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Autor Thema: Max4Live
Archer2000

Usernummer # 2345

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Noch irgendwelche Max4Live User hier? Bin im Moment dabei einige meiner alten Patches auf Max4Live zu konvertieren. Hier der erste:


fm.NoisePatterns, ein Drone Generator
 -

Download: http://www.falsemirror.de/uploads/fm.noisepatterns.zip

Youtube Demo: http://www.youtube.com/watch?v=UrmdRRl5mL8

[ 02.09.2011, 22:26: Beitrag editiert von: Archer2000 ]

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Archer2000

Usernummer # 2345

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[bumb] keine m4l user hier?
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chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Wir hatten vor'n paar Wochen hier noch'n anderen max4live-Thread, wühl mal im Archiv, hatte auch ein Device geposted, das vielversprechend klang - aber scheinbar ist die Community um max4live nicht sehr riesig, wenn ich auch im ableton-Forum gucke. max4live hatte ich ausschließlich installiert, um mein launchPad zu nutzen, nach 'nem totalen HD-Crash hab ich's aktuell gar nicht mehr installiert und würde es nur wieder auf die neue Platte bügeln, wenn ich wieder mit 'nem launchpad performen werde: einerseits läuft max4live auf meiner alten mac'book-Kiste nicht hochgradig schnell, nicht extrem stabil und ich kann mit Reaktor einfach viel schneller viel extremere Ergebnisse erzeugen, die mehr in mein gefrickeltes Klangschema passen: vor vielen Jahren hatte ich mal Pluggo als max-Paket installiert, auch das lief trotz der lustigen Effekte zu instabil und zu langsam, bei näherer Betrachtung der beiden Alternativen MAX oder Reaktor hab' ich mich dann für Reaktor entschieden und bin dabei geblieben: das Konzept, die Userlibrary, das Forum, auch die Anwender selbst sowie die mitgelieferten Ensembles und Bibliotheken empfinde ich als sympathischer, der Workflow is' ausserdem noch'n Ticken effizienter und schneller als MAX... sicherlich haben beide Systeme ihre Vor- und Nachteile, die Ableton-Integration von Max war ursprünglich spannend, aber hat mich letzten Endes noch immer nicht überzeugt, damit produktiv zu arbeiten .-/
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
Archer2000

Usernummer # 2345

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Danke, hab ich gerade entdeckt. Hadron klingt in der Tat spannend, arbeite aber lieber mit meinem eigenen Granular-Tool (das ich auch noch auf m4l Instrument portieren werde).
Bei mir ist es genau umgekehrt, ich mochte Reaktor nie besonders, mir ist aber klar dass es inzwischen ähnlich viele Möglichkeiten wie Max bietet, aber mir gefällt bei Reaktor das Interface weniger und z.B. die Tatsache dass OSC proprietär implementiert ist und nicht mit anderen Programmen funktioniert oder dass man keine Standalone Programme mit Reaktor entwickeln kann, etc etc. Aber ist einfach ne Geschmackssache... denke mal dass man mit Reaktor schneller zu einem Ergebnis kommen kann als bei Max.

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Archer2000

Usernummer # 2345

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Hier gibts noch ein Youtube Demo:
http://www.youtube.com/watch?v=UrmdRRl5mL8

Aus: Postapocalyptic Wasteland | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]  yim_falsemirror This user has MSN. The user's handle is msn@falsemirror.de
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Archer2000:
Hier gibts noch ein Youtube Demo:
http://www.youtube.com/watch?v=UrmdRRl5mL8

