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Dieser Thread hat 2 Seiten: 1  2 
 
Autor Thema: Moderne mp3 oder altbewährtes Vinyle
Sascha V

Usernummer # 19852

 - verfasst      Profil von Sascha V   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Servus,

da viele nen grossen Wind um mp3 oder Vinyle macen, wollte ich mal von Euch wissen, was eure Meinung so dazu ist?


Ich persönlich, war immer stolz auf meine Plattensammlung, aber da ich studiere, bin ich auf die deutlich billigere mp3 Variante umgestiegen...

Aus: Heilbronn | Registriert: Jul 2009  |  IP: [logged]
JoeKa

Usernummer # 1918

 - verfasst      Profil von JoeKa     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich habe die Auflegerei quasi an den Nagel gehängt. Aber wenn ich wieder mehr oder minder regelmäßig auf größeren Parties und Veranstaltungen tätig wäre, würde dabei nur Vinyl in Frage kommen, und nötigenfalls mal mit in paar CDs ergänzt.
MP3 auflegen geht auch in Ordnung, aber imho nur für kleine Locations wie Bars, (Tanz)cafe, kleine Privatparties, Firmenfeste oder dergleichen... also all sowas, wo ein DJ nicht voll im Fokus ist sondern einfach nur für etwas Unterhaltung sorgt.

Auf großen Events hat, wie ich finde, ein Computer nichts auf der Bühne verloren, außer gerademal als ein Hilfsmittel von vielen, niemals aber als zentrales Element des Setups. Weder für DJs noch für sogenannte Liveacts. Erstens weil es schlichtweg *erbärmlich* aussieht und keinerlei Emotionen im Zuschauer weckt, und ausserdem weil wer als Künstler ernstgenommen werden möchte, nicht den Beweis schuldig bleiben sollte das zugrundeliegende Handwerk gemeistert zu haben.
meine 2 1/2 cents zu dem Thema.
Und nun schlagt mich, flamet mich und vierteilt mich, ihr realitätsfremden computerkids! *g*

Aus: München | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Darrien

Usernummer # 6129

 - verfasst      Profil von Darrien   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: JoeKa:
Auf großen Events hat, wie ich finde, ein Computer nichts auf der Bühne verloren, außer gerademal als ein Hilfsmittel von vielen, niemals aber als zentrales Element des Setups.

Und genau das ist es auf der Bühne für mich. Bis vor nicht allzu langer Zeit hatte ich das typische Vinyl-Setup. Die Schallplatte war dabei das Trägermedium und gemeinsam mit dem Plattenspieler zusätzlich noch das Steuermedium. Mittlerweile ist die Schallplatte nur noch das Steuermedium, während das Notebook die Rolle des Trägermediums eingenommen hat. Die Musik kommt also einfach nicht mehr von der Platte, sondern vom Notebook. Ansonsten wird noch genauso gepitcht, gescratcht, an den Fadern rumhantiert oder mit nem Schubser nachkorrigiert.

Von diesem Aspekt her also im Grunde genommen keine grosse Veränderung. Der Sound kommt einfach durch nen anderen Kanal ins Mischpult. Ich kann auch technisch immer noch genauso auflegen wie vorher. Das DJ-Feeling geht also nicht verloren.

Es gibt aber durchaus gravierende Veränderungen anderer Art:

- Ich komme günstiger zu meinem Sound
- Ich komme schneller zu meinem Sound
- Ich komme weniger umständlich zu meinem Sound
- Ich hab immer Unmengen von Sound dabei, um nötigenfalls zu improvisieren
- Ich kann eigene Produktionen und Promos von Freunden genauso wie jeden anderen Tune spielen
- Ich brauch nicht mehr 2-3 Cases zu schleppen, wenn ich ne Afterhour allein bewältigen muss
- Ich brauch mir keine Gedanken mehr um Plattenverschleiss zu machen
- Ich brauch mir keine Sorgen mehr um Diebstahl zu machen (Backup)

Es gibt auch diverse kleinere Vorteile. Für nen Homestudio-Mix brauch ich nicht immer neue Platten. Die werden genutzt, bis sie tot sind. Und nem DJ-Kollegen kann ich jederzeit über jeden Tune Auskunft geben. Auch die Playlist wird zu jedem Set gleich mitgeschrieben. Und zusammengestellte "Plattencases" kann ich auf ewig archivieren und bei Gelegenheit wieder hervorkramen und erweitern.

Aber es gibt natürlich auch ein paar Nachteile:

- Installation/Anschliessen im Club (viele Clubs haben das aber mittlerweile vorinstalliert)
- Suchen von Titeln via Suchfunktion/Listen ist im Vergleich zum Suchen nach Covern im Case noch gewöhnungsbedürftig
- Man hat nebst Nadeln, TTs, Mixer etc nochmal eine Komponente mehr im Setup, die Ärger machen kann.

Schlussendlich ist aber die Entwicklung nunmal so:

Der gesamte Musikmarkt bewegt sich in eine digitalisierte Richtung. Diese Entwicklung zeichnet sich schon lange ab. Und Fortschritt (manche empfinden es auch als Rückschritt) lässt sich nunmal nicht aufhalten. Als Hawtin Final Scratch zu promoten begann (er verdient ja auch kräftig mit dem Beatport-Regime), habe ich insgeheim gehofft, dass sich der Kram nicht durchsetzt. Und während man sich damals noch fragen konnte, wer denn überhaupt mit sowas auflegt, darf man sich heutzutage fragen, wer von den grösseren Kalibern denn noch nicht damit auflegt. Und was sich dort durchsetzt, beginnt sich mit der Zeit auch unausweichlich beim Rest der Sippe durchzusetzen.

Grundsätzlich ist die Diskussion ja ohnehin schon so alt, wie die ersten Notebook-DJ-Lösungen. Wenn nicht gar so alt wie der erste CD-Player für DJs. Aber die Entwicklung läuft halt. Klar wirds weiterhin Vinyl-Puristen geben. Bestimmte Platten kauf ich auch selber immer noch in Vinyl-Form, weil sie mir halt was bedeuten (insbesondere wichtige Alben). Aber zu grossen Teilen werden sich MP3-Systeme durchsetzen.

