dann muß ich doch mal grinsen, weil ich dachte, der wurm wär ein junge *g*

daß man heroin und kiffen nicht vergleichen kann, weißt du ja. und was einen menschen dazu bewegt, jeden tag (und so viel) zu kiffen, können dir wohl nur die dauerkiffer hier im forum erklären.

aber du bist ja sonst glücklich mit ihm und störst dich auch nicht an seiner art. du hast "nur" wahnsinnig schiß wegen deiner/deiner mutter vorgeschichte. ich finds schonmal ganz klasse von ihm, daß er das dir zuliebe einschränkt, weiß aber auch von anderen, wie schwierig es ist, ganz damit aufzuhören.

deswegen würd ich dir folgendes raten: such dir hilfe bei einem therapeuten. dein freund kifft zwar, ich glaube aber, daß der grund deiner wut darüber und deiner depressionen bei dir und deiner vorgeschichte liegt.
ich weiß, daß klingt immer abgedroschen, wenn man von therapeuten spricht, aber ich war selbst schonmal mit meinem freund bei einem. das wwas du so erlebt hast in deinem leben, kann niemand ertragen ohne hilfe. erstrecht, wenn du damals so jung warst und den ganzen dreck einer heroin-karriere erlebt hast. du brauchst wen, dem du dich ganz öffnen kannst, wie dus hier getan hast, der dich aber professionell beraten kann. ich merk ja schon, du KANNST schonmal drüber reden, als bist du soweit, daß es dir helfen könnte. diese ganzen verlust-ängste, die du durch die krankheit/sucht deiner mutter aufgebaut hast (daß ein süchtiger sterben kann oder sich finanziell ruiniert), kannst du besser in den griff bekommen.
und du tuts es in erster linie für DICH, nicht für deinen freund. ev. ist eure beziehung nicht von dauer (welche heutzutage ist das denn schon) und du mußt für DICH damit klarkommen. bei einem nächsten partner erginge es dir vielleicht nämlich nicht anders.
dein freund scheint ja schon auf dem besten wege, sein kiffen in den griff zu bekommen. grad, daß er es schafft, weniger zu kiffen, spricht für seine liebe zu dir. er wird das hinkriegen (ich kenne nämlich sonst nur hopodertop-leute, die ganz aufhören oder weitermachen).
aber du mußt deine ängste und depressionen in den griff bekommen.
meinst, das wär vielleicht ein weg?

Also zuerst einmal musst du dir ganz bestimmt nicht lächerlich vorkommen, weil du dich aufregst dass er jeden Tag kifft! Man kann jedenfalls nicht sagen, dass das nicht der Rede wert wäre! Jeden tag zu kiffen führt nämlich zum Matschbirnensyndrom ("Hey wie bist du denn drauf? Sieh doch nicht alles so neeeegativ! Blei mal schön smooooth und mach dir auch einen an....") Trotz der Parallelen zu deiner Mutter musst du eben versuchen zu sehen dass er sich zumindest nicht in unmittelbare Lebensgefahr bringt durch die Droge. Wenn er sagt dass er nicht aufhören kann dann ist es aber vielleicht wirklich schon zu spät für euch 2! Ich kann da nur für mich sprechen und sagen dass ich alles menschenmögliche tun würde um die Frau die ich liebe glücklich zu machen! (...wenn es um sowas geht, das hat nichts mit hofieren zu tun!) Natürlich weiss ich nicht wie stark die Sucht ist, aber trotz allem scheint mir dein Freund schon verdammt schwach geworden zu sein! Klingt jetzt vielleicht ketzerisch aber so gesehen ist ihm die Droge wichtiger als du! Sag ihm das mal genau so, vielleicht geht m dann ein Licht auf! Oder lass deine Mutter mal mit ihm reden vielleicht bringt echt nur die krasse Schock-Konfrontation mit der tödlichen Heroinsucht was!?! Das ganze mit Therapie usw. bringt meiner Meinung nach nur dann was wenn er wo ist wo er den ganzen Tag nicht rauskann! Im Alltag findet man einfach zu viele Ausreden und Hintertürchen.

Ich hoffe das beste für euch beide!!

den in der liebe sollte man nichts von dem anderen verlangen. wenn dein freund also bereits gesagt hat, er schafft es nicht, dann solltest du glauben, dass er bestimmt sein bestes gegeben hat.

im gegensatz zu den anderen hier würde ich nämlich nicht alles für meine liebe aufgeben.
immerhin sind meine eigenen ansprüche gleichwertig wie die meines partners, und damit beide glücklich sind, sollten beide interessen verfolt werden.

um das nochmal klarzustellen (damit ich kein schlechtes gewissen haben muß):
ich seh deine probleme und sein kiffen als zwei verschiedene geschichten. ich würd dir auch den therapeuten raten, wenn er nicht kiffen würde.
aber vielleicht hift es ja gleichzeitig eurer beziehung, wenn du ihm nicht so "zwingend" helfen willst, aufzuhören.
meist ist es der druck, der einen dann trotzig werden läßt. wenn du gelassener rangehen kannst an das thema, nimmt es vielleicht die brisanz bei ihm.
und du kannst sagen: ich bin zum therapeuten, jetzt komm du mir ein wenig entgegen. am besten wärs auch echt, er käme mit, vielleicht bringts ihm ja auch was...

das ist sehr schade daß dein freund die kurve nicht kriegt.Vielleicht ist er wirklich noch zu "unreif" und muß sich noch austoben, aber wenn sich langsam nichts tut wird vielleicht seine zukunft drunter leiden, versuch ihm das klar zu machen...

