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» technoforum.de » News & Allgemeines: Techno & Medien » Schubladen-Denken: Was versteht Ihr unter DEEP-HOUSE? » Antworten


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Thread!!!
B-Side
Usernummer # 3896
 - verfasst
Tach auch!

Will mal 'ne Frage an Euch Spezialisten loswerden und ich weiß, dass über Schubladen-Denken bestimmt schon viel philosophiert wurde! Und ich bin auch kein Freund davon... Sollte DJ schließlich das spielen, was gefällt und sich nicht nach irgendwelchen Sparten verrenken! Trotzdem:

Mir ist immer noch ein Rätsel (man kann schließlich nicht alles wissen *g*), was sogenannter Deep-House sein soll bzw. was versteht Ihr darunter?

Dass es sich irgendwie abgrenzen läßt beispielsweise zu Vocal oder Latin geht gerade noch in meine Rübe. Aber läßt sich irgendwie 'ne Grenze ziehen beispielsweise zu Harthouse? Dem ich auch noch nicht wirklich 'was zuordnen kann, außer das gleichnamige Label *g* Oder zu langsameren minimal techno Gangarten? Um mal das Unwort TechHouse aus'm Spiel zu lassen! Gibt's irgendwelche speziellen Merkmale oder überschneidet sich alles total und gibt es zehn Begriffe für ein und denselben stuff? Irgenwelche Acts oder Labels die sich da eindeutig (?) zuordnen lassen?

Klärt mich mal auf... Thanx!!

Big shouts from hamburg-city!

B-Side,
der fast nnoch neu user aber trotzdem alter hase ist und trotzdem immer noch nicht rallt, was deep-house ist *gg*
 

foffie
Usernummer # 58
 - verfasst
hmm, schwiereig DeepHouse zu definieren. eben deep, der vibe machts
ich versuchs mal:
DeepHouse ist etwas ruhiger also moody, sehr jazz beinflusst, viel jazz instrumente/samples, soulful aber die gesänge sind schon etwas ruhiger nicht so in richtung gospel das wäre garage, funky, sehr rhytmusbetont mit percussion. die tracks gehen lang und sollten lang gespielt werden sonst kommt der sinn vom track nicht rüber.
und deep eben...

ähm, örx. ob das jemand versteht *g*
 

Lesser Known
Usernummer # 1958
 - verfasst

Deep House kann man nicht in Worte fassen. Es ist der klägliche Versuch einem bestimmten GEFÜHL einen Namen zu geben.
Nimm doch mal das Wort "Groove" und versuch das zu übersetzen? Zwecklos, weils ein Kunstbegriff ist, damit man überhaupt darüber sprechen kann.
Somit lässt sich Deep House auch nicht von Latin oder Vocalhouse abgrenzen. Deep House kann alle möglichen Zutaten beinhalten: Jazz, Soul, Funk ... es kann minimal klingen oder wie ne Big Band auf Acid ...
entscheident ist eine gewisse, vielleicht altmodische, warme, friedvolle, entspannende Klangfärbung (oder Vibe, noch so ein Schwammbegriff).
Technohouse ist übrigens rein historisch gesehen kein Qutaschbegriff, da es bereits vorher Musik gab, die den Namen Techno trug. Diese kam aber eher aus einem Wave/EBM-Background und da die "neuen" Trax aus Chicago/Detroit eine ganz andere herangehensweise und tlw. auch Klang hatten, taufte man das Kind dann Technohouse.
Und da Technohouse dem Original-Techno den Rang ablaufen konnte in der Gunst der Hörer/Tänzer, wurde es von diesen später wieder auf Techno verkürzt.

Und hier ein paar Labels die u.a. "DeepHouse" verkörpern:
Guidance
Wave
Sfere
Paper
Naked Music
Intangible
DHS
Trackmode
etc. pp.
 

telegreis
Usernummer # 4236
 - verfasst
eher zurückhaltend, wenige vocals (meist kein direkter gesang sondern nur vocalpart als instrument), wenige hihats, keine housetypischen melodien - eher kurze sequenzen. insges. eher wenig "hochtöne" - der wert wird eher auf bass-sequenzen gelegt. gut es gibt auch die jazz-einflüsse, die das ganze zt schon wieder n bisserl anders aussehen lassen hehe - aber im prinzip is das dann schonwieder ne unterschublade von deephouse.
 
