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Autor Thema: Spannungsbogen
TonE

Usernummer # 7579

 - verfasst      Profil von TonE     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Lasst uns mal hier über den Spannungsbogen

- in Tracks/Songs/Kompositionen
- in DJ-Mixen

unterhalten. (Unabhängig von der Stilrichtung der Tracks und DJ-Mixe. Alles ist erlaubt, von alt bis neu, von langsam bis schnell, von soft bis hart, auch Heino :-)

Welche Mittel und Methoden arbeiten Eurer Meinung nach für oder gegen einen "interessanten" Spannungsbogen? Was zerstört den "richtigen" Spannungsbogen? Welche Tricks konntet Ihr bislang für Euch entdecken, womit man einen guten Stimmungsflow hinbiegen kann? Auf was achtet Ihr *genau*, wenn Ihr den Spannungsbogen eines Stücks (Track/DJ-Mix) überprüfen wollt? (Also die Antwort, "saubere Ohren" zählt hier nicht...)

Die gleiche Frage wird im Techno-, Vengeance- und Keyboards-Forum gestellt und die besten Antworten werde ich im eingeschwungenen Zustand (ca. nach 2 Monaten) schön als Pdf (mit Quellenangaben, Forum.Usernickname) zusammenfassen und für alle Interessierten zum Download zur Verfügung stellen.

Aus: Ulm | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Mix Master Moody
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
_mix_

also für mich ist zb. der erste und der letzte track wichtig! weil man anfangs gespannt ist und am ende noch mal review passieren läst...

zudem mache ich einen spannungsbogen von etwas ruhigeren und etwas härterem aus was sich dann langsam steigert...

wenn der mix zb 25 tracks hat,fange ich locker an und steigere mich dann ca. bei platte 10 und halte bis platte 20 das limit,danach wieder ruhiger...

was zb garnicht geht finde ich,wenns mittendrin schön kracht und danach direkt wiedr lascher wird,für mich muss n bogen gespannt sein und nicht wieder wind aus den segeln genohmen werden,das kann man später immer noch*g


zudem kombiniere ich acapellas,scratches,tricks und platten doubles,so das genug abwechslung im set ist!

IP: [logged]
gedaechtnissrecords

Usernummer # 17272

 - verfasst      Profil von gedaechtnissrecords   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
mix

Ich selber achte neuerdings darauf..das der mixx chillig und ruhig beginnt,sich in der mitte der erste Höhepunkt breitmacht.(für Techno der härteren gangart)langsam wieder abflowt und zum ende hin noch einmal..goO..bei brachialem sound find ich es feiner wenn es die ganze zeit einschlägt.Ausserdem hab ich mich in meine Loopfunktionen verliebt..woO ma dann mitten im set..plötzlich bei gelingen nen halben liveact startet..mit delay usw..

Track

für mich sind monotonere sachen vom hören her irgendwie attraktiver..schon immer..es muss nicht die megaabwechslung..oder die rotation an tönen im Track sein.

wenn ich selber am Tracks bauen bin..achte ich schon darauf das sich das ganze ein wenig aufbaut.das der anfang soOist das ich es irgendwo gut reinmixxen kann..und beim ende auch darauf achte.zwischendrin meist zwei klassische breaks..wobei nach dem zweiten meist der abgang..(einleitung zum übergang)kommt.

bünn halt noch in der lernphase..

grüzze

Aus: geruht | Registriert: Oct 2006  |  IP: [logged]
Dfresh

Usernummer # 1251

 - verfasst      Profil von Dfresh     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Das kannst du nicht so einfach zu Papier bringen, wie du es versuchst zu beschreiben.
Jeder hat da seine eigene Philosophie...
ob nun DJ/Producer/Remixer oder gar Zuhörer!
Ich persönlich muss es irgendwo spüren.
Mann kann es nicht beschreiben, es ist einfach plötzlich da und genauso schnell wieder weg.
Manchmal ist es ein Ton, ne Hihat oder auch ne gefilterte Bassdrum.
Wenn der Basslauf dich mitnimmt auf eine Reise und du auch ohne Drogen! nur noch am Feiern bist, ist es geschafft.
Du öffnest die Augen und bist entweder auf Ibiza oder 1993 im Tresor bei JEFF MILLS!
Der Junge hat es immer verstanden die Höhepunkte verschiedener Platten für einen ewigen Bruchteil einer Sekunde zusammenzubauen.
Ehemalige Clubber schwärmen noch heute...
Meine DJ Erfahrungen zeigen, dass jeder Abend/Gig einzigartig ist und nicht vergleichbar mit anderen Events.
Ein Houserezept gibt es nicht.
(Zitat: "Not Everyone Understands Housemusic...")
Du musst es fühlen/leben/lieben!
Gänsehaut ist der richtige Weg.
Und das allerwichtigste:
Der Sound muss stimmen!
Und genau das bekommt heutzutage kaum noch einer hin!
Desw.---> Ibiza!
Dfresh-Berlin Westside