Als ich damals meinen Ex kennen gelernt habe, war er hochgradig LSD verstrahlt und THC anhängig, vom leben sehr enttäscht und resigniert! Ich habe immer versucht ihm mut zu machen, ihn von gegenteil zu überzeugen.
Es war vedammt schwer weil er hochdepresiv war, aber gemeinsam haben wir es geschafft!

Er hat sein ABI nachgemacht und studiert mittlerweile Chemie!

und so wie du deinen freund jetzt nochmal beschrieben hast, würd ich hn gleich mitnehmen. er scheint ja von den heftigen sachen weg zu sein, aber sein leben in den griff bekommen, sollte er schon. vielleicht braucht er jemanden, der ihn aufrüttelt und ihm sagt, für wen er seine ausbildung und beruf eigentlich macht. kiffen soll er, solange er sonst alles hinbekommt, aber das scheint ja nicht wirklich der fall zu sein.

>beamtin? wo denn? ich auch, hihi...

du solltest dein wohlbefinden jedoch nicht davon abhängig machen, ob er kifft oder nicht. ich denke er hat sich inzwischen doch sehr gut im griff, und deshalb solltest du jetzt an DEINEN problemen arbeiten. du wirst sicher einen weg (mit hilfe eines therapeuten) finden, um mit dem geschehenen klarzukommen. so wirst du dann auch akzeptieren können, dass dein freund kifft, ohne dauernd den vergleich mit deiner mutter anzustellen.

arbeite an dir, und versuche nicht deinen freund zu änderen!
er wird diesen schritt selber anstellen, wenn er soweit ist.
erst bist aber du dran.

kann mir ne dikussion bei euch lebhaft vorstellen : "du mußt grad was sagen, du kriegst doch vor kiffen eh nix mehr mit". antwort: "was kann ich dafür, daß deine mutter es früher übertrieben hat" usw. usw..

jo, kümmer dich mal um nen therapeuten (ich weiß nämlich aus erfahrung, wie schnell so ein vorhaben einschläft). und wenn du meinst, das klappt gar nich, gibts vielleicht in eurer gegend ja auch "betroffenengruppen". weißt, wo angehörige von drogenkranken sich austauschen können. da brauchste auch keinem groß erklären, was du so durchgemacht hast.

halt uns mal auffem laufenden, wie sich die geschichte entwickelt. ich hab das vorhin nicht richtig zum ausdruck bringen können, aber allein die geschichte mit deiner mutter hat mich echt betroffen. da soll mir hier nochmal einer was von problemen mit seinen eltern schreiben, deine erlebnisse toppt so schnell keiner.
bewundernswert, wie du den weg allein aus der scheiße geschafft hast. genauso gut hätte es bei dir ja auch nach hinten losgehen können.

und ein schönes wochenende wünsch ich dir, falls du heut nich so lang arbeitest!

Aber wenn ich eine Freundin hät die so Probleme damit hat würd ich für sie aufhören,
Was bringts mir dauerbreit zu sein wenn ich dafür meine süsse Opfer.

Ich habe gerade selber 1000 Probleme so eine richtige Winterdepresion. und denk es kann nicht mehr schlimmer kommen alles kotzt mich an. Ja aber ich will dich nicht auch noch mit meinen Problemen belasten.

Also, Kopf hoch!!

Ersteinmal, find ich es schonmal gut das du deine Geschicht mit deinen Freund jemanden (also in diesen Fall uns) erzählst und nicht alles in dich reinfrisst

Tja warum kifft ma soviel ?
Es ist eben eine Angewohnheit die schnell zur Sucht werden kann ,
Ich selber kiffe auch jede Woche (1-3mal , einen Kopf oder Tüte)
es war aber schon mehr und eigentlich finde ich es jetze auch noch zuviel ,
das gute bei mir war das ich es von alleine geschnallt habe was ich da meinen Geist antue,
aber um ehrlich zu sein , ich könnte jetze auch nicht gleich so aufhöhren (hab ich auch ehrlichgesagt noch nicht vor),

für mich ist es eben eine Ispirationsdroge für meine Musik und Zeichnungen....

trotzem kann man auf keinen Fall sagen , das das kiffen ungefährlich is

Ich wünsche ich euch beiden noch viel Glück und ich hoffe das es dein Freund irgentwann mal schafft

greetz

ich denke kaum, dass nach allem was ihr beide schon gemeinsam durchgemacht und füreinandergetan habt, jetzt schluss sein sollte.