[ 02.07.2009, 02:51: Beitrag editiert von: Darrien ]

Aus: und vorbei | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

 - verfasst      Profil von Quinto     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Darrien:
Und während man sich damals noch fragen konnte, wer denn überhaupt mit sowas auflegt, darf man sich heutzutage fragen, wer von den grösseren Kalibern denn noch nicht damit auflegt.

da gibt's drüben im deejayforum n thread, wo mal vorkurzem zusammengetragen wurde, welche "größeren kalliber" mit was. ergebnis: 50 % nutzen vinyl, 42,42 % CD, 25,76 % DVS und traktor 3,79 %.
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
chillcore
Aciiiiid
Usernummer # 6797

 - verfasst      Profil von chillcore   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: JoeKa:

Auf großen Events hat, wie ich finde, ein Computer nichts auf der Bühne verloren, außer gerademal als ein Hilfsmittel von vielen, niemals aber als zentrales Element des Setups. Weder für DJs noch für sogenannte Liveacts.

als einstellung ja vollkommen ok, aber ich find's irgendwie ja doch amüsant sowas in einem forum mit thema: elektronische musik zu lesen. hat was [Wink]

für mich ist das thema nach 30 minuten gekonnter vorführung erledigt gewesen und nu macht det ein netbook + usb-controller und hat mir so richtig den spass an der mixerei wiedergebracht, und damit pro mp3. die platten behalt ich trotzdem [Wink]

ansonsten hab ich die letzte zeit mal beim feiern bissl drauf geachtet, praktisch kaum noch vinyl im einsatz gesehen. aber mir total egal ehrlich gesagt, wie da aufgelegt wird, womit und ob handgebeatmixed oder nicht, hauptsache es rockt mich. ich werd anspruchslos
[lamer]

Aus: wattenscheid. | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
Block

Usernummer # 15024

 - verfasst      Profil von Block   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: JoeKa:

Erstens weil es schlichtweg *erbärmlich* aussieht und keinerlei Emotionen im Zuschauer weckt, und ausserdem weil wer als Künstler ernstgenommen werden möchte, nicht den Beweis schuldig bleiben sollte das zugrundeliegende Handwerk gemeistert zu haben.

die große kunst ist es also 2 platten tempogleichlaufen zu lassen oder wie??
wow....
und wieso wecken plattenspieler bei dir emotionen?bischen mehr auf die musik, statt auf so unwichtige details achten,dann hat man auch auf parties ohne vinyl seinen spaß!

Aus: essen | Registriert: Aug 2005  |  IP: [logged]
JoeKa

Usernummer # 1918

 - verfasst      Profil von JoeKa     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Gut, ich hatte darum gebeten gevierteilt zu werden, und es lässt nicht lange auf sich warten... *schmunzel*

Die Frage war ja generell Vinyl vs mp3, nicht audiovinyl vs timecode vinyl. Wenn man also NICHT von einem solchen System wie Serato oder dergl ausgeht, dann ist schnell klar, worauf ich hinauswollte. Und diese Systeme sind auch erst nach einer Weile kosteneffizienter als Audiovinyl, denn zuerst kostet das ganze extra, und garnichtmal zu knapp.
Das mit der Kosteneffizienz ist dann auch noch eine Frage der Moral... die Künstler, über deren Sound die DJs sich profilieren, bekommen schon von verkauften Schallplatten nicht allzu viel Butter aufs Brot, von einzelnen mp3 noch viel weniger. Und so manch eine Platte ist ein paar Jahre nach ihrem Release auf einmal viel mehr wert als früher... den Tag an dem dieses Phänomen auch für MP3 eintritt werde ich lila ankreuzen und mit einem Besenfestmahl begehen.

Es gibt viele Punkte pro und contra, ich finde aber, zum DISCjockey gehören auch DISCS, nicht FILES.

Aus: München | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
VanGogh

Usernummer # 5680

 - verfasst      Profil von VanGogh     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
die diskussion geht echt schon jahre...
wirds nicht langsam langweilig?

Aus: Berlin | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417

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das thema
+
neuer user
=
ich gehe von nem troll aus.

Aus: köln | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
Block

Usernummer # 15024

 - verfasst      Profil von Block   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ach hier wird keiner gevierteilt...
wollt auch nur mal meinen senf beisteuern...mich wundert halt auch das das thema für einige scheinbar neu ist...

aber mal davon ab nennen sich die, die mit controller arbeiten (nicht auflegen)ja auch nicht unbedingt diskjockey´s...... [hasi]

Aus: essen | Registriert: Aug 2005  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

 - verfasst      Profil von dauerwellen     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich finde die heutigen Plattenspieler kommerziell, wenn dann richtig.
Die guten Alten mit Riemenantrieb und ohne Pitch müssen es sein.

Ausserdem sollte jeder Gast seine Lieblingsplatten mitbringen dürfen.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Darrien

Usernummer # 6129

 - verfasst      Profil von Darrien   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
ich finde die heutigen Plattenspieler kommerziell, wenn dann richtig.

Also das aller-, allererste, womit ich damals angefangen habe, musik zu mischen, war ein tape-deck, bei dem man die geschwindigkeit anpassen konnte. mein vater hatte so'n teil in seinem studio. allerdings hatte ich nur eines davon. für den zweiten tune musste dann halt ein normales tape-deck hinhalten. ergo wurden meine bedroom-sets damals auch nie länger als 10 minuten oder so *g*
Aus: und vorbei | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
DJ Falkazone

Usernummer # 10209

 - verfasst      Profil von DJ Falkazone     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
1989-...irgendwann steht da nur noch ein Supercomputer im Club der auf die Emotionen der Zuschauer reagiert und die "neusten" Tracks automatisch zusammenschraubt.Auf der Bühne sieht man dann nur noch Liveperformer die mit den Händen rumfuchteln und effekte steuern [computah]
Aus: Planáomai | Registriert: Jul 2003  |  IP: [logged]
Puddy
Heimlicher Lüstling
Usernummer # 3590

 - verfasst      Profil von Puddy   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich finde schon, dass Vinyl irgendwie mehr "Stil" hat und auch rein optisch besser wirkt, als wenn sich jemand hinter einem Bildschirm versteckt. Aber:

Direkt vergleichen kann man es nicht, ich hab Vinyl, spiele aber gerade mit einem reinen Controllersetup rum, will heißen zwei Decks und der interne Mixer werden mit einem Nanokontrol gesteuert. Das Auflegen ist einfach anders. Während *ich* bei Vinyl doch einige Zeit brauche, damit ich einen schönen langen Übergang hinbekomme und damit die Platten möglichst exakt in der gleichen Geschwindigkeit laufen, drückt man beim Nanokontrol einfach einen Knopf (ich verwende nur Beatsync, kein Beatmatching). Das hat zur Folge, dass ich mich mehr einem ordentlichen Übergang widmen kann, mehr an den EQs rumspielen kann oder von mir aus auch ein paar nette Effekte reinmischen kann.