MrFonktrain
Usernummer # 1460
 - verfasst
deephouse: keine discosamples, keine hi-speed-piano-stabs, keine i'm-carefree-i'm-gay-I-was-born-this-way-vocals, keine überbetonten breaks
 
B-Side
Usernummer # 3896
 - verfasst
Wußt' ich's. Wieder nicht so leicht das...
Aber das' ja schon mal was... Danke!
Ich glaub, das mag ich! :-)
Wohl eher 'was zum entspannten Sonntags-nachmittags-Lausch.
Werd mir dann mal was von den erwähnten Labels reintun!
 
Lesser Known
Usernummer # 1958
 - verfasst
quote:
Ursprünglich geschrieben von B-Side:

Wohl eher 'was zum entspannten Sonntags-nachmittags-Lausch.

Schon, aber richtig gut gemixt in der richtigen Umgebung mit den richtigen Leuten auch super gut zum mit den Hüften wackeln.
Leider stimmen die oben genannten Parameter meistens nicht.

 

KittyKat
Usernummer # 3933
 - verfasst
also ich hab ja eigentlich gar kein plan von house und mochte es bis jetzt auch nie wirklich leiden. dieses schreckliche gesinge und diese samples fand ich imma echt nervig. aber jetzt hab ich mal hans nieswandt gehört und das hat mir echt gefallen. zählt der auch zu deep house oda is das noch was anderes?
 
foffie
Usernummer # 58
 - verfasst
hans nieswandt würd ich als house-sparten übergreifend ansehen. zumindest so wie ich ihn bisher gehört hab. aber aufjedenfall auch ne menge deepes zeug. rocken tut er
 
Lesser Known
Usernummer # 1958
 - verfasst
Er nennt seinen Stil selber H-Musik .. und was er so selber produziert ist eigentlich immer sehr experimentierfreudig.
Es gibt ja auch keine "reine" Houselehre, für mich ist eigentlich fast alles was einen elektronisch-erzeugten Rhythmus hat H.O.U.S.E. und idealer Weise braucht ein Housetrack minimale Zutaten um maximalen Effekt zu erzeugen.
Leider verstehen die meisten Leute unter House was anderes, aber es hat halt unendlich verschiedene Facetten.
Da sollte sich jeder, so fern er Lust dazu hat, selber auf die Suche begeben.
Selber entdecken macht am meisten Spass.

[ 14-11-2001: Beitrag editiert von: Lesser Known ]
 

Lesser Known
Usernummer # 1958
 - verfasst
Achja und Schubladen gehen mir total auf den Senkel.
Ich fand es jedenfalls klasse, wenn früher auf einer Party, auf einem Floor verschiedene DJs verschieden Styles gefahren haben. Eine House-Set, ein Techno-Set , ein D&B-Set usw. usf. ... mal hart ... mal zart ... die abwechslung macht es doch.
Leider gibts sowas sogut wie gar nicht mehr, obwohl ich noch andere Leute kenne, die so wie ich empfinden.
Aber überall wird nur noch bedient ... echte Überraschungen? Fehlanzeige.
 
B-Side
Usernummer # 3896
 - verfasst
@lesser known

YO! Davon mal ganz ab. Mit den Hüften wackel' ich schon zu allem, was irgendwie shuffelt, schubt, ploingt, klickt u.s.w.u.s.f. *gg*
Aber so für'n Sonntag dacht ich mir, zieh ich mir lieber watt smuuuuwes rein, bevor ich die neusten Schranz-Platten aufleg'!

A propos "schranz": Das' ja auch wieder so'ne tolle "Schublade". Eigentlich dachte ich bis vor kurzem noch, das könnte man getrost "Techno" (also Techno als Unterart vom Techno-Überbegriff *häh?*) nennen und dachte bis dato "schranz" ist ein GERÄUSCH! (Liebe Schranzer, laßt Euch von mir nicht ärgern *g*)
*verwirrungstift*
 

B-Side
Usernummer # 3896
 - verfasst
und nochmal @ lesser known

hattich vergessen: nich traurich sein wegen der Parameter!

Ansonsten: Ich hasse auch Schubladen! Und scheue mich überhaupt nicht, in ein Set alle möglichen und unmöglichen und auch style-losen Styles einzuflechten sofern da klanglich was Gescheites bei rumkommt. So schafft man herrliche Spannungsbögen!
Außerdem sollte man sich selbst nicht zu einem bestimmten Style verpflichten und alle anderen Styles von vornherein hassen und sich schon gar nicht durch den Party-Veranstalter den Style vorschreiben lassen (außer in einem gesunden Rahmen).
 

Lesser Known
Usernummer # 1958
 - verfasst
Hey B-Side, das ist Balsam für meine Seele, vielleicht werden die Parties in Zukunft ja wieder etwas abwechslungsreicher.

Wer macht denn jetzt den Thread zum Thema "Was ist Schranz?" auf?


