Autor
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Thema: Was für eine Krankheit!?! Was soll ich nur tun...+Panikattacke im Anmarsch
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Fateichel
Usernummer # 4410
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verfasst
Aloha ich hoffe mal das hier ein paar Leutchen rumschwirren die sich ärtzlich ein bissel auskennen...
hier meine story... (sorry für den buchstaben salat, passiert mir beim schnellschreiben)
Es began damals mit einer ungemühtlichen Schlafposition (die auf Platzmangel im bett zurückzuführen war). Ich erwachte also am frühen morgen. Und so lustig es klang meine damalige Freundin verpasste mir am Hals einen Knutschfleck worauf meine Halsschlagader leicht anschwoll. Ich vor lauter Panik machte mich total verrückt. Und da süber den ganzen tag. Am Abend im Kino musste ich immer noch drank denken und merkte wie ich verspannen im Nacken bekam was ich aber nicht auf meine Angst zurückführte sondern auf das ereigniss am morgen. Als ich zuhause an kam machte ich mich gleich im Internet auf die Suche und hoffte um Rat. Dort laß ich dann Artikel wie das ein Künstler an einem Blutgerinsel starb. Und ich lass Nackenverspannungen bzw schmerzen in der schulter in verbindung mit einem Hirntumor oder einem Herzinfarkt. Worauf ich total in Panik verfiel. Meine rechte körperhälfte taub wurde, ich einen Puls von 190 zu 120 hatte (sonst 120-130 / 80). und ich in einem zustand verfiel mit Schwindel undGefühlstörungen in bein und händen. Es wurden test wie lunge röntgen und blut abnehmen gemacht natürlich ergebnisslos. Auch 24 stunden ekg und belastungs ekg ergaben keinen befund. Ich wurde wieder entlassen aber die verspannungen der schwindel und dieses komische empfinden in manchen gliemaßen hielt an. Woran ich eine woche wieder ins krankenhaus gebracht wurde. die angst saß ununterbrochen in mir und auf mir wurde eingeredet wie ich könnte einen hirnschlag haben oder hirntumor ich achtete auf alles ob meine augen rot waren oder weit herraus standen etc. wieder kam ich ins krankenhaus mit todenängsten und fester überzeugung ich würde an einem hirntumor erkranken und sterben. die erste meinten vorher schon es wäre defintiv nichts organisches. worauf hin ich eine woche im krankenhaus war. ich immer noch an diesen störungen wie schwindel, sprachstörungen und kribbeln bzw sensibilisierungstörungen in meinen gliedmaßen litt. erst mit cd (kontrastmittel) und 100% beweis das ich keinen tumorhätte wurde ich entlassen. und mir gings es von da an besser. bei mir wurde noch eine lendenwirbelnerven entzündung festgestellt die aber mit tabletten schnell aber wieder behoben wurde. und es mir wieder super gut ging.
ich war single und genoss mein leben...
vor 3 monaten kam dann meine neue freundin womit auf kurz oder lang das ein oder andere mal eine unangenehme schlafpositions zu tage kam.
eines tages vor ungefähr 2 monaten hatte ich kopfschmerzen und am nächsten tag leider wieder. und so gang ich ins bett mit dem gedanken hoffentlich hab ich das morgen nicht wieder. der kopfschmerz wollte nicht weg gehen. so ging ich zum arzt und er verschrieb mir was leider ohne besserung. nach ca. 2 wochen kam der schwindel wieder. exakt der gleich schwindel wie der im januar. es ist so verschwommen bzw verzögert und man hat schlieren vor den augen. ich lebte natürlich wieder mit angst und fagte mich was könne das sein. und warum hab ich jetzt schon wieder das gleiche wie im januar und meine angst wuchs natürlich. all mälig schlich sich eine muskelschwäche ein verunden mit starken rückenschmerzen. worauf ich dann im internet themen wie multibles sklerose las. worauf ich wieder panikattacken erlitt verbunden mit todenangst. so einen panikattacke kam immer wenn ich mich belass oder nach dachte. mit schweißausbruch zittern, herzrasen und halt todesangst... kurzer atmung und ein beklemmendes gefühl... diese attacken kamen immer häufiger und ich verfiel auch in depression ich wollte und will einfach nicht sterben... meine gedanken welt lebt leider nur noch um meine krankheit... worunter natürlich meine beziehung und meine musik leidet (ich bin musiker)
dazu kam noch ein feinmotorisches zittern, leicht radzahnartik worauf ich natürlich gleich parkinson hatte... sie sehen ich bin leicht hypochondisch veranlagt. vielleicht liegt es daran weil mein opa an krebs erkrannt ist und mein cousin erst vor ein paar tagen an einem motorrad unfall verstorben ist.
meine derzeitigen probleme sind halt starke verspannungen und schmerzen im rücken vom lendenwirbel bis zum halswirbel. eine kurze atmung und ein beklemmendes gefühl mit stätiger angst verbunden. eine gefühlsstörung in armen und beinen. meine linke körperhäfte fühlt sich anders an als die rechte... und ein feinmotorisches zittern. verbunden mit eine muskelschwäche. lustlosigkeit. depression, angst. leichte sprachstörungen und einem aufmerksamkeits defizit...
ich bin derzeit chiropraktisch in behandlung wo ich leider nicht an besserung denke... mein arzt stellte einen beckenschiefstand, eine hengeschulter und einen rundrücken fest mit leichten knubbeln am rücken... einen halswirbel ct schloss einen bandscheibenvorfall aus habe nächste woche einen termin beim neurologen und beim sportmediziner der mit der Athlastherapie nach Arlen therapiert...
http://www.aegamk.de/ [ 23.06.2004, 19:36: Beitrag editiert von: Fateichel ]
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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vida
Usernummer # 12411
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verfasst
Also erst mal würd ich mir keine all zu großen Sorgen machen!!! (Von wegen Hirnschlag etc!)
Ich hatte selbst auch ziemlich große Probleme mit dem Rücken, d.h. ich hatte einen eingeklemmten Nerv. Bei mir hat das allerdings nach unten gezogen, anfangs tat mir mein rechtes Bein ein bißchen weh, irgendwann hatte ich ständig das Gefühl, es ist halb eingeschalfen, tat aber gleichzeitig wahnsinnig weh. Ich konnte teilweise fast nicht mehr laufen, alle Muskeln waren mit der Zeit entzündet, es war echt schlimm.
Auf jeden Fall hört sich für mich alles danach an, als ob du einen eingeklemmten Nerv hast, allerdings wahrscheinlich irgendwo oberhalb der Schultern. Ich weiß aus Erfahrung, daß so ein Nerv sehr verschiedene Reaktionen hervorrufen kann, und vor allem in Kopfnähe ist Schwindel etc. sicher nichts besonderes.