Auch Spielerein wie der Möglichkeit den Crossfader per Buttons zu steuern, markante Stellen durch Cue-Punkte direkt anspielen zu können oder einfach Playlisten anzulegen, die es mir ermöglichen Tracks gezielt zu suchen und hoffentlich auch zu finden, *können* einen Mix aufwerten.

Ob das jedem sein Ding ist, sei mal dahingestellt, andere haben sicherlich mehr Erfahrung und können zwei Platten auch besser anpassen und sind fingerfertiger als ich.

Nachteil bei so einem Controllersetup sehe ich allerdings auch, es fühlt sich alles sehr kalt an, manchmal hört es sich auch so an. Auch das "Geloope" geht mir aufn Keks, das erweckt immer den Eindruck als würde jemand den Track gar nicht kennen und loopt solange bis er endlich den nächsten reinhauen kann.

Aus: Kaiserslautern | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
cari
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich leg erst mitm pc auf, wenn die musik da analog rauskommt und nicht in 16 bit/44,1 KHz gestückelt und als mp3 runtergerechnet...
ist beim produzieren ja das gleiche problem.

naja, obwohl du natürlich auch recht hast...
fürn ipod langt die quali allemal;-)

IP: [logged]
baze.djunkiii
noch nicht registriert


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100% vinyl.
und für unveröffentlichte tunes, die mir das geld wert sind geh ich nachwievor ganz klassische auch auch mal n dubplate schneiden - also richtig acetat und nicht vinyleinzelanfertigung.

intuivste handhabung. am wenigsten störungsanfällig. und nachwievor an sexiness nicht zu toppen.

IP: [logged]
Albys

Usernummer # 19021

 - verfasst      Profil von Albys   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: cari:
ich leg erst mitm pc auf, wenn die musik da analog rauskommt und nicht in 16 bit/44,1 KHz gestückelt und als mp3 runtergerechnet...
ist beim produzieren ja das gleiche problem.

naja, obwohl du natürlich auch recht hast...
fürn ipod langt die quali allemal;-)

die musik kommt da analog raus.
viel wichtiger ist daher die qualität der analog-wandler. wer ein dickes budget hat sollte sich daher eine rme oder apogee zulegen.

Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008  |  IP: [logged]
cari
noch nicht registriert


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jetz haste mich natürlich erwischt;-)
hab ich mich tatsächlich falsch ausgedrückt *g*

ok, ich erklärs nochmal:
eine cd oder ein mp3 löst auf 44100 Hz auf.
die höchste hörbare (oder benutzbare) Frequenz sind bekanntermaßen 20.000 Hz.

Mathematisch bedeutet das, daß eine 20.000Hz-Frequenz bei dieser Auflösung nur aus 2 Werten besteht.
Die muss man dann nicht mal mehr mixen, daß die sich scheisse anhört;-)

Mit den 16 bit fang ich jetzt gar nicht erst an -.-

IP: [logged]
cari
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
*genauer: eine 20.000 Hz-Welle besteht bei 44,1 KHz-Auflösung aus nur 2 Werten.

und aus 2 Werten kann auch der beste analog/digital-wandler keine welle mehr zurückrechnen.
wenn du pech hast, nimmt dein ad-wandler sogar gerade dann die beiden werte auf, wenn deine welle ihre beiden nulldurchgänge hat, und dann ist die quasi verschwunden. weg. als wär sie nie da gewesen.

das zum thema "mp3".
wie gesagt, für radio und hifi geeignet.
sowas im club zu benutzen zeugt jedoch von mangelnden musikkenntnissen.

IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

 - verfasst      Profil von alexosiris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich habs am Wochende wieder gemerkt. Wir hatten auf unserem Open Air ne brachiale Anlage von Lambda Labs.

Mit meinen WAV Files im Verbund mit SSL 1.9.1 lag ich klanglich weit vorne. Da kann kein Vinyl und vor allem kein MP3 mithalten.

Lasst bitte den Käse mit Mp3 und setzt auf gescheite WAV Files wenn es digital sein soll.

Es ist teilweise wirklich dramatisch mit anzusehen / anzuhören mit welch miesem MP3 Material manch einer heutzutage auflegt.

Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
cari
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
das mit mp3 ist ja klar, das mit dem "da kann kein vinyl mithalten" aber... muss reine selbstmotivation von dir gewesen sein oder jemand hat seine am lagerfeuer aufgenommenen platten dabeigehabt;-)
nix klingt so warm und weich und trotzdem so knackig-cross wie eine platte. der klang wurde durch generationen von tontechnikern ans ohr angepasst:-)
da gehts sogar um das resonanzverhalten der nadeln und des gehäuses.
daraus resultiert der oft bemerkte fakt, daß eine analoge aufnahme auf platte gepresst wesentlich besser klingt als vor der pressung.

hab dagegen noch keinen cd-hersteller gesehen, der mit gut klingenden tonabnehmern werbung machen könnte. die technik ist dafür tatsächlich noch längst nicht maturiert genug und wirds wohl auch nie werden, da inzwischen schon blueray etc auf dem markt ist.
evtl wird sich nix mehr in dem heutig schnellen markt so weit entwickeln können, daß es klanglich am system "plattenspieler + platte" vorbeizieht.
also werft eure alten platten lieber noch nicht so schnell weg, die welt wirds schon noch irgendwann merken;-)

btw: das problem mit den hohen frequenzen besteht bei cd-waves genauso wie bei mp3, es liegt an der 44,1khz-auflösung. bei 96 Khz hat man das problem nicht mehr. und mit 24 bit verschwindet dann auch dieses komische kratzen in den höhen beim mixen;-)

