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Autor Thema: abmischen eigener tracks / probleme mit mitten bei club-anlage
stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

 - verfasst      Profil von stitch   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
-hab die suche schon benutzt, und nix passendes gefunden [Wink] -

moin,

produziere jetzt schon eine weile, und habe mich im letzten halben jahr in reason reingefuchst.

abmischen tu ich die tracks unter meinem sony-kopfhörer. zur kontrolle benutze ich den VU-meter, der hier vor kurzem mal in einem thread erwähnt wurde. ich achte dabei auf die in der FAQ zu dem programm angegebenen tipps.

nun hat sich folgendes problem ergeben:

die tracks hören sich unter dem kopfhörer immer gut abgemischt an, haben auch die notwendige prise druck. ebenso verhält es sich bei diversen heim-stereo-anlagen, auf denen ich die cd dann testweise habe laufen lassen, alle frequenzen waren wunderbar hörbar, und genauso, wie ich mir das gewünscht habe.

daraufhin habe ich die cd mit zu einem gig genommen, um sie dort laufen zu lassen. und zu meinem grossen erstaunen sind die mitten ein totalausfall gewesen, viel zu leise und dumpf. ich musste beim pioneer-djm die mitten per eq wirklich um 1/4 anheben, um dieselbe soundqualität wie auf den heimanlagen und unter dem kopfhörer zu bekommen. dann hats allerdings wieder gepasst.

nun ist meine frage, woran das liegen kann. insbesondere kann ich mir schlecht vorstellen, das ich die mitten unter dem kopfhörer so derbe hochfahren muss, da würde mir jede sicherheit beim abmischen fehlen..?? oder doch ???

ein ratloser stitch wäre über jede antwort froh [Smile]

Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
insofern du keine linearen monitor-boxen benutzt, insofern du keinen linearen kopfhörer benutzt (siehe hierzu special der, äh, keys-ausgabe april), musst du zwangsläufig mit einer immens starken verzerrung des klangbildes rechnen, da vor allem hifi-kopfhörer wie aber auch dj-kopfhörer in jeder preisklasse den sound immens verändern: bei hifi-headphones soll ein möglichst luxuriöser, satter und volumiger klang erzeugt werden, dj-kopfhörer hingegen heben i.d.r. gerade die bass-sektion kräfigst an, sodass in beiden fällen selbst miserables material sehr gut klingt. abhilfe schafft hier weniger ein blick auf frequenzanalyse-tools oder peakmeter, vielmehr hilft hier wohl nur die benutzung von echten, linearen monitoren oder/und kopfhörern: wie angesprochen, ist in einer aktuellen printausgabe (april) in keys oder keyboards ein grosses feature über kopfhörer, vor- und nachteile beim abmischen sowie ein sehr grosser und ausführlicher vergleichstest aktueller produkte am markt von headphones, die sich zum abmischen, mastern und produzieren eignen, da sie den klang möglichst so wiedergeben, wie er tatsächlich ist.

wenn dann der tune auf 'ner hifi-anlage ebenso gut klingt wie aus 'nem aldi-ghettoblaster, im auto genauso wuchtet wie aus cheapen walkman-kopfhörern, dann kannst du i.d.r. auch davon ausgehen, einen so guten sound zu haben, dass er natürlich dann auch im club gut klingt. aber die feinheiten, das ist und bleibt 'ne echte kunst für sich *g*

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
FrequencyShifter

Usernummer # 398

 - verfasst      Profil von FrequencyShifter   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
kenne jetzt den Kopfhörer nicht - da hat Chris ja was geschrieben.

Wenn Du ausschließlich Musik für Clubs produced dann solltest Du - das ist der neue Geheimtipp die Mitten dezent breitbandig (Q=0.4...0.9 +2...4 dB) anheben und mit einem Multibandcompressor ca. 1:12 Attack ca 10...20 Release ca 50....90 komprimieren der Trick hört sich zwar doof an aber das macht fast "jeder" (insbesondere der Großraumdiskotrance sound, Goa kommtda gar nicht mehr drumherum)

Grund: die zunehmend immer schlechtere Clubbeschallung (PA 15"/2" kann keine Mitten bzw wenn was gutes drinsteht werden die Mitten für zurückhaltenden Hifi sound gerne gezogen, DJMixer senken für Bohgongredkrasseh Sound gerne die Mitten ab) muss "vorEQed" werden. wenn Du den Sound danach zustätzlich durch einen Exciter (am besten nur die Mittenbänder übern Bus ausfiltern und Exciten, bitte dezent) führst, wird das klar und durchsetzungskräftig mit "viel" lautheitseindruck - v.a. die Bassdrum hämnmert- die kommt aus den mitten (Lowmid, Grundton) und nicht ausm bass wie viele meinen (Ausnhame der Bass verzerrt so stark dass da auch "härte" durchkommt)

Grund das ohr lässt sich "verar..." es findet obertöne die aber nicht im hochton angesiedelten Klangbild entsprechen und "denkt" sich dieses sehr schnell wieder in das richtige Frequenzband, sprich oben wo platz ist wird die eigentliche Musikalische info übertragen - das darf man nicht übertreiben denn wenn die PA / Mixer plötzlihc mitten können ....
... ja dann klingts recht mittenlastig [Smile] muss man auf versch. Wiedergabesystemen testen (Aldi Kofferradio, Hifianlage, BoomCar Anlage,schlechte und gute Clubanlage)
insbesondere wenn der hochtöner auch nix taugt ists ein Problem "zahnstocher sound" ist zum glück immer seltener
Schlechte Clubanalge zum testen: Dynacord Alpha System (findet man fast überall)
gute zum testen Nexo ts2400, Syrincs MPA nur zum Beispiel

wichtig immer hören auf untersch. wiedergabesystemen und v.a. darauf pürüfen klingts nervig oder nochtransparent - diese grenze gilt es auszuloten

Aus: Elektrogarten :) | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]


 
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