Auf jeden Fall würde ich dir zu Akupunktur raten. Ich hatte ca. 2 Jahre lang täglich Schmerzen, verschiedene Behandlungen (Einrenken, Spritzen, Krankengymnastik, Massage, Bandage tragen, mir wurde nahegelegt, meine Weisheitszähne entfernen zu lassen, ich wurde für psychisch krank erklärt, man sagte mir, ich sei zu dünn, usw.), ich konnte nicht glauben, daß mir keiner helfen kann! Dann bin ich (wieder) zu einem anderen Arzt gegangen, der behandelte mich mit Akupunktur, und nach 8 Behandlungen war ich völlig schmerzfrei!
Das ist mittlerweile ca. 3 Jahre her, bin seither fast immer schmerzfrei. Klar merke ich, wenn ich mich überlastet hab, oder falsch belastet hab, aber mein Körper hat (wohl irgendwie durch die Akupunktur) gelernt, sich selbst zu helfen.
Ich hoffe, daß dir so vielleicht auch geholfen werden kann!
Viele liebe Grüße!
Aus: Lahr | Registriert: May 2004
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assiraL
larifari
Usernummer # 1878
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Fateichel: sie sehen ich bin leicht hypochondisch veranlagt.
"Leicht" halte ich für stark untertrieben, sorry wenn ich das jetzt so "schonungslos" sage, aber deine Paranoia ist bei bestem Willen alles andere als normal, geschweige denn gesund...
Bei den ganzen Untersuchungen welchen du dich bisher unterzogen hast ist ja sichtlich nichts herausgekommen (und kleine Unregelmäßigkeiten am Skelett hat jeder, die kannst du getrost erstmal vergessen), und vermutlich wird es das auch vorerst nicht. Klar, wer zehn Jahre in ständiger Panik meint er bekäme einen Herzinfarkt der kriegt den dann auch irgendwann - aus eigenem Verschulden durch die ständlige Paikmache könnte man sagen.
Das einzige was deine ganzen unspezifischen Symptome (Nackenverspannung, Kreislaufstörungen, Panikattacken usw...) ganz stark unterstreichen ist meiner Meinung nach deine Angstneurose. Anstatt von Mediziner zu Mediziner zu rennen würde ich dir eher mal empfehlen was gegen diese Angst zu tun, ihr auf den Grund zu gehen, sprich mal einen Spezialisten auf der psychischen Ebene aufzusuchen!
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
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vida
Usernummer # 12411
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verfasst
Mir ist grad noch eingefallen, daß du geschrieben hast, du bist Musiker. Welches Instrument spielst du? Das kann halt je nach dem auch zu einer Verspannung führen, was du so vielleicht gar nicht merkst. Ich spiel selbst Saxophon, allerdings nicht so oft (ich singe mehr), und das kann schon ziemlich ins Genick gehen! Oder Gitarre auch!
Aus: Lahr | Registriert: May 2004
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Fateichel
Usernummer # 4410
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verfasst
und da sist vielleicht auch der punkt wo ich hinnaus will es sind wirklich 2 punkte die man beachten sollte... wenn man sich das so durchliest... es began ja mit der angst das ich ein gerinsel haben könnte und daraus könnten die verspannungen hervor treten plus lehmungen mit neurologischen ausfällen was bei einer panikattacke völlig NORMAL ist...
aber ganz ehrlich selbst wenn ich das erkenne fällt es mir schwer das ganze nachzuvollziehen. mir hat man damals schon geraten zu einer verhaltenstherapie zu gehen aber ich dachte das wird schon. ich nehme seit 3-4 tagen johanneskraut tableten die gut gegen nervlichen angespanntheit sein soll...
und ich bin auch shcon ruhier geworden und denke auch nicht mehr so oft dran... aber da ich heute geplatze adern im auge hatte bekam ich gleich wieder angst... da das auch zeichen für ms sein können...
zumindest sind halt meine derzeitgen symp. rückenschmerzen, neurologische ausfälle, leicht unkoordiniert plus feinf.tremor in den händen + muskel schwäche was man eigentlich auf die wochenlange angst zurück führen könnte. die zur folge haben = muskelverspannungen und störungen des vegetavien nernvensystems...
bloß aus diesem kreislauf rauszukommen ist wirklich schwer... und ich leide schon unter den symp. allerding ehr psychisch als phsysisch...
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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Fateichel
Usernummer # 4410
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verfasst
ich sitz eigentlich nur am rechner und produziere singe aber auch!!!
check mal
www.markuslange-music.de
da fällt mir noch ein zu meinen orthopädischen leiden
ich habe einen leichtebn beckenschiefstand + rundrücken und hängeschulter was aber eigentlich nicht so ausgeprägt ist das es ein nicht geschultes augen sieht...
PS: danke für die schnellen antworten, reden hilft ungemein
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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vida
Usernummer # 12411
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verfasst
Deswegen sage ich ja, du mußt erst was gegen die Verspannung machen! Wenn die Schmerzen und sonstigen Symptome weg sind verschwindet die Angst von allein.
Klar, du hättest dich vielleicht von Anfang an nicht so reinsteigern sollen, aber im Nachhinein ist das leicht gesagt, außerdem sind es ja keine "leichten" Symptome. Und sowas schlägt nun mal auf die Dauer auf die Psyche. Aber ich gehe echt davon aus, daß dein einziges Problem ein eingeklemmter Nerv ist! Versuch es mit Akupunktur!
Aus: Lahr | Registriert: May 2004
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vida
Usernummer # 12411
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verfasst
Ich hab einen Wirbel zuviel. Konnte mir allerdings erst der 3. Arzt sagen, und ich wußte echt nicht, was ich machen soll!