Aus: 14059 berlin | Registriert: Oct 2000  |  IP: [logged]
Banzara

Usernummer # 15890

 - verfasst      Profil von Banzara   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
-mix-

ich bin mir nicht so sicher, ob ein spannungsbogen für mich überhaupt von bedeutung ist. klar sollte man es nicht zu bunt treiben bei der auswahl der tracks. aber was heist das den schon ein spannungsbogen? es klingt auf jedenfall nach was linearem also vorhersehbarem. wo bleibt da die spannung?

muss da in einem punkt meinem vorschreiberling recht geben. ja man sollte sich einzig und allein von seinen gefühlen leiten lassen auf keinen fall sollte man sich vorm publikum verkaufen, (verkaufs)hits verheizen. das ist vieleicht amüsant aber leider auch wenig spannend.

ich finde man hat als dj nur eine chance einen mix spannend zu machen. in dem man auch spannende mukke auflegt und da gehen die empfindungen jedes einzellnen oft weit auseinander. also was solls [Smile]

Aus: WEIchMAnöveR | Registriert: Jan 2006  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

 - verfasst      Profil von SpeedyJ   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Banzara:
aber was heist das den schon ein spannungsbogen? es klingt auf jedenfall nach was linearem also vorhersehbarem. wo bleibt da die spannung?

ähem...dann solltest du dich wohl erstmal mit der definition vertraut machen!? [nein]
[hand] http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsbogen

Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
p0rn0star

Usernummer # 9693

 - verfasst      Profil von p0rn0star   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ok, hier mein ganz persönlicher Spannungsbogen beim Auflegen:

Erstmal Mucke ´ne Minute aus damit auch der letzte Druffi merkt daß ich jetzt an der Reihe bin, irgendeine abartig fette neue Nummer spielen die noch keiner kennt, Spannung aufbauen mit deepen treibenden Nummern, Hit spielen um die Tanzfläche zu füllen, was für die Frauen spielen, dann drauf los rappeln, letzte Stunde nur noch eigene Sachen zocken die alles auseinandernehmen, feiern lassen, zwei Frauen aussuchen, mit Frauen ins Hotel fahren, Spaß haben.

Oder so ähnlich. [Wink]

Kann man meines Erachtens garnicht festlegen. Kommt immer auf die Leute und den Club an.

Beim Produzieren isses genauso. Manche Tracks leben gerade davon, daß sie überhaupt keinen Spannungsbogen haben. Baut man einen Tracks um ein Thema herum gilt es, dieses besonders effektiv zur Geltung kommen zu lassen. Machst du das im Techno-Bereich zu offentsichtlich, kaufts keiner, weils alle uncool finden. Oder es kaufen viele, aber vom "Underground" wirste vorurteilt. Credibility first...

Aus: NRW | Registriert: Jun 2003  |  IP: [logged]
Spycho
TooMuchCoffeeMan
Usernummer # 9842

 - verfasst      Profil von Spycho     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
mix:
eine allgemeingültige anleitung für einen vernünftigen spannungsbogen lässt sich schwer beschreiben. gerade bei live-dj-sets ist das publikum der ausschlaggebende faktor. der bedroom-dj hat da natürlich viel mehr spielraum.
als grundlage sollte ein set locker beginnen, sich aufbauen, so bis zur mitte hin, dann ebenso locker wieder runterkommen. damit es nicht zu linear und steril klingt, sollte allerdings ein wenig mehr dynamik rein!
ein set in audio-cd länge (80 minuten) mit einem guten bogen zu versehen dürfte nicht allzu schwer sein. hier ist alles so zusammengestaucht, dass sich die dynamik fast schon von alleine ergibt, die passende musikauswahl natürlich vorausgesetzt.
bei längeren sets, so ab 120 minuten, versuche ich, ab und zu ruhigere phasen einzubauen, um abwechslung reinzubringen, sonst wird's auf dauer langweilig. dann versuche ich, einzelne tracks, die besonders herausstechen sollen, in szene zu setzen, indem ich vorher einen "lückenfüller" einsetze. nach einem solchen peak darf's dann auch gerne wieder etwas lockerer werden, um den nächsten peak vorzubereiten. mehr abwechslung erreiche ich durch leichte stilwechsel.
am anfang muss ein gutes intro stehen, gefolgt von 3-6 eher deepen sachen (je nach gesamtlaufzeit), die sich nach und nach aufbauen. das ende garniere ich gerne mit spezielleren tracks, die nicht unbedingt zum rest passen, quasi als leckerli.
den "tod" für den spannungsbogen bringen: aprupte stil- oder krasse tempowechsel (aber da gibt es auch ausnahmen!), total versemmelte übergänge und ultimativ der backspin.
so, das gilt für meine "standart-sets". für den persönlichen gebrauch schnitze ich mir auch mal sets, die auf ihrem höhepunkt aufhören (für vor der party), oder da schon anfangen und langsam, aber sicher runterchillen (für nach der party).

producing:
...hab ich keine ahnung von.

just my two cents. [Smile]

Aus: dem All | Registriert: Jun 2003  |  IP: [logged]


 
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