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Autor Thema: vinyl digitalisieren
Darrien

Usernummer # 6129

 - verfasst      Profil von Darrien   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
hi. womit man sein vinil digitalisieren könnte (wavelab, cool edit pro), wurde schon in anderen threads besprochen und auch in bezug auf die zu verwendende nadel (stanton shure, ortofon night club, ortofon broadcast) wurden schon entsprechende glaubenskriege geführt. was mich nun aber interessieren würde, ist die nachbearbeitung der tracks.

ich habe mal angefangen, einige scheiben probehalber mit wavelab aufzunehmen und mir entsprechende pendants bei beatport heruntergeladen. die tracks bei beatport sind ja allesamt sehr sauber komprimiert und normalisiert und besitzen auch dementsprechenden druck. in der zusammengedrückten wellenformanzeige also ein durchgehendes brett. beim digitalisierten vinyl hingegen ist gar nichts von diesem brett zu sehen und die tracks sind im normalisierten zustand deutlich (ca. 25%) leiser als deren beatport-pendants.

mir stellt sich nun die frage, wie ich das am besten nachbearbeiten soll. auf der einen seite die idee, den aufgenommenen track einfach so leise zu lassen und nach der normalisierung nichts mehr am aufgenommenen datenmaterial zu verändern. das hat aber den nachteil, dass die tracks einfach deutlich leiser sind. auf der anderen seite geistert mir die idee im kopf herum, den track einfach um etwa 20% lauter zu schrauben und an ganz wenigen stellen ein minimales übersteuern in kauf zu nehmen. ich hab das mal gemacht und bei den meissten kicks liegt die lautstärke immer noch nicht auf dem maximalwert. wahrscheinlich sind es ja einfach 5-6 kicks im ganzen track, die grad mit irgendeinem kleinen kratzerchen oder sonstwas zusammenkommen und so dazu führen, dass der track beim normalisieren viel leiser wird, weil halt nur diese 5-6 kicks nen störer drin haben.

da stellt sich dann natürlich auch die frage, ob man nicht schon grundsätzlich bei der aufnahme leicht übersteuern soll, weil dann nicht wie beim nachträglichen lauter machen auch das grundrauschen lauter wird, aber das macht die aufnahme bzw. das "mastern" deutlich unkontrollierbarer.

ich seh's halt einfach so, dass es beim auflegen mit fs/ssl recht nervig sein dürfte, wenn die tracks alle unterschiedlich laut sind (vinyl-rips leise, beatport-downloads laut) und sich das nicht automatisch anpassen lässt, weil ja beide sorten von tracks grundsätzlich normalisiert sind.

your thoughts?

Aus: und vorbei | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
kofix23

Usernummer # 3214

 - verfasst      Profil von kofix23   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich nehme mit Samplitude auf. In etwa die "lauteste" Passage der Vinyl suchen ... etwa 0db aussteuern und aufnehmen.

Dann passt das ganze. Man kann ja durchaus vom Mischer über Line-In die Vinyls rippen und schon am Mischer das ganze mit dem Gain etwas nachbessern.
Und später in Serato sich die "Wellen" generieren lassen und sich die Lautstärke entsprechend einstellen. Falls nötig ...

Aus: Rhauderfehn | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
Philipp_S

Usernummer # 16974

 - verfasst      Profil von Philipp_S     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich würd das einfach so lassen wie's aufgenommen ist und wenns zu laut oder leise ist einfach mit dem Programm womit du's aufgenommen hast nachher korrigieren, aber nicht normalisieren wegen dem besagten Problem. Wozu auch, soll sich ja so anhören wie auf der Platte, das ganze wurde doch
schon gemastert und wenn du ein gutes System hast und darauf achtest das die Aufnahme nicht übersteuert sollts da keine Probleme mit der Soundquallität geben.
Nehm ja auch oft Mixe von mir auf; benutz dafür immer cubase weil ich das auf'm Rechner hab. Hab das eigentlich nur weil 'n Kollege mir das mal gebrannt hatt, hab da auch nicht wirklich 'nen Plan von und nehm das normal nur zum Aufnehmen. Und wenn ich das nachher exportiert hab und abspiel ist da genauso Druck hinter wie bei 'ner normalen CD. Finde aber trotzdem das Platten besser klingen, schon allein weil da mehr Druck hinter ist und die Frequenzbereiche für sich meiner Meinung nach mehr betont sind. CD's oder mp3's klingen irgend wie flacher und weniger betont. Weiß jetzt nicht wie ich das anders sagen soll aber empfinde ich so.

Aus: Essen | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
rec.order

Usernummer # 2893

 - verfasst      Profil von rec.order     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
im schlechtesten fall reicht ja schon ein einzelner knackser, der unglücklicherweise als referenz für die normalisierung genommen wurde um selbige zu einem unbefriedigenden ergebnis zu bringen.

ich würde vorschlagen solche unregelmässigen pegelspitzen mit einem leicht aber schnell zupackendem limiter abzufangen.
der sollte dann wirklich so eingestellt werden, dass er den "eigentlichen inhalt" nicht angreift.

danach müsste das normalisieren effektiver sein.

falls dir der subjetive eindruck immer noch zu leise erscheint, dann kannst du den limiter ja ruhig was härter zupacken lassen.
dadurch wirkt der track dann ordentlich lauter, was aber schnell die ohren ermüden kann, wenn man es übertreibt.

Aus: Köln-Nippes | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Pelè

Usernummer # 10967

 - verfasst      Profil von Pelè   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
anbei ein nettes tool um die mp3 sammlung komplett auf ein "Einheitslevel" zu bringen:

http://mp3gain.sourceforge.net/

berechnet wird hier nicht die lauteste Stelle sondern der Durschnittswert entsprechend angehoben oder gesenkt..

Qualitätsverlust konnte ich nicht feststellen, super Sache das teil wie ich finde..

Aus: Freude am Tanzen.. | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
zilp

Usernummer # 17546

 - verfasst      Profil von zilp   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hi Darrien,
wenn das eingangssingnal sauber aufgenommen ist, ist das schon mal die halbe miete. darum sind gute qualität von systhem+nadel und mixer schon von vorteil!
zum digitalisieren benutze ich wavelab und hatte auch oft das problem ,dass nach der normalisierung der pegel deutlich unter null lag.um deises problem zu lösen spare ich mir das normalisiern ganz und mache das manuell. ich nehme einfach einen leveler und ziehe das signal auf 0dB dahinter ein cleancomp der eventuelle pegelspitzen auffängt und gut. klingt fetter dannach ohne zu übersteuern. die standart plugins sind natürlich durch qualitativ hochwertigere austauschbar was ein besseres ergebnis bringt!
lg

Aus: Hannover, Germany | Registriert: Dec 2006  |  IP: [logged]
klicks

Usernummer # 16123

 - verfasst      Profil von klicks   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
...und hier wäre auch meine frage: Welche Entzerrvorverstärker sind die besten / könnt Ihr mir empfehlen. Ich besitze eine M-Audio Delta 1010lt, die leider kein phono in bietet. Den Vorverstärker meines Reloop-mixers möchte ich, mit all seinen Umwegen, nicht unbedingt nutzen.
Aus: Bochum | Registriert: Feb 2006  |  IP: [logged]


 
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