Nett, nett, aber 'drones' flashen mich schon lange nicht mehr, weil ich für mich selbst keinen musikalischen Nutzen für meine momentanen Produktionen habe - insbesondere, wenn man gerade an 'nem Remix für jemanden sitzt, der seine Stimme 100% durch Autotune jagt und dessen musikalischer Grundtenor irgendwo zwischen deadmau5 und David Guetta liegt *g* - ganz, ganz früher fand' ich 'ambient' in all seinen Facetten ganz großartig und hab' viel experimentiert, aber gerade eben 'reaktor' macht's zu einfach, Drones und Klangskulpturen und Noizes zu gestalten, so dass mir auch der Reiz am Besonderen fehlt: alles, was man mit ein paar Klicks erzeugen kann, fasziniert mich nicht ausreichend, sind vielleicht auch Urängste, so wie 'spacesur4er' zu enden ? [Wink]

Zu deiner Antwort: Das Interface ist sicherlich nur 'ne Gewöhnungssache: ein großes Manko bei Reaktor ist und bleibt die Anleitung, die Einleitungen für newBiews ist prima und ab einem gewissen Punkt in der Doku wird's dann aber urplötzlich zu kompliziert und nur echte Programmierer verstehen keinen Bahnhof - und ich spreche hier nicht von der untersten 'core'-Ebene, die mit der 5er Version eingeführt wurde, die wirklich nur was für Nerds und Tüftler ist: wenn ich mir'n Klangerzeuger basteln will, muss ich nicht zwingend c+ können oder verstehen, was ein 'array' ist.

An Reaktor hingegen mag ich die Gui und das Verknüpfen der Makros auf erster Ebene führt sehr, sehr schnell zu sehr guten Ergebnissen.

Dass man aus reaktor 'standalone'-Laufzeitprogramme erstellen kann, haben sich schon seit Jahren viele gewünscht, die Konsequenz war zumindest das Annähern auf halbem Weg mit dem 'reaktor player', der aber gleichzeitig auch strategischer Schachzug war, um die - wenigen! - kostenpflichtigen 'ensembles' auch nicht-Reaktor-Eigentümern schmackhaft zu machen. Apropos: die Library von Reaktor halte ich für unvergleichlich zu Max, wo ich vor 2-3 Jahren nur eine kleine Auswahl sehr spezieller Sachen gefunden hatte. Die reaktor-Bibliothek hat wirklich unfassbare Schätze im Sortiment, ob das 606/707/808-Emulationen oder sogar Moog Modular-Emulationen sind, die Klassiker wie'n MiniMoog oder DX7 oder zuletzt selbst ein Virus TI liegen als erschreckend gutes 'Software-Plagiat' vor und irgendwann hat sogar jemand angefangen, Module des Döpfer-Modular-Systems zu programmieren. Selbst den ableton-Effekt 'beatrepeat' hat jemand peinlich genau in Reaktor emuliert inkl. der GUI.

Vielleicht hab' ich dich nun ja doch neugierig gemacht? [Wink]

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
Archer2000

Usernummer # 2345

 - verfasst      Profil von Archer2000   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chris:
Nett, nett, aber 'drones' flashen mich schon lange nicht mehr, weil ich für mich selbst keinen musikalischen Nutzen für meine momentanen Produktionen habe - insbesondere, wenn man gerade an 'nem Remix für jemanden sitzt, der seine Stimme 100% durch Autotune jagt und dessen musikalischer Grundtenor irgendwo zwischen deadmau5 und David Guetta liegt *g* - ganz, ganz früher fand' ich 'ambient' in all seinen Facetten ganz großartig und hab' viel experimentiert, aber gerade eben 'reaktor' macht's zu einfach, Drones und Klangskulpturen und Noizes zu gestalten, so dass mir auch der Reiz am Besonderen fehlt: alles, was man mit ein paar Klicks erzeugen kann, fasziniert mich nicht ausreichend, sind vielleicht auch Urängste, so wie 'spacesur4er' zu enden ? [Wink]

Naja du kannst dir genauso gut nen perfekt klingenden Drumloop mit einem Mouseclick automatisiert erstellen lassen (da hab ich erst gestern ein Max4Live Plugin gefunden) oder ne Synth-Lead. Ich sehe das eher weniger als "künstlerische Einschränkung" denn als Chance bzw Herausforderung sich eben vom generischen Klang abzusetzen. Die von Programmen wie NoisePatterns erzeugten Drones sind dabei nur eine von vielen Spuren, ein kleiner Baustein im Gesamtgefüge. Man sollte sich durch die Möglichkeiten der Technik einfach nicht entmutigen lassen...

