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Autor Thema: Arturia Minimoog - was haltet ihr davon?
VanGogh

Usernummer # 5680

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Ich habe das Teil mal getestet und bin absolut begeistert.
Zwar ist es wie man so schön sagt: "extrem CPU hungrig" aber der Sound ist einmalig.

www.arturia.com

Aus: Berlin | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
Bernie

Usernummer # 3223

 - verfasst      Profil von Bernie   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Der Arturia ist ein richtig netter modularer Softwaresynthie und er wäre sicher noch einiges netter, wenn da nicht Moog draufstehen würde.
Aus: 63110 Rodgau-Hainhausen | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
wie sieht's denn hier mit der bedienung aus..? ich hab den moog modular hier als original und habe durchaus bemerkt, dass man sich schon sehr tief in die materie einarbeiten muss, um eigenständige sounds zu erzeugen, die mitgelieferten presets klingen beim modular zwar alle amtlich, erweisen sich aber innerhalb eines tracks oft als zu speziell: cs80 hatte ich bei arturia angefordert, aber die jungs haben's bis heute nicht auf die reihe bekommen, mir das teil zuzusenden, entsprechend würde ich's für den minimoog nochmal versuchen, sollte er 'n testbericht in der ravelinchen wert sein...
der cpu-hunger der arturia-produkte wird ja durch deren synthese-erfindung gerechtfertigt, bedenklich ist es aber durchaus, wenn man den modular beispielsweise auf 'nem 2.4er pentium nicht einmal problemlos in zwei instanzen fahren kann, fx teleport dürfte bei der benötigten power auch versagen: ärgerlich ist meines erachtens nach, dass nachweislich der graphische schnickschnack auch cpu frisst und man das nur teilwesie abstellen kann: ich brauch einfach beim modular keine wackelnden kabel, beim cs80 brauch ich keine lüfter-animation und auf verschiedene skins mit verschiedenen holzsorten kann ich getrost verzichten, weil das nur platz im ram und auf der festplatte frisst...

bin somit immer etwas leidenschaftlich unglücklich bei den arturia-produkten: tolle ideen, knackige sounds, aber der moog modular war in der ersten, ausgelieferten version tierisch buggy. und eben der bösartige cpu-hunger selbst bei modernsten maschinen ist durchaus 'n k.o.-kriterium :-/

demnach also die frage: wie klingt das teil? allzwecktauglich, wie man es von einem minimoog erwartet - oder sind die presets wieder auf den ersten blick spannend und dann im track-einsatz zu speziell? :-)

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
VanGogh

Usernummer # 5680

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@bernie

du meinst den modular v oder?

ich rede vom minimoog.

warum sollte da nicht moog draufstehen?

@chris

ich bin bis jetzt noch nicht richtig eingestiegen. hab mich nur mal durch die presets gezappt und war ziemlich angetan.
da wollte ich halt wissen, ob schon jemand erfahrungen mit dem teil hat.

Aus: Berlin | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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2vangogh, probier' das ding mal innerhalb einer produktion aus: so gerne ich den modular öfters benutzen würde, so sehr stören mich nicht nur kleinere bugs, der abartige cpu-hunger, eben sind von den 500 hochgelobten presets nur etwa eine handvoll an sounds wirklich akzeptabel multi-einsetzbar wie wohl auch beim cs80: da sind tolle arps dabei, rauschende fx-sweeps, genial kranke sounds, verstimmte leadsynths: aber IM track fehlt diesen sounds ohne nachbearbeitung meines erachtens nach durchaus die durchsetzungsfähigkeit und der druck und: die meisten fx und arps sind einfach viel zu speziell, wenn sie nicht das hauptthema eines tracks darstellen:

plugsynths wie discodsp2, albino2, z3ta, virsyn tera oder selbst freeware wie der synth1 sind meines erachtens nach wesentlich multi-funktioneller innerhalb ihrer presets...

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
VanGogh

Usernummer # 5680

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könnte was dran sein. ich teste das gleich mal.
Aus: Berlin | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
ChipTronic

Usernummer # 6880

 - verfasst      Profil von ChipTronic   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
thema presets:
baut man sich seine Sounds nicht eh immer selbst?
nur so lässt sich doch das volle potential eines synthesizers erschliessen.

thema CPU-Hunger: hmm ja mag sein, aber das kannst du auch vom Absynth 2 behaupten oder von manchen Reaktorensembles. grundsätzlich hast du da schon recht.

vom sound her finde ich die demo schon sehr fett.
allerdings nix für leute, die ungern endlos schrauben :-)

Aus: Sinsheim | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
VanGogh

Usernummer # 5680

 - verfasst      Profil von VanGogh     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@chris
ich hab mal was zusammengebastelt und ich denke dass sich die sounds schon ziemlich gut verwenden lassen ohne dass sie untergehen.

link

@chip
wenn du einen neuen synthesizer bekommst hörst du dir nicht die presets an was?

Aus: Berlin | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
ChipTronic

Usernummer # 6880

 - verfasst      Profil von ChipTronic   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@van gogh: ich guck mal schnell durch. dann ist es mir zu blöd. ich denke eher: ah ok. wo sind die modulatoren?
wo ist meine pulswelle?
gibts irgendwas abgefahrenes?
und dann schraube ich

Aus: Sinsheim | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
2chip, ähm - hast du denn konkret den minimoog mal angetestet..? denn darum geht's hier...