[edit] siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Quantisierungsfehler

IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

 - verfasst      Profil von dauerwellen     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: cari:
*genauer: eine 20.000 Hz-Welle besteht bei 44,1 KHz-Auflösung aus nur 2 Werten.

und aus 2 Werten kann auch der beste analog/digital-wandler keine welle mehr zurückrechnen.
wenn du pech hast, nimmt dein ad-wandler sogar gerade dann die beiden werte auf, wenn deine welle ihre beiden nulldurchgänge hat, und dann ist die quasi verschwunden. weg. als wär sie nie da gewesen.

das zum thema "mp3".
wie gesagt, für radio und hifi geeignet.
sowas im club zu benutzen zeugt jedoch von mangelnden musikkenntnissen.

deine Aussage zeugt von mangelnden Sachkenntnissen.

Ein "gekauftes" MP3 mit VBR Standard"-Profil oder schon ausreichend r3mix-Profil bei varaibler Rate ist durchs menschliche Ohr nicht zum Original zu unterscheiden.
Und auch auf Anlagen mit hoher Dynamik wirst du da keinen gravierenden Unterschied zu Gunsten von einer der beiden Medien feststellen können.

Man darf eben nicht schlechte MP3 mit Vinyl vergleichen.

Das als "die Klangfrage" zu definieren zeigt das du wohl nie aufgelegt hast.
Die wirklichen Klangprobleme im Club sind nämlich nicht das Medium, sondern vielmehr die Ausstattung.
Lautsprechersysteme die nicht harmonieren, ausgelutschte Mischpulte,schlechte Positionen der Lautsprecher, schlechte Verkabelung usw.

Wenn diese Faktoren keine Rolle spielen, kannst du mit fast jedem Medium ein gutes Ergebnis erzielen.

Und zu 20.000 Herz.
Das ist ein theoretischer Wert.
Ein Mesnch kann unter gewissen Bedingungen Töne in diesem Bereich wahrnehmen.
Dann aber isoliert und in der für das Ohr angenehmen Lautstärke.

Die Aufnahmefähikeit nimmt bei steigenden Schalldruck ab und nicht zu.
Heisst bei 80db bis 95 db wird kein Mensch in der Lage sein solche Töne wahrzunehmen.

So gesehen könnte ein Qualitätsverlust eher im Hifi Bereich bei guten Hörern bei kleiner Lautstärke wahrgenommen werden.

Das der Klang anders ist würde ich auch sagen, aber eben nicht wahrnehmbar schlechter oder besser.
Dann nimmt man eben ein paar Höhen oder Bässe raus, kein Problem.

In diesem Zusammenhang ist das hier interessant:

Höhrgewohnheiten

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: cari:

nix klingt so warm und weich und trotzdem so knackig-cross wie eine platte. der klang wurde durch generationen von tontechnikern ans ohr angepasst:-)
da gehts sogar um das resonanzverhalten der nadeln und des gehäuses.
daraus resultiert der oft bemerkte fakt, daß eine analoge aufnahme auf platte gepresst wesentlich besser klingt als vor der pressung.


[edit] siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Quantisierungsfehler

dieses Statement ist mittlerweile überholt bzw eben kann es nicht bewiesen werden.
Ist also immer nur ein nicht zu beweisender Grund der Puristen.

Nicht falsch verstehen, ich habe viele Jahre Vinyl gekauft und eigentlich auch ausschließlich Vinyl aufgelegt, aber objektiv betrachtet ist es klanglich nicht im Vorteil.

Die Haptik und die Sammelleidenschaft mit etwas in der Hand werden wohl eher Gründe für das Vinyl sein.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

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passend dazu:

http://dansdata.blogsome.com/2009/07/06/the-difference-is-as-plain-as-the-ear-on-your-face/

manchmal bildet man sich das auch ein. nach dem motto: das muss anders klingen.

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
roadrenner

Usernummer # 13607

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Dieses Märchen von den guten und den schlechten Kabeln ist auch der absolute Quatsch. Die Töne werden in den Geräten über zig Lötstellen und anderen Verbindungen übertragen, da ist es völlig piep egal ob man das ganze dann am Ende durch ein €500 Kabel jagt oder durch ein normales. Abgeschirmt sollte es sein, mehr nicht.

Hatte dazu mal nen sehr interessanten Bericht gelesen, suche den nochmal raus.

Finde ich jetzt nicht, war bei so einem Anbieter von absoluten High End Geräten auf der Seite erklärt.

Grüße roadrenner

Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

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du meinst bestimmt oehlbach oder so ähnlich.
Das ist wohl richtig bei Chinchkabel.

Ich meine eher schlecht verkabelt mit zu schwachen Stromnetzen oder Lichtanlagen mit Verstärker in einer Mehrfachdose;-)
Lautsprecherkabel mit zu kleinem Querschnitt usw.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Albys

Usernummer # 19021

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: cari:
*genauer: eine 20.000 Hz-Welle besteht bei 44,1 KHz-Auflösung aus nur 2 Werten.

und aus 2 Werten kann auch der beste analog/digital-wandler keine welle mehr zurückrechnen.
wenn du pech hast, nimmt dein ad-wandler sogar gerade dann die beiden werte auf, wenn deine welle ihre beiden nulldurchgänge hat, und dann ist die quasi verschwunden. weg. als wär sie nie da gewesen.

das zum thema "mp3".
wie gesagt, für radio und hifi geeignet.
sowas im club zu benutzen zeugt jedoch von mangelnden musikkenntnissen.

du sprichst von recording mit einem AD-wandler, das ist baustelle des recordings in der production (falls heute überhaupt noch irgendwas recorded wird), lange vor dem mastering, lange vor pressung. und jeder producer hat das gleiche problem egal ob seine scheibe digital oder vinyl released wird.

bei auflegen mit digitalen scheiben, kennt die CPU jeden einzelnen node der wave-datei - also 100% fehlerfrei NACH recording, die frage ist nur noch wie fehlerfrei der DA (nicht AD!)wandler diese berechnung wiedergeben kann und da gibts unterschiede die sind wie tag und nacht. noch mehr tag und nacht als mp3/wav.

