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Ursprünglich geschrieben von: Jonny_Joel:
das ist ein völlig anderer mix als der track zuvor. auch wenn ich den ansatz und den groove hier wieder sehr mag find ich den mix irgendwie zu deep und in der gesamtlautstärke fällt er gegen den vorherigen track auch deutlich ab. da würd ich nochmal mixingmäßig hand anlegen.

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Der mix ist definitiv ungewöhnlich, aber das gefällt mir gut: Ja, an der Lautstärke könnte man noch ein bisschen drehen und den Track aufblasen, damit er sich gegenüber anderen Produktionen besser durchzusetzen vermag, aber diesen deepen, ultra-weichen Sound mit den schüchternen Drums find' ich richtig gut, denn Klangbild und Inhalt ergänzen sich, zumal der Tune keinesfalls wirklich 'dumpf' ist, wie man an einigen Sounds merkt, die absolut präsent durchscheinen.

Nach wie vor bin ich ein großer Freund deiner Grooves und Percussions, die sind einfach nur wirklich schön und so ab 2:43 beginnt der Track, dann auch wirklich auszubrechen und zu grooven, um etwa eine halbe Minute später dann den Weg in den Tempel zu finden: Anfänglich konnte ich nur vermuten, dass es hier ein bisschen 'ethno'id zugeht, der Eindruck hat sich dann tatsächlich bestätigt und erinnert mich sehr, sehr stark an die ganz früheren FSOL- und Orb-Produktionen:

Spannend auch, dass der Track wahnsinnig gemütlich, fast schon lasziv klingt - wie und ob sowas im Club funktionieren würde, wäre eine gute Frage, dafür ist das Arrangement vielleicht auch zu linear, so ganz ohne Breakdown oder Buildup..?

Wäre natürlich auch ein geeigneter Kandidat für die alten Elektrolux-Compilations gewesen und könnte kaum besser zur 'space night' passen.

Weil der Klang schon so 'anders' wirkt: Kann es sein, dass du hier vielleicht 'ne sehr, sehr alte Skizze neu interpretierst hast? Wie ich auf so einen seltsamen Gedanken komme?
Zufällig ein altes mp3 eines Tracks entdeckt, das ich gerade in v2 verwandle und dank der 128kbit-Encodierung klingt das Original nicht unähnlich zu seinem Sound.


Nice! Sehr gechilled. Assoziationen mit Wüstenausflüge, Himalaja-Klettereien und Tempel-Anlagen schweben alle deutlich über dem Track.

Was die Abmischung nochmals angeht: Direkt nach deinem Track wird 'move on' von 'Zweig' gespielt und _der_ ist 'untendrum' schon seeeeeeeehr weich, aber eben auch druckvoll und auch in den Höhen wesentlich präsenter, auch das Stereobild ist deutlich prägnanter.
(und 'move on' ist ein geiles Teil, keine Frage).

'The abstract' ist demnach also gar nicht so abstrakt, vielmehr sehr organisch, vielleicht nicht unbedingt _der_ tis'te Track des Jahres, aber er ist definitiv sehr, sehr gut.

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: klordop:
@chris: ne is schon ein neuer gewesen, der track ist noch nicht gemastert, also lautstärke geht da ganz locker flockig nach oben, ansonsten vergleiche ich niemals(zuumindest seit geraumer zeit) meine tracks mit anderen, auch nicht mit den tracks die ich schon gemacht hab, jeder soll für sich stehen aber laustärke und inspiration des klanges passen dann im besten fall.
danke dir fürs feedback

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Interessante Denkweise: Ich selbst fühle mich selbst nach über 2 Jahrzehnten noch nicht sicher genug, einen Track ganz ohne Vergleich, zumindest mit eigenen Produktionen, der Welt vorzustellen. Zudem hängt bei mir noch immer die - wohl veraltete - Idee einer 'EP' im Raum, ob digital oder auf Vinyl, wäre sogar eher nebensächlich, d.h. inhaltlich wie auch vom Sound sollten die Sachen dann schon zueinander passen. Hier ist mein Prozedere sicherlich nicht mehr zeitgemäß, dass die digitalen Vertriebswege ja heute das 'cherry-picking' nicht nur ermöglichen, sondern auch forcieren, d.h. deine Vorgehensweise ist somit durchaus schon nachvollziehbar und schlüssig.