Warum Kokain vor allem eine Droge für Kreative ist.
Jemand, der nicht sehr intelligent und dessen Leben einsam und langweilig ist", sagt Hinderk Emrich, Psychiater und Drogenforscher an der Medizinischen Hochschule Hannover, "kann mit Kokain nicht viel anfangen." Damit sich die Möglichkeiten des Stoffs voll entfalten könnten, müsse der Konsument die richtige Mischung aus Selbstverliebtheit und intellektuellem Potenzial besitzen.
Dass Kokain vor allem eine Droge der Kreativen, der Intellektuellen und der Prominenten ist, war bislang stets mit seiner Geschichte und dem hohen Preis begründet worden. Doch inzwischen lässt sich auch neurophysiologisch erklären, warum die Denk-Elite vorneweg kokst ­ und andere schlicht zu dumm dafür sind.

Beim Kokain, erklärt Emrich, gehe es eben nicht nur um Glücksgefühle, sondern auch um "die Selbstdarstellung, die Brillanz, die Magie, den Heiligenschein, den die Droge verleiht. Wer Kokain nimmt, macht das, um überall das Alpha-Tierchen zu sein".

Kokain aktiviert ­ wie fast alle anderen Drogen auch ­ das so genannte "Belohnungssystem", indem es die Konzentration des Überträgerstoffs Dopamin im Gehirn erhöht. Es entsteht ein Gefühl der Euphorie; Angenehmes erscheint noch angenehmer, Probleme scheinen sich in Luft aufzulösen.

Im Gegensatz zu anderen Drogen stimuliert Kokain aber auch eine bestimmte Gruppe von Nervenfasern im Hirnstamm, die wie eine Art Beschleuniger von Denkprozessen wirken. Eine einzige Faser des so genannten aufsteigenden retikulären Systems kann bis zu einer Milliarde weiterer Hirnzellen zum Denken anregen, ein ungeheures geistiges Potenzial. Normalerweise arbeiten die Verstärker-Fasern nur auf Sparflamme ­ Kokain hingegen bringt sie auf Touren.

"Im Kokainrausch", sagt Emrich, "kann jemand, der viel in sich hat, aber es normalerweise nicht so richtig zur Geltung bringt, das Maximale aus seinen geistigen Möglichkeiten herausholen." Vor allem für selbstverliebte Menschen könne das ein unglaublicher Genuss sein. Nur: "Man muss es eben vorher in sich haben ­ sonst wird es peinlich und macht keinen Spaß mehr."

Allerdings birgt die Aktivierung dieses Potenzials gewaltige Gefahren. Weil das Dopamin-System durcheinander gewirbelt wird, drohen Herzinfarkt, Rhythmusstörungen, Schlaganfall, epileptische Krämpfe, Wahnvorstellungen und ­ beim Absetzen der Droge ­ schwere Depressionen.
(quelle: spiegel-online)
*sonnenkind

Dann mußt Du dir aber alle Haare abrasieren.
ÜBERALL!!

Dazu fällt mir dieses Zitat hier ein ...
"Ich muß weg!"

So: Nun gibt es aber auch Menschen, die einfach nicht das geistige Potential haben, die sich nicht bemühen möchten, um dieses Zufriedenheitsgefühl von sich aus zu bekommen, aber das Verlangen haben, trotzdem einmal ganz oben zu sein.
Gerade bei Menschen, die ein schwaches Selbstbewusstsein haben und kein hohes Selbstwertgefühl besitzen, ist die Gefahr einer Abhängigkeit besonders gegeben.
Sitzen sie einmal in dieser Drogenfalle, kommen die wenigsten ohne Hilfe dort wieder heraus.
Bei denen, die das Geld haben, sich Koks leisten können, mag das vorläufig nicht so ins Gewicht fallen.
Doch die meisten haben nicht das Geld, 130DM für ein Gramm zu bezahlen.
Ich selbst habe Koks noch nie probiert und werde es auch nicht tun..dafür ist mir das Geld zu schade.

da hab ich halt den rest wieder halt wieder verkauft war ca. 0,3 g.

Koks kann sehr wohl in der richtigen Umgebung und mit den richtigen Leuten gut reinkommen. Wie jede andere Droge auch.

"Das ist ja so geil", "der absolute Kick" usw. Was 'n Schwachsinn. Und wenn Du nicht zustimmst, gucken Dich die Leute komisch an (na ja, tun sie bei mir eh immer ).

Ich hab die gleichen Leute auch schon unter der Woche beobachten können, wenn der Durchhänger kommt. Und bei Koka kommt unweigerlich der Absturz (außer bei Minimalstkonsumenten); ich habe auf Dauer noch niemanden gekannt, der / die nicht irgendwann auf die "Was-willst-Du-*********-überhaupt-von-mir-ihr-fuckt-mich-alle-ab-Tour" kommt. Ist ja alles sehr toll & edel....

Da gönn ich mir doch lieber abends 'ne geile Blubber (oder zwei oder drei oder vier....)!

:zisch:

Deshalb halte ich es bei jedem Konsum für das wichtigste, sich einen guten Freundeskreis zu behalten und sich die Meinungen anderer anzuhören. Natürlich wirst Du bei Koksern nur hören, wie geil es ist. Aber frag doch mal frühere Freunde des Konsumenten, wie sich diese Person im Laufe der zeit persönlich entwickelt (oder zurückentwickelt) hat. Bei anderen Drogen ist die Gefahr wesentlich geringer, sich "gesellschaftlich" (Sch...wort - was ist überhaupt die "Gesellschaft"?) oder sonstwie auszugrenzen - wie weiter oben bereits erwähnt wurde, ist das am ehesten bei Leuten der Fall, bei denen es hirnmäßig überhaupt nichts zu erweitern gibt. Was nicht heißen soll, daß Nichtkonsumenten dumm sein müssen...

Ich halte es auf jeden Fall für gefährlich, Leuten, die noch nichts probiert haben, solche Substanzen schmackhaft zu machen. Wie gesagt: bei den einen kann es positive Auswirkungen haben, aber Leute mit beschränktem Horizont schränken diesen durch suchtgemäßen Konsum weiter ein, und das sorgt dann für intolerante Prolos, ähnlich wie beim Alk.

Ich hoffe, ich habe mich durch meine Aussagen nicht allzu unbeliebt gemacht (vielleicht bin ich ja auch zu "mädchenhaft"), aber ich habe eben mit oben erwähnten Leuten schon genug unangenehme Erfahrungen gemacht.

es ist nicht die droge, sondern der konsument, der mit seiner psyche den nährboden für die veränderung durch die droge bietet. ich habe abende erlebt, an denen ich mit ein par kumpels voller freude durch den laden gejumped bin. auf weissen pulver, und es war def. kein pep. *g*