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chris:

Zu deiner Antwort: Das Interface ist sicherlich nur 'ne Gewöhnungssache: ein großes Manko bei Reaktor ist und bleibt die Anleitung, die Einleitungen für newBiews ist prima und ab einem gewissen Punkt in der Doku wird's dann aber urplötzlich zu kompliziert und nur echte Programmierer verstehen keinen Bahnhof - und ich spreche hier nicht von der untersten 'core'-Ebene, die mit der 5er Version eingeführt wurde, die wirklich nur was für Nerds und Tüftler ist: wenn ich mir'n Klangerzeuger basteln will, muss ich nicht zwingend c+ können oder verstehen, was ein 'array' ist.

Naja je nachdem was man damit machen will wird man früher oder später drauf angewiesen sein, sich mit der internen Implementierung auseinanderzusetzen, das ist bei Max natürlich nicht anders...

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chris:
Vielleicht hab' ich dich nun ja doch neugierig gemacht? [Wink]

Hehe ich kenne Reaktor relativ gut, ein Bekannter von mir arbeitet z.B. viel damit (und schimpft allerdings auch oft darüber [Wink] ) Wie gesagt Reaktor vs Max ist einfach ne Geschmackssache... so wie Windows vs Linux vs OSX oder Himbeere vs Waldmeister [Wink]
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chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Kannst du mir mal einen Link, gerne auch zu 'nem videoClip, senden, wie einfach / schnell man einige Sachen mit Max / Max4live umsetzen könnte? Vielleicht werd' ich ja doch neugierig und seh' 'ne Ergänzung zu Reaktor?

Das Fluchen bei Reaktor kenn' ich soooo nicht, da die extremen core-Bugs mir gar nicht auffallen, wweil ich eben doch recht laienhaft und rudimentäre mit 'macros' auf erster Ebene per drag&drop arbeite. Es gibt viele Wünsche und natürlich auch Einschränkungen, gerade, wenn es etwa um die GUI geht: Import von .png oder .bmp als Grafik is' schon sehr veraltet, entsprechend muss man schon recht versiert mit P'shop sein, um graphische Elemente zu gestalten. Oder Sequenzer mit mehr als 16 Steps erweisen sich als recht tricky, wenn man eben nicht ein versierter Programmierer ist. Wie aber erwähnt, über das Handbuch hab' ich mehr als einmal geflucht, aber dafür gibt's im Forum viele, sehr, sehr nette Nutzer, die einem schnell helfen und die fehlenden Informationen des Handbuchs ganz wunderbar kompensieren. Und in der Tiefe stecken viele Funktionen und Möglichkeiten, die einem so nicht bewusst sind. Ein sehr, sehr schönes Beispiel ist etwa der genannte 'moog modular'-Clone, der es ermöglicht, mit Kabeln / Patches zu arbeiten, was echt irrsinnig ist - nach wie vor, hab' ich keine Ahnung, wie der Entwickler das so gut hinbekommen hat. Oder die FFT-Anzeige im kostenpflichtigen Synth 'razor' ist auch abgefahren und irre: auch hier waren viele verblüfft, wie das nur gehen soll.

Ich denke, Max hat durchaus Potential und das ist wohl auch eine der Grundideen für den Launch für max4live, um mehr aus der Kiste zu holen, aber ich selbst fand bislang auch die max-Seite immer so unnattraktiv, wenn's um die Userlibrary ging, war alles so verschachtelt, textbasiert, unbequem zu bedienen und das hat mich schon zu Pluggo-Zeiten etwas abgeschreckt, mich näher damit zu beschäftigen. *g*

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