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Autor
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Thema: Die TaZ über das Marketing zu "Der Untergang"
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dangerseeker
kräuterpolizei
Usernummer # 4281
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verfasst
naja ... leidlich amüsante satire im taz style ... ich finds etwas bemüht ...
[ 23.09.2004, 13:42: Beitrag editiert von: dangerseeker ]
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Aus: pankoff | Registriert: Nov 2001
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Babapapa
      
Usernummer # 135
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verfasst
also "h!tlerburger royal ss" und "eva brownies" gibbet nicht - fake!
finde es überhaupt nicht verwerflich, was über den grössten deuschen verbrecher auch von deutschen filmteams auf zelluloid zu bannen. warum auch?
finde hingegen imho (erschlagt mich!) diese schwemme von betroffenheitsfilmen kaum noch erträglich. von diesem typ movie bekommt auch jederstreifen irgendwelche preise nur weil katja riemann sich als macherfreu durch das haar fährt und das thema "endlich" mal verfilmt worden ist. muss man als deuscher ja gut finden, wenn man politisch korrekt sein will.. ![[gaehn]](graemlins/gaehn.gif)
holocaustindustie!
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Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000
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XcypherX
Minimal & Kompakt
Usernummer # 3451
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verfasst
@Babapapa
Seh ich ähnlich. Bis auf fehlende Hintergrundinformationen (am Anfang des Films eine Vorstellung der Personen, mit Ihrer Geschichte --> wer weiß schon über Jodl, Keitl etc. genau Bescheid) fand ich die Verfilmung sehr gelungen.
Dagegen kann ich diesem ständigen Betroffenheitsgefilme auch nichts abgewinnen (neben Katja Riemann sollte man aber auch unbedingt Veronica Ferres nennen *g*)
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Aus: ... | Registriert: Aug 2001
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TRider
Usernummer # 1924
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verfasst
Auch wenn es eine Satire ist, aber das u.g. Zitat spiegelt auch ganz gut meine Einstellung zu diesem Film wieder. Endlich mal kein Film, der einfach nur sinnlos ein "Gut - Böse" gegenüber stellt, sondern objektiv bleibt und dem Betrachter verdammt viel Interpretationsfreiheit gibt ohne ihm eine Meinung aufzudrücken.
Mich hat die Umsetzung des Filmes begeistert!
Zitat:
Aber die Deutschen gelangen nun wieder in den Besitz ihrer gesamten Geschichte, und man sollte die noch immer notwendige Aufarbeitung nicht den Amerikanern überlassen.
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Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001
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snar
Usernummer # 12290
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: XcypherX:
Dagegen kann ich diesem ständigen Betroffenheitsgefilme auch nichts abgewinnen
was sind jetzt betroffenheitsfilme?
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Aus: LE | Registriert: May 2004
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XcypherX
Minimal & Kompakt
Usernummer # 3451
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verfasst
Gutes Beispiel, sogar mit Riemann und Schrader (!), idR passt in dieses Genre nahezu jeder deutsche Film der sich mit dieser Zeit befasst (Stalingrad war mal eine Ausnahme).
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Aus: ... | Registriert: Aug 2001
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snar
Usernummer # 12290
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: XcypherX:
Gutes Beispiel, sogar mit Riemann und Schrader (!), idR passt in dieses Genre nahezu jeder deutsche Film der sich mit dieser Zeit befasst (Stalingrad war mal eine Ausnahme).
und wie siehts dann mit "die brücke", "aus einem deutschen leben", "******junge salomon" und "schindlers liste" aus?
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Aus: LE | Registriert: May 2004
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XcypherX
Minimal & Kompakt
Usernummer # 3451
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verfasst
Hmmm, da ich weder "Die Brücke", noch "Aus einem deutschen Leben" kenne, äußere ich mich mal zu:
******junge Salomon --> guter Film
Schindler's Liste --> grandios (aber nicht deutsch)
Das sind aber auch zwei der wenigen Filme, die ich gesehen habe. Vielleicht, weil mich gerade die anderen beiden genannten Filme ebenso wie Rosenstraße nicht angesprochen haben?! Vielleicht liegt es an einer generellen Abneigung gegen Filme mit Schrader / Riemann (ihr Bruder war mein Kunstlehrer mit gegenseitiger Antipathie)?
edit: Die Brücke hab ich doch schon mal gesehen, ist aber schon lange her. Ich denke aber, dass sowohl Baba als auch ich eher aktuellere Werke meinen (v.a. wegen der Standardschauspieler)
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Aus: ... | Registriert: Aug 2001
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snar
Usernummer # 12290
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verfasst
dann wäre das doch geklärt ![[Smile]](smile.gif)
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Aus: LE | Registriert: May 2004
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Donnerstag
Usernummer # 11238
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verfasst
die brücke ist einfach ein genialer film und den würd ich auch nicht in die betroffenheitsecke schieben. ist find ich eher ein antikriegsfilm.
