Autor
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Thema: Vorspiel der schwarzen Engel
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M. W.
Usernummer # 21761
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verfasst
Hallo Freunde der Elektronischen Musik.
Ich hoffe das es euch allen gut geht und Ihr den Mai und das hoffentlich schöne Wetter genießt.
Nach längeren werkeln habe ich einen neuen Track fertig stellen können – Vorspiel der schwarzen Engel – es wird noch einen Nachfolger geben, Tanz der schwarzen Engel, das wird aber noch etwas dauern.
Musikalisch habe ich hier Wert auf verschiedene Synthesizer gesetzt, die sowohl kraftvoll als auch düster/sphärisch klingen. Stilrichtungen sind gemischt, etwas Trance- Progressiv, Breakbeat, experimentelle Einflüsse und etwas vom Dark van Galaxy Drumset gewollt minimalistisch, da wie schon erwähnt die Synthis im Vordergrund stehen. Die Synthesizer selber klingen vielleicht etwas unsauber, das soll aber so sein – das gibt den Track etwas Besonderes und passt ganz gut denke ich.
Wenn es gefällt, lasst es mich wissen, konstruktive Kritik ist gern gesehen.
Free Download auf Soundcloud, Link unten in der Videobeschreibung.
Ich wünsche euch alles eine schönen Tag, bleibt gesund und bis denne.
Euer Dark van Galaxy
https://www.youtube.com/watch?v=mXimoQA2IzQ&feature=youtu.be
Aus: Sachsen | Registriert: May 2017
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
'n abend und willkommen im forum,
bin - offen gestanden - gespannt, ob's dann auch noch deinerseits hier feedback gibt und du vielleicht sogar auch in ein paar tracks anderer reinhörst und selbst konstruktive Kritik geben wirst, da so copy&paste-Texte - dein Post ist ja identisch zu y'tube - immer so'n Gefühl vermitteln, dass da nischt mehr viel passiert nach der 'Werbeaktion'
Titel hat so'n bisken was fetischistisches, kann zumindest viele Assoziationen wecken. Zum Track: Anfang hat mich überrascht, weil die Sounds sehr klar in der Abmischung klingen und mit den Effekten ein wirklich schöner, großer Raum entsteht. Die Simplizität der gewählt und analog wirkenden Sounds ist gut und stimmig, denn die durchaus wenigen Sounds reichen in der Summe, um dem Track ausreichend Charakter zu geben. Tatsächlich klingen die Synths auf mich auch gar nicht unsauber.
Nun aber zum 'aber', zumal du dir ja konstruktive Kritik wünschst und da hab' ich eigentlich zwei Themen:
Zwar schreibst du ausdrücklich, dass die Drums absichtlich - Zitat - "minimalistisch" im "Drumset" wären. Äh, ich seh das in Sachen Formulierung und Wirkung ein ganz klein wenig anders: Die Percussions/Beatz haben - wie auch die Sounds - einen sehr analogen Flair mit 70er/80er-Style, das passt supergut zu den Syntharpeggios. So minimalistisch ist das nicht: Kick, Snare, Hihats - reicht auch. Und durch das recht hohe Tempo füllen die den Groove auch gut aus. Aber in der Abmischung sind sie - und das ist nur 'ne Geschmackssache - viel zu weit im Hintergrund, denn beispielsweise im Break trägt gerade der Downbeat den gesamten Part auf seinen Schultern und bricht spätestens in der Auflösung unter dem Gewicht der Synths zusammen. Anders gesagt: Drums so, wie sie sind, super. Aber viel zu unwuchtig und zu vorsichtig, zu sensibel und zu zerbrechlich, nach meinem ganz subjektiven Empfinden würde ich erwarten, dass zumindest die Kick richtig einschlägt. Vielleicht sogar noch durch'n Sidechain mit den Synthsounds bekommt. Dann bekommt der Track auch so'n bisken Gänsehautfeeling.
So, noch kurz zum Arrangement, dem anderen Thema: Beat setzt für mich irgendwie überraschend-aus-dem-Takt ein, gefühlt. Auch wenn die closedHiHats beispielsweise einsetzen, äh, an der Stelle hätte ich das jetzt nicht erwartet, vielleicht folge ich da zu streng dem klassischen Viervierteltakt-und-Vier-und-16-Takt-Schema
Davon abgesehen 'ne durchaus schöne Produktion, sehr stimmungsvoll und recht 'klassisch' durch die zeitlos-ebenso-klassischen Sounds, also Synths und Drums - auch die Effektierung ist sehr schön und füllig. Darum Weiter so, bin nun gespannt ... Chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Cie
A3000
Usernummer # 3564
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verfasst
Das Motiv wird zwar im Trackverlauf gut moduliert und teilweise unterfüttert (Überlagerungen anderer Sounds, Delay, Filter, Beat-Änderungen etc.), ist aber auf 6 Minuten konsequent im festen tonalen Ablauf verloopt. Außer in der Mitte, wo mal eine Note ausgelassen wird. In Verbindung mit dem verschobenen Beat ist das auch mit die interessanteste Stelle. Die Drums sind etwas leise, die unterstützenden Sounds bieten keine Überraschungen. Insgesamt ist das Motiv nicht packend genug, um die ganze Zeit gefesselt zu bleiben.
Aus: Köln | Registriert: Aug 2001
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