 

telegreis
Usernummer # 4236
 - verfasst
finde schubladendenken auch scheisse - aber wenn man ohne musik dabei zu haben irgendwas erklären muss gehts ja kaum anders als mit der schubladentechnik is ja genauso als wennde sagst: "ja habe 12 geräte angeschlossen und jetz brummt hier was" "aha - was isn das fürn brummen?" "jaaaa also es geht in die richtung des 8khz brummens, is aber noch ein vom overload-ampere-knacken dabei, ja und daaann noch..." hehehe muss man ja irgendwie umschreiben alles.
aber ich finde riiiichtig abgehen tut deephouse nur selten, eher so zur einstimmung am frühabend. ausser natürlich die blauuu: IF I HAVE KNOWN THIS BEFORE ! die rokkkkkkkkkkkkt
 
Lesser Known
Usernummer # 1958
 - verfasst
@telegreis:
Da hasst du natürlich recht, aber ich versuchs dann immer noch lieber in meinen eigenen Worten zu erklären, als das ich von der Presse erfundene Fachbegriffe benutze. Leute die sich damit überhaupt nicht auskennen, halten einen dann sowieso für arrogant ...

 
minimalniemand
Usernummer # 3401
 - verfasst
einfach mal Needs hörn, dann weisst du was deephouse is

wenn du sagen kannst: boah klingt das deep! und du hast n housebeat dazu, dann isses deephouse.=)
so einfach is das...
 

B-Side
Usernummer # 3896
 - verfasst
So langsam stellt sich der Aha-Effekt ein!
Werde dann mal intensiv lauschen, was irgendwie deep klingt (Fortbildungs-Maßnahme starten)!
So wie ich das jetzt verstehe, sollte man sich das Ganze nicht schwerer machen als es ist...
*g* Daaaaaankää!
 
foffie
Usernummer # 58
 - verfasst
dann hoff ich schwer, das dich eine listening-session zum deephouse bekehrt
hör dir einfach mal sachen von kerri chandler, theo parrish, moodyman, miguel migs, needs, frankman /bzw. fm-recordings, gamat 300 /bzw. moon harbour rec., joe claussell, eric kupper, usw. an. viel spass!

ganz vergessen, ganz wichtig: kevin yost.

[ 16-11-2001: Beitrag editiert von: foffie ]
 

Babapapa
Usernummer # 135
 - verfasst
samstags im club trinidad in dortmund wird deep-house gespielt. schnuckelig der laden!


Sa 03 11
dessous label tour
club: frankman, der mr. deephouse aus leipzig in da minimal-extremgrovy-mix...
bowlbox: dj selec, valli & janny jan in da breakbeat-zone.


Sa 10 11
the deep bassline
club: und der bass bestimmt den groove on and on ... mit dj carsten helmich. da classics & news of deephouse.
bowlbox: easy-t (fight club/heidelberg) & dj dash in da drum´n´bass-zone


Sa 17 11
gerade vs. ungerade beats
club: carsten helmich in da fine deephouse, offbeat & broken beats mix.
bowlbox: abstract nu breaks & offbeats mit don hocke & dj diagnose.


Sa 24 11
groove anthology release tour
club: steffen irlinger & paul wunderlich im deephouse & nu breaks-mix.
bowlbox: 2step & drum«n«bass mit dyn.a.mike (schalltag essen) & dj dash.


vorschau

22.12.01. STUART PATTERSON AUS LONDON
 

Nico
Usernummer # 16
 - verfasst
wow! deep house, klasse musik. aber da muss man auch unterschiede machen und zwar zwischen minimal, groovigen und laschigen deep.

ein paar labels von denen ich ab un zu was kaufe sind :

leaf recordings canada
grayhound
imperial dub
toko
20:20 vision
worship
stickman
paper
force tracks

gut gemischter deep house kann ziemlich hart sein...
 

B-Side
Usernummer # 3896
 - verfasst
Cooool! Das das auch ziemlich hart sein kann, gefällt mir. Könnte man demnach also auch 'n paar minimale Techno-Grooves druntermischen, ohne dass jemand merkt, dass es Techno ist?? Sowas wie BPitchCtrl. z.B. Paul Kalkbrenner?

Nochmal phattesten Dank für die potentiellen infos!
 

funkyandy
Usernummer # 1493
 - verfasst
yo, check mal die Forcetracks und Force Inc. Sachen oder Poker Flat.
Ist so Minimalistic Deep Tech House
 
Nico
Usernummer # 16
 - verfasst
ich meine aber nicht hart von sound sondern eher vom gefühl her

wenn deep richtig gemixt wird kannst du tanzen/rocken/feiern wie beim ersten mal. :-)
 





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