Aus: Lahr | Registriert: May 2004
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Fateichel
Usernummer # 4410
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verfasst
wie du schon sagst es ist ein teufelskreis die verspannungen gehen ja nicht weg solange ich dran denke und das denke ich jeden früh wenn ich aufwache weil ja die verspannungen da sind
ich hatte bis heute früh noch ne akupunktur nadel im ohr wofür die da war weiß nich nicht aber sone richtige akupunktur wär vielleicht nicht schlecht
aber ich war eigentlich sonst nie so und hatte auch keine angst vor irgendwas
das kam erst januar als ich diese panikattacke hatte und wie man überall nachlesen kann wenn die erste da ist lässt die nächste nicht lange auf sich warten
dazu wurde letztes jahr bei meinem opa krebs diagnostiziert und mein cousin ist letzte woche im alter von 23 jahren verstoben... morgen ist die beisetzung
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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James_Holden
Usernummer # 1937
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verfasst
als ich mich vor einigen jahren mal verliebt hab, hab ich - dumm wie man in solchen momenten ist - auf alle möglichen kleinigkeiten, die ich mit meinem schwarm in verbindung bringen konnte fokussiert. bestimmte songs, gerüche und ihr auto. ich hab meine augen nach blauen peugeot 206er offen gehalten. und du glaubst gar nicht wieviele blaue peogeot 206er auf den straßen rumfahren. ich hab sie nur noch gesehen!!!
was will ich sagen? wenn du verbissen genug nach dingen suchst, wirst du diese auch finden!
fahr mit deiner freundin mal für ein verlängertes WE in den urlaub! geht nach italien oder in ein spa. brecht aus dem alltag aus...
und wenn du was gegen die minimalen und nicht ungewöhnlichen "rückenbeschwerden" unternehmen möchtest: nimm ein neues hobby auf: tai-chi, yoga, rückengymnastik, schwimmen, joggen, oder wenn du ambitioniert bist und dabei bleiben wirst: geh ins fitnessstudio!
wenn die beschwerden wirklich so schlimm sein sollten (was ich ehrlich gesagt bezweifle) ist akupunktur wirklich eine sehr sehr gute lösung!
das wichtigste ist imho aber ein miniurlaub. sieh zu, dass du halbwegs regelmäßig aus dem alltag ausbrichst...solang du dir nicht den kopf über dinge zerbrichst, erscheint alles den entscheidenden tick güldener!
kopf hoch m.! läuft doch alles voll gut bei dir im moment!
Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001
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assiraL
larifari
Usernummer # 1878
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Fateichel: und da sist vielleicht auch der punkt wo ich hinnaus will es sind wirklich 2 punkte die man beachten sollte... wenn man sich das so durchliest... es began ja mit der angst das ich ein gerinsel haben könnte und daraus könnten die verspannungen hervor treten plus lehmungen mit neurologischen ausfällen was bei einer panikattacke völlig NORMAL ist...
aber ganz ehrlich selbst wenn ich das erkenne fällt es mir schwer das ganze nachzuvollziehen. mir hat man damals schon geraten zu einer verhaltenstherapie zu gehen aber ich dachte das wird schon. ich nehme seit 3-4 tagen johanneskraut tableten die gut gegen nervlichen angespanntheit sein soll...
und ich bin auch shcon ruhier geworden und denke auch nicht mehr so oft dran... aber da ich heute geplatze adern im auge hatte bekam ich gleich wieder angst... da das auch zeichen für ms sein können...
zumindest sind halt meine derzeitgen symp. rückenschmerzen, neurologische ausfälle, leicht unkoordiniert plus feinf.tremor in den händen + muskel schwäche was man eigentlich auf die wochenlange angst zurück führen könnte. die zur folge haben = muskelverspannungen und störungen des vegetavien nernvensystems...
bloß aus diesem kreislauf rauszukommen ist wirklich schwer... und ich leide schon unter den symp. allerding ehr psychisch als phsysisch...
Ja, und genau aus diesen ganzen Gründen die du gerade selbst genannt (und anscheinend auch eingesehen) hast solltest du auch eher mal einen Psychologen denn einen Arzt aufsuchen. Ich denke kaum, dass es bei dir mit ein wenig Johanniskraut als Abhilfe getan ist, zumal du ja anscheinend dazu tendierst, bei jedem Kratzerchen gleich das Schlimmste zu befürchten (z.B. die Angst der Knutschfleck könnte ein Gerinnsel mitsich bringen, was natürlich quatsch ist etc.), und das macht dich auf Dauer auch nicht glücklicher, bzw. bringt dich der Lösung deines Problems auch nicht wirklich näher, da die Ursachen dafür recht sicher nicht auf körperlicher Ebene liegen.
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
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Fateichel
Usernummer # 4410
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verfasst
glaube mir ich hatte sonst nix gegen knutschflecke bloß der traf genau die halsschlagader die dan auch gleich voll dick wurde und schmerzte und da bekam ich dann doch erstmal einen schreck...
ich werde erstmal den sportmedizier aufsuchen und mich gleichzeitig mal auf der suche einen psychologen machen. leider gibs hier in der umgebung keine die auf verhaltenstherapieren spezialisiert sind...
ich versuche mich echt so gut wies geht abzulenken
aber wenn ich zb. auflege letztes we mit anthony rother und dave clarke =D wird das net unbedingt besser weil das natürlich auch körperlich schlaucht...
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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assiraL
larifari
Usernummer # 1878
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verfasst
Du kannst bei deinem Termin dem Arzt deine Problematik ja mal genauer erläutern (vor allem auch in Bezug auf die ständigen, oder zumindest häufigen Ängste), vielleicht kann er dir dann auch gleich jemanden empfehlen falls du selbst noch keine guten Ansprechpartner/Adressen o.ä. hast und gar nicht wirklich weißt, an wen du dich wenden könntest!
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001
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vida
Usernummer # 12411
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Klar, das entspannt natürlich nicht unbedingt. Wo war das denn? Anthony Rother hab ich mal im Dog in Lahr gesehen, und war total begeistert!
Ich wünsch dir auf jeden Fall einen vernünftigen Arzt! Viel Glück bei der Suche! Es gibt so viele Trottel mit Dr.-Titel!
Aus: Lahr | Registriert: May 2004
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James_Holden
Usernummer # 1937
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"ablenkung" ist nicht das richtige. das ist ja lediglich augenwischerei...
wie sieht denn so dein tagesablauf aus? wie unterscheiden sich die unterschiedlichen wochentage voneinander? wie verschiedene wochen? hast du hobbies?
ich glaube an ausgeglichenheit. arbeit, bewegung, ruhe, kunst/kultur...
denk bitte auch daran, dass ein arzt (sowohl mediziner, als auch psychologe) lediglich wegweiser sein kann. er kann dir - wenn er gut ist - den richtigen weg zeigen. gehen musst du ihn selbst! geh also bitte nicht mit der einstellung hin, der macht das schon...!
du wirst es machen!
(sorry, falls dieser post ein wenig wirr war...)
Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001
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Fateichel
Usernummer # 4410
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verfasst
hach danke nochmal das ihr so schnell schreibt =)
also jaja es gibt wirklich viele ärtze die einem nicht wirklich helfen wie mein hausarzt der hat echt null plan... hier tabletten da tabletten mal in mund reingucken und alle sist ok...
ehm ja wegen psychologen muss ich halt mal schaun. finde es nur schrecklich ständig einem neuen arzt die genaue story zu erzählen weil ich dann immer diverse details vergesse...
ehm rother und clarke das war letztens we in zwickau wie hieß der club gleich nochmal bpm electro vision oder so. war ganz nett dazu spielen obwohl es schwer war da an clarke anzuknüpfen weil der ganz schön geknüppelt hat...
ja nun zurück zum thema. tages ablauf...
da ich ja krank geschrieben bin sieht der derzeit ehr assi aus... also bis mittag schlafen dann freundin abholen. die macht dann mittag schlaf ich zock ein bissel pc oder schau tv oder mach musik. dann fahren wir immer zum tanzen also ich guck zu und abend dann entspannen. ich schau dann immer noch bis inne nacht video( immer der selbe in schleife, derzeit ghostbuster letztens war es noch big trouble in little china... nun gut ja und irgendwann dann inne kiste und am we dann auflegen also nicht wirklich abwechslungsreich...
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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James_Holden
Usernummer # 1937
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verfasst
nee, nicht besonders abwechslungsreich...
wie lang hast den tagesablauf schon?
unternimm mal was...vor allem auch mal an der frischen luft!
Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001
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der_chris
Audiobahn
Usernummer # 9625
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verfasst
erstmal mein herzlichen beileid wegen deiner cousine!
was du da hast, klingt für mich auch sehr nach krankheiten einreden. mich würd genauer interessieren, wenn du wieder sone panikattacke hast, wie is das genau, also schildere doch mal bitte deine gedankenabläufe. s klingt für mich so, als wenn sie immer auf das selbe hinauslaufen. ne todesangst. in bezug zu deinem lebenswandel den du ende letzten/anfang dieses jahres vollzogen hast klingt das für mich, als wenn du gewisse zukunftsängste hast. also ich will dir jetzt weder was einreden noch irgendwie einen auf klugscheisser machen! am besten is wirklich du gehst einfach mal zu nem psychologen und sprichst dich einfach mal aus (meintest ja selbst, dass reden hilft). und ich denke mal, dass er dich dann eventuell auch zu nem spezialisten überweisen könnte, wenns denn nötig wäre. viel glück dabei und schreib mal schnell deine gedankenabläufe auf, wenns dir nich zu privat is. grüße
Aus: ! Aus! Das Spiel ist aus! | Registriert: Jun 2003
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Cymorris
Usernummer # 5951
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verfasst
Oh wei ... Als ich das mit dem Knutschfleck gelesen hab, musste ich auch erst mal Schmunzeln... Gut, scheint doch ein bisschen ein heftigerer gewesen zu sein, aber so lange du nicht merkst, dass du verbluten würdest, dann würd ich sagen: Heparin-Salbe drauf und gut is. Aber dass dann noch so ne Geschichte draus wird, alle Achtung Ich seh deine Probleme aber auch eher psychisch als physisch so wie die anderen hier.
Dennoch: Was ich auf jeden Fall empfehlen würde - und mich wundert, dass es noch niemand vorgeschlagen hat - lass dich doch jeden Abend mal so ne halbe Stunde lang von deiner Freundin massieren ! Und wenns wirklich schlimmer wird, dann drückt wohl doch ein Nerv, ansonsten kanns ja eigentlich nur besser werden ?!
Sport wurde schon angesprochen, und das würde ich auf jeden Fall auch mal angehen ! Schwimmen wäre da wohl ideal, weil man da so ziemlich alles entlastet und gleichzeitig dennoch kräftigt.
Und das Wichtigste wäre auf jeden Fall auch mal deine Sitz- und Schlafhaltung zu überprüfen ! Wenn du nachts nicht ordentlich liegst, sondern deine Halswirbel belastest oder morgens feststellst, dass du verspannt bist, dann hast du auf jeden Fall mal die Ursache ausgemacht. Schläfst du auf dem Rücken oder dem Bauch ? Vielleicht mal ein neues Kissen (keine Federn ! besser so ne Art "Schlafkeil"). Und auch nicht länger als max. 8 Stunden ! (Wenn ich länger liege, dann tut mir die Wirbelsäule auch weh...)
Und abends die ganze Zeit vor der Glotze zu hängen ist natürlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Wahrscheinlich sitzt du da auch krumm im Sessel oder lümmelst aufm Sofa. Besser wärs, du nimmst dir nen Küchenstuhl und setzt dich gerade hin (kräftigt nämlich auch gleich die Rückenmuskeln).
So, hoffe das sind ein paar Tipps, die dir weiterhelfen. Aber ich glaub das sind nur Kleinigkeiten, die man leicht beheben kann, wenn man sie kennt...
Aus: Würzburg | Registriert: May 2002
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Moderator
hier waren mal Sternchen
Usernummer # 176
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verfasst
Mann, oh Mann, Fateichel, bleib mal locker... *g* Nach Deiner Odyssee durch die Schulmedizin mit allen Standard-Untersuchungen sollte Dir doch erst einmal klar sein, daß Panik nicht angebracht ist!
Jeder Hausarzt, Sportmediziner, Klinikdoktor etc. hat Dich mit dem jeweiligen Spezialwissen durchgecheckt und ggf. an festgestellten Symptomen geschraubt oder wird es noch tun... aber die Ursache allen Übels, aller Schmerzen, Schwellungen, Verspannungen etc. die bist Du selbst. Deine eigene Vermutung, daß wohl eher ein psychischer Hintergrund zu behandeln wäre, kann ich - sofern das hier nach den wenigen Infos überhaupt möglich ist - nur gutheißen.
Wie Du das nun angehst, liegt an Dir, Deinen Neigungen und Möglichkeiten - und an Deiner Bereitschaft, Dich mit Dir selbst einmal etwas tiefer auseinanderzusetzen. Klar kannst Du zum Psychologen gehen, falls Dich das nicht noch mehr in Panik versetzt *g*. Oder aber Du nutzt andere "Werkzeuge", die Dich ein Stück näher zu Dir selbst und Deinem Körper zurückbringen, von mir aus Yoga, Tai-Chi, sonst eine Sportart, die mit Atmung und Haltung zu tun hat. Mir scheint nämlich, daß Du in "Altlasten" verfangen bist, die Dir inzwischen körperlich wehtun. Laß' ein wenig locker, wenn Du es irgendwie kannst, und laß' auch das Vergangene mal gut sein, die alte-Freundin-Geschichte usw., das war damals, nicht heute.
Kurzurlaub halte ich auch für eine gute Idee, am besten raus aus Deinem Alltag, raus aus Deiner "Schleife"...
