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verfasst
wegen verpeilung meinerseits, läuft die ganze sendung diesmal schon am dienstag sprich morgen (04.07.2006)
Every week, enSonic.FM presents a special DJ or producer as Featured Artist of the week. Each thursday from 20:00 - 22:00 (GMT+1), enSonic.FM will broadcast the Artist's works.
Featured Artist of the week (Part1): Doorkeeper
1991 - Dance Music Fan Doorkeeper besuchte erstmals eine Party mit elektronischer Musik in Dresden. Westbam trat auf und überraschte Doorkeeper mit neuartigem Sound, für den er noch keinen Namen fand, es handelte sich um die Musik, die TECHNO genannt wurde. Ab da besuchte er regelmässig die noch raren Events in Dresden.
1992 - Doorkeeper lernte die Veranstalter kennen und erfuhr, dass diese den ersten Technoclub Dresdens planten. Er brachte sich ein und wurde Türsteher des Clubs „Die Fabrik“. Wenig später legte er sich Turntables und Mixer zu und probierte täglich den „perfekten Mix“. Wenig später hörte der Chef einen Mix von ihm und sagte ihm einen Auftritt gemeinsam mit Tanith zu Weihnachten des Jahres im Club zu.
1993 - Inzwischen ist Doorkeeper Resident im Club und hatte erste einzelne Auftritte in anderen Clubs in und um Dresden (Basis Leipzig, Base Dresden, Kabine Freiberg, Barbarella Zittau)
1994 - Mehrere neue Clubs öffneten, die Fabrik schloss und er wechselte seine Residenz in den Club Base. Der erste Auftritt im Westen Deutschlands (M 1 Stuttgart) und im Ausland (Radost Prag) folgten.
1995 - Zunehmend blickte er über den Tellerrand des Technouniversum hinaus, fand gefallen daran, sein Technoset mit House und Electrofunk zu verbinden. Er bekam die Residenz in der wohl damals erfolgreichsten Partyreihe der Dresdner Schwulenszene „Valentinos Wunderbar“ montags im Downtown. Er war der erste Hetero, der diese Reihe in einer sich abgrenzenden Dresdner Szene musikalisch begleiten durfte, jeden Montag 6 Stunden und das ganze vier Jahre lang. Das Base wurde geschlossen, er zögerte nicht und übernahm die Location, kümmerte sich um Booking und Finanzen und führte die erfolgreiche Geschichte dieses Club bis zum Abriss durch Behörden fort, Gäste wie Westbam, Paul van Dyk, Ellen Allien usw, sprachen für sich.
1996 - Das Base wurde abgerissen und nur ein halbes Jahr später eröffnete Doorkeeper unter Mithilfe von Hardy Hard sein erfolgreichstes Clubprojekt „Object“.
1997 - Innerhalb eines Jahres spielte u.a. Monika Kruse, Motte, Westbam, Abe Duque, Hell, Kevin Saunderson, Claude Young, Disko, Terrence Parker, Hardy Hard, Acid Maria, Steve Bug, Ellen Alien, Derrick May, Paul Cooper, Mijk van Dijk, Tobi Izui, usw...... Dabei erspielte er sich auch bei den grossen Kollegen eine Menge Respekt und wurde 1997 zum grössten Indoor-rave Deutschlands gebucht: MAYDAY! Bei „The Sonic Empire“ spielte er vor 40 000 Leuten und wurde anschliessend sofort zur Loveparade verpflichtet. Dort spielte er auf DR. MOTTE´s offiziellem Eröffnungsevent „Licht&Liebe“ und auf dem Wagen des Hamburger Clubs „Unit“.
1998 - Das Object wurde abgerissen, Doorkeeper tourte durch Deutschland, spielte in namhaften Clubs: Distillery Leipzig, Fusion Münster, Tresor Berlin, SO 36 Berlin, Matrix Berlin, Ultraschall München, Phonodrome und Unit Hamburg, Poison Düsseldorf usw., auch eine Tour in und um San Francisco gehörten zu den Highlights des Jahres. Aber auch Veranstaltungen organisierte er weiter in seiner Heimatstadt Dresden. Unter dem Label „Pro UFO“ fanden vierteljährlich grosse Events in den Dresdner Schlachthöfen statt. Besucherzahlen um die 3000 Mann waren keine Seltenheit bei Acts wie Heiko Laux, Housemeister, Johannes Heil, DMX Krew, MrX & Mr Y, Richard Bartz, Monika Kruse, Anthony Rother, Westbam und vielen Dresdnern wie Gunjah, Hardy Hard und Disco Dice.