die frage nach 24 bit wav ist auch eher relevant in der produktionen, wenn du isolierte channels hast mit ausklingenden elementen also hüllkurven-attacks/tails die unter -48dbFS tauchen, macht 24 bit einen unterschied. bei gemasterten summen, GANZ besonders im techno mit permanenten RMS von maximal -10 als permanenter voll-pegel wird der unterschied von 24bit und 16bit so unbegreiflich klein und betrifft nur noch wenige passagen in wenigen tracks, die überhaupt mal etwas ausklingen lassen.

zum thema 16bit wav und 320mp3.
ich habe hier zu hause sehr viele null-tests durchgeführt mit dem ergebnis, dass technisch die unterschiede EXTREM leise und schwindend gering sind, teilweise war gar nichts zu hören. das war nichtmal ein subjektiver test, den hab ich mir gleich gesparrt, weil ich jegliche chance durch die sehr leisen nulling ergebnise sofort ausschloss. das märchen von verschwindenen subbässen (hast du nicht behauptet) und irgendwelcher "tiefe" und "wärme" glaub ich jedenfalls schon lange nicht mehr. die nulling-ergebnisse waren übrigens allesamt in den höhenbereichen zu hören, was logisch ist, denn höhen benötigen wesentlich mehr speicheraufwand und natürlich sparrt die mp3 dort ein ohne wahrnehmbaren unterschied (mit meinem normalen menschlichen ohr)

bevor all diese dinge anfangen eine rolle zu spielen, kann selbst die beste clubanalage alles so zumatschen dass selbst das wenig relevante vollständig in der irrelevanz verschwindet denn: jeder club hat wände. die kleinen minireflektionen löschen so viel aus, bzw überlagern so dermassen extrem - je nach hörposition - wie es ein schlechter DA wandler beim recording niemals könnte. eigentlich gibt es im jeden club nur eine ideale hörposition, die könnte genau 1 gast einnehmmen, tanzen verboten denn jede bewegung verschiebt sofort die stereophase.

und jetzt zum vinyl.
vinyl ist einfach sexy.

das hochgepriese "analoge" klangbild ist spätestens beim mastern geschichte. denn normalerweise ist ein limiter den heute 99% aller leute benutzen ein softwareplugin oder eine software eingebettet in dsp-hardware.
die undefinierbare analoge magie wird also spätestens dort "gekillt" theoretisch- wo soll den auf der platte plötzlich etwas sein, dass im mastering per digitaler stufe nicht überlebt haben kann.

echte wärme kann man nur durch eine gute produktion erzeugen. und die bleibt auch auf cd oder mp3 erhalten-


ich für meinen fall halte solche diskussionen für folgendes: esoterisch.
man kann an alles glauben, wenn man nur ganz fest versucht daran zu glauben. man kann auch das gras wachsen hören, wenn man versucht sich ganz fest darauf zu konzentrieren.

aber jedem das seine :-)
die sexiness von vinyls ist es und der pure "ich habs in der hand" materialismus trübt einem gern mal die sinne, soll es ja auch. musik ist eben nicht rational. man sollte aber nicht alles glauben, was einem leute über technik erzählen wollen, weil sie ihre domäne als bedroht ansehen.
ich würde mir lieber mal darüber gedanken machen, wie man millionen technofans dazu bewegen kann vielleicht wenigstens einmal im jahr ihre musik selber zu kaufen anstatt alles zu saugen. DAS ist es nämlich was die qualität der musik und die entwicklung dieser subkultur wirklich bedroht.

Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008  |  IP: [logged]
psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417

 - verfasst      Profil von psychosonic   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: cari:

Mathematisch bedeutet das, daß eine 20.000Hz-Frequenz bei dieser Auflösung nur aus 2 Werten besteht.
Die muss man dann nicht mal mehr mixen, daß die sich scheisse anhört;-)

vll solltest du dich vor weiterem digitalbashing ein bischen einlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem

/edit
der kern meines protestes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Frequenz
[bounce]

[ 07.07.2009, 19:57: Beitrag editiert von: psychosonic ]

Aus: köln | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
JoeKa

Usernummer # 1918

 - verfasst      Profil von JoeKa     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Albys:
die sexiness von vinyls ist es und der pure "ich habs in der hand" materialismus trübt einem gern mal die sinne, soll es ja auch. musik ist eben nicht rational. man sollte aber nicht alles glauben, was einem leute über technik erzählen wollen, weil sie ihre domäne als bedroht ansehen.
ich würde mir lieber mal darüber gedanken machen, wie man millionen technofans dazu bewegen kann vielleicht wenigstens einmal im jahr ihre musik selber zu kaufen anstatt alles zu saugen. DAS ist es nämlich was die qualität der musik und die entwicklung dieser subkultur wirklich bedroht.

[goodpost]

besser kann man es wohl kaum auf den Punkt bringen. Und ich finde es hierbei auch wichtig nochmal zu unterstreichen, dass mit "seine Musik kaufen" - gerade als DJ - wirklich die ganze Zeremonie des "sich ein Säckchen voll Geld, seine edlen Arbeitskopfhörer und eine leere Plattentasche greifen und damit in die Stadt zum Plattendealer des Vertrauens wackeln, sich dort den ganzen langen Nachmittag durch verschiedene Releases lauschen um am Ende nur mit dem bestmöglichen für sein Geld nach Hause zu fahren" gemeint ist. Denn hier und da mal schnell ein paar klicks und files gekauft nimmt man viel zu leichtfertig allen möglichen Dünnschiss mit, der auf der Party auf einmal nichtmehr halb so cool klingt wie man das mit dem heimischen Computerheadset für 14.90 zuerst dachte. Naja, wenigstens war's ja nicht teuer. Außer für die Stimmung auf der Party, die man eben nicht so richtig aufkochen konnte. Klingelt da was?
cheers

Aus: München | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: JoeKa:
...nimmt man viel zu leichtfertig allen möglichen Dünnschiss mit, der auf der Party auf einmal nichtmehr halb so cool klingt wie man das mit dem heimischen Computerheadset für 14.90 zuerst dachte.

