*g* mein letzter Eintrag wurde vom webmaster geschlossen :o( aber was solls.

Stell ich halt eine neue Frage (die hoffentlich nicht wieder gegen die AGB's verstößt):

Hab seit langem wieder mal mexikanische Pilze konsumiert (3 Portionen) und eine Wahre Bewusstseinserweiterung mitgemacht.

Am Anfang wars noch ganz normal aber nach ca. 20min und ein paar Bongs später hat sich meine Optik und meine Umgebungswahrnehmung total verschoben.

Die Farben waren dermassen intensiv und jede Lichtquelle hat sich in eine Lasershow verwandelt. Mein Raumempfinden hat total versagt. Wenn ich erst zur wand sah war sie für mich 2 Meter entfernt und beim 2ten mal hinsehen 5 Meter entfernt.

Noch 2 Bongs später sind dann auch die ersten Halluzinationen eingetreten wie Lichter die umherfliegen oder dinge die Leuchten obwohl sie gar nicht leuchten können.

Noch wilder war es jedoch wenn man die Augen zugemacht hat und dem fetten Beat der Soundanlage zugehört hat.
Eine Laser-Light-Feuerwekshow ist nichts dagegen.

Ich muss sagen das war eine Erfahrung die ich nicht missen möchte!

Deshalb will ich jetzt wissen ob noch wer solche Erfahrungen mit Pilzen oder einer anderen Form von Mittelchen so ein Erlebnis hatte.

So ist es. Pilze können einem Erlebnisse vermitteln, die zum einen einfach nur Mega-Fun bringen, zum anderen nimmt man( nicht allgemeingültig) auch immer eine Menge an Erfahrungen mit, die einen menschlich wirklich weiterbringen.

quote:

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Is auch 'ne spannende Sichtweise, oder?
Ich für meinen Teil kann das nachvollziehen, gerade Pilze haben mich in meiner, hm, ich will sagen, Persönlichkeitsentwicklung enorm weitergebracht...

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ich bin da eher skeptisch, da ich viele leute kenne, die sich irgendwelches psychoaktives und insbesondere ego-dissoziatives zeug verabreicht haben. ich konnte allerdings nur in seltenen faellen eine besondere (z.b., gute) persoenlichkeitsentwicklung aufgrund dessen feststellen. meist verkehrte sich all das eher ins gegenteil und die konsumenten bekamen es mit der angst zu tun. im uebrigen scheint sich fuer die meisten ein trip auf halluzinationen und optiken zu beschraenken, viel wichtiger erschient mir jedoch die emotionale komponente.

So extrem hab ich´s noch nicht bewußt wahrgenommen. Da sind glaub ich schon ziemlich hohe Dosierungen nötig.

Ich komm auch sehr schwer ran. Aber manchmal klappts eben. Umhören!

Den Kaktus zu züchten dauert wirklich ne Weile. Und wenn du noch auf das blühen des Kaktus wartest, vergehen schnell 13 Jahre. *g*

Zur Aufklärung:

Peyote (Lophophora williamsii) ist ein stachelloser, kugelförmiger Kaktus, der vor allem in den nordmexikanischen Wüsten wächst. Peyote ist eine sehr langsam wachsende Pflanze. Von der Keimung des Samens bis zur ersten Blüte dauert es etwa 13 Jahre. Ausgewachsen erreicht er einen Durchmesser von etwa 15 cm. Der gesamte Kaktus enthält ca. 30 Alkaloide, wovon das MESKALIN, ein stark psychedelisch wirksames Alkaloid, den Hauptbestandteil ausmacht. Meskalin (3,4,5-Trimethoxyethylphenylamin) gehört chemisch zur Klasse der Methoxyamphetamine. Wirksame Meskalin-Dosen liegen ca. bei 200-600 Milligramm.
Der Peyotekaktus wird in frischem sowie in getrocknetem Zustand, auf nüchternen Magen, gegessen oder teilweise mit heißem Wasser zu einem Tee aufgekocht. Er hat einen extrem bitteren Geschmack. Seltener wird er geraucht - die Wirkung ist dann nämlich viel schwächer und es kratzt enorm im Hals.

Der medizinische Gebrauch von Peyote bei den mexikanischen Ureinwohnern geht sehr weit zurück. Es wurde und wird beispielsweise bei Kopf-, Ohrenschmerzen, bei Bronchitis, bei der Geburt und zur Wundpflege eingesetzt.

Meskalin als reine oder angereicherte Substanz illegal und, laut Anhang des BtMG, nicht verschreibungsfähig und nicht verkehrsfähig. Der lebende Kaktus hingegen ist nicht verboten, wobei getrocknete und zubereitete Pflanzenteile jedoch ebenfalls verboten sind (Tatbestand der Herstellung eines BtM oder Herstellung von Zwischenprodukten)

hab mir grad mal den Kaktus angesehen.. unter www.azarius.net wird allerdings behauptet, das man den Kaktus schon mit 2-3 Jahren verfuttern kann, allerdings für einen anständigen Trip ca 6-8 St.
braucht

Kann doch nicht deren ernst sein.. denn ein Kaktus würde 25DM kosten!!! ??

Wenn ich so ein Teilchen zu Hause stehen hab, woher weiß ich dann wieviel mg ich vom besagten Wirkstoff bei welcher Menge vom Kaktus gemampft habe?

Lieber doch Kügelchen...

greetings

kann sein das man den kaktus nach 2-3 jahren verspeisen kann. tut aber bestimmt weh. wegen stacheln und so

ich war ca. 12 Std. unterwegs von so nem mohnkrümelgroßen (was das fürn wort? *g*) kügelchen. war echt das beste betäubungsmittel was ich bisher hatte. nur positive erfahrungen. das gute ist ausserdem, es sind keine nach- bzw. nebenwirkungen bekannt.

man sollte die dinger halt nur nicht jede woche fressen. es besteht immer die gefahr "latente psychosen" zu wecken!

lieber bissl zeit zwischen den trips vergehen lassen und möglichst mit guter laune einnehmen (set & setting).Ich weiß, das wisst ihr. ich sags trotzdem.