1999 - Doorkeeper verliess Dresden, weil er eine Residenz im Berliner Matrix erhielt und somit in Berlin am Pulsschlag der nationalen und internationalen Szene wohnen und leben konnte. Die vielen neuen Einflüsse versuchte er mit Freund und Studiopartner Stereo Jack auch erstmals produktionstechnisch umzusetzen, ein erster Elektro Remix für ein Dresdner Popprojekt entstand.
2000 - Die erste Maxi auf Superstition Records erscheint. Auslandsauftritte führen ihn nach Kroatien, erneut nach Prag und zum Liberty One Festival in Westdeutschland. Er lernt die kiddaz.fm Crew kennen und beteiligt sich erneut an einem Club in Dresden, um das Booking zu übernehmen. Maral Salmassi, Thomas Schuhmacher, T.P. Heckmann, Alexander Kowalski, Dj Traxx , Emerson und Takkyu Ishino drehten dort die Teller.
2001 - Die erste Veröffentlichung auf kiddaz.fm erschien, weitere folgten in den Jahren danach. Mit dem Projekt Firewall coverte er Johnny Rottens Discopunkknaller „This is not a lovesong“. Die Veröffentlichung auf einem Majorlabel erreichte die Top Ten der deutschen Dancecharts.
2002 - Doorkeeper spielt zum ersten mal in Moskau, wurde daraufhin zum grössten Festival der Ex-Sovietrepubliken eingeladen: KAZANTIP. Als erster Deutscher Act bei dem vierwöchigen Festival erregte er die Aufmerksamkeit der russischen Veranstalter. Mus-TV, das russische VIVA, übertrug sein Set im Fernsehen und jede Menge Auftritte in Russland folgten.
2003 - Doorkeeper wird Booker bei kiddaz.fm und kümmert sich um Acts wie Akira Ishihara, Emerson, Mijk van Dijk, Leandro Gamez, Heckmann, Eric Sneo, Marco Remus, Len Faki und Asem Shama. Remixe für DJ Emerson und Christian Fischer erscheinen. Seine bis dato erfolgreichste EP „The Underground Supply“ wurde ein Hit in Japan und er trat in Tokio gemeinsam mit Shin Nishimura auf. Auch in Österreich folgten Bookings nach der Veröffentlichung dieser EP.
2004 - Er spielt erneut auf dem Kazantip-Event und diesmal war das der Durchbruch in der Ukraine. In diesem Jahr wohnte er 2 Monate in Odessa und bereiste von dort alle grossen Städte des Landes, um die Clubszene zu rocken.
2005 - Doorkeeper beendet seine Arbeit als Booker, die deutsche Clubszene langweilt ihn aufgrund der Splittung der Dancemusicstyles in hunderte Substyles. Er aber liebt es nach wie vor, genreübergreifende Sets zu spielen. Leider wurde dies zunehmend unmöglicher, da jeder Club so seine „Reinheitslehre“ hatte. Er spielte seltener in kleinen Berliner Clubs, die sich keinem Musikdiktat unterwarfen, bzw. nur noch in Russland und der Ukraine und half den Clubs dort durch seine Russischkenntnisse beim Booking europäischer Acts. Auch Kazantip war wieder eine Reise wert und er wurde erster ausländischer Resident des Festivals.
Style
electronic music ![[Wink]](wink.gif)
Featured Artist of the week (Part2): Danzar
Danzar hat schon mit 14 Jahren angefangen electronische Musik zu hören (heute 25) und wenig später selbst aufzulegen.Richtig begann seine Laufbahn im Jahr 1997, damals noch als House-DJ unter dem Namen Choices. Ab 2003 ging seine Leidenschaft mehr in Richtung Minimal,Techhouse & Electro über, deshalb auch der Namenswechsel. In Clubs wie Yard Club, Distillery, Hellraiser, Lagerhof, Cospuder See (Afterhour), Gießerstrasse 16..und auf vielen diversen kleineren Veranstaltungen hat er bis jetzt schon aufgelegt.
Style
Minimal,Techhouse & Electro
Tune In
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Aus: Canada | Registriert: Mar 2000
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