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Aus: St. Martin | Registriert: Nov 2003
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snar
Usernummer # 12290
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Donnerstag:
die brücke ist einfach ein genialer film und den würd ich auch nicht in die betroffenheitsecke schieben. ist find ich eher ein antikriegsfilm.
macht doch auch niemand!
isses auch!
was stört euch denn jetzt so an den betroffenheitsfilmen? nur die besetzung? oder die flache umsetzung...? das hochjubeln?...
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Aus: LE | Registriert: May 2004
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Babapapa
Usernummer # 135
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: snar:
was stört euch denn jetzt so an den betroffenheitsfilmen? nur die besetzung? oder die flache umsetzung...? das hochjubeln?...
also ich persönlich sauge mir eigentlich jegliche informationen aus der zeit des zweiten weltkriegs rein. kann nicht genug bekommen.
doch leidliche filme über diese zeit werden nur deswegen mit preisen überhäuft, da sie diese zeit behandeln. also kannst du quasi mit geringerer, filmischer qualität ein grösseres "hallo" verursachen, wenn du einfach nur einen derartigen film produzierst. kritik an solchen filmen kommt direkt nach 'kritik an israel", so dass sich auch noch fast jeder journalist in die lobenhymen einstimmt.
da durch teilweise ziemlich miese recherche auch noch die geschichte verfälscht wird, gilt als beweggrund für so einen streifen nur noch geldmacherei -> holocaustindustrie!
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Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000
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LisaS.
Usernummer # 12623
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Babapapa:
finde es überhaupt nicht verwerflich, was über den grössten deuschen verbrecher auch von deutschen filmteams auf zelluloid zu bannen. warum auch?
Word!
Wenn man sich zum Beispiel ins Ausland begibt uns verlauten laesst man ist aus Deutschland, faellt jedem sofort der Holocaust ein. (Wir wurden z.B. bei einem Schueleraustausch netterweise mit dem H!tlergrus begruesst). Auf den Gedanken zu kommen das in Deutschland mittlerweile eine komplett andere Generation lebt ist den meisten wohl immer noch verwehrt, von daher ist nicht verwerflich sondern richtig das ein auch deutsches Filmteam dieses Thema aufgreift.
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Aus: Freiburg | Registriert: Jun 2004
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snar
Usernummer # 12290
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LisaS.:
Wenn man sich zum Beispiel ins Ausland begibt uns verlauten laesst man ist aus Deutschland, faellt jedem sofort der Holocaust ein. (Wir wurden z.B. bei einem Schueleraustausch netterweise mit dem H!tlergrus begruesst). Auf den Gedanken zu kommen das in Deutschland mittlerweile eine komplett andere Generation lebt ist den meisten wohl immer noch verwehrt,...
das wird auch noch eine weile so bleiben!
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Babapapa:
finde es überhaupt nicht verwerflich, was über den grössten deuschen verbrecher auch von deutschen filmteams auf zelluloid zu bannen. warum auch?
ja, sehr richtig!
@the mäx
THX ![[anbet]](graemlins/anbet.gif) sehr guter artikel!
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Aus: LE | Registriert: May 2004
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Schnapsdrossel
Usernummer # 6968
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verfasst
aufklärung/>enthronung vom mythos:
ein tondokument (->video_link_real_5min<-) mit seiner originalstimme schreit förmlich danach den gröfaz als den größten feind deutschlands zu sehen.
vielleicht wird gerade mit diesem film das interesse einiger junger (deutscher) menschen an ihrer vergangenheit und dem sinnlosen töten geweckt - und vielleicht das wahlergebnis demnächst wieder etwas deutsch...äh..europafreundlicher ausfallen...
wäre es besser gewesen wenn ein actionlastiges us-team das thema aufgegriffen hätte? vin dsl als der dicke flieger? wohl kaum!
werd' ihn mir sicherlich anschauen.
(andere behaupten, mit geld läßt sich shice produzieren)
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Aus: FR/EM | Registriert: Aug 2002
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