technoforum.de: Rechner friert ein bzw. startet sich auch neu

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Thema: Rechner friert ein bzw. startet sich auch neu

heraldo

Usernummer # 1844

verfasst

Moin liebes Forum,

seit einiger Zeit habe ich das Problem das meine Dreckskiste ohne Vorwarnung einfach stehen bleibt, komplett einfriert und der Sound zu einem unerträglichen Brummen wird.
Während im normalen Windows Betrieb der Fehler eher selten auftaucht ist er vermehrt bei Games oder auch im Cubase festzustellen, also wenn der Rechner belastet wird.
Grafik- (Radeon 1800X) und Soundtreiber (M-Audio Delta Audiophile) sind auf dem aktuellsten Stand.
Der Rechner fährt nen Pentium Dualcore 6420 mit je 2,13GHz, 2GB RAM auf nem Asus Mainboard.

Aufgefallen ist mir der Fehler das erste Mal beim Spielen des Games "You are empty" vor ein paar Monaten und tritt seitdem gehäuft auf.
Im Moment ist es ganz schlimm und das Medal of Honor zocken macht keinen Spaß da sich meist vor nem Autosafe Checkpoint der Rechner selbst killt.

Hat irgendjemand aus dem IT-Gewerbe Lösungsvorschläge, Tools oder Ideen ohne gleich das ganze System neu aufsetzen zu müssen?

Gruß
heraldo [meinsofa]

Aus: Augsburg City | Registriert: Jan 2001 | IP: [logged]

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chris
User
Usernummer # 6

verfasst

Is' mir bei zwei Rechnern passiert, die falsche bzw. defekte Speicherbausteine besassen, die mit den jeweils schon eingebauten Teilen wohl nicht so ganz kompatibel waren - das Einfrieren des Rechners is' nur unter Belastung passiert. Ist aber sicherlich nur eine mögliche Fehlerquelle...

Hast du evtl. Ersatz-Karten für Video & Audio, die du testweise einbauen könntest, um so auszuschliessen, dass es an der Radeon oder M-Audio-Karte oder den -treibern liegen könnte? Das entpräche dem typischen Ausschluss-Verfahren, das wir bei uns im Betrieb bei Soft- und Hardware-Problemen fast täglich anwenden.

"Have you tried turning it off and on again..?" gemäß der Sitcom 'The IT Crowd' dürfte hier wohl leider nicht helfen.

Generell stellt sich auch die Frage, ob du einige Zeit vor dem ersten Auftreten des Problems etwas am System geändert hast: neue Treiber installiert? Speicher aufgerüstet? Irgendein Windows-Service-Pack installiert? Windows-System-Tools genutzt oder installiert? Mit Treibern (Asio?) experimentiert? DirectX-Updates vorgenommen? Karten in andere Slots gestöpselt? Die Sound- und/oder Videokarte umkonfiguriert, andere Einstellungen hinsichtlich Audiorate oder beispielsweise Videofrequenz vorgenommen? Oder 'harmlose' Applikationen aktualisiert oder installiert? Irgendwelche wirren Patches für deine Games installiert? Händisch an der Windows Registry rumgefummelt?

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999 | IP: [logged]

heraldo

Usernummer # 1844

verfasst

Moin Chris,

nach Erhalt des Rechners hab ich lediglich die Audiophile Karte noch selber eingebaut. Bis auf die sind alles Originalbauteile.
Von der Registry bzw. allen tiefschürfenden Systemkomponenten wie Taktung usw. hab ich mich tunlichst fern gehalten, da mir ein stabiles Studiosystem eigentlich sehr wichtig war.

Im Moment lass ich den Memtest durchlaufen und das wohl noch bis morgen Früh...

Leider habe ich keine Austauschbauteile zum Gegenchecken [Frown]

Aus: Augsburg City | Registriert: Jan 2001 | IP: [logged]

ness_b
bitchwork.net!
Usernummer # 5870

verfasst

Vor Jahren hatte ich das gleiche Problem mit nem PC - irgendwann stellte sich heraus, dass das Mainboard defekt war.

Aus: Berlin | Registriert: May 2002 | IP: [logged]

JoeKa

Usernummer # 1918

verfasst

Nicht nachvollziehbare Abstürze, meist während einer gewissen Belastung, klingt für mich nach dem Netzteil. Auch wenn ein Netzteil laut irgendwelcher Monitoring tools stabil erscheint kann es trotzdem die Ursache sein. Sterbende Kondensatoren lassen kleine Spannungsschwankungen durch, die mal hier, mal dort zu Datenfehlern und entsprechend einem Absturz führen. Diese Spannungsschwankungen können im Millisekundenbereich auftreten und daher nicht von den trägen Onboardsensoren erfasst werden. Ein gutes Markennetzteil (z.B. Seasonic, Tagan, Enermax, Amacrox, und neuerdings auch Corsair) ist grundsätzlich empfehlenswert. Von beQuiet halte ich nicht viel, von LC erst recht nicht, nebenbei bemerkt.