Aus: Muc | Registriert: Jan 2000
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jan.solo
AElectricer ®
Usernummer # 6524
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verfasst
Zitat: ich versuche mich echt so gut wies geht abzulenken
DAS ist meiner meinung nach das schlechteste was du machen kannst. ablenken ist ja irgendwo schon eine resignierende art, verdrängen.
wenn du gesund werden willst, dann musst du das ändern was dir momentan nicht passt. und da hiolft ablenken nix, sondern da musst du ma radikal durch dein umfeld gehen und dir deine sourroundings so setzen wie du sie brauchst auch wenn dabei einiges zu bruch gehen könnte (das wird ja immer ganz gerne als vorwand genommen, um doch nicht wirklich was zu ändern), aber in deinem fall sollte eigentlich jeder verstehen, dass jetzt erst mal deine belange an erster stelle stehen.
wenn du gesund werden willst, dann musst du das mit dir selbst ausmachen und nicht in erster linie auf das hören was dir andere (ärtzte) erzählen, die kennen dich nämlich nicht, die können nur das feststellen was sie sehen. und dass man das im 21. jahrhundert immernoch als das non-plusultra der medizin in der ach so fortschrittlichen westlichen welt ansieht, fasziniert mich immernoch auf negative weise.
ich will gar nicht so oberlehrermässig rüberkommen, aber ich spreche selber aus erfahrung was eine krankheit mit körperlichen symptomen angeht, deren ursachen aber ganz woanders liegen. viel spass beim "cocooning" sowas kann nämlich auch ganz toll sein, mal alles zu überdenken und sachen bewusst anders zu machen als vorher.
Aus: frankfurt am main | Registriert: Jul 2002
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Fateichel
Usernummer # 4410
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verfasst
@chris Jau danke. Schon ok... muss ja nacher halt Zur Beisetzung von meinem Cousin und ich will net*hmpf*
aber zurück zum hauptthema(nochmals fettes merci für eure antworten)
also mal vor weg ich rede mir definitiv nichts ein, mit sicherheit spielt die psyche ne echt große rolle... aber die sympthome sind da und es ist schwer aus diesem kreislauf rauszukommen. ich könnte an sich alles erklären bis auf diesen missempfinden. es ist schwer zu erklären. ich kann nur sagen die linke körperhälfte fühlt sich anders an. wenn man dann unter sowas im internet nachguckt findet man natürlich gleich sowas wie schlaganfall oder halt multibles sklerose...
letzteres ist wohl die krankheit die mir am meißten angstmacht. kommen wir gleich mal zu den panik attacken. wie sehen die aus. ich stell was fest und schlage da natürlich gleich nach ob das irgendwie einen zusammenhang haben könnte und meißten trifft man dann halt ms dort sind exakt die selben sympthome. und dann kommt in mir die angst hoch. so doof es klingt ms ist nicht lebensgefährlich nur beeinträchtigend. zumindest hab ich dann angst zu sterben weil ich eigentlich total glücklich bin und alles habe und etc... sone panik attacke sieht körperlich so aus. man erstarrt, sehr flache atmung mit beklemmenden gefühl, herzrasen(damals 190 zu 130),schweißausbruch, neben sich stehen, kribbeln in armen und beinen, taubheit, man läuft total planlos durch die gegend oder sitz nur starr aufm stuhl, ist fast orientierungslos, feinmotrischen tremor + koordinationschwierigkeiten... der höhe punkt ist das man denkt alles bricht über einen ein. es ist fast wie son orgasmus und dann ist alles wieder ok und man verdrängt das ganz schnell wieder. damals hatte ich nur eine worauf ich dann nur noch einen dauerhaften angstzustand hatte mit depressionen verbunden. jetzt als es wieder losging hatte ich bestimmt 4-5 panikattacken in abständen.
ja und psychologen. wie gesagt hatte damals eine stunde verschrieben bekommen und die meinte ich sollte mich weiter drum kümmern zum psychologen zu gehen. sie meinte halt ich hätte da schon ambitionen zu. und sie meinte halt wenn man zu sehr auf seinen körper hört dann können schmerzen entstehen die eigentlich gar nicht da sind. und das ganze kann auch ausarten...
@cymorris hehe ja ist eigentlich shcon ganz lsutig die story, als ich das erste mal drin lag kamen die krankenschwester auch immer ins zimmer und schmunzelten mich so an weil sie wohl wußten was war*g*
das schlimme ist wenn die einen nicht für voll nehmen wirds unangenehm. ich würde nicht behaupten das ich ein hypochonder bin aber ich kann mir vorstellen wie es denen geht. von den ärzten nur belächelt werden. aber keine hilfe zu bekommen obwohl das genauso eine krankheit ist die behandelt wertden sollte. da hat sich mal einer 12 beipässe legen lassen weil er immer beschwerden hatte und dabei waren die nur eingeredet... es ist schwer auf menschen zu treffen die das verstehen...
salben sollen wohl weitgehen nicht helfen bei zb einem bandscheibenvorfall was den neurologischen ausfall erklären WÜRDE... aber ist eine möglichkeit die nutzen sollte
ja sport ist sone sache, joggen soll ja gar nicht gut sein aber schwimmen hab ich auch schon gehört soll super sein, vorallem rückenschwimmen... werde mir auch mal ein paar übungen(rückengymnastik für den rundrücken) ausdrucken bzw raussuchen
also das war schon immer so bei mir nach dem schlafen starke rückenschmerzen. vorallem auch wenn ich länger liege...
und falsch sitzen tu ich auch 100%(schonhaltung)
@moderator tjaja ich hab mich geschult sollte arzt, nein lieder doch nicht... glaube da würde ich nur noch drauf achten was ich hab...
übrigens der unterschied zwischen einem hypochonder und mir ist wohl das gleiche wie bei essgestörten, sie haben eingestörtes selbst zum eigenen körper und sehen das ganze nicht. ich erkenne jedoch das auch psyche viel mit im spiel ist wie gesagt no car und der nächste psychologe ist für solche fälle ist glaube ehr sehr weit weg...