2van, klingt solide, werde mich die kommenden tage mal intensiver damit beschäftigen, würde aber den sound nicht wirklich als 'einzigartig' bezeichnen, wie du's im eingangsposting beschrieben hast, vielleicht fehlt mir da aber auch das feingefühl, kleinste schwingungen einer moog-emulation als solche zu erkennen und mich darüber zu freuen *g* - in deinem testtrack klingt das ding auf jeden fall sehr warm und weich, es stellt sich für mich aber die frage, ob 249€ gerechtfertigt sind: vom modular bin ich auch dahingehend enttäuscht, dass für eigentlich mächtig viel geld für dieses ach-so-revolutionäre produkt, was ja auch echten charme hat, lediglich 'ne handvoll an neuer patches einmalig für registrierte nutzer zum download angeboten werden, während für andere synths (hallo native instruments) sich hersteller UND user um unmengen an frischkost-libraries kümmern ... unter anderem auch deswegen meine skepsis dem produkt gegenüber :-)

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

 - verfasst      Profil von Quinto     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
so hab ihn jetzt auch getestet. fazit:
der minimoog ist doch sehr nützlich(vergleichbar mit dem ni-pro52). bin zwar auch niemand, der jetzt das gerät genau kennt, aber das der klang besser klingt als bei manchen synthedit-möchtegern-moogs, ist gewissermaßen erwiesen. während nämlich viele doch sehr digital oder billig klingen, analogt es einem hier doch sehr um die ohren, und das mit sehr warmen klangcharakter.

bewertung sound 10 von 10

gefällt der minimoog beim sound so ist die handhabung der große minuspunkt. eine bildschirmauflösung von 1024x768 ist eigentlich schon zu klein, so wuchtig kommt das ding beim öffnen auf den schirm. wobei die tastatur fast 1/4 einnimmt. warum? touchscreens sind nicht weit verbreitet, als das das wirklich sinn macht....
zweiter minuspunkt: die übliche auturia-spielerei. waren es beim moog modular bewegte kabel, beim cs 80 sichdrehende lüfter, so lässt sich meim minimoog per mausklick auf den oberen (holz-)rand, das einstellungspanel "hochklappen" und man erreicht weitere einstellungen. wobei diese hochklappen dann auch annimiert ist und somit oft benötigte ressourcen unnötig frist.

bewertung handhabung: 5 von 10

fazit vom fazit: sound toll und sehr sehr brauchbar, aber die handhabung und jene spielerei trüben das gesamtbild. der preis tut leider sein übriges.

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292

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also das GUI ist mal pervers langsam (AMD 2600+, 512 MB, nix weiteres offen ausser fruity loops und 1 instanz vom minimoog). muss so animierte quatsch wie beim aufklappen der hinteren panels wirklich sein?
die tastatur ist auch nicht einklappbar oder?

vom sound her jedoch ganz stark und zählt zusammen mit dem pro53 und dem imposcar zu meinen lieblingen!

Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
VanGogh

Usernummer # 5680

 - verfasst      Profil von VanGogh     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
sehe ich nach längerer testphase genauso wie die beiden über mir. sound wirklich erste sahne aber einfach irgendwie unhandlich. in echt mag das teil ja echt schön aussehen aber als software sollte man solche spielereien zumindest ausschalten können.

der minimoog kommt bei den meisten meiner produktionen zum einsatz.

Aus: Berlin | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Die virtuelle Tastatur müsste sich einklappen lassen, ist zumindest beim Moog Modular V möglich: lustig, dass nun auch ein Fachmagazin (keys oder keyboards) in der Mai-Ausgabe ex-akt das erwähnt, was ich vor einigen Tagen schon angesprochen hatte: die Sounds des Minimoog klingen denen des Modular's nicht 'unähnlich', sprich: mit etwas Ahnung kann man mit dem ersten Produkt von Arturia die Sounds des Minimoogs so gut wie identisch nachempfinden: Arturia scheint also zu hoffen, dass man aus Bequemlichkeit in Sachen Presets und Programmierung und aufgrund dem Faktor 'Besitzen und Haben' sich einfach beide Plugins leistet, wobei Modular-Besitzer sich eben auch nach dem aktuellen Testartikel den Minimoog sparen könnten, der ja durchaus nicht gerade billig ist.

Die graphischen AddOns sind ja wirklich schnuckelig, aber ich bin ebenso wie Ihr der Auffassung, dass man das alles komplett abschalten können sollte, denn die Grenzen der Leistungsfähigkeit sind selbst bei aktuellen 3ghz-Rechnern schnell erreicht, insofern man mit anderen Plugins parallel arbeitet:
so Scherze wie etwa das Benutzen von 'nem Faltungshall UND 'nem cpu-perversen Vocoder wie dem Vokator auf 'ner Minimoog-Instanz reichen, um den Rechner fast schon unbenutzbar zu machen.
Irgendwie hat es den Anschein, als ob die 3 Arturia-Produkte für die ferne Zukunft angedacht sind, wenn man mit ghz-Rechnern im 2stelligen Taktbereich arbeiten wird *G*

Klanglich wirklich schön, aber was bringt's, wenn man das Ding nur mühsam benutzen kann..?

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]


 
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