Autor
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Thema: der Weg zur See
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
yo.. willkommen im forum
erster track ist dubtechno, wie er immer irgendwie geht. bisschen weniger nervöser aktionismus und dafür effizientere fokussierung könnte dem guttun. also weniger noten pro zeiteinheit, die dann aber umso gezielter im audruck.
ähnlich im 2.track die gleichförmige melodie, die nach 4 min. im break reinkommt. die weiß nicht so recht, was sie will, und der rest des tracks weiß auch nicht, wie er sie integrieren soll. so dudelt diese melo dann am rest des tracks vorbei vor sich hin. scheint mir auch harmonisch nicht zu passen, in anderer tonart als der rest, als würden zwei platten disharmonisch parallel laufen. die erste hälfte kommt aber schön trippig, auch mit den ätherischen vocals.
im dritten, tribal dubtechno, suchen die spuren auch ein bisschen zu sehr ihr heil im unentwegten daddeln ohne klares ziel vor augen. harmonisch auch wieder etwas schief.
aber alles nicht verkehrt, müsste/könnte man eben etwas tunen, optimieren.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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mastrev
Usernummer # 21770
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verfasst
hej hej hyp nom!
danke für dein ausfühliches feedback!!! ich werde versuchen deine tipps das näcghste mal in die tat umzusetzen.
um ehrlich zu seine stehe ich zum teil ein bisschen darauf disharmonisch zu arbeiten...muss mich immer wieder selber darauf hinweisen normen einzuhalten )
Aus: Berlin | Registriert: May 2017
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
es kommt halt darauf an, was man erzielen will.
wenn man spuren die ganze oder meiste zeit in verschiedenen tonarten laufen lässt, ist die musikalische aussage: "nicht-zusammengehörigkeit". die spuren laufen dann nebeneinander her, arbeiten nicht zusammen, haben wenig bis nichts miteinander zu tun. das ist dann nicht per se positiv originell unkonventionell unangepasst.
demgegenüber lässt sich harmonische spannung innerhalb einer tonart durch erweiterte akkorde aufbauen. das sorgt auch für reibung und 'schräge', aber die instrumente wirken dabei nicht zusammenhanglos, weil sie sich eben innerhalb derselben tonart befinden mit demselben grundton = bezugspunkt.
man kennt das besonders vom jazz, wo mehr als anderswo mit erweiterten akkorden gearbeitet wird. das kann schräg klingen, ist aber keine disharmonie, wenn sich die instrumente innerhalb einer tonart befinden (die im laufe des stücks wechseln kann - für alle instrumente gemeinsam).
ich fürchte, obwohl dieses wissen für musik grundlegend ist, ist es gerade in der sound-bezogenen elektronischen musikwelt weniger verbreitet als ihr guttut.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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M. W.
Usernummer # 21761
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verfasst
Tag auch,
die Basis gefällt mir, da mit könnte man noch einiges machen. Die Dass ist etwas zu steif, könnte dynamischer - etwas weicher sein - dann trägt sie den Track etwas mehr. Synthi klingt gut, wenn du ein paar Breaks noch einbaust, in diesen wiederrum einen weiteren Synthi einsetzt, würde es den Track etwas auflockern und interessanter machen. Sonst gute Arbeit.
LG Michel alias Dark van Galaxy
Aus: Sachsen | Registriert: May 2017
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soulstar
Usernummer # 5668
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verfasst
track 1, dubios : da gehe ich mit der meinung von Hypnom mit, ein paar noten weniger würden den track nicht so hektisch wirken lassen. weniger ist oft mehr. beim dub techno dürfen es auch gerne sehr lange delay zeiten sein.
track 2, kalawal: yo... nicht ganz so mein geschmack. die vocals finde ich an sich recht gut, die basic lines auch, hinten raus dachte ich erst :ok... die melodie line ist schräg... hat aber was. das ganze einfach bisschen besser ausarbeiten. der track wirkt aber so durchaus.
track 3, k-k : manche sound kommen mir bekannt vor, evtl. ein paar presets ? ist schon ok auch mal presets zu verwenden, allzu bekannt sollten sie aber nicht sein, es sei denn man möchte das bewusst einsetzen. den track finde ich aber von den dreien am besten. hat den besten fluß meiner meinung nach...
keep on, bist auf nem guten weg!
Aus: marburg | Registriert: Apr 2002
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