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Autor
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Thema: SYNCOPE - GHB:ACID (Acid Techno)
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Lennart

Usernummer # 22493
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verfasst
Servus Leute,
Ich bin neu im Forum und freu mich Teil eurer Community zu sein. Bin mich seit circa drei Monaten am reinfuchsen ins Thema Techno produzieren und hab meinen ersten Track soweit fertig (würde ich behaupten). Es ist Acid Techno auf 150 bpm, meine DAW ist Logic Pro. Hört gern mal rein, ich würd mich über Feedback sehr freuen.
https://on.soundcloud.com/HFZRXN8JqDHMRk7hs9
Greetings, Lennart aka SYNCOPE
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Aus: Köln | Registriert: Dec 2025
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Monkey.vs.Robot
    
Usernummer # 2438
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verfasst
Treibt schon ganz gut an das Teil. Die stimme kommt nicht so recht durch außer das "Acid Revolution". Und gleich am Anfang merkt man dass du sehr viel Hall verwendet hast. Vielleicht Geschmackssache. Dafür, dass du erst 3 Monate dabei bist, ist das nicht verkehrt.
Weiter so!
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Aus: Erlangen | Registriert: Apr 2001
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Lennart

Usernummer # 22493
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verfasst
Moin! Das mit dem Vocal ist mir tatsächlich auch aufgefallen nachdem ich es fertig hochgeladen hatte. Vllt fummel ich da nochmal dran rum dass der pitch nicht so tief ist oder ich die Lautstärke einfach was anhebe. Danke für dein Feedback!
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Aus: Köln | Registriert: Dec 2025
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Moin und willkommen! Hatte gestern auch schon mal reingehört und joa, der brettert ordentlich, ist also nicht so ganz mein bevorzugtes Genre. Was mir in jedem Fall aufgefallen ist - und das sieht man auch schon bei der Wellenform - sind die vielen Pausen. Mir hatte damals unser User 'remute' bei vielen meiner eigenen Tracks gesagt, dass damals für ihn viel zu viele Breaks und Pausen drin wären, für'n Club müsse es deutlich 'straighter' sein. Gerade bei so 'nem Track wie von dir dürfte das Statement mehr als zutreffend sein, denn tatsächlich setzt die Kick alle paar Momente aus, d.h. du schleuderst die Hörer von einer Pause zur anderen und das dürfte n.m.E. das Momentum zu stark drosseln. Was die Acid-Sequenz betrifft, hast du'n kleinen coolen Kniff einbgebaut, weil du das Pattern gegen Ende mal kurz transponierst, aber: Was für mich 'ne gute Acid-Sequenz ausmacht, ist, dass moduliert wird, also z.B. am Cut-Off und/oder Decay oder/und der Resonance geschraubt wird, damit die Sequenz lebendig und authentisch wie 'ne echte 303 klingt, hier ist die Sequenz für mich noch zu statisch. Abgesehen vom Sound, weiß nicht, was sich hinter dem Titel verbirgt, aber bin unschlüssig, ob es generell 'ne gute Idee ist, denn erst am Samstag hab' ich mich mit 'ner Freundin getroffen, der letztes Jahr auf 'ner Weihnachtsfeier GHB in ihren Drink gekippt wurde - es ist nichts Schlimmeres passiert, außer, dass sie'n Blackout hatte und sich am nächsten Tag unzählige male übergeben musste und der Kater alles sprengte, was man sonst von Alkohol gewohnt sein könnte. Aber das Thema 'GHB' ist n.m.E. schon recht kritisch. Aber du hast dir sicherlich was dabei gedacht, zumal ich gestehen muss, nicht exakt auf die Vocals gehört zu haben. Und ja, ich schließe ich mich, für 3 Monate ist das ein ganz vernünftiges Ergebnis. Liebe Grüße, Chris
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Lennart

Usernummer # 22493
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verfasst
Servus Chris,
Das mit dem GHB kam tatsächlich daher, dass ich was mit „Acid“ im Namen gesucht hab und da bin ich auf die gamma-hydroxybutyric-acid gekommen; hatte also in erster Linie gar nichts mit der Droge an sich zu tun. Das kokettiert natürlich irgendwie damit aber ich hab damit sonst eigentlich gar nix am Hut.
Ich finde, dass viele modernere- besonders auf streaming optimierte tracks - das Tempo erhöhen wollen durch relativ kurze Drops und häufigere Breaks oder Pausen. Davon hab ich mich glaube ich etwas leiten lassen und das ist auch generell ein Einfluss, weil ich einfach viel modernen Kram höre. Ist sicherlich nicht für jeden was.
Danke für dein Feedback!
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris: Moin und willkommen! Hatte gestern auch schon mal reingehört und joa, der brettert ordentlich, ist also nicht so ganz mein bevorzugtes Genre. Was mir in jedem Fall aufgefallen ist - und das sieht man auch schon bei der Wellenform - sind die vielen Pausen. Mir hatte damals unser User 'remute' bei vielen meiner eigenen Tracks gesagt, dass damals für ihn viel zu viele Breaks und Pausen drin wären, für'n Club müsse es deutlich 'straighter' sein. Gerade bei so 'nem Track wie von dir dürfte das Statement mehr als zutreffend sein, denn tatsächlich setzt die Kick alle paar Momente aus, d.h. du schleuderst die Hörer von einer Pause zur anderen und das dürfte n.m.E. das Momentum zu stark drosseln. Was die Acid-Sequenz betrifft, hast du'n kleinen coolen Kniff einbgebaut, weil du das Pattern gegen Ende mal kurz transponierst, aber: Was für mich 'ne gute Acid-Sequenz ausmacht, ist, dass moduliert wird, also z.B. am Cut-Off und/oder Decay oder/und der Resonance geschraubt wird, damit die Sequenz lebendig und authentisch wie 'ne echte 303 klingt, hier ist die Sequenz für mich noch zu statisch. Abgesehen vom Sound, weiß nicht, was sich hinter dem Titel verbirgt, aber bin unschlüssig, ob es generell 'ne gute Idee ist, denn erst am Samstag hab' ich mich mit 'ner Freundin getroffen, der letztes Jahr auf 'ner Weihnachtsfeier GHB in ihren Drink gekippt wurde - es ist nichts Schlimmeres passiert, außer, dass sie'n Blackout hatte und sich am nächsten Tag unzählige male übergeben musste und der Kater alles sprengte, was man sonst von Alkohol gewohnt sein könnte. Aber das Thema 'GHB' ist n.m.E. schon recht kritisch. Aber du hast dir sicherlich was dabei gedacht, zumal ich gestehen muss, nicht exakt auf die Vocals gehört zu haben. Und ja, ich schließe ich mich, für 3 Monate ist das ein ganz vernünftiges Ergebnis. Liebe Grüße, Chris
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Aus: Köln | Registriert: Dec 2025
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ENVitre
   
