin:
Und auch die Experten der Giftzentrale der Universität Bonn haben ihre Erfahrungen mit der Engelstrompete gemacht. Im dortigen Giftpflanzen-Katalog ist die schönste Gartenzier mit drei Kreuzen für die höchste Giftigkeit versehen. Das Scopolamin in allen Pflanzenteilen wirkt ähnlich wie das Schlangengift Curare, lähmt die Muskulatur. Der unter Jugendlichen und Heranwachsenden besonders beliebte Sud aus Blüten, Blättern und Stängeln ist eine „wahrhaft dämonische Mixtur“, warnen die Experten in schöner Eintracht. „Der Tod kann schon nach wenigen Schlucken eintreten“.

Aus der medical tribune ein relativ objektiver Bericht mit Fakten und Daten bzgl. der Gifte der Engelstrompeten:
Wenn die Engelstrompete im Hirne dröhnt
Jugendliche halluzinieren im Pflanzenrausch

FRANKFURT / RIEDEN - Sie sind hübsch anzuschauen, sie sind fast überall zu finden – und sie sind legal: Drogen aus Wald und Garten werden immer beliebter bei jugendlichen Konsumenten. Dabei stehen Stechapfel und Engelstrompete den synthetischen Highmachern in nichts nach, schon gar nicht in der Gefährlichkeit. Die Alkaloide in verschiedenen Pflanzenteilen können zu schweren Vergiftungen führen. Es hat bereits die ersten Todesfälle gegeben.

Seinen Raubzug durch Fankfurter Vorgärten büßte ein junger Mann 1997 mit dem Leben. Gemeinsam mit drei Freunden stahl er etwa 30 Blüten der Engelstrompete (Brugmansia sp.) und verzehrte sie danach am Mainufer. Fünf Stunden nach dem Verzehr begannen die Jugendlichen zu halluzinieren und zeigten sich verwirrt. Einer der Blütennascher mußte mit psychotischen Symptomen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Einen anderen zog man zwei Tage später tot aus dem Main. Bei der toxikologischen Untersuchung wurden in seinem Blut 0,03 mg/L Scopolamin und 0,016 mg/L Atropin festgestellt – die beiden Hauptinhaltsstoffe der Engelstrompete.

Dieses Nachtschattengewächs hat sich durch seine üppige Blütenpracht und die einfache Haltung längst einen festen Platz in deutschen Gärten erobert. Die Engelstrompete blüht von Juni bis in den Januar hinein. Blätter, Blüten und Samenkapseln enthalten die Tropanalkaloide Scopolamin, Hyoscyamin und dessen Razemat Atropin. Wieviel, darüber hat erst jüngst eine Studie von Dr. Constanze Niess und Kollegen am Zentrum der Rechtsmedizin Abteilung I der Universität Frankfurt Aufschluß gegeben.

Aus den Blüten von vier Exemplaren junger, weiß-blühender Brugmansia-Hybride extrahierten sie Gesamtalkaloide (Scopolamin und Hyoscyamin) von durchschnittlich 0,94 mg. Die Blüten einer achtjährigen Engelstrompete enthielten gar im Schnitt 1,81 mg Gesamtalkaloide. In den Blättern konnten die Alkaloide dagegen nur in geringen Mengen nachgewiesen werden. Als tödlich für den Erwachsenen gelten Dosen von 10 bis 20 mg/KG Körpergewicht, bei Kindern führen schon Dosen von 1 bis 10 mg zum Tod.


Der Biorausch wird immer beliebter
Eng verwandt mit der Engelstrompete ist der Stechapfel (Datura Stramonium). Dessen Samen können im Spätsommer und Frühherbst in großen Mengen gesammelt werden und sind lagerungsfähig. Konsumiert werden die beiden verwandten Pflanzenarten auf verschiedene Weise: Beliebt ist die orale Einnahme von ein bis zwei Blüten der Engelstrompete oder bis zu 15 Samenkörpern des Stechapfels. Aus beiden Pflanzen lassen sich auch Tees zubereiten. Es gibt schon die ersten Berichte über Intoxikationen nach dem Genuß kommerziell vertriebener Datura-Tees.
Nach Angaben der Giftberatungsstelle Mainz hat der Mißbrauch der Engelstrompete sprunghaft zugenommen. Wurden Ende der 80er Jahre noch fünf bis sieben Fälle pro Jahr gemeldet, waren es 1996 schon 54 Fälle. Dr. Frank Löhrer und Dr. Roland Kaiser von der Klinik am Waldsee-Reha-Zentrum für junge Abhängige, Rieden, haben in einer eigenen Studie gezeigt, daß Stechapfel und Engelstrompete – neben Fliegen- und Pantherpilz – ausgesprochen populär unter jungen Drogenkonsumenten sind. 32 von 107 Befragten, vor allem in der Altersgruppe der 20- bis 24jährigen, räumten den gelegentlichen oder regelmäßigen Mißbrauch ein.


