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Thema: techno in München
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mila2702
  
Usernummer # 10889
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verfasst
Erschreckenderweise musst ich in den letzten Monaten feststellen das selbst bei Headlinern die Clubs relativ leer sind. Nun die Frage... stirbt Techno in der Millionenstadt München aus?
Da ich selbst Veranstalter bin würd ich gern eure Meinung dazu wissen. Denn eigentlich hatte ich vor in einer Location (Phosphor?Krahnhalle?eure Meinung bitte!) selbst eine kleine Veranstaltungsreihe a la "Es ist Freitag Abend" zu beginnen. Einmal im Monat Freitags es richtig krachen zu lassen unter anderem auch mit Headlinern (bevorzugt diejenigen die nicht so oft in München sind z.B: Marco Remus, Marco Bailey,Tadox, Robert Natus etc...)
Freue mich über jedes Feedback
mila
Aus: Gröbenzell | Registriert: Oct 2003
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rave-dave
      
Usernummer # 2121
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verfasst
Ich würde eher sagen, es herrscht ein Überangebot von Clubs und Veranstaltungen. So viele Leutz, die die ganzen Veranstaltungen frequentieren sollen, gibt´s halt ned...
Aber frag doch mal im Pulverturm nach, die sind eigentlich immer offen für neue Ideen. Bloß den Freitag (Mit dem legendären Independent-Club) wirst Du wohl nicht kriegen.
www.pulverturm.de
Greetz, Dave
www.rds-promotions.de
Aus: Schwabing-Bronx | Registriert: Mar 2001
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Tinjo
  
Usernummer # 10688
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verfasst
Dieses Thema ist auch bei uns in der Clique in der letzten Zeit ein immer größeres Thema geworden. Allerdings nicht für München sondern für ganz Südbayern. Meiner Meinung nach ist die Zeit der großen Clubs hier einfach vorbei!!! Und zwar …
1. Das Harry Klein ist eigentlich immer gut gefüllt und es herrscht ne gute Stimmung dort, warum??? Weil einfach nur ca. 150 Leute reinpassen. Und wenn selbst zu einem Umek in die Kranhalle nur ca. 300 Leute kommen dann ist das schon echt ziemlich schwach und das kann dann auch nicht an einem Überangebot liegen den zu einem Umek wären sie vor 2 Jahren alle gekommen und die Kranhalle wäre aus allen Nähten geplatzt. Ein anderes Beispiel ist der Prison-Club bei mir in der Nähe. Geschichtsträchtiger Technoclub der nach 9 Jahren bestehen Ende Juli schliesst. Fassungsvermögen: 1000 Leute. Und die hatten jeden zweiten Freitag nen super Act da. Bloss mal schnell ein paar Beispiele der letzten Monate: Marco Remus, Dave Clarke, Monika Kruse, Claude Young, Chris Zander, Takkyu Ishino, Lucca, Robert Natus, Ben Sims, Rob Acid, W. Jörg Henze, Technasia, Johannes Heil, Glenn Wilson, Chris Liebing. Und voll war der Laden bloss bei einem Dave Clarke oder Liebing!!!! Bei Claude Young & Chris Zander oder Glenn Wilson waren gerade mal 50 Leute da wovon die Hälfte Zivis waren!! Sowas hält ein Club auf die Dauer nicht durch. Und über kurz oder lang wird das wohl in München auch bei ein paar Clubs passieren – leider.
2. Was natürlich auch noch dazu kommt ist das Überangebot wie mein Vorreder schon richtig sagte. Derzeit wird jedes Wochenende ein Hammer Line-Up in München gefahren und da ist es klar dass die Leute sich nicht vierteilen können um auf jeder Party zu sein. Vor 2 Jahren war es einfach nur das Uschall und der Club. Heute sind es 6-7 Clubs die sich um die Leute in Muc reißen.
3. Und wer bitteschön hat den bitte im Moment noch das Geld um jedes Wochenende dick Party zu machen??? Die Leute suchen sich die beste(n) Partys im Monat raus und das wars dann auch schon.
Naja...
so long
Tinjo
Aus: Nähe von München | Registriert: Sep 2003
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cylix404
   
Usernummer # 196
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verfasst
interessantes thema / interessante diskussion !
ich werde später auf jeden fall mehr dazu schreiben, jetzt hab ich nur ganz kurz zeit.
hauptproblem der jüngsten fehlschläge in der kranhalle, trotz genialem booking, war meiner meinung nach die kranhalle selbst, die als location vom publikum einfach nicht angenommen wird, da zu groß, zu neu, zu steril, zu schlecht klingende anlage etc.
ansonsten hat techno in der tat einen schweren stand, weils erstens momentan wirklich ein überangebot gibt und zweitens von den lokalen medien techno auch nicht mehr gehypet wird, sondern grösstenteils der von gigolo ins leben gerufene sound, der wiederum perfekt zum leicht arroganten, oberflächlichen, stylischen lebensgefühl der mehrheit der hier lebenden menschen passt.
p.s. bevor sich hier wieder jemand vor-verurteilt oder auf den schlips getreten fühlt: ich spreche von allgemeinen tendenzen, die ich niemals 1:1 auf individuen übertrage, bevor ich den mensch richtig kennen gelernt habe!
Aus: dem schoensten Ende der Welt | Registriert: Jan 2000
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rave-dave
      
Usernummer # 2121
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verfasst
Si
Das (nicht vorhandene) Geld Spielt natürlich auch ´ne Rolle.
Aus: Schwabing-Bronx | Registriert: Mar 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
oh, führen wir die diskussion nun doch gekapselt und gesonders fort, da duck sich ja wünschte, die bereits begonnene überangebots-diskussion nicht weiter im harry-thread weiterzuführen, hingegen aber wohl keinen neuen thread eröffnen wollte.
viele aspekte wurden bereits angesprochen, als kleines resume aus meiner sichtweise:
* totales überangebot am wochenende, während hingegen unter der woche das angebot kleinerer clubs und bars und kneipen noch immer sehr überschaubar ist: während früher zwar schon münchen als inoffizielle hochburg elektronischer musik galt, fand man in den clubs viele lokalmatadoren, die für guten und abwechslungsreichen sound verantwortlich waren, heute wird die internationale créme de lá créme jede woche nach münchen geholt, ein event liest sich interessanter als der andere... * parallel aber scheint der übliche techno, früher progressive, heute schlönz und schranz, einfach auch ordentlichst ausgenudelt zu sein: ich selbst muss gestehen, so gar kein interesse mehr als schwedischem frankfurtgebolze zu haben, egal ob ein liebing, ein bailey, natus, samuel session oder ein rush. * entsprechend haben sich auch, scheint ja nicht nur mir so zu gehen, viele orte und clubs entwickelt, die jenseits des 4/4-böller-gebolzes sich um frischen sound kümmern und dahingehend spezifische 'posses' sich in diesen clubs rel. statisch bewegen und selten nur über den tellerrand rausgucken: wer gerne in's funkykitchen geht oder bei rillenfieber zu frischen sounds rumhüpft, den entdeckt man selten bis nie in der kranhalle. wer hingegen im renovierungsbedürftigen und ohnehin bald schliessenden nachtwerk club jeden samstag den schranz sucht, den entdeckt man eher selten mal im garden oder in der registratur undsoweiterundsofort: es hat sich längst 'n extremes gruppendynamisches verhalten hier entwickelt, nur wirklich wenige leute setzen den schwerpunkt auf das lineup und lassen sich vielerorts blicken, kaum jemand guckt heute noch über den tellerrand hinaus. wird ja auch verkompliziert durch * die miserablen mvv-anbindungen und die verkehrskontrollproblematik in den nachstunden: ist man früher noch unbeschwert von club zu club getingelt und ist nüchtern mit dem pkw zum partyhopping aufgebrochen, so muss man heute schon befürchten, sich 'ner totalfilzung zu unterziehen, wenn man einfach nur müdigkeitserscheinungen hat... taxi ist kaum bezahlbar und die einzige alternative ist das rad. * und natürlich ist das preissystem inzwischen kaum noch tragbar, auch wenn viele betreiber selbst ihre steigenden kosten nur umwälzen. hier und da erlebt man aber auch echte abzocke und preisniveau jenseits der erträglichen. * was selten bis kaum erwähnt wird: viele münchner der 'ersten stunde' sind inzwischen doch nun gut und gerne 10 jahre älter, treten etwas zurück, werden gemütlicher und legen ihren lebensschwerpunkt nicht mehr unbedingt auf das übliche nachtleben. viele sind inzwischen auch selbst im biz involviert und konzentrieren sich auf ihre arbeit, das studium, beruf, familie. und dass die kidz heute kaum noch wirklich aktiv sind, sieht man ja auch deutlich an den schwindenden semi-legalen events, die früher gerade den charme in münchen ausmachten: schon vor jahren fragten wir uns, warum es heute kaum noch jemand auf die reihe bringt oder bringen WILL, sich'n leerstehendes haus zu suchen, um dort mal was ganz unkonventionelles zu veranstalten. faulheit? bequemlichkeit? kein mut zum risiko?
...und die wenigen semi/illegalen events, die heute noch stattfinden, sind oftmals lau, nur selten findet wirklich was fantastisch-liebevolles statt: und das wird meistens dann doch wieder von den leuten initiiert, die das schon vor jahren machten (letztes jahr, nymphenburgerpark).
parallel macht sich aber auch stark bemerkbar, wie viele veranstalter inzwischen gegeneinander harte mittel auffahren, nicht selten mit geschützen, die wehtun und deutlich unter der gürtellinie sind: bekomme ich das als gast mit, will ich am liebsten mich komplett von dieser szene distanzieren: wettbewerb in allen ehren, konkurrenz ist wunderbar, aber was für aktionen in der vergangenheit teilweise gelaufen sind, das ist mehr als nur unlauterer wettbewerb und das ist unlustig.
wenn dann noch locations versifft und runtergekommen sind, an der tür plötzlich eine seltsame selektion stattfindet oder 'ne eventreihe sich in eigentlich unpassende locations einmietet, das ambiente um einen club herum nicht stimmt, dann kann ich schlußendlich nur hoffen, dass nach diesem sommer der ein oder andere club endlich seine pforten zumacht, um somit endlich platz für neues zu schaffen und den leuten hier bewusst zu machen, dass sie das überangebot eigentlich schätzen sollten und dass sowas gerade in anbetracht der gesamtdeutschen club-situation nicht zur norm gehört.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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KIEFERCRASH MUC
Technopunk
Usernummer # 7194
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verfasst
das mit den polizeikontrollen ist ein guter aspekt chris, besonders schlimm war ja die situation als abends die s-bahn nicht mehr fuhr...
aber was der zustand einer location mit der weggehbegeisterung zu tun hat erschliesst sich mir nur teilweise. also ich kann dazu nur sagen das für mich versiffte locations wesentlich mehr charme haben, und es kommt ja eigentlich doch auf den sound an. techno kam ja ursprünglich aus dunklen kellerclubs, von daher ist es mir ein rätsel warum plötzlich alles hochpoliert und klinisch rein sein sollen müsste... aber gut das ist geschmackssache.
zum thema semilegale events veranstalten, bzw überhaupt was in münchen auf die beine stellen... die erfahrunmg hat gezeigt, das man in münchen entweder unsummen für locationmiete auftreiben muss, was man sich als kleinveranstalter im regelfall einfach nicht leisten kann. oder man ist auf arschkriecherei ohne ende angewiesen, um an die richtigen leute zu kommen und dann evtl deren gunst zu erlangen, um in ner location was auf die beine stellen zu können. soviel zu normalen veranstaltungen...
ein so nettes semilegales projekt wie das h18, das ohne das alles zumindest ne zeitlang funktioniert hatte, wurde dann ja von den herren in grün unterbunden, was ja in münchen in der beziehung nicht gerade ne seltenheit ist - ein weiterer punkt warum meiner meinung nach kaum jemand mehr solche sachen macht...im zweifelsfall bleibt man auf den kosten für den einsatz einer hundertschaft sitzen und wer will das schon?!
Aus: MUC | Registriert: Sep 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
2KIEFERCRASH MUC, nichts gegen dunkle bunker und kellergewölbe, strobelight und nebel, ABER wenn ein club bzw. eine location einfach mal 'edel' oder zumindest SAUBER war und extremst heruntergekommen ist, man alle fünf minuten über'n bröckeligen boden stolpert, die farbe von den wänden dir in's glas blättert und lockere leitungen und rohe mit den bassvibrationen so scheppern, dass sie jede sekunde auf dich herabzufallen drohen, dann ist das weniger charmant.
was noch gar nicht angesprochen wurde, aber hier ja mal doch'n ziemlich interessantes thema war: die stimmung des publikums bzw. das verhalten der gäste. stichwort: aggressionspotential.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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KIEFERCRASH MUC
Technopunk
Usernummer # 7194
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verfasst
2chris: ist ja wie gesagt geschmackssache.
bei den von dir beschriebenen situationen fragt man sich wirklich wie clubbetreiber so hohe preise rechtfertigen wenn sie die location zugrunde richten und nichts aber auch gar nichts investieren um das ding in ordnung zu halten...
das mit dem aggressionspotential ist auch nen guter punkt, ich kann mich noch errinnern als ich die ersten male weggegangen bin (rave city II und III) war ich wirklich verwundert wie rücksichtsvoll und nett die leute doch waren. kaum sah man ein wenig fertig aus wurde einem aus jeder erdenklichen richtung auf der tanzfläche was zu trinken angeboten - ich bin auch nicht der mensch der auf dem "früher war alles besser" trip daher kommt, aber DAS war wirklich besser früher. nur woran liegts?? haben sich die feiernden charaktere verschlechtert oder die drogen oder beides?? hat techno evtl ein wenig seinen reiz verloren der früher wildfremde menschen verband?? aber das ist ja jetzt doch ein bisschen zu global und zu wenig nur-münchen-spezifisch und daher fast schon offtopic..musste aber schon mal gesagt werden denke ich.
ein weiteres problem sehe ich in der namensfixiertheit des gros des publikums, gerade in münchen kannst du doch residentparties total vergessen, weil die einfach keinen interessieren. die parties mit grossen namen kosten dann wieder überdurchschnittlich und deswegen gehen die leute wie ja weiter oben schonmal angesprochen maximal 2-3 mal im monat auf ausgewählte parties, weil der geldbeutel einfach nicht mehr hergibt.
Aus: MUC | Registriert: Sep 2002
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darks
   
Usernummer # 739
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@kiefercrash: ihr habt doch damals auch ne nette veranstaltungsreihe im kpo aufgezogen. es geht also schon. mir ist nur aufgefallen das sich nur noch ganz wenig leute engagieren und diese dann meistens an den doch nicht unerhebliche kosten scheitern. schade, traurig, aber wahr
Aus: sicht auf Muenchen | Registriert: Jul 2000
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fresh-e
o_O
Usernummer # 3355
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verstehe nicht wieso sich keine guten resident-nights mit etablierten lokal-djs anstellen lassen. schließlich haben die flokati/schall/club homies ja auch ihre fangemeinde und die kommen auch ohne einen "star" zu haben. allerdings müssten dann eben auch die preise beim eintritt entsprechend angepasst werden. ich komme zwar sowieso von außerhalb, allerdings find ich den trend in münchen doch schon beunruhigend, da das für mich auch die einzige city in der nähe ist mit entsprechendem sound auf parties...
Aus: münchen | Registriert: Aug 2001
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KIEFERCRASH MUC
Technopunk
Usernummer # 7194
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: darks: @kiefercrash: ihr habt doch damals auch ne nette veranstaltungsreihe im kpo aufgezogen. es geht also schon. mir ist nur aufgefallen das sich nur noch ganz wenig leute engagieren und diese dann meistens an den doch nicht unerhebliche kosten scheitern. schade, traurig, aber wahr
vielen dank für die blumen allerdings war das ding ein echt sowas von genialer zufall, da konnten wir nicht anders. aber letztlich war es ein reines "promo" minusgeschäft, das sich dann leider auch nicht mehr finanzieren liess. und da waren die beträge noch nicht mal so hoch (ca 200 euro für PA und licht pro party + ca 250 euro miete im monat) wir konnten nur eben, um auf der steuerlich und polizeilich sicheren seite zu sein, keinen eintritt verlangen um wenigstens die unkosten zu decken...aber die leute habens uns wenigstens gedankt - immerhin!
Aus: MUC | Registriert: Sep 2002
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ceephax
jesus loves the acid
Usernummer # 9152
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: fresh-e: verstehe nicht wieso sich keine guten resident-nights mit etablierten lokal-djs anstellen lassen. schließlich haben die flokati/schall/club homies ja auch ihre fangemeinde und die kommen auch ohne einen "star" zu haben.
Das funktioniert hier einfach nicht. Im Harry Klein wurde das imho anfangs probiert und nach einigen lauen Wochenenden die Bookingstrategie geändert. Der Phosphor Club mit seinem resident-only Programm zehrt immer noch vom stark sinkenden Ex-Schall-Räumlichkeiten-Bonus, doch wird es Samstags immer leerer. Ohne Namen nennen zu wollen, gibt es in München imho nur noch ganze wenige 'Residents', die 'selbst' Publikum anziehen.
Ausserdem - wie schon oben angesprochen - gehen die Leute selektierter weg. Man geht weniger in einen Club des Clubs willen, sondern weil Herr/Frau XY dort auflegt. Liegt wahrscheinlich auch an den gestiegenen kosten für so einen Abend.
Aus: the land of milk and honey | Registriert: Apr 2003
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f_bohmann
  
Usernummer # 4920
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verfasst
hm. interessanter thread.
also hier in hamburg sieht das ganz genau so aus wie in muc.
allerdings sehe ich hier eher die tatsache, dass die leute grade NICHT mehr zu den grossen namen gehen, sondern wenn überhaupt, dann dahin, wo die freunde grade sind. oder halt in den club der wahl. ich für meinen teil gehe lieber ins click zu kennichnicht und den residents, als in einen club zu dave clarke, wenn ich den club scheisse finde. einzig für vilalobos mach ich da vieleicht ne ausnahme. im click hats ne sehr freundliche anlage, die einem nicht die ohren zerkreischt, und es gibt bereiche, in denen die musik leise ist und man auch mal rumgammeln kann.
das ganze gilt natürlich nur für hamburg, wenn ich auswärts unterwegs bin, dann gehts eher dahin, wo ich das lineup gut find, aber lokal ist mir n entspannter club echt wichtiger als n bekannter dj.
zum preis: chris liebing@phondrome -> 500 leute .. bei 15 euro eintritt. und dann auch noch ne razzia dazu. das ist dann nicht wirklich verwunderlich.
vieleicht muss das alles echt wieder weniger werden. weniger riesenclubs, die ganz grossen namen nicht 2 mal pro jahr, und dafür mehr kleine clubs mit guter musik.
Aus: Bingen am Rhein | Registriert: Feb 2002
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KIEFERCRASH MUC
Technopunk
Usernummer # 7194
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: f_bohmann:
vieleicht muss das alles echt wieder weniger werden. weniger riesenclubs, die ganz grossen namen nicht 2 mal pro jahr, und dafür mehr kleine clubs mit guter musik.
ja, das wäre natürlich sehr wünschenswert, nur dummerweise siehts hier in muc überhaupt nicht danach aus im moment.
Aus: MUC | Registriert: Sep 2002
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Moderator
hier waren mal Sternchen
Usernummer # 176
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verfasst
München ist teuer - auch für Wirte/Betreiber/Veranstalter. Pacht, Personalkosten, Investitionen für Technik (Anlage, lights etc.) und Infrastruktur (Lüftung, Sanitär, feuerpol. Auflagen, sicherheit, Notausgänge), städt. Auflagen und Umlagen (z.B. wg. fehlender Parkplätze), Brauereibindung, sonst. Gemeinkosten, Versicherungen und und und... will alles auch wieder verdient sein.
Ich würde mir auch mehr Locations wünschen, die man einfach mal so aufsuchen kann, ohne 8 - 12 € Eintritt zu zahlen - kenn' aber keine. Leider.
Aus: Muc | Registriert: Jan 2000
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GreenSpirit
   
Usernummer # 919
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Moderator:
Ich würde mir auch mehr Locations wünschen, die man einfach mal so aufsuchen kann, ohne 8 - 12 € Eintritt zu zahlen - kenn' aber keine. Leider.
vorallem, wenn man sich die preisentwicklung in vielen läden mal vor augen führt.
Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000
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mila2702
  
Usernummer # 10889
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verfasst
So wie es ausschaut ist die Möglichkeit das Phosphor anzumieten relativ hoch. Meint ihr es gäbe Platz für eine monatliche Schranzveranstaltung ohne Headliner die eventuell dann "nur" 5 Euro eintritt kosten würde? Promotion natürlich vorausgesetzt, eventuell noch mit Anreizer (Spezielle Getränke günstiger). Wenn ja würd ich mir mal Gedanken drüber machen und es vielleicht in 2-3 Monaten in die Tat umsetzen.
Was haltet ihr von der Location des Phosphors?
Gruss mila
Aus: Gröbenzell | Registriert: Oct 2003
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KIEFERCRASH MUC
Technopunk
Usernummer # 7194
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verfasst
also ich muss leider sagen dass das, obwohl genau sowas sehr in meinem interesse wäre, eher zum scheitern verurteilt wäre - leider! aber wenn ihr an euch und eure veranstaltung glaubt, und evtl n bisschen geld auf der hohen kante habt das euch nicht fehlt wenns weg wär dann werdet ihr es wohl einfach mal versuchen müssen, vielleicht beweist ihr ja das gegenteil!
wenn ihr da noch irgendwelche unterstützung braucht, in welcher form auch immer - schreibt mal ne pm oder ne mail: kiefercrash@gmx.de vielleicht geht da ja was...
Aus: MUC | Registriert: Sep 2002
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GreenSpirit
   
Usernummer # 919
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verfasst
war noch nie im phosphor, also kann ich dazu nix sagen, außer diese unsägliche schall-promo-geschichte, was mich davon abschreckt da hinzugehen. mal ganz abgesehen vom sound.
ob ein schranzclub ohne headliner zieht, wenn es nicht mal die headliner noch tun wage ich auch zu bezweifeln, vorallem da es wohl den meisten (auch mir) wie chris geht, ballerballer ist einfach schon zu ausgelutscht in den meisten fällen.
greetz gs
Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Kenne das Phosphor (noch?) nicht, aber natürlich war die gesamte Schall-Diskussion in diesem Kontext dem Image nicht sehr förderlich, selbst die phosphorisierenden FlyerVerteiler waren mir persönlich schon so unsympathisch wie auch der Webauftritt und die Flyer selbst und diese Freikarten-Aktion, dass ich gar keine wirkliche Lust verspüre, mir momentan den angeblich ohnehin viel zu weissen, viel zu hellen Laden anzusehen: im Augenblick könnte mich weder'n Headliner noch 'n günstiger Entrittpreis dorthin locken, erst recht keine ResidentNacht mit mehr oder weniger lokalen Unbekanntheiten. Vielleicht bin ich da auch 'ne Ausnahme, aber auch das h18 im Fadenkreuz hat mich nicht wirklich überzeugen können, Tarnnetze und Schwarzlicht in leerstehenden Fabrikkellern reichen nicht aus, um 'Untergrund' zu propagieren, inbesondere, wenn der gesamte Laden mit Smirnoff-Plakaten zugekleistert war *g* Und: ne, ich mag auch den Namen 'Phosphor' schon gar nicht und würde im Gesamtfazit mir im Augenblick auch nicht vorstellen können, dass dort 'ne Eventreihe toll funktioniert.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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KIEFERCRASH MUC
Technopunk
Usernummer # 7194
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: GreenSpirit: ballerballer ist einfach schon zu ausgelutscht in den meisten fällen.
greetz gs
na ja aber das ist eigentlich auch hauptsächlich eine münchner eigenheit - muss man schon mal ehrlich sagen. wundere mich immer wieder, wenn ich ausserhalb irgendwo spiele, dass den leutz mein sound ,gerade bei tracks bei denen in münchen jeder sagen würde "argghhh schranz", dann eher zuwenig ballert die richtig harten sachen kommen dann schon wesentlich besser an. klingt komisch ist aber so
Aus: MUC | Registriert: Sep 2002
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ceephax
jesus loves the acid
Usernummer # 9152
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verfasst
//OT: Stimmt es, dass das H18 aufgrund der Intervention unserer Freunde in Grün nicht mehr öffnen darf? Hörte ein paar Gerüchte, jedoch nichts handfestes.
Aus: the land of milk and honey | Registriert: Apr 2003
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KIEFERCRASH MUC
Technopunk
Usernummer # 7194
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ceephax: //OT: Stimmt es, dass das H18 aufgrund der Intervention unserer Freunde in Grün nicht mehr öffnen darf? Hörte ein paar Gerüchte, jedoch nichts handfestes.
stimmt so!
Aus: MUC | Registriert: Sep 2002
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airbone
   
Usernummer # 8816
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: KIEFERCRASH MUC:
wenn ihr da noch irgendwelche unterstützung braucht, in welcher form auch immer - schreibt mal ne pm oder ne mail: kiefercrash@gmx.de vielleicht geht da ja was...
das gleiche gilt für mich wohn zwar ne stunde weg von muc, aber wenn's um was neues geht versuch ich zu helfen wo es geht. am besten PN :>
Aus: Leutkirch/Darmstadt | Registriert: Mar 2003
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GreenSpirit
   
Usernummer # 919
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verfasst
@kiefercrash: kann gut sein, ich geh wenn dann nur in münchen und ab und zu in hamburg weg, und dort laufen wohl auch die läden mit "softerem"sound besser, so wie das click.
das phono hat dort seinen zenit auch schon lange überschritten, auch was mir die eingeborenen so erzählen. vielleicht bin ich auch einfach schon zu alt
greetz gs
Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000
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Blond.Chick
   
Usernummer # 10931
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verfasst
@ Mila Ich verfolge diesen Thread jetzt von Anfang an, und dachte schon beim eingangsposting was duck schon 2- 3 mal sagte: "was München jetzt noch unbedingt braucht ist ein neuer Club (Veranstaltung) mit elektronischer Musik" Außerdem hätte ich dir auch gleich sagen können dass die Chancen das Phosphor Freitags zu bekommen richtig gut stehn, da die Betreiber schlicht und ergreifend nur Sa. geöffnet haben und händeringend jemanden suchen wie dich. Sorry das ist wirklich nicht gegen dich persönlich gerichtet. Aber ich war jetzt schon ca. 3-4 mal im Phosphor (@ all nicht haun *g* das hatte rein geschäftliche gründe ) und es war nur einmal richtig voll. Und zwar bei der Eröffnung. als ich dann die anderen male drin war viel mir auf dass es noch extrem nach Farbe riecht (ich musste nach 10 min. da raus *ätz*) und es tatsächlich viiiel zu weiß ist. Und dann noch im Sommer wenn alle im Urlaub sind und eh immer flaute herrscht partymäßig? Versuch dein Glück, jeder hat ne Chance verdient, aber sei dir im klaren dass du sehr wahrscheinlihc scheitern wirst. Denn auch günstige Getränkepreise sind keine Magneten. Die Münchner wissen das feiern luxus ist und geben lieber viel Geld aus wenn sie sich fast sicher sein können ne mordsgaudi zu haben als wenig um was auszuprobieren was schon vorher kläglich gescheitert ist. Das phosphor ist eifach nicht das U-schall. Eher sowas wie ein Zombie. Die wiederauferstehung hat nicht gefunzt. Wie bei Friedhof der Kuscheltiere *g* (sorry für diesen makbren vergleich aber ich finde er passt) Die Katze war tot, sie wurde beerdigt. Dann ist sie wiedergekommen, aber es war nicht die selbe Katze. Selbst das Kind, dass sie so sehr vermisst hat, mochte sie nicht mehr.
in diesem Sinne viel glück und erfolg weiterhin (aber warte lieber noch ein bisschen ab, wenigsten bis Herbst/Winter) und schau dir die entwicklung der verschiedenen Clubs an.
*greetz*
Aus: Penzberg | Registriert: Oct 2003
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mila2702
  
Usernummer # 10889
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verfasst
Ich will ja nicht mein Glück strapazieren Duck hat im Prinzip recht, mir gehts nicht wirklich darum damit Geld zu verdienen (in diesem Fall) sondern einfach eine passable Feierlocation zu finden in dem sich mein Bekanntenkreis (ca 100 Leute) niederlassen kann. Toll wäre es natürlich wenn neue Leute dazukommen und sich dadurch die Kosten amortisieren lassen würden. Eben drum wär das erstmals eine einmalige Veranstaltung, die sich je nach Verlauf, auf ein monatliches Event ausweiten könnte.
Ich selbst war 3 mal im Phosphor und bis auf die Eröffnung (mir hats getaugt!)war es ziemlich leer. Ich find diese Vergleiche mit dem U Schall unnötig. Ich erwarte doch nicht von einem Club, der nur die gleichen Räumlichkeiten (auch wenn in anderer Form)nutzt, einen anderen Namen hat, irgendwie an das Grosse Original heranzukommen. U Schall war (seufz) U Schall und Phosphor ist Phosphor.
Ich glaube auch gar nicht das das Phosphor irgendeinen U Schall Bonus hat. Wär es sonst immer so leer? Oder warum verteilen sie überall Freikarten?
Im falle einer Veranstaltung, wäre natürlich nicht vor mitte September eher Anfang Oktober damit zu rechnen (wer weiss... vielleicht gibt es dann noch 100 Nachtwerk clubgänger die nichts mit sich anzufangen wissen )
thx für eure Antworten
mila
Aus: Gröbenzell | Registriert: Oct 2003
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Günnigünzbert

Usernummer # 11919
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verfasst
Wirklich interessanter Thread!
Ich bin früher auch öfter mal nach Mü gefahren, aber dank der vielen Kontrollen hat das nun schnell nachgelassen.
Was mich aber an München am meisten wundert: Internationale DJ-Größen, die keinen BUMBUM- sound (Schranz) auflegen, sind eher selten bis gar nicht anzutreffen.
Ich nenne nur mal n paar Namen: - John Digweed - Sasha - Max Graham - Chris Fortier - Lucien Foort - Danny Howells - Steve Lawler - DJ Gogo
Die legen in aller Welt auf, nur eben hier in Deutschland eher selten.
Ich schätze das wird sich auch erst ändern, wenn sich die Einstellung der Party-People (Schranz) verändert. Viele dieser Leute jedoch kennen nichts anderes (oder wenig), es muß ihnen halt erstmal gezeigt werden.
Bis das soweit ist, werden wir wohl weiterhin hier in Rosenheim unser eigenes Ding aufziehen...
Aus: Rosenheim/Obb | Registriert: Mar 2004
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wtm53
  
Usernummer # 6031
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verfasst
Hmm, interessanter Thread, auch wir hatten den schon so ein oder zwei male. Vielleicht sollte man grundsätzlich noch 2 Typen von Party unerscheiden:
1. Semilegale bis Illegale Events 2. Clubs, Diskos, Partyhallen
Ich denke mal das die Clubs und normalen Läden hier halt auch ein bischen stehen geblieben sind. Vielleicht ist es halt einfach nichtmehr genug einen DJ zu buchen, nen Typen mit einem laptop (einfach ausgedrückt) zu engagieren und ein paar Bunte Bilder an die Wand zu werfen. Wenn mans mal HART betrachtet geben sich da die Club/Partykonzepte alle nicht viel ... auch unser eher auf underground getrimmtes ding ist da wohl nicht komplett auszuschliessen..... Ich kann da nur für mich sprechen: Leute wie UMEK etc reizen mich wirklich nicht mehr ... egal ob in der Kranhalle oder im Harry klein, das war schon diverse Male irgendwo so schon zu sehen und wiederholungen kommen im TV echt genug. Die Musik mag ich schon noch, und ich vermisse momentan den harten technosound schon, dann aber lieber Events wie die "Themenabende" in der reg oder dem HK z.B. das Event mit Djane Cloe in der Registratur ... zwar nicht hart dafür aber gute unterhaltung ...... und ja das Geld ist da sekundär. Auch hier kann ich keinen signifikanten Unterschied ausmachen, ob ein Bier jetzt 2,50 oder 3,50 kostet und dann ein 0,33 oder 0,5 gereicht wird, das ist mir zu blöd das durchzurechnen. Wenn ich am nächsten Tag dann nicht den "Wo hab ich heut mei Geld verloren Blues " hab komme ich natürlich eventuell wieder ))
Zu den Underground sachen: Hier ist es zwar weniger geworden, wie aber diverse Veranstaltung-sversuche/en beweisen geht doch was, es gibt Veranstalter und Gäste. Hier bestimmt das Angebot die Nachfrage. Im Moment gibt es aber kein wirkliches Medium um diese Informationen gut an den Mann zu bringen. Schon allein der Fakt das es Veranstalter gibt die explizit NICHT auf "Szeneboards" Werbung machen, sagt schon echt viel aus. Klar das dann nichts zusammen geht .... Nochwas: Das massive Vorhandensein von locations bringt es auch mit sich das Veranstalter die sonst semilegale dinge betreiben, sich für den sicheren Weg entscheiden und wenigstens Teile ihrer Parties legal abwickeln.
Von meiner Warte aus alles kein Problem, für mich persönlich stellt sich die Situation sogar so gut dar das ich bisher erst 3 mal ins Harry Klein gekommen bin und schlecht amüsiert hab ich mich dabei nicht )))
Aus: München | Registriert: May 2002
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Prof.Smirnoff
  
Usernummer # 7675
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris: 2KIEFERCRASH MUC, nichts gegen dunkle bunker und kellergewölbe, strobelight und nebel, ABER wenn ein club bzw. eine location einfach mal 'edel' oder zumindest SAUBER war und extremst heruntergekommen ist, man alle fünf minuten über'n bröckeligen boden stolpert, die farbe von den wänden dir in's glas blättert und lockere leitungen und rohe mit den bassvibrationen so scheppern, dass sie jede sekunde auf dich herabzufallen drohen, dann ist das weniger charmant.
Cool wo bitte gibt's diesen oben beschriebenen Club???? Zum Topic, seitdem USchall zu gemacht hat, war ich nicht mehr in M. gewesen. Doch jetzt habe ich den HarryKlein für mich entdeckt, der jetzt auf Platz 1 meiner persönlichen TOP5 ist. Eine Wahnsinns Stimmung und moderate Preise, echt super, obwohl mich der Eintrittspreis nie abgehalten hat in einen Club zu gehen, die 100Euro werd ich so oder so los ;-)
Aus: Nürnberg | Registriert: Nov 2002
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ndark
     
Usernummer # 3037
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ich frag mich immer, ob in münchen nicht vielleicht ein kleiner club mit ausschließlich ossitechno funktionieren könnte. schließlich kommen ja sehr viele (junge!) menschen aus den neuen ländern zwecks ausbildung/jobsuche hier her. natürlich fahren da auch viele am wochenende wieder zurück, aber bei entsprechendem angebot würden sie vielleicht doch auch mal da bleiben. und foreshaw im harry scheint ja allen unkenrufen zum trotz ganz gut funktioniert zu haben. vielleicht auch, weil das das allererste münchner booking in diese richtung war.
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KIEFERCRASH MUC
Technopunk
Usernummer # 7194
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@ndark: wie definierst du ossitechno??
Aus: MUC | Registriert: Sep 2002
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Blond.Chick
   
Usernummer # 10931
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Günnigünzbert: - John Digweed - Sasha
jo die zwei in MUC wären DER Hammer!!!! wer weiß ich will ja nichts überstürzt kundtun, was noch in keinster weise bestätigt oder sicher ist, aber vielleicht ist ja bald mal mit Sasha in muc zu rechnen. Immerhin war auch Tiesto im Nov. 2003 das erste mal in MUC und Ferry Corsten im Feb. 2004. Traumhaft wär das!!! ob son Ossi/Frankfurt schranzclub zukunft hätte weiß ich nicht. Wenn er konsequemt seinen sound durchzieht und auch DJ's aus der ecke holt. Vielleicht. Ich bin ja eher nicht so die Schranzmaus *g* aber bei der H18 eröffnung damals (hieß da noch U66) warn auch zwei dresdner DJ's am start und ich fands saugeil. Weil ich sowas noch nie in münchen vorher gehört habe. Obwohl ich echt seeeehr skeptisch und vorurteilsbehaftet da hin gegangen bin. Das hier viele jugendliche aus der ecke sind die den sound wollen stimmt ja wirklich. @mila wie ich deinen DJ vorschlägen entnehme (baily usw.) würdest du ja auch eher in die schepperrichtung gehn wollen oder seh ich das richtig? Tasächlich isses so, das ich in letzter zeit sehr oft nach nem "richtigen" Schranzclub gefragt werde wos richtig shceppert. Ich kann imer kaum antworten außer Club und phosphor fällt mir immer nix ein was in die richtu´ng geht. Wobei die meisten nicht ins Phosphor wollen. (ich glaub denen isses auch wurscht wer dann der veranstalter ist)
Aus: Penzberg | Registriert: Oct 2003
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ndark
     
Usernummer # 3037
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2kiefercrash ich glaub die selbst sagen hardtek dazu, sachen von ccc, hawkins, den obligatorischen schweizern und so. kenn mich selber aber nicht so gut aus damit. auf jeden fall ziemlich brutal und experimentell.
zB die null meets mental
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KIEFERCRASH MUC
Technopunk
Usernummer # 7194
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ist ja letztlich auch nix anderes als schranz würd ich sagen...
Aus: MUC | Registriert: Sep 2002
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dero
   
Usernummer # 5389
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Zitat: ich frag mich immer, ob in münchen nicht vielleicht ein kleiner club mit ausschließlich ossitechno funktionieren könnte
Ich denke das so ein Laden nicht funktionieren würde. Als neuanfang ein konsequentes Booking mit etablierten Namen durchzuziehen wäre wohl sowieso nicht möglich. Beispielsweise fand (ich meine) im Tempelclub schon mehrmals eine Veranstaltung statt, die an den Sound vom 10/40 (Leipzig) gelehnt war. Laut infos von Bekannten war es das letzte mal super leer. Natürlich spielten nur Residents und Flyer hab ich auch keine gesehen, vielleicht lags ja daran.
Änhliches in der Kranhalle. Das Booking fand ich im letzten Monat alles andere als schlecht. Aufgrund von Reviews hier, das es da öfters ziemlich leer ist, hat es mich auch nur bei Aquaviva hingezogen. Natürlich sah da die ganze Sache nicht anders aus, max. 150 Leute waren anwesend. Wo dran lag´s allgemein? An dem Club selber, bei Aquaviva Liebling im Club, an der Lage? Keine Ahnung. Aquaviva in der Funky Kitchen und der Laden wäre garantiert voll.
Zitat: verstehe nicht wieso sich keine guten resident-nights mit etablierten lokal-djs anstellen lassen. schließlich haben die flokati/schall/club homies ja auch ihre fangemeinde und die kommen auch ohne einen "star" zu haben
Die einzigste Veranstaltung, die ich kenne, wo das bisher funtioniert hat war Subsession. Auch wenn keine Tram war, waren die Party´s immer gut gefüllt - obwohl (mir) nur völlig unbekannte Dj´s aus München aufgelegt haben. Ich hoffe einfach mal auf die Open Air´s von den Jungs. Ein´s von Obsession (?) hat letzten Samstag leider nicht stattgefunden. Gesucht haben wir´s trotdem - so viel bin ich definitiv noch nie durch den E Garten gelaufen. Gings jmd. viell. ähnlich?
Zitat: das mit den polizeikontrollen ist ein guter aspekt chris, besonders schlimm war ja die situation als abends die s-bahn nicht mehr fuhr...
In München schockt mich dabei überhaupt nichts mehr... Mit leicht jugendlichen Auto und Ossikennzeichen *g* ist es einfach normal, das man angehalten wird, wenn man nachts zu den ein oder anderen Club fährt. Bei Väth in der Münchenarena wurde ich sowohl davor als auch danach angehalten...
Aus: München | Registriert: Mar 2002
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mila2702
  
Usernummer # 10889
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Was würdet ihr denn zu einer Progressive Trance/House tribal minimal tech house Veranstaltung sagen? Meines wissens gibt es da nicht wirklich viel in München
gruss mila
Aus: Gröbenzell | Registriert: Oct 2003
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Alex Funkt
  
Usernummer # 11668
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verfasst
Also ich kann auf nen Club wie das 10/40 in leipzig gut und gern verzichten ,und ich glaub auch nich da sowas hier funktioniert,der club selbst is schon ziemlich stylich, aber was da drinnen passiert ...? nur ums kurz mal zu sagen
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
"Progressive Trance/House tribal minimal tech house" ?
Je nach DeeJot und dessen Laune kann man Mininal / TechHouse und hin und wieder den ein oder anderen, perkussiven, 'tribalen' Sound ÜBERALL hören: mal bei Rillenfieber in der Registratur, evtl. auch morgen im Pathos beim sonst eher knüppeligen KonzeptSchall, in der Kranhalle sowieso, auch im HarryKlein nicht nur bei den Groovezeugträger-Events, mit höchster Sicherheit auch in 3 Wochen im Michaeli-Bad und so manches Flokatistische Karottenset war manchesmal sehr trancey, manchesmal durchaus TechHouse-lastig und bei ElectricDelicate kann man trance'igere Töne nicht nur hören, wenn Schnellleben im August seinen Event macht oder unser Silicon dort auflegt. Danke, bin gesättigt, kein Bedarf.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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