...also ich sitze ausschliesslich mit meinen akg k 172 studio (an: m-audio delta & terratec producer phase) am rechner, wenn ich musik konsumiere, beurteile, mixe, oder produziere.

ich finde ein erneutes durchkauen dieses tausendmal "durchgestrittenen" themas macht nur sinn, wenn sich alle seiten bemühen möglichst neutral, vorurteilsfrei und sachlich zu argumentieren.

wird doch endlich zeit, dass diese kluft zwischen den parteien ein bischen durch verständnis aufgeweicht wird.

Aus: köln | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
Albys

Usernummer # 19021

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danke aber ich kaufe ausschliesslich digital ein [eek]
Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

 - verfasst      Profil von alexosiris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: JoeKa:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Albys:
die sexiness von vinyls ist es und der pure "ich habs in der hand" materialismus trübt einem gern mal die sinne, soll es ja auch. musik ist eben nicht rational. man sollte aber nicht alles glauben, was einem leute über technik erzählen wollen, weil sie ihre domäne als bedroht ansehen.
ich würde mir lieber mal darüber gedanken machen, wie man millionen technofans dazu bewegen kann vielleicht wenigstens einmal im jahr ihre musik selber zu kaufen anstatt alles zu saugen. DAS ist es nämlich was die qualität der musik und die entwicklung dieser subkultur wirklich bedroht.

[goodpost]

besser kann man es wohl kaum auf den Punkt bringen. Und ich finde es hierbei auch wichtig nochmal zu unterstreichen, dass mit "seine Musik kaufen" - gerade als DJ - wirklich die ganze Zeremonie des "sich ein Säckchen voll Geld, seine edlen Arbeitskopfhörer und eine leere Plattentasche greifen und damit in die Stadt zum Plattendealer des Vertrauens wackeln, sich dort den ganzen langen Nachmittag durch verschiedene Releases lauschen um am Ende nur mit dem bestmöglichen für sein Geld nach Hause zu fahren" gemeint ist.
cheers

Das hast du beim digitalen Einkaufen ebenso. Zuhause habe ich beim kaufen sogar ein deutlich besseres Setting als im Store. Meine Boxen, Kopfhörer meine Zeit, keinerlei Stress - nicht zu vergessen die unerschöpfliche Auswahl an Musik die kein Plattenladen der Welt physisch bieten kann.

Allerdings finde ich es auch höchst bedenklich das sich viele DJs ihre Tracks aus dem Netz saugen. Ich hatte vor 2 Monaten ernsthaft nen Kandidaten an den Decks der mit Tracks von Youtube auflegte und sich dann beschwerte, dass mein Mischpult (xone92) kaputt wäre weil das so scheiße klingt. Sein Set war recht fix zuende. Um solche "Helden" zukünftig auszubremsen sollte jeder Veranstalter solche Personen schlicht von Bookings ausschließen. DJs haben Tracks mit denen sie arbeiten zu kaufen - ohne jegliche Diskussion

Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
Suckz

217cup 2oo4
Usernummer # 4884

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Fakt ist aber auch:
durch die ganzen Digi-Labels, die in Massen ihren Schrott raushauen, verwässert die Qualität immens.
Früher ist man in den Plattenladen gegangen und hat mind. mal 2-5 Gassenhauer mitgenommen.
Heute muss man sich monatlich, je nach Sparte, durch 200 Releases mit 2-5 Tracks durchhören und findet nicht mal 1 Track, der dieses Niveau erreicht. Ist mir genauso ergangen.
Ich war immer einer der mit der Zeit gegangen ist, aber hinsichtlich der Qualität der Releases wünsche ich mir die alten Vinyl-Zeiten zurück.

Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

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ich sehe es auch weniger von der technischen seite. ich lege ausschliesslich mit vinyl auf und eh nur noch sehr selten (öffentlich). da die prioritäten zu arbeit und familie gewechselt sind ist es heute mehr als früher wieder reines hobby geworden. dennoch habe ich mir auch schonmal timecode-systeme überlegt, einfach weil das mein hobby auf lange sicht günstiger machen würde, da ich dann einzelne tracks dazukaufen könnte.

im endeffekt ist das übergänge machen per hand keine fähigkeit, die den dj ausmacht. wenn man sich das trotzdem beibringen muss und nicht einfach den "bpm-anpassen"-knopf drückt, zwingt einen das m.A. nach dazu, sich mehr mit der musik zu beschäftigen, man muss einfach mehr "hören". und wenn man früher ein tape aufgenommen hat, musste man bei fehlern halt nochmal anfangen und musste wieder "hören", passen die platten denn zusammen, welcher übergang hätte noch besser sein können, wo hätte man früher reingehen können, könnte ich nicht unter dieses break was drunterlegen oder ein sprach- oder melodieschnipsel in dieser reinen drumstrecke ein paar mal unterbringen. die beschäftigung mit der musik beim plattenkauf durch die rein finanzielle beschränkung wurde ja auch schon genannt, man konnte sein geld ja wirklich nur für gute stücke ausgeben.

und diese beschäftigung mit der musik, das reine hören und auch die stücke in verschiedenen kontexten hören, dadurch die stücke für ihre verwendbarkeit im club wieder und wieder testen, sehen, wo man das stück einsetzen kann, das ist bei vielen dj's, die das "handwerk" nicht gelernt haben, nicht da. da wird gesaugt, was das zeug hält, bloss der neuste stoff genommen, ohne diese vorherige arbeit zu hause zu machen. und daher haben die sets oftmals keinen faden, keinen aufbau, wirken lieblos zusammengestückelt und nehmen den zuhörer nicht auf eine reise mit.

ich finde es dann immer kurios, wenn die leute beim eigenen auflegen kommen und sagen, boah, was ist das denn fürn geiles stück und ich sage dann, dass das die scheibe von anno dazumal ist und ich freue mich, dass es mir gelungen ist, das rüberzubringen, was ich mit der musik wollte.

und das fehlt mir dann im aktualitätswahn einiger digital-dj's, dass sie nie gezwungen wurden, sich intensiver mit der musik, den tracks und ihren "wechselwirkungen" und den jeweiligen wirkungen auf die zuhörer zu beschäftigen. und - zynisch gesagt - wozu auch, wirklich viel hören muss ich ja nicht, da ich per knopfdruck die bpm's anpassen kann, und da ich die top 10 der angesagtesten dj's wieder aktuell gesaugt hab, kann ja kein mist dabeisein. so kommt man dann aber auch nicht zu ner musikalischen vision sondern ist leider nur handwerker.

und das ist das, was ich aus eigenem hören bei vielen jungen digital-dj's beklage, dass es ihnen zu leicht gemacht wird und viele dadurch ihr potential nicht ausschöpfen werden, da der mensch tendentiell bequem ist.

so, nun gebe ich reaktionärer alter sack mich auch zum abschuss frei [Smile]

Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
Darrien

Usernummer # 6129

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: JoeKa:
besser kann man es wohl kaum auf den Punkt bringen.