Mit Tee geht es am schnellsten
Am schnellsten erreicht der Drogenkonsument sein Ziel, indem er sich einen Tee zubereitet. Innerhalb weniger Minuten entfalten die Alkaloide ihre Wirkung und führen zu Symptomen von parasympatholytischem Charakter. Diese sind dosisabhängig. Schon ein Zehntel Milligramm kann zu Gesichtsrötung, trockenen Schleimhäuten, Schluckbeschwerden und erhöhter Pulsfrequenz führen. Außerdem sind die Pupillen stark erweitert. In höherer Dosierung wird außerdem die Schweißsekretion gehemmt, wodurch es zur Hyperthermie kommt. Halluzinationen bis hin zur akuten Psychose stellen sich ein, was der eigentliche Grund für den Mißbrauch der Pflanzen ist. Wurde eine zu hohe Dosis eingenommen, tritt schließlich der Tod durch zentrale Atemlähmung ein. Allerdings ist die Empfindlichkeit für die Alkaloide der Pflanzen individuell sehr unterschiedlich. Werden die Blätter oder Blüten gekaut, kann es mehrere Stunden dauern, bis eine Wirkung eintritt. Nicht selten führt das zur Überdosierung.
Viel gefährlicher als die eigentliche Intoxikation sind jedoch die psychotischen Ausnahmezustände nach der Einnahme, schreibt Dr. Constanze Niess in der "Deutschen Medizinischen Wochenschrift". Der Kick aus der Pflanze hebt die Steuerungsfähigkeit auf und die Konsumenten haben einen deutlichen Hang zum offenen Wasser, wahrscheinlich als Folge der Hyperthermie. Tatsächlich sind mehrfach Jugendliche nach dem Konsum von Stechapfel oder Engelstrompete ertrunken.

Da beide Pflanzen leicht verfügbar sind und schon einzelne Blüten und Blätter zu Vergiftungen führen können, warnen die Autoren vor einem zuehmenden Mißbrauch, vor allem in den Sommermonaten. Sie raten daher, "bei jungen Patienten mit weitgehend blander Drogenanamnese und auffälligen psychogenen sowie parasympatholytischen Symptomen immer auch eine Ingestion und Intoxikation durch Tropanalkaloide" in Erwägung zu ziehen.

Das ganze kurz und bündig bei www.spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,85657,00.html

..desweiteren siehe unsere Link-Sektion -> http://technoforum.de/links_drugs.html
< allgemeine Infos

chris
 

TechnoMausi
Usernummer # 2187
 - verfasst
Holla !!!

Das hört sich alles ganz schön fies an!
Finde immer wieder krass,welche Wirkungen Natur hat /haben kann.
 

andakawa
Usernummer # 1523
 - verfasst
im vergangegen jahr kam die trompete zu zweifelhaften ruhm, als die BILD-zeitung von jugendlichen berichtete, die auf den bundesjugendspielen total vergurkt durch die gegend liefen.
dankenswerterweiser war gleich neben dem bericht auch ein sehr brauchbares foto und eine kleine betriebsanleitung.

tata- eine woche später stand jeden tag etwas von 15 oder 16-jährigen drin, die sich zur schule tees aufbrühten und ins krankenhaus eingeliefert wurden. ein paar bekloppte - ich glaube in westfalen wars - haben den tee auch noch mit xtc versetzt und landeten in einem 6er-grüppchen auf der intensivstation...
 

MDP2P
Usernummer # 1736
 - verfasst
*g* das ist typisch für solche vereine wie die bildzeitung, die machen halt ihre schlagzeilen selbst, und wenn das bedeutet, ein paar leben jugendlicher zu zerstören macht das ja auch nix, dafür schäffeln die ja mächtig kohle..........das beruhigt das gewissen......

so far,
mdp2p
 





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