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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Joix:
Die Anmerkung, bei meinen Tracks wäre die Kick oft zu leise, höre ich öfter mal. Wie sehen das die anderen in diesem Fall?
Das mit der fehlenden Dramaturgie behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf für den nächsten Track

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Was die Kick betrifft: das kann ich bei diesem Track nicht ganz bestätigen. Zwar hatte mir zu Beginn die Tiefe in der Kick (also der 'Sub'-Anteil) etwas gefehlt, aber schnell füllt sich der tiefere Bass-Bereich mit anderen Sounds, die bei mir selbst ohne Subwoofer und nur auf meinen kleinen Yamaha-Monitoren schon wirklich angenehm in der Magengegend grummeln. Da ist es bei dieser Produktion soweit sogar n.m.E. ganz gut, dass die Kick sich da gar nicht einmischen will, sie ist ohnehin stets gut wahrnehmbar und stimmig abgemischt.

Tja, aber die Dramaturgie, ja, etwa nach dem Break fehlt mir selbst dann schlußendlich das gewisse 'Etwas', das nebst den schön verhallraumten Delay-Zwirbelsounds, dem Vocal, dem Bassgebrummel und dem sanften Pitch-Pad mich noch aufmerksam zuhören lässt. Ich weiß, dass solch konsequente 'straight forward'-Tracks mit recht minimalem Arrangement im Club auch gut funktionieren können, aber das sind dann diese ganz speziellen Momente in der Peaktime, wenn das Publikum schon irgendwo zwischen dem hier und dem anderswo schwebt, andernfalls kann ein solches Arrangement den 'Ich geh mal zur Bar und hol uns noch was..'-Effekt haben.

Grundsätzlich hat der Track was, höre ihn bereits zum vierten mal und mir gefallen die vielen kleinen Details und die starke Effektierung, hat eine sehr unterkühlte Wirkung, demnach: Ziemlich cool!


Besonders freut mich auch, dass du das bisherige Feedback von uns allen auf deine anderen Tracks als konstruktive Anregung empfindest und das Gefühl hast, dass es dir hilft, den richtigen Weg einzuschlagen ..

Somit auch von mir vorab'n Guten Rutsch und ein produktives und gesundes 2017!

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Danke fürs intensive Reinhören Chris das ist für mich immer sehr motivierend!!
Man sitzt ja schon ein Weilchen an so einem Track, bis man einigermaßen zufrieden damit ist.

Gefreut hat mich auch, dass Dir die vielen kleinen Details aufgefallen sind, tatsächlich passiert in dem Track unterschwellig schon eine Menge und gewisse Spuren (wie das "schwirrende, trippige" ) verändern sich permanent und wiederholen sich nicht so wie bei einem gewöhnlichen abgesampelten Loop.

Getreu Jean-Michel Jarre: "Es ist so wie am Strand, wo es nie langweilig wird das Meer zu beobachten, weil jede Welle anders ist "

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: chris:
ein produktives und gesundes 2017!

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