Irgendwie lustig, wie du jemanden vollends zustimmst, der eigentlich für mehr Toleranz und Fokussierung auf das Kernpoblem plädiert, deinen Text dann aber einen der intolerantesten Beiträge überhaupt hier geposteten Beiträge münden lässt ;-)

Man kann sich beim digitalen Schopping genauso seriös mit den Einkäufen auseinandersetzen, wie im Plattenladen. Nur muss man sich halt durch viel mehr Müll durchkämpfen, weil im Plattenladen ne bessere Vorselektion herrscht und dein Dealer dich irgendwann auch einigermassen kennt. Aber schlechteren Sound kauft man deswegen nicht wirklich ein für sein Geld. Da die ganze Sache günstiger ist, kauft man zwar eher mal was ein, wovon man nicht restlos überzeugt ist. Aber während sich das beim einen Einkauf bestätigt, entwickelt sich das Teil beim anderen zur Perle.

Aus: und vorbei | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Block

Usernummer # 15024

 - verfasst      Profil von Block   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: stitch:


und diese beschäftigung mit der musik, das reine hören und auch die stücke in verschiedenen kontexten hören, dadurch die stücke für ihre verwendbarkeit im club wieder und wieder testen, sehen, wo man das stück einsetzen kann, das ist bei vielen dj's, die das "handwerk" nicht gelernt haben, nicht da. da wird gesaugt, was das zeug hält, bloss der neuste stoff genommen, ohne diese vorherige arbeit zu hause zu machen. und daher haben die sets oftmals keinen faden, keinen aufbau, wirken lieblos zusammengestückelt und nehmen den zuhörer nicht auf eine reise mit.

und das fehlt mir dann im aktualitätswahn einiger digital-dj's, dass sie nie gezwungen wurden, sich intensiver mit der musik, den tracks und ihren "wechselwirkungen" und den jeweiligen wirkungen auf die zuhörer zu beschäftigen. u

das ist doch alles käse was ihr hier schreibt...
als wenn es bei den vinylies automatisch keiner dem aktualitätswahn hinterherrennt,weil er mit platten auflegt...
und wieso beschäftigen sich alle digitalies automatisch nicht mehr mit ihren tracks, nur weil sie mp3´s abspielen???

ihr immer mit euren oberflächlichen betrachtungsweisen...

mir z.b. ist das heute digital genauso wichtig wie früher mit vinyl, das meine sets einen faden haben..das die übergänge passen und das ich weiss an welcher stelle ich, welchen track, wie reinmischen sollte...
die mp3´s zieh ich mir teilweise ganze nächte lang mit kopfhörer rein damit ich sie kenne..

genauso wie ich vor jedem gig von neuem ewig zeit brauche um mp3´s zu sortieren..
warum sollte das denn anders sein nur weil ich keine vinyl´s mehr benutze??
verstehe ich ehrlich gesagt nicht!
mp3´s haben mittlerweile teilweise eine bombenqualität und einen superklang das sich auch niemand im club darüber beschweren wird...
man spielt halt keine schlechten mp3´s..genauso wie man keine total zerkratzte platte auflegt...und die honks die das trotzdem tun , gibts auf beiden seiten..zur genüge..

ich finds auch immer lustig wenn so 1-2 leute im club immer erst anmerken müssen das sie ja entäuscht sind weil man kein vinyl auflegt...aber wenn der laden brummt..dann rocken sie mit und bedanken sich hinterher nochmal...
genauso wie neulich einer vom plattenladen hier in essen, der erst meinte digital wär scheisse...und hinterher voller überaschung zugegeben hat das das doch ziemlich geil war...
fazit:
es kommt immer darauf an was man daraus macht egal ob vinyl oder mp3..
so dumme diskussionsthemen immer..

Aus: essen | Registriert: Aug 2005  |  IP: [logged]
JoeKa

Usernummer # 1918

 - verfasst      Profil von JoeKa     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Darrien:
Man kann sich beim digitalen Schopping genauso seriös mit den Einkäufen auseinandersetzen, wie im Plattenladen. Nur muss man sich halt durch viel mehr Müll durchkämpfen...

Das ist doch einer der Punkte, auf die ich hinaus will. Man _kann_ genauso seriös einkaufen. Aber das ist schlicht und einfach nicht die alltägliche, reale Vorgehensweise der (meisten) jungen DJs, die es nie anders kennengelernt sondern von vornherein im netzgefütterten digitalen click&buy Zeiltalter den Einstieg gesucht haben. Ich sage doch nicht, dass jemand, der über entsprechende Erfahrung verfügt und sich die Zeit nimmt und ein Händchen für Sound hat, nicht auch digital gut auflegen könnte. Mir hier extreme Intoleranz zu unterstellen zeigt eher, dass meine Meinung zu dem Thema offenbar nicht so richtig rübergekommen ist. Wer sich die Mühe gibt, wirklich den guten Sound in der Masse des Mülls heraussucht, und diese Files auch in ordentlicher Qualität im Gepäck hat, der ist digital rein von den Möglichkeiten her in quasi allen Aspekten dem "traditionellen" Plattendreher überlegen, zumindestens aber ebenbürtig. Es ist nur die allgemeine Herangehenweise, die ich beim rein digitalen Aufleger kritisiere.