Usernummer # 3167
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verfasst
Als anfänger schon recht gut. mir sind hier oft unterschiedliche Lautstärken und Dynamiken aufgefallen. Wenn du sie in den Griff kriegst, bist du schon ein ganzes Stück weiter. Ist die Acidline ein Sample dass du hoch und runter gepitcht hast? Wenn ja, ein 303 clone kriegst du schon für ca. einen Hunni als Hardware. Am besten lernt man wennn man das Gerät haptisch bedienen kann.
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Aus: Wulften am Harz | Registriert: Jul 2001
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Lennart

Usernummer # 22493
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verfasst
Cooler Tip mit der Hardware! Werd ich mal im Kopf behalten wenn ich mir ein paar Sachen zulegen werde. Muss mich momentan komplett auf Logic Pro auf dem iPad und das MIDI-Keyboard auf dem Touchpad verlassen, was doch sehr anstrengend ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Das mit den Lautstärken hab ich wirklich noch nicht komplett raus, da bin ich mich noch am ausprobieren. Danke für dein Feedback!
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ENVitre: Als anfänger schon recht gut. mir sind hier oft unterschiedliche Lautstärken und Dynamiken aufgefallen. Wenn du sie in den Griff kriegst, bist du schon ein ganzes Stück weiter. Ist die Acidline ein Sample dass du hoch und runter gepitcht hast? Wenn ja, ein 303 clone kriegst du schon für ca. einen Hunni als Hardware. Am besten lernt man wennn man das Gerät haptisch bedienen kann.
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Aus: Köln | Registriert: Dec 2025
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Lennart: Cooler Tip mit der Hardware! Werd ich mal im Kopf behalten wenn ich mir ein paar Sachen zulegen werde. Muss mich momentan komplett auf Logic Pro auf dem iPad und das MIDI-Keyboard auf dem Touchpad verlassen, was doch sehr anstrengend ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Das mit den Lautstärken hab ich wirklich noch nicht komplett raus, da bin ich mich noch am ausprobieren. Danke für dein Feedback!
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ENVitre: Als anfänger schon recht gut. mir sind hier oft unterschiedliche Lautstärken und Dynamiken aufgefallen. Wenn du sie in den Griff kriegst, bist du schon ein ganzes Stück weiter. Ist die Acidline ein Sample dass du hoch und runter gepitcht hast? Wenn ja, ein 303 clone kriegst du schon für ca. einen Hunni als Hardware. Am besten lernt man wennn man das Gerät haptisch bedienen kann.
Ja, langsam starten. Früher, also, ganz ganz früher, da ging's auch nicht ohne Hardware, aber heute ist das kein 'muss': Ein Kollege von mir hat sich gerade 'n kleinen Hardware-FM-Synth von Behringer gekauft, damit er über die Weihnachtszeit (und sicherlich darüber hinaus) lernt, wie Klangsynthese überhaupt funktioniert, dazu hat er nur'n Midi-Keyboard und aktuell nicht mal 'ne DAW. Ist auch ein interessanter, aber sehr ambitionierter Ansatz, zumal gerade n.m.E. die FM-Synthese arg kniffelig ist, denn mein erster Synth war'n Yamaha TG77 - mit FM-Synthese. Und ich hab's bis heute nicht ganz verstanden. Was die Lautstärkeverhältnisse betrifft, so hört man das einerseits, andererseits sieht man's ja auch direkt in der Wellenform. Wenn du aus Logic also 'n Track exportiert hast, zieh ihn am besten noch mal rein und schau dir die Wellenform an, ob alles Sinn ergibt: Ich habe seit Urzeiten nicht mehr mit Logic gearbeitet, weiß also nicht, ob's da evtl. direkt 'ne schönere Funktion gibt, aber: Hören ist das eine, Sehen das andere - beides in Kombination hilft bestimmt.
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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