@jan ich finde da smit den ärzten ist so eine sache. ich weiß nicht ob ich sauer sein soll oderdas ganze tollerieren. ich finde es verdammt schrecklich das mir die ärzte nicht helfen können und es auch nicht erklären wollen... selbst wenn das mit der psyche zu tun hat stößt man dort kaum auf tolleranz. man hört dann nur das ist so und so und nun nach hause das hilt natürlich leider nicht...
aber ich werde mir da sheute mal durch den kopf gehen lassen und es ist vielleicht eine gute idee. das dumme ist ich kann nicht alles stehen und liegen lassen und nur auf mich schaun da dreht mir meine freundin den hals um. und es gab noch nie ein mädel mit dem ich so glücklich war... worauf ich hinaus will, verlieren darf ich die kleine nicht und deswegen muss ich da auch immer rücksicht auf sie nehmen und kann sie net den ganzen tag damit nerven auch wenn mich das ganze schon sehr belastet aber ihr wisst ja stark wie tarzen =D
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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James_Holden
Usernummer # 1937
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verfasst
hör auf symptome zu ergoogeln!
genauso wie psychisch labile menschen ihr finger von psychologie fachliteratur lassen sollten, solltest du die finger davon lassen!
Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001
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darks
Usernummer # 739
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verfasst
@fateichel: schonmal was von autosuggestion und konsorten gehört ? es sind schon leute erfroren nur weil sie sich in einem kühlkontainer eingesperrt haben. der war aber gar nicht angestellt und mollig warm. ich glaub ein dir angenehmer seelendoktor oder aber auch nur jemand aus dem bekanntenkreis dem du gut vertraust sollte dir erstmal deine ängste nehmen. der rest verschwindet dann vermutlich von alleine.
Aus: sicht auf Muenchen | Registriert: Jul 2000
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Fateichel
Usernummer # 4410
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@james das ist leichter gesagt als getan!!!
@darks recht hast du ja wär vielleicht das beste
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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Tonic
Usernummer # 4040
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: James_Holden: hör auf symptome zu ergoogeln!
genauso wie psychisch labile menschen ihr finger von psychologie fachliteratur lassen sollten, solltest du die finger davon lassen!
*g* word!
@fateichel: Hey, sehr interessante Krankengeschichte, die Du da präsentierst. Vor allem, weil Du ja eigentlich gar nicht richtig krank bist. Kleiner Tip, versuch doch einfach, 2-3 Mal die Woche aus Deinem Gewohnheitstrott auszubrechen. Dazu muss man sich zwar immer wieder selber in den Arsch treten, aber wenn Du diese Ärztetouren 'freiwillig' mitmachst, kann etwas mehr Elan in 'ne andere Richtung doch auch nicht so schwer sein, oder? Ich würde Dir Fahrrad fahren ans Herz legen, wenn möglich mit'm mountainbike... Das entspannt, baut Spannungen ab (geistig wie körperlich), hält fit, macht Spaß... Helm natürlich nicht vergessen... *g* Und zu Deinen "Haltungsschäden": mir hat auch vor 2 Jahren so'n toller Orthopäde erzählt, das ich die Mörderskoliose hätte, und 'ne völlig verzogene Körperhaltung. Ich war dann 2 Monate später wegen einer anderen Geschichte bei einer Osteopathin, und die hat mich in 2 Sitzungen plus ein paar 5-Minuten-Übungen für zuhause wieder sowas von zurechtgebogen... Davor war es echt krass, linker Mundwinkel war schon leicht nach unten gezogen, locker 1-2 cm Unterschied zwischen rechter und linker Schulter... Und jetzt gerade wie 'ne eins! *gg* Ansonsten würde ich Deine Probleme eher mit einer Gesprächstherapie o. ä. in Angriff nehmen, als mit diesen Ärztereisen...
Viele Grüße & gute Besserung,
Tonic
Aus: Hamburg / St. Pauli | Registriert: Oct 2001
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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@fateichel: die psyche und allem voran die angst können unglaubliche blockaden und zustände in uns auslösen.
nimm psychologische beratung in anspruch! da kann dir sicher geholfen werden, damit es deinem körper aber vor allem deinem geist, der deine symptome verursacht, wieder besser geht.
hab keine angst davor, jeder normale mensch braucht irgendwann in seinem leben psychologische hilfe
alles gute!
noch ein tipp am rande: bach-blüten therapie!
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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Striker
100
Usernummer # 3664
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hmmm, du hast ja wohl ein rückenproblem, wenn ich das richtig verstadnen hab? also, ich kann aus eigener erfahrung sagen, das ein schwacher rücken ne ziemlich belastung sein kann. Gerade bei sitzenden Tätigkeiten bekommt man schnell mal verspannungen, und es wird evtl druck auf nerven ausgeübt, was zu diesem kribbeln, komischen reaktionen etc in den gliedmassen führt. und wenn das länger anhält, kann das schon mal zu einer panikattacke führen - wie gesagt, ich kenn das. wenn du nach dem aufstehen immer rückenschmerzne hast, kauf dir ne neue matratze, was ergonomisches. ne gute schlaf/liegehaltung ist wichtig. und versuchs mal mit massagen, das nimmt die verspannungen und damit die schmerzen (zahlt die kasse leider nicht mehr). Und versuch mal drauf zu achten, immer wenn du länger am rechner sitzt, alle halbe stunde aufzustehn und etwas herumzulaufen, streck- und dehnübungen zu machen. oder einfach zum frisch programierten groove durchs zimmer zu bouncen *g*, auf jedenfall nie zu lange in der selben haltung. nich hängen lassen, das wird schon.
Aus: Berlin/Frankfurt | Registriert: Aug 2001
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Cymorris
Usernummer # 5951
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Fateichel: salben sollen wohl weitgehen nicht helfen bei zb einem bandscheibenvorfall...
also das war schon immer so bei mir nach dem schlafen starke rückenschmerzen. vorallem auch wenn ich länger liege...
und falsch sitzen tu ich auch 100%(schonhaltung)
Bingo ! Dann weißt du ja immerhin schonmal woher die Schmerzen kommen. Jetzt musst du nur noch die genaue Ursache rausfinden (durchgelegene Matratze, zu weiches Kopfkissen, falsches Liegen, sprich Überstrecken des Halses usw. ...). Da würd ich mich halt vielleicht mal in nem Fachgeschäft beraten lassen (Härtegrade der Matratze) und auf jeden Fall mal ein, zwei andere Kissen probieren.
Und dann wirklich mal gerade auf harten Stühlen sitzen, du wirst merken, dass es was bringt !
PS: Heparin ist ne Salbe, die Blutergüsse abbaut *gg*
Aus: Würzburg | Registriert: May 2002
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Blond.Chick
Usernummer # 10931
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: darks: @fateichel: schonmal was von autosuggestion und konsorten gehört ? es sind schon leute erfroren nur weil sie sich in einem kühlkontainer eingesperrt haben. der war aber gar nicht angestellt und mollig warm.