Der Vinylaufleger hat im Normalfall für ein typisches vierstündiges Set nicht mehr als 50-100 Platten dabei, und sollte dennoch seine Auswahl so gut vorbereitet haben, dass er im Zweifelsfall auch noch 2-3 Stunden länger damit auflegen könnte und/oder auch einer umkippenden Stimmung mit einigen Variationen des Sets entgegenwirken kann. Und er wird dir hinterher auch noch sicher drei viertel der gespielten Tracks auswendig nennen können. Weil er seinen Style gesucht, gefunden und geschliffen hat, seine Kiste kennt die er stundenlang vorbereitet hat. Keine Playlist, sondern die Kenntnis was zu welchem Zeitpunkt zu der Stimmung der crowd gerade am besten passt; die Leute nicht nur beschallen, sondern leiten, begleiten, lesen, verstehen und reagieren, Geschichten erzählen, die man vorher selbst noch nicht kannte. Diese Wertschätzung des Sounds, mit dem man sich als DJ ein eigenes Profil erschafft, ist bei der rein digitalen "Generation Playlist" extrem vom Aussterben bedroht. Wer natürlich aus alter Schule heraus den Schritt zum digitalen Medium gemacht hat, ist hier nicht in der Zielgruppe, die ich angreife. Ausser für seine oftmals dünnere Bühnenpräsenz, jedenfalls die, die nur den Laptop anstarren und dabei mit Mausgeschubse und kleinen Knöpfchen an windigen Controllern agieren. Der Sound muss ja nicht darunter leiden.

Aber - überspitzt ausgedrückt um meinem Ruf der Intoleranz etwas Substanz zu geben - es gehört einfach mehr dazu... so wie ein spitzenmäßiger Guitar Hero Zocker noch lange kein Gitarrist ist, auch wenn die Pose passt. Der richtige Gitarrist aber wird kein Guitar Hero brauchen, sondern den Track - vielleicht weniger perfekt, aber dafür handgemacht - auf dem echten Instrument spielen können. Und nun rate mal, vor wem ich mehr Respekt habe, und wieso.

Naja, alte Diskussion, und es wird solange weitergehen wie noch genügende Dosierungen guter Clubsounds in feinen Vinylrillen verankert in kleinen Läden mit wenigen aber coolen Leuten drin verkauft wird.

Aus: München | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
roadrenner

Usernummer # 13607

 - verfasst      Profil von roadrenner     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Fakt ist aber doch, dass es bei Vinyl-Käufern ebenfalls Leute gibt, welche einfach nur Platten nach kaufen. Bzw. Leute mit dickem Geldbeutel, welche einfach mal alles ordern, was ein aktuell trendiges Genre hergibt.

Man kann die Ernsthaftigkeit, mit dem man DJing betreibt doch nicht an Vinyl oder MP3 festmachen. Wer es ersnt mit der Musik meint, setzt sich mit der Musik, und nicht dem Medium auseinander.

Da durch Vinyl einfach Gewichts-, Preis-, Verfügbarkeits-, und Vielzahlgrenzen gesetzt sind, bleiben für den ernsthaften DJ bei Vinyl einfach weniger Möglichkeiten.

Sicherlich entstehen durch eine Megaverfügbarkeit neue Risiken. Dem echten Profi (und das kann man auch werden, wenn man in der jetzigen Zeit groß wird) werden diese Risiken aber bekannt sein und er wird sich kritisch damit auseinander setzen.

Vinyl ist und bleibt sicherlich stylischer/ cooler. Zukunftsmedium wird aber die digitale Welt sein.

Diejenigen, welche die Risiken der digitalen Welt erkennen, haben nämlich im digitalen Bereich einfach mehr Möglichkeiten.

Gruß roadrenner

Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004  |  IP: [logged]
Darrien

Usernummer # 6129

 - verfasst      Profil von Darrien   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: JoeKa:
Ich sage doch nicht, dass jemand, der über entsprechende Erfahrung verfügt und sich die Zeit nimmt und ein Händchen für Sound hat, nicht auch digital gut auflegen könnte. Mir hier extreme Intoleranz zu unterstellen zeigt eher, dass meine Meinung zu dem Thema offenbar nicht so richtig rübergekommen ist.

Eben. Wer ein Händchen dafür hat und sich seriös damit beschäftigt, der macht auch mit Digital-Systemen einen guten Job. Diese Klammerbemerkung fehlte in deinem vorherigen Beitrag gänzlich, da ist es nur konsequent, dich falsch zu verstehen ;-)

Aber es gibt auch viele DJs, die Vinyl einkaufen, ohne ein Händchen dafür zu haben und nen schlechten Job machen. Wie Roadrenner schon richtig sagt: Die Befähigung eines DJs kann man nicht am Medium festmachen.

Aus: und vorbei | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

 - verfasst      Profil von dauerwellen     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
eins fällt auf wenn Pro Vinyl Leute Vergleiche starten.

Der typische MP3 DJ saugt immer schlechte Qualität, zum größten Teil illegal, hat wenig bis gar keine Erfahrung, hat keine Ahnung von Musik,
im fehlt es an Allem, keine Seele, keine Ahnung vonm Set Aufbau usw.

Wogegen die VinylDJ's ja aus ewiger Erfahrung die einzigen sind die wissen worauf es ankommt.
Diese Gabe haben sie durch Vinyl entwickelt.
Klingt geheimnisvoll und fast schon ein bischen mystisch.

Nun, in Wirklichkeit ist eben eine Erfahrung schon unter Umständen vorteilhaft aber eben nicht wirklich relevant.

Es gibt alte DJ Haudegen die nach 10 Jahren immer noch genauso beknackt auflegen wie früher.
Ich habe in den frühen Jahren genauso überdrehte Vinylaufleger gehört und gesehen wie es heute warscheinlich MP3 Aufleger gibt.

Ich gebe Roadrenner da vollkommen recht und das ist was viele nicht verstehen.

Die Liebe zur Musik ist wichtig, nicht die Liebe zum Medium.

Ein Tipp am Rande, lasst euch doch auf beides ein, nicht immer so einseitig eine Schiene fahren.

Ich kaufe neue Sachen auf MP3 und alte Sachen auf Vinyl, passt wunderbar zusammen und spart enorm viel Geld.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]



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