Aus: München | Registriert: Feb 2001 | IP: [logged]

thebomb

Usernummer # 2480

verfasst

schliesse mich dem an, obwohl ich von bequeit sehr viel halte !

du schreibst, das problem tritt nur bei hoher systembelastung auf. hast du ein tool zum auslesen der temperatur-sensoren wie speedfan oder motherboard monitor laufen ? sind die werte im normalen bereich ?
hast du die soundkarte direkt vor die grafikkarte gesteckt -> stichwort: hitzestau ?

Aus: de/nrw/owl/gütersloh | Registriert: Apr 2001 | IP: [logged]

Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

verfasst

so bescheuert das auch ist, kann alles mögliche das einfrieren verursachen. bei meinem rechner musste ich an der gforce 7800 graikkarte den lüfter austauschen, da die grafikkarte zu heiß geworden ist. das hat geholfen. irgendwie fing das wieder an, aber im normalen betrieb. ich hab arbeitsspeicher ausgewechselt und jetzt läuft alles wieder bestens. ich hatte "glück", dass es funktioniert hat, die ursache kann aber neben arbeitspeicher eben auch, wie erähnt, motherboard oder netzteil sein. bei einem anderen rechner saß die audiokarte nicht fest und das hat den rechner ebenfalls zum einfrieren gebracht.

Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000 | IP: [logged]

heraldo

Usernummer # 1844

verfasst

Nach 14 Stunden und 34 Minuten hab ich jetzt nen Unexpected Interrupt - Halting, der Memtest steht und es sind jetzt jede Menge Zahlen aufm Bildschirm:

Type: Gen_Prot
PC: 00003655
CS: 00000010
Eflag: 00010006
Code: 0000ff00

und noch viel mehr o_O

Also RAM im Arsch? [confused]

Aus: Augsburg City | Registriert: Jan 2001 | IP: [logged]

darks

Usernummer # 739

verfasst

als erste notfallmassnahme wuerde ich erstmal die luefter putzen (staubsauger) und schaun ob es sich bessert. falls ja noch nen gehaeuseluefter einbauen.

Aus: sicht auf Muenchen | Registriert: Jul 2000 | IP: [logged]

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heraldo

Usernummer # 1844

verfasst

Hmm... dann mach ich die Kiste später mal auf. Es sind aber eigentlich schon 2 Gehäuselüfter drin, dazu noch der recht flotte im Sharkoon Netzteil.

Doofes Ding! *grml

Aus: Augsburg City | Registriert: Jan 2001 | IP: [logged]

darks

Usernummer # 739

verfasst

nun gut, dann erledigt sich das mit dem einbau, aber putzen schadet trotzdem nicht. sind die luefter richtig eingebaut und funktionieren noch alle ? hinten raus und seite/vorne rein funktioniert meistens am besten.

Aus: sicht auf Muenchen | Registriert: Jul 2000 | IP: [logged]

der_daniel

Usernummer # 12792

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netzteil? Mein e6750 (allerdings overclocked) friert auch manchmal ein, und ich tippe bei mir zu 99% aufs netzteil. Hab aber auch nur 350watt drin [dumdidum]

edit: hm, hab grad gesehen, du hast n sharkoon drin, das wird wohl auch nich so ganz klein dimensioniert sein...

Aus: The Infamous H-ToWn | Registriert: Jul 2004 | IP: [logged]

gescom

Usernummer # 2169

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den speicher kannst du einfach testen. mal alle riegel einzeln durchlaufen lassen auf den einzelnen baenken. wenn es einer nicht tut, dann stellt sich das spaetestens da raus

Aus: DE | Registriert: Mar 2001 | IP: [logged]

Banzara

Usernummer # 15890

verfasst

ich würde unbedingt mal nachschauen ob die karten ordentlich festsitzen (speziell Audiophile Karte)

Aus: WEIchMAnöveR | Registriert: Jan 2006 | IP: [logged]

Ravermeister

Usernummer # 2833

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Vielleicht ein Hitzeproblem???

Laufen alle Lüfter? Bzw sind diese auch sauber und drehen sich sauber?
Sind die Lüfter ausreichend für die Hardware?

Aus: Kempten | Registriert: Jun 2001 | IP: [logged]

Mad Raven

Usernummer # 8559

verfasst

lief es den bevor du die karte eingebaut hast ??
falls ja, ausbauen -> wieder testen.
falls der rechner dann wieder ordentlich läuft ist es gut möglich, dass es doch am netzteil liegt.

greatz Mad

Aus: eigentlich Ibbtown,für die nächsten jahre Münster | Registriert: Feb 2003 | IP: [logged]

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