Sorry for OT: @darks den Film hab ich auch gesehn
@Fateichel auch wenns hier schon mehrmals erwähnt wurde solltest du vielleicht aufhören von Doc zu Doc zu rennen (zahlt dir das eigentlich die Kasse alles oder bist du privat versichert?) sondern wirklich nach einem Psychologen ausschau halten. Und keine Panik... niemand wird dich für verrückt erklären nur weil du zu nem sellenklemptner gehst.
Ich war auch jahrelang in psychologischer Behandlung... und wer weiß wo/wie ich wäre wenn ich da nicht gewesen wäre...
Ich wünsch dir auf jeden Fall alles gute UND: entspann dich
Aus: Penzberg | Registriert: Oct 2003
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psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417
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sehr viele gute ansätze und ratschläge hier, die alle in die richtige richtung gehen. für weiterführende, professionelle lektüre empfehle ich unbedingt: www.panik-attacken.de (punkt angststörungen)
...und eine vertrauensperson, mit der man offen reden und so das ganze für den anfang zumindest teilweise entschärfen kann. einfach so alleine kommt man da schwer raus.
Aus: köln | Registriert: Apr 2000
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Suckz
217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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Also das hört sich sehr stark nach einem "Psychosomatischem Trauma" an!!
Ich hatte das, was du in deinem Eingangspost beschreibst auch bzw. es war sehr ähnlich. Von Schwindelgefühlen, Panikattacken, verschobener Optik und andere Symptomen war alles dabei. Ich durchlief ebenso alle möglichen Untersuchungen bis zu einer Computer-Tomographier die allerdings auch keinen Befund brachte. Neurologische Untersuchungen brachten auch kein Ergebnis. Ich fühlte mich ziemlich im Stich gelassen, weil mir keiner helfen konnte. Ich muß allerdings dazu sagen, daß ich vorher und zu der Zeit Drogen konsumiert habe, da ich glaub(t)e das es damit zusammenhängt. Was hab ich gemacht? Drogenkonsum gestoppt, vie Sport gemacht, bewußt ernährt und gelebt.
Mittlerweile geht es besser, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es tatsächlich vorbei ist - doch eines weiß ich mit Sicherheit: Es war/ist psychisch bedingt!!
Psychosomatisch heißt, es passieren Dinge auf psychischer Ebene, welche nicht verarbeitet werden (können) und der Körper das Ventil dergleichen darstellt. D.h. im konkreten Fall, durch z.B. Panikattacken, welche zum großen Teil ihren Ursprung in der Psyche haben (Unsicherheit), wirken sich extrem auf den Körper aus (Schwindel, Herzrasen).
Ich geb dir den Tipp: Informier dich im Internet über Psychosomatik, du wirst da einiges (auch deine Person betreffend) finden. Zudem gibt es auch Foren, in welchen du dich mit Betroffenen austauschen kannst. Außerdem würde ich mich an deiner Stelle in jedem Fall an einen Psychologen bzw. Psychotherapeuten wenden, auch wenn dieser Schritt Überwindung kostet. (Ich weiß es... )
Wichtig ist: Ergreife selbst die Initiative und verlaß dich nicht darauf, daß irgend ein Arzt dir hilft. Die gehen meist nach vorgegeben Schemata vor und zu viele Arztbesuche und Klinikaufenthalte sind zermürbend und bewirken eher das Gegenteil einer Besserung.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück!!
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704
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Ich machte auch schon mal etwas ähnliches wie du durch, nur hatte ich einen gutartigen Knochentumor im linken Schienbein genannt Osteoid Osteom, ein superseltener Tumor, seltener als ein bösartiger, Schmerzen die von unbeschreiblicher Härte waren. Und dann redete ich mir immer ein ich hätte Krebs, im ganzen Körper Metastasen, und die spürte ich dann auch richtig, ich dachte schon an jeglich erdenkliche Krebsform und ich konnte nicht mehr, die Ärzte meinten nur immer "ach das ist nichts bösartiges" und schoben die Sache vor sich hin, ich hatte zwei CTs, ich war der festen Überzeugung dass ich wohl sterben werde. Das ganze hat sich dann nach einer längst überfälligen OP am Schienbein und den nachlassenden Schmerzen nun auch schon um ein gewaltiges Stück gebessert, doch denke ich ab und zu immer noch dran dass ich Krebs haben könnte, obwohl das eigentlich so gut wie ausgeschlossen ist. markus ich wünsch dir das beste, und lass dir helfen wenns nich mehr geht...
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002
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Fateichel
Usernummer # 4410
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ich geh morgen wieder auf alle einzelnen kommentare ein, danke schonmal aber muss jetzt erstmal das mit meinem cousin verkraften ...
aber gleich mal noch ne anmerkung bzw frage...
also viele meinten ich solle doch zum psychiater bzw psychologen(wo isn da der unterschied und wenn von beiden ist zu empfehlen) aber zurück zur hauptfrage... denkt ihr damit ist es getan??? wenn ich also psycholgisch behandelt werde von mir aus noch medikamentös, gehen dann auch automatisch die körperlichen beschwerden von dannen??? denn wenn man die nicht bekämpft hilft doch der beste psychologe nicht oder???
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704
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wenn deine körperlichen Schmerzen psychisch bedingt sind dann kann er dir helfen, dass er dich mit einmal Hand auf den Kopf legen heilt das kannst du nicht erwarten, er kann dir nur versuchen zu helfen... ein Psychiater und Psychologe ist meines Wissens nach das selbe
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002
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vida
Usernummer # 12411
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Also erst mal möchte ich dir nochmal viel Kraft wünschen, damit du die Sache mit deinem Cousin etwas besser verarbeiten kannst!
Gegen die Verspannungen rate ich dir immer noch zur Akupunktur, ich hab vor meiner Behandlung auch nicht geglaubt, was das bewirken kann!
Und ansonsten bin ich der Überzeugung, daß eine Psychotherapie nie verkehrt ist! Ich war auch schon in Behandlung (allerdings vor den Rückenproblemen!), und mir hat schon die Tatsache sehr geholfen, daß jemand vor mir sitzt, der mich versteht! Er hat selbst nie sehr viel dazu gesagt, aber, wie du ja auch selbst gesagt hast, reden hilft, und in dem Moment, in dem man seine Gedanken versucht, in Worte zu fassen, kommt man zu vielen neuen Erkenntnissen!
Es ist nur wichtig, daß du mit deinem Therapeut gut klar kommst! Das merkst du ja aber in der 1. Sitzung schon.
