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Thema: 1 Midi-Controller an 2 Laptops --- Möglich?
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qhead
remute
Usernummer # 1457
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verfasst
bin momentan dabei mir etwas neues für meine liveperformances zu überlegen. bisher bestand mein setup aus einer machinedrum als midi-master, einem laptop als midi-slave (mit reason und uc-33 als midi-controller -- audiosignal durch ein kaospad geschleift) und einem korg es-1 am midi-thru.
nun würde ich gerne noch einen 2ten laptop (auch mit reason drauf) mitnehmen, um noch feiner und gezielter einzelne elemente von tracks im mix kolidieren zu lassen.
dabei ergeben sich folgende 2 probleme : das midi-master signal von der machinedrum müsste aufgespalten werden, um beide laptops zu syncen. dafür gibt es midi-splitter. also problem lösbar. nun zu meinem zweiten problem und eigentlich dem hauptanliegen : ich möchte den einen uc-33 midi-controller für beide laptops benutzen. ist dieses technisch möglich? gibt es sowas wie "usb-splitter", ähnlich wie es auch midi-splitter gibt? wenn ja : funktioniert das in der praxis? wenn nein : schade, brauche ich wohl noch einen controller ( schleppen, schleppen, schleppen )
danke im vorraus für hilfe!
Aus: hamburg | Registriert: Dec 2000
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rec.order
Usernummer # 2893
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verfasst
und?
Aus: Köln-Nippes | Registriert: Jun 2001
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a.XL
Usernummer # 10634
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verfasst
Nee, mit Midi-Yoke kann es ja nicht gehen. Damit kommt man ja nicht von Laptop zu Laptop. LAN-Lösungen gibt es leider auch nicht, oder?
Einen USB-Splitter kann es ebenfalls nicht geben, dann müsste der zugleich USB-Merger sein: denn die Daten fließen bei USB-Geräten ja in beide Richtungen.
Möglicherweise kämst du weiter, wenn Du zumindest noch ein kleines, zweites Midi-Interface für den 2. Laptop hättest. Allerdings sendet das UC33 seine Controller-Daten entweder über den internen USB-Midi-Kanal oder über seinen Midi-Out. Also müßtest Du vermutlich zwei kleine Midi-Interfaces, einen weiteren Midi-Splitter und ein Netzteil für das UC33 hinzuziehen, um den Controller für beide Laptops zu benutzen.
Nee, auf den zweiten Splitter könntest Du vielleicht verzichten, wenn das UC33 noch vor der Machinedrum hängt und dort Midi-Through gejagt wird.
Aus: Bochum | Registriert: Sep 2003
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sevo
Usernummer # 10461
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verfasst
Eine virtuelle MIDI-Patchbay im Computer ist da recht nutzlos, denn die erzeugt nur virtuelle Ports - und an denen kann man schlecht ein echtes Gerät anschließen...
Hat keines der Geräte eine Through-Buchse, braucht man entweder eine virtuelle Patchbay zusammen mit einem Multiport-Interface, oder (besser) eine physikalische Patchbay (oder als Minimallösung einen MIDI-Splitter, sprich eine 1-auf-2-Minipatchbay).
Gruß Sevo
Aus: Frankfurt | Registriert: Aug 2003
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qhead
remute
Usernummer # 1457
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verfasst
aua. da habe ich ja meinen eigenen thread vergessen. *g*
danke euch für die antworten!
also so wie es ausschaut, wäre es ja eigentlich vom technischen , finanziellen ( midi-splitter + interfaces kosten ja auch!) und transportier-mäßigen aufwand her am bequemsten, wenn ich mir noch einen kleineren controller, wie das doepfer pocket dial kaufe *g*.
ich mag es nicht, wenn ich beim aufbauen mit ZUVIEL verkabelungskram konfrontiert werde. das hemmt dann irgendwie schon im vorfeld den eigentlichen flow ein wenig...
Aus: hamburg | Registriert: Dec 2000
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a.XL
Usernummer # 10634
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verfasst
Nee, soweit ich weiss ist das Pocket Dial von Doepfer KEIN USB-Midi-Controller, sondern nur ein Midi-Controller. Dafür bräuchtest Du also noch ein Midi-Interface. Aber von Evolution/M-Audio gibt es ja auch genug kleinere USB-Geräte.
Aus: Bochum | Registriert: Sep 2003
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