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Autor Thema: Aller Anfang ist schwer...
slawik

Usernummer # 21562

 - verfasst      Profil von slawik     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hallo liebe Community,

ich bin seit ca. 5 Jahren absoluter Fan der elektronischen Musik. Hauptsächlich Techno, Techhouse und Minimal.
Seit geraumer Zeit habe ich mich selber mal rangewagt.
Habe mir einen Pioneer Standard Mixer geholt (DDJ).
So, nun hat mich ein Ex-DJ ein wenig eingelernt, mir Übergänge etc gezeigt. Soweit sogut.
Ich hatte einige Sets erstellt. Zuerst waren die Übergänge echt ziemlich scheisse, muss ich zu geben doch mittlerweile denke ich, sind die in Ordnung und paar Leute sind auf meine Sets aufmerksam geworden.

Nun meinte doch letztens ein Kumpel, ich solle bei seinem Onkel doch einfach mal den ersten oder den letzten Act machen.
Ich war natürlich so glücklich und hab sofort zugestimmt.

Jetzt steh ich da. Mit nichts ausser gaaanz kleinen KnowHow im mixen, einem Pioneer DDJ. Ein andere Kumpel meinte zu mir, er könnte mir seinen Traktor Controller noch ausleihen zur Not.
So erstmal keine Ahnung was das für ein Teil ist, nur ungefähr wie ein Mixer, bzw für Effekte.

Wie läuft eine Party ab ? Also bei den DJs.
Soweit ich weis, nehm ich meinen Laptop, den Mixer und den Controller mit.
Aber wie läuft das ab, wenn ich dann den DJ ablöse. Wie verläuft dieser Wechsel... Er kann ja nicht einfach seinen Laptop ausstecken ich meinen, kabel dran und fertig. und wenn sein Set zu Ende geht, wie verläuft dann sein Lied in mein Anfangslied.
ich bin so planslos, wirklich, ich bin totaler Anfänger und ich habe keine Lust mich zu blamieren am Samstag.
Aufjedenfall wäre echt cool, wenn mir jemand so einen Ablauer detalliert beschreiben kann.
Manche Djs benutzen ja Vynil noch usw die einen CD-Player die einen nehmen nur noch iPads...
Man so viel und alles so kompliziert [Big Grin]
Wenn ich manche Djs und deren Eqipment sehe, wird mir schlecht und wie lange die manchmal brauchen um alles anzuschliessen. Woher soll ich das zum Beispiel wissen. Das einzige was ich weis, Mixer und Controller an Laptop und Audio Kabel dran [Big Grin]
Naja

Sooo viele Fragen [Big Grin]

Ich muss mich in die Technik einweig einlesen. Hat mir da jemand vielleicht Tipps oder so ?

Ich bedanke mich im Vorraus

Aus: bonn | Registriert: Dec 2015  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: slawik:

Nun meinte doch letztens ein Kumpel, ich solle bei seinem Onkel doch einfach mal den ersten oder den letzten Act machen.
Ich war natürlich so glücklich und hab sofort zugestimmt.

Hallo und ganz herzlich willkommen,

bestimmt werden noch'n paar andere antworten, darum für's erste ein paar Anregungen nur zu einigen deiner vielen Fragen, zumal ich seit der Voll-Digitalisierung auch nicht mehr aufgelegt habe. Aber was ich mich frage:

Was ist denn das für 'ne Party bei deinem Onkel? Wenn das 'ne kleine, private Hochzeits-, Geburtstags- oder Weihnachtsfeier ist mit 'ner Handvoll an Leuten in 'nem Wohnzimmer oder 'nem kleinen Vereinsheim, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es dir niemand übel nimmt, wenn du 'n paar Augenblicke alles anschließt und für ein paar Momente der Sound aus ist.

Zumal dann auch die Frage wäre, was für Leute denn da kommen und ob du mit deinen Tracks da auch richtig bist:

Ich hab' ganz, ganz, ganz, ganz früher auch auf Schulparties und Abifeiern aufgelegt und da konnte man hin und wieder mal was Elektronisches für 'ne Viertelstunde spielen, aber ansonsten war da klassisch Rock&Pop angesagt.

Was das Anschließen betrifft: Wenn es ein _professioneller_ Club wäre, dann steht da auch'n vernünftiger Mixer mit genügend Eingängen, so dass die i.d.R. ja nur zwei Audiokabel fix an die freien Anschlüsse anstecken und dir in aller Ruhe 'ne Steckdose für dein Notebook suchen kannst. Und normalerweise gibt's doch immer irgendjemanden, der sich mit der Technik auskennt, selbst bei privaten Veranstaltungen mit Leihtechnik ist der Verleiher doch oft mit anwesend und hilft bei genau so Sachen.

Apropos 'in aller Ruhe': Rechtzeitig da sein! Nicht selten war ich noch vor Öffnung des Clubs da, um's mir gemütlich einzurichten, passende Tracks rauszusuchen, sich mit dem Mixer vertraut zu machen, Vorrat an Getränken holen und sich, äh, 'aufwärmen', sich mit der Anlage vertraut zu machen ... Wenn du sowieso als erster spielen würdest, musst ja ohnehin früh genug da sein.

Je nachdem, wo du spielst und was für Publikum kommt und je nachdem, wie viele Leute kommen, würde ich dir empfehlen, den Anfang zu machen, also als erstes aufzulegen. Denn so bestimmst du, wie die Stimmung zu Beginn der Party ist und kannst vielleicht auch gemütlicher anfangen, dir auch mehr Zeit mit dem Mixen lassen, Tracks länger spielen, wenn du dir bei 'nem Übergang unsicher wärest... als 'Letzter' kann es, wenn die Stimmung am Kochen ist, der Club voll wäre, alle am Tanzen sind, es nicht so einfach sein, _dann_ noch ein's draufzusetzen, gerade, wenn man das noch nie, nie gemacht hat.

Wünsch dir vorab schon mal viel Erfolg [Wink]
Chris

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
slawik

Usernummer # 21562

 - verfasst      Profil von slawik     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hi Chris,

Vielen Dank für die schnelle Antwort erstmal, beruhigt mich auf jeden Fall aufs erste [Smile]

Also es ist ein kleinerer Techno Club in Österreich.
Und dort sind schon einige Nummern aufgetreten also nicht ganz unbekannt .

Es war halt so spontan , so auf hey leg halt mal bisschen im Club auf . Und ich gleich : klar , mach ich [Big Grin]

Ich denke auch das ich den ersten machen werde , das wird dann das erste mal richtig auflegen . Ich bin echt gespannt wie das wird .

Und meine frage noch zur Hardware . Was braucht ein DJ wirklich . Ich sehe zB Richie Hawtin Len Faki legen immer mit diesen CD Playern auf so einer 2000€ kostet und einem Mischer . Ich frag mich warum reicht denen zum Beispiel so ein pioneer nicht , weil im Grunde genommen tun diese Spieler ja nur die BPMs regeln oder nicht ?

Gruß

Aus: bonn | Registriert: Dec 2015  |  IP: [logged]
slawik

Usernummer # 21562

 - verfasst      Profil von slawik     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ah und dann noch was . Wie verläuft den dann der Wechsel ?
Wenn der andere DJ dran ist . Spricht man sich davor ab noch im Club , welches Lied man als Ende nimmt oder wie ist das ?
Haben dann beide das gleiche Lied so zusagen ich am Ende er am Anfang ?

Sorry für die vielen Fragen [Smile]
Aber ich werde mich glaub mal richtig reinhängen in die Musik

Es macht einfach Unmengen an Spaß Musik auf zu legen.

Ich arbeite seit ca. 3 Monaten mit fruity loops und es macht wie gesagt , Unmengen an Spaß [Big Grin]

Aus: bonn | Registriert: Dec 2015  |  IP: [logged]
daswadan

Usernummer # 961

 - verfasst      Profil von daswadan   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
leg als erster auf, da hast du vorher zeit, um deinen kram anzuschließen. wenn du als letzter dran bist, kannst du evtl. dein zeug auch anschließen, bevor die party losgeht (halte ich aber eher für unwahrscheinlich, außerdem steht dein kram dann die ganze zeit unaufbesichtigt da rum).

was für equipment steht denn da im club? mischpult werden die ja wohl haben, oder? dann könntest du einfach mit einem kabel vom masterausgang deines controllers in einen kanal des mischers reingehen und fertig.

zu deiner frage, warum die großen namen auf dem teuren equipment auflegen und nicht auf semi-professionellen controllern: profis nutzen profi-equipment auf das man sich 100% verlassen kann. die großen clubs und partys kriegen das zeug eh von pioneer aus werbezwecken gratis gestellt (ansonsten haben hawtin und co halt im vertrag stehen, dass sie dies und das zum arbeiten brauchen und ansonste wieder nach hause gehen, ende).
weiterer grund, warum da da ein paar cd-player und ein mixer stehen, ist genau dein beschriebenes problem: keiner hat bock auf umstöpseln. wenn alle mit CDs oder usb-sticks auflegen, latscht der dj einfach in den club, steckt den stick in den player und los geht's.

zu deiner frage, wie der wechsel läuft (lied absprechen etc): wenn du den dj vor dir kennst, kann man das evtl. machen. üblicherweise läuft es so, dass er spielt bis er fertig ist, dann übernimmt der nächste und muss halt zusehen, dass er klarkommt.

Aus: Ruhrpott Republic | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: slawik:
(...)
Also es ist ein kleinerer Techno Club in Österreich.
Und dort sind schon einige Nummern aufgetreten also nicht ganz unbekannt .

Dann empfehle ich, das nächste und vielleicht auch übernächste Wochenende hinzufahren und dir den Club anzusehen und dich mit dem / den Veranstaltern vorab zu verabreden, so dass sie dich im Club etwas herumführen, dir alles zeigen und dir alle Fragen beantworten. So bekommst du auch ein Gefühl für's Publikum und worauf die abfahren und was für'n Sound die Leute dort erwarten:
Das heisst nicht zwingend, dass du das spielst, was die Leute hören wollen, aber es gibt dir 'ne gute Orientierung:

Ich wurde mal gebeten, bei 'nem illegalen Openair hier in München "einfach ein paar Platten" mitzunehmen und hab' zum sommerlichen Vibe 'n paar schöne House-Klassiker eingepackt. Eigentlich nur. Ausschließlich.
Als ich ankam, lief drum&bass. Jessas! Es war viel los, aber alle standen rum und nuckelten an ihrem Bier und quatschten, manche wippten etwas mit, aber getanzt hat keiner. Da dachte ich mir, dass ich mit meinen Scheiben im falschen Film bin und das Publikum sicherlich auch erwarten würde, dass den ganzen Abend Breaks und drum&bass gespielt werden würde. Der Veranstalter meinte dann irgendwann nur "bitteschön, übernimm' du, mach, was du willst".
Okay, seine letzte Platte komplett ausspielen lassen. Ein paar Sekunden Stille. Gäste waren verblüfft, weil 'Sound-Stillstand' ja generell ungewöhnlich ist.
Und dann als erste Scheibe den Ultra-Klassiker 'The Funk Phenomena' von Armand van Helden fast auf +8 gespielt, um zumindest den break'ishen Vibe hauchdünn vom vorhergehenden DJ zu übernehmen.
BÄNG! Ab dem Moment begann die Party dann endlich.
;-)

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

 - verfasst      Profil von stitch   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hallo, ich lege auch nur mit Platten auf.

Wenn ich von meinen ersten Malen auflegen ausgehe würde ich auf jeden Fall Chris Rat beherzigen und mir die Location vorher anschauen, auch mal bevor Du dann richtig ranmusst. Wenn möglich würde ich auch an dem Abend schon da sein, bevor die Party losgeht.

Ich persönlich finde es immer am wichtigsten, den Klang der Anlage im Verhältnis zum Mischpult zu kennen. Wenn man hinter dem Mischpult steht kriegt man den Sound nicht mehr so mit, wie auf der Tanzfläche. Da ist es gut, wenn man vorher weiss, wie man EQ'en muss und bis wohin man die Lautstärke fahren kann, so dass es noch ein guter Sound für die Tanzenden ist. Ich habe schon Fälle gehabt, wo die Höhen z.B. auf der Tanzfläche viel präsenter waren, als man sie über den Monitor gehört hat. Wenn ich dort die Höhen für mich vernünftig gefahren hätte - so wie es hinter dem Pult gut geklungen hätte, hätten die Leute auf der Tanzfläche Ohrenschmerzen bekommen. Oder der Bass klingt ganz anständig, aber auf der Tanzfläche ist viel weniger Bassdruck. Diese Ausgewogenheit vorher zu überprüfen ist für mich immer wichtig. Und meistens habe ich - auch wenn das vielleicht komisch klingt - in meinem Set auch noch mal den kurzen Gang auf die Tanzfläche gewagt, z.B. beim Drink holen, um zu hören, wie die Anwesenheit der Leute den Klang verändert, um gegebenenfalls noch nachbessern zu können. Nichts ist schlimmer, als wenn die Musik top ist, das aber durchs Soundbild kaputt gemacht wird.

Da ich zum digital-technischen nix sagen kann habe ich nur noch ein paar Erfahrungen. Ich würde mir das Set musikalisch schon zurecht legen. Wenn man am Anfang noch mit der Technik und der Situation "zu kämpfen" hat hilft es, wenn man musikalisch nicht noch jedes Mal überlegen muss. Bei meinem allerersten Gig haben die ersten 20 Minuten meine Hände so gezittert, dass der Tonarm öfter von der Hand gesprungen ist. Da hat es dann schon geholfen, dass ich mir das Set zurecht gelegt hatte und die Übergänge kannte, so dass ich zumindest dafür keine Zeit verschwenden musste.

Daher würde ich eigentlich auch das Warm-Up empfehlen, da Du dann musikalisch bestimmst und nicht - wie bei Chris, auch wenns da gut gegangen ist - von einem Vorgänger übernehmen musst und da musikalisch vielleicht nicht so anknüpfen kannst und dann vielleicht enttäuscht wirst, weil die Tanzfläche sich leert, obwohl Du Deinen Sound natürlich gut findest. Schau, welcher Sound zum Warm-Up geeignet ist und - quasi als DJ-Etikette - nimm dem Haupt-Act nicht schon seine Scheiben weg :-) Nichts ist doofer, als dem Main-Act den Abend zu versauen, weil man die ganzen aktuellen Perlen schon von 22 h - 1 h rausgehauen hat :-)

Aber auf jeden Fall ganz viel Spaß, Auflegen ist eine super Sache, die wahnsinnig viel Spaß und Freude macht, den solltest Du bei aller Aufregung auch nicht ganz vergessen. Ich drück' die Daumen!

Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

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Wenn du dich vorbereitest und die Tracks die du spielen willst kennst, brauchst du nicht mal einen Kopfhörer, die Waveform verrät was Sache ist. Falls dir mal ein Track vorzeitig auszulaufen droht, kannst du etwas Zeit gewinnen indem du die Samplefunktion benutzt...
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
slawik

Usernummer # 21562

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@wizard at war

Ich betone leider nochmal , ich bin völliger Anfänger haha [Smile]
Was ist denn die sample Funktion oder das Waveboard ?

Und noch eine Frage , daheim habe ich so gut wie garnicht meine Kopfhörer benutzt und der capo dj wo mir zeigte meinte , er benutze so gut wie nie Kopfhörer .

Warum ? Ich sehe in manchen Techno Clubs die djs ständig mit ihren Kopfhörern am werkeln? Für was machen die das ?
Sie lassen ein Lied laufen dann drücken sie die Funktion das es läuft zB auf der linken Seite und während dessen ziehen sie das andere Lied auf die rechte Seite und probieren den Übergang reinzukriegen. , bzw spulen bis zu einem gewissen Break? Dann kommt sie Funktion wieder warscheiblcih das beide laufen und er kann von einem Track zum anderen einer springen oder ?

Sorry wenn das falsch ist , für Tipps bin ich gerne offen [Smile]

Danke wieder mal im
Vorraus

Top Forum übrigens ...Empfehle ich jedem Liebhaber der elektronischen Musik weiter [Big Grin]

Aus: bonn | Registriert: Dec 2015  |  IP: [logged]
slawik

Usernummer # 21562

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@ daswadan

Klar Profi eq, aber es ist doch viel gemütlicher son Mischer wie ich habe oder anzustecken.
Bei denen sind das ja dann 2 Player , 4 Kanal Mischer usw.
Da kommen doch viel mehr Kabel zu Stande oder nicht.

Oder ist das einfach so wie zwischen dem iPhone 6 und dem iPhone 6 s.
Einfach weil es neuer ist und die Neuste Technik mit Interface etc

Man man man ist das alles kompliziert [Smile]

Aus: bonn | Registriert: Dec 2015  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

 - verfasst      Profil von wizard of wor     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: slawik:

Was ist denn die sample Funktion oder das Waveboard ?

Ich sehe in manchen Techno Clubs die djs ständig mit ihren Kopfhörern am werkeln? Für was machen die das ?

Also erstmal meinte ich die Wave Form und nicht das Wave Board [Wink]
Die Waveform ist das Wellige und Zackige auf und ab, welches du auf dem Display hast, das stellt den Track quasi optisch dar.
Wenn du die Tracks kennst, kannst du somit also sehen was daherkommt und du brauchst somit theoretisch keinen Kopfhörer.

Die Samplefunktion ermöglicht es dir eine Sampleschleife zu machen, nette Spielerei.
Du hast pro Deck irgendwo Buttons wo 4, 8, 16 und so weiter steht. Klick die mal an während ein Track läuft und dann kommst du vermutlich von selbst drauf.

Thema Kopfhörer:
Ja, man kennt das Bild des DJ's mit dem Kopfhörer... vor allem wenn man mit Platten auflegt, geht ohne Kopfhörer gar nix weil man die Tracks ja manuell angleichen muss und das kann nur per Kopfhörer gemacht werden.
Beim digitalen Mixing ist ein Kopfhörer auch nützlich, aber nicht unbedingt erforderlich weil das Angleichen ja per Knopfdruck passiert und du den Startpunkt sowie viele andere Sachen an der Waveform sehen kannst.

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
daswadan

Usernummer # 961

 - verfasst      Profil von daswadan   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: slawik:
...
Bei denen sind das ja dann 2 Player , 4 Kanal Mischer usw.
Da kommen doch viel mehr Kabel zu Stande oder nicht.

...

nö, das steht ja dauerhaft im club, der dj bringt nur seinen usb-stick bzw. seine CDs mit. falls eigenes equipment gebraucht wird, schließen die großen namen so was vorher in ruhe an bzw. haben einen handlanger, der das für sie erledigt.
Aus: Ruhrpott Republic | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: slawik:
Warum ? Ich sehe in manchen Techno Clubs die djs ständig mit ihren Kopfhörern am werkeln? Für was machen die das ?

Wer mit Schallplatten auflegt, muss die Geschwindigkeit beider Tracks (oder noch weiterer á la Jeff Mills) perfekt anpassen, also muss man auf BEIDE Tracks gleichzeitig hören, damit die Songs wirklich 100%ig synchron laufen. Ansonsten leert sich die Tanzfläche schneller, als du gucken kannst, wenn die Übergänge holpern.

Heute übernimmt die Software das i.d.R. und passt die Geschwindigkeit automatisch an, ABER:

Die TonHÖHE ist neben der Geschwindigkeit ja auch 'ne Sache, die stimmen muss. Darum auch beim digitalen Auflegen noch immer der Kopfhörer.
Hör dir einfach mal zwei Tracks gleichzeitig an, die zwar die gleiche Geschwindigkeit haben, aber 'ne andere Tonlage und eine ganz andere Harmonie: Das kann sehr schnell wirklich sehr, sehr grässlich klingen.
[Wink]

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

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Vielleicht hilft das ein wenig weiter - wenn ich das richtig gesehen habe ist der DDJ eine Einheit - also das fertig was du hier einzeln in diesem Tutorial siehst:

"Analog Mixen Tutorial - Perfekte Übergänge für Einsteiger"
https://www.youtube.com/watch?v=fPYyfhTBiAg

Aufgrund der Tatsache das du Mixer und CD Pads als eine Einheit hast, und du dir überlegst wie du die da integrieren kannst wärend des laufenden Betriebs wäre die Lösung ganz einfach: Lass dir ein blankes Cinch Male (vom Club Mixer weg) auf Female hinlegen auf einem freien und unbelegten Kanal vom Club Mixer . Da brauchst du nur noch ca. 10 min. vorher deinen DDJ anschließen (Cinchkabel Male/Male Master Out 2) an das blanke Clubmixer Cinchkabel. Den Rest den du noch für den DDJ brauchst kannst du dann in ruhe irgendwo daneben aufstellen - vorausgesetzt es ist genug Ablageplatz vorhanden.

Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wizard of wor:
Wenn du dich vorbereitest und die Tracks die du spielen willst kennst (...)

Du hast hier noch was sehr, sehr Wichtiges erwähnt: Die Vorbereitung ist das 'A und O', nur ein Ricardo kann es sich (wie lange noch?) leisten, totalverplant und unvorbereitet auf 'nem großen Event zu spielen - oder es zu versuchen, bis er abgesägt werden muss. Anders gesagt:

Kenne die Tracks, die du dabei hast, sehr gut. Auch die, die du vielleicht nicht spielen möchtest - es kann vielleicht doch eine Situation kommen, in der das Publikum auf Sachen anders reagiert und du spontan von deinen ursprünglichen Ideen abweichen musst.
Mit 'Kennen' meine ich auch, dass du weisst, wann die Breaks kommen, wann sie zu Ende sind, wann geeignete Stellen für einfache Übergänge sind und welche Platten gut zueinander passen.
Du könntest plötzlich nervös werden (wurde hier auch schon angesprochen und ging mir auch nach Jahren oft noch so) und dann ist der Kopf leer, alle vorher vielleicht überlegten Sachen sind weg, Übergänge werden hektischer, Tracks laufen kürzer - als geplant. Und da hilft nur, deine Tracks wirklich sehr, sehr gut zu kennen und viele, viele 'Notfall'-Tracks in der Kiste oder auf der Kiste zu haben.

Und nimm' nicht nur die Sachen von deinem bevorzugten Style mit, denke über den Tellerrand hinaus und pack' ruhig auch Sachen ein, die du vielleicht eigentlich nicht spielen willst, da ist mein o.g. drum&bass-Beispiel ganz gut. Ich wurde aber mehr als einmal in den frühen Morgenstunden von den restlichen Gästen genötigt, nach 'nem wunderbaren Minimal-Set es doch bitte mal noch so richtig krass knallen zu lassen.
Vielleicht ist es zu Beginn des Abends angenehmer, 'n bisken house oder deephouse oder entspannten Minimal zu spielen, damit die langsam kommenden Gäste sich auch eingrooven können, selbst wenn du 'härter' auflegst. Gib' deinem Set einen Spannungsbogen.

Noch was ganz anderes: Sei lieb zu dem DJ, der nach dir kommt!

Was meine ich damit? Es gibt Tracks, die sind so neutral, dass man mit nahezu jeder anderen Platte reinmischen kann. Solche Sachen zu spielen, das ist liebenswürdig für den, der nach dir kommt. Aber es gibt auch echte A****loch-Tracks und -DJs, die dir, kurz bevor _du_ drankommst, als letzte Scheibe irgendwas vor den Latz knallen mit unerwarteten Breaks, fiesen Taktsprüngen oder sogar Tempowechsel - faktisch also nahezu unmixbar und eine Steilvorlage, dass mitten im Übergang irgendwas passiert, was schrecklich klingt und die Leute auf der Tanzfläche irritieren lässt. Kaum eine Minute gespielt, schon denken sich die Leute, dass du's wohl so gar nicht draufhast. Leider mehr als einmal erlebt, gerade auch in Situationen, in denen der vorhergehende DJ seine Zeit überschritten hat und der Clubbetreiber ihn höflich überreden muss, an dich abzugeben, denn - auch das wirst du merken - freiwillig gibt kaum jemand ab, wenn's nämlich gerade so richtig viel Spaß macht. Faires Verhalten finde ich wichtig, also nicht unbedingt als letzten Track irgendeinen Breakcore-Track im 3/4-Takt deinem Nachfolger vorsetzen...
;-)

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
slawik

Usernummer # 21562

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Hi Leute ,

Nochmal danke für die vielen Tipps . Hat mir bis jetzt seeeehr geholfen ...

Es ist ein reiner Techno Club das ist es ja .
Deswegen habe ich eine Playlist mit Techno , techhouse und minimal , weil es dort so ziemlich jedes Wochenende in der Richtung ist .

Wie viele Lieder sollte ich mit nehmen ? Ich hab von den 3 Stilen jeweils 15 Lieder zusammen gestellt ...

Was ich mich noch frage , ist zum Beispiel könnte ich Beispiels weise nur Drumcode (Adam Beyer etc) Lieder laufen lassen , also sagen wir ich spiele 2 Stunden nur Hau drauf techno

Oder soll ich einfach auf die Leute schauen . Weil wenn ich Beispiels weise im Club bin will ich ständigen Bass haben , ab und zu mal paar breaks cool aber nicht so lahme zwischen Lieder dann... Oder ist es das was es ausmacht ?
Weil auch bei manchen Techno stars hab ich gesehen bei manchen Liedern sind die Leute nicht angegangen , nur gewippte. Aber ich denke das doch jeder dort tanzen will und ständig doch was laufen muss
Ich weis nicht wie ich es besser fragen oder erklären soll [Smile]
Wie soll man den als dj das zB sehen wisst ihr , oder kommt das mit der Zeit einfach diese knowhow

Aus: bonn | Registriert: Dec 2015  |  IP: [logged]
daswadan

Usernummer # 961

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wie lange sollst du spielen? 15 tracks pro richtung halte ich für zu wenig, außer du spielst nur 1 stunde (selbst dann wärs wenig).
spielst du am anfang? dann NICHT so viel gas geben. nichts ist ätzender, als im leeren club geballer zu hören. eher locker, ruhig, deep spielen. wenn die ersten leute mitwippen, ein ganz kleines bisschen anziehen und gucken, was passiert. eher zu locker als zu hart spielen. eher die frauen mit der musik ansprechen als die typen (die typen tanzen eh, sobald sie voll sind und die frauen auf der tanzfläche sind).

edit: woher weiß man, was man spielen soll? - erfahrung. immer einen plan b haben. wenn du digital auflegst, mach dir mehrere playlisten ("locker", "funky", "hart" "deep"). mit zunehmender erfahrung kannst du davon abweichen und spontaner spielen, am anfang erst mal daran orientieren.

und vermeide den großen fehler aller anfänger: club fast leer, keiner tanzt (weil alle gerade erst ankommen) - dj noob spielt geballer und wird mit jedem übergang hektischer, lauter und schneller, weil keiner tanzt. - fail.

die leute kommen in den leeren club, orientieren sich erstmal, wer so da ist, wo die kumpels sind, nehmen die ersten getränke, checken die drogenlage aus, kommen langsam in den flow. dafür muss der aufwärm-dj spielen (ich hab das immer gerne gemacht). erstmal deep und dubbig starten, langsam, fließende übergänge, keine 1000-mix-tricks pro übergang. dann mal langsam mit dem dub-mix einer bekannten platte anfüttern (also das was früher die b-seite beim vinyl war, die reduzierte version, wo jeder denkt "ah kenn ich doch" aber der große hit-moment dann doch nicht kommt).

Aus: Ruhrpott Republic | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

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Naja, er wird schon merken obs passt oder nicht so gut. Wenn welche vor dir spielen beobachte die Leute vorher, dann wirst du schnell merken was gut ankommt, und was eher nicht. Wenn du trotz allem einen Track erwischt hast der so gar nicht ankommt, lass ihn wenigstens ein bischen laufen, so schwer das fällt - sonst wirkt es zu abrubt und kommt auch nicht gut - vor allem wenn man das ein paar mal gemacht hat...
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: daswadan:
eher die frauen mit der musik ansprechen als die typen (die typen tanzen eh, sobald sie voll sind und die frauen auf der tanzfläche sind).

Und das ist das DJ-Geheimnis in einem Satz :-) Das kann ich so unterschreiben.
Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: slawik:
(..)Wie viele Lieder sollte ich mit nehmen ? Ich hab von den 3 Stilen jeweils 15 Lieder zusammen gestellt ... (..)

Auch hier schließe ich mich meinem Vorredner an, 15 Tracks pro 'Stil', also 45 Tracks, das ist eindeutig viel, viel, viel zu wenig! Da du 'digital' auflegst, hast du ja keinen Kapazitätsengpass wie bei Vinyl, wo irgendwann das Case voll ist und man nicht mehr schleppen kann, d.h. du kannst doch auf deiner Festplatte ruhig auch ein paar hundert Tracks mitnehmen, die am besten vorsortieren und - wie angesprochen - irgendwie alle möglichst 'kennen'. Du kannst ja IMMER noch deinen Plan durchziehen und genau so auflegen, wie du es geplant hast:

Das funktioniert vielleicht zu Beginn gut, wenn der Abend langsam anfängt, aber sobald die Leute tanzen und du ein direktes Feedback bekommst, worauf die Leute abfahren - und wann die Leute lieber zur Bar gehen und sich was zum Trinken holen, wirst du dein Konzept und deine Pläne sehr, sehr schnell komplett über den Haufen werfen, dann kommt sofort die Nervosität und wenn du insgesamt nur 45 Tracks zur Auswahl hast, kommt dann der Schreck-Gedanke "Mist, ich kann den Track ja nicht noch mal auflegen, den hatte ich erst vor 45 Minuten".

Immer, wirklich absolut immer hier lieber 'zuviel' mitnehmen als zuwenig. 45 Tracks sind wirklich viel zu wenig. Die Kalkulation, dass ein Track vielleicht durchschnittlich 6 Minuten dauert, mit Übergang du also 5 Minuten spielen könntest, du somit also zwei Stunden recht knapp füllen kannst, zieht leider nicht. Manche Tracks wirst du wesentlich kürzer spielen und je heftiger der Abend ist, desto schwungvoller wird auch das Mixing. Und: Mit Kopfhörern wirst du in Tracks reinhören, die du gleich spielen möchtest und wirst merken: f*ck, das passt ja so GAR nicht ... also brauchst du viele, viele Alternativen.

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

 - verfasst      Profil von CHoCi   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zuviel (hab ich zumindest bemerkt) bei Digital ist auch gefährlich, da kann man sehr schnell den Überblick verlieren.
Deswegen ist eine gesunde Ordnerstruktur (Vorsortierung) wäre unabdingbar, sonst sucht man sich einen Wolf ! Oder besser: Man sucht gar nicht, weil bei der Masse an Tracks die es gibt und die man sich kauft sind Namen bei mp3 Files schnell mal Schall und Rauch - soll heißen man kann sie namentlich kaum noch zuordnen oder sich daran erinnern (bis auf wenige Highlights) was das eigentlich war und vor allem wo sie hin/hinein passen. Deswegen unbedingt Ordung schaffen, am besten nach Style sortiert, so wie man halt meint...

Komischerweise funktioniert das bei Platten besser - kann ich zumindest bestätigen nchdem ich seit Jahren 2 gleisig fahre

Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: CHoCi:
Komischerweise funktioniert das bei Platten besser - kann ich zumindest bestätigen nchdem ich seit Jahren 2 gleisig fahre

Weil Platten (mit Cover) oft unterschiedlich aussehen und somit optisch zugeordnet werden können.
Dateinamen sehen alle irgendwie gleich aus und da ist eine Aussortierung, zumindest nach Style, schon sehr ratsam.

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
daswadan

Usernummer # 961

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gut gepflegte datenbank im dj-programm (traktor/serato) ist imho wichtiger. ich hab alles in einem ordner, dann aber sauber getaggt und in traktor in diverse playlisten sortiert.
Aus: Ruhrpott Republic | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]


 
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