Mir ist noch aufgefallen, daß du geschrieben hast, daß du (immer) Rücksicht auf deine Freundin nehmen mußt, daß du sie mit nichts belasten willst, Zitat: "Stark wie Tarzan..." Ich finde es schade, daß du mit ihr nicht (richtig) darüber reden kannst! Kann es eventuell sein, daß dich das ständige "es-deiner-Freundin-recht-machen-wollen" auch (ein klein bißchen) belastet? Wenn ich deine Freundin wäre, wäre es mir sehr wichtig, daß du mit mir über deine Ängste sprichst, und ich würde auch alles tun, um dir zu helfen! Von "nicht-belasten-wollen" und "stark-wie-Tarzan" halt ich nicht so viel, wenn mein Freund währenddessen kaputt gehen würde!
Meinst du einfach nur, du darfst sie mit nichts belasten, oder hat sie dir schon mal gesagt / gezeigt, daß sie von deinen Ängsten genervt ist?
Aus: Lahr | Registriert: May 2004
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sevo
Usernummer # 10461
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Fateichel: also viele meinten ich solle doch zum psychiater bzw psychologen(wo isn da der unterschied und wenn von beiden ist zu empfehlen)
Psychiater sind Ärzte, Psychologen nicht - früher gab es für letztere noch nicht einmal eine Ausbildungspflicht, jetzt sind sie Geisteswissenschaftler. Was nicht heißt, das Psychologen überflüssig sind - Psychiater sind erste Wahl in akuten Krisen, aber nicht unbedingt die besten Ratgeber, was ein dauerhaft glückliches Leben ohne Medikamente angeht.
Meines Erachtens kann längerfristig ein Psychologe (oder ein Psychiater mit zusätzlicher psychologischer bzw. psychotherapeutischer Ausbildung) besser helfen. Kurzfristig, um akut psychosomatische Symptome in den Griff zu bekommen, muß erst mal ein Arzt, also Psychiater ran - zumindestens mir wäre das Risiko viel zu groß, direkt unter einem akuten Leidensdruck schon langfristige Entscheidungen über Änderungen in meinem Leben zu treffen bzw. mir einreden zu lassen.
Gruß Sevo
Aus: Frankfurt | Registriert: Aug 2003
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*smartPhilo*
Usernummer # 2076
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verfasst
Ich würde dir raten einen Kinesiologen aufzusuchen. Klingt für mich nach einem allgemeinen Ungleichgewicht der Energie in deinem Körper
Aus: disgusting planet called earth | Registriert: Mar 2001
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suki
Usernummer # 1724
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: sevo: Psychiater sind Ärzte, Psychologen nicht - früher gab es für letztere noch nicht einmal eine Ausbildungspflicht, jetzt sind sie Geisteswissenschaftler. Was nicht heißt, das Psychologen überflüssig sind - Psychiater sind erste Wahl in akuten Krisen, aber nicht unbedingt die besten Ratgeber, was ein dauerhaft glückliches Leben ohne Medikamente angeht.
das stimmt so nicht ganz, psychologen waren immer psychologen. was erst durch eine gesetzesnovelle vor ein paar jahren geregelt worden ist, ist, wer sich "psychotherapeut" nennen darf.
ein psychiater ist ein facharzt für psychiatrie und psychotherapie, er kann medikamente verschreiben und behandelt oft vorrangig erkrankungen, die eindeutig somatisch bedingt sind. eine psychotherapeutische behandlung ist nur möglich, wenn bestimmte vorraussetzungen beim patienten erfüllt sind: er muß fähig sein, einsicht in seinen leiden zu empfinden, bzw. überhaupt subjektiv empfinden, dass etwas mit ihm nciht stimmt. bei einer psychose ist das z.b. meistens gar nicht gegeben und so ein zustand muß erst einmal durch medikamente hergestellt werden. in solch einem fall ist ein psychiater auf jeden fall die richtige wahl.
ein psychologe ist jemand, der psychologie studiert hat. ein psychologischer psychotherapeut ist jemand, der psychologie oder sozialpädagogik studiert hat und danach eine mehrjährige ausbildung an einem anerkannten insitut zum psychotherapeuten gemacht hat. auch fachärzte für psychiatrie machen zusätzlich zu ihrem studium oft eine solche ausbildung, um eine psychotherapie durchführen zu können.
nur eine therapie bei einem psychologische psychotherapeuten oder bei einem psychiater ( in einer anerknannten therapieausrichtung: verhaltenstherapie, tiefenpsychologie, psychoanalyse, eventuell auch bald gestalttherapie) wird von der krankenkasse übernommen.
Aus: berlin | Registriert: Jan 2001
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Fateichel
Usernummer # 4410
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: suki: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: sevo: Psychiater sind Ärzte, Psychologen nicht - früher gab es für letztere noch nicht einmal eine Ausbildungspflicht, jetzt sind sie Geisteswissenschaftler. Was nicht heißt, das Psychologen überflüssig sind - Psychiater sind erste Wahl in akuten Krisen, aber nicht unbedingt die besten Ratgeber, was ein dauerhaft glückliches Leben ohne Medikamente angeht.
das stimmt so nicht ganz, psychologen waren immer psychologen. was erst durch eine gesetzesnovelle vor ein paar jahren geregelt worden ist, ist, wer sich "psychotherapeut" nennen darf.
ein psychiater ist ein facharzt für psychiatrie und psychotherapie, er kann medikamente verschreiben und behandelt oft vorrangig erkrankungen, die eindeutig somatisch bedingt sind. eine psychotherapeutische behandlung ist nur möglich, wenn bestimmte vorraussetzungen beim patienten erfüllt sind: er muß fähig sein, einsicht in seinen leiden zu empfinden, bzw. überhaupt subjektiv empfinden, dass etwas mit ihm nciht stimmt. bei einer psychose ist das z.b. meistens gar nicht gegeben und so ein zustand muß erst einmal durch medikamente hergestellt werden. in solch einem fall ist ein psychiater auf jeden fall die richtige wahl.
ein psychologe ist jemand, der psychologie studiert hat. ein psychologischer psychotherapeut ist jemand, der psychologie oder sozialpädagogik studiert hat und danach eine mehrjährige ausbildung an einem anerkannten insitut zum psychotherapeuten gemacht hat. auch fachärzte für psychiatrie machen zusätzlich zu ihrem studium oft eine solche ausbildung, um eine psychotherapie durchführen zu können.
nur eine therapie bei einem psychologische psychotherapeuten oder bei einem psychiater ( in einer anerknannten therapieausrichtung: verhaltenstherapie, tiefenpsychologie, psychoanalyse, eventuell auch bald gestalttherapie) wird von der krankenkasse übernommen.
und was ist da nun